22. Juli 2014

Flug MH17: Spiegel nutzt Seher als Experten

Jetzt greifen die Propaganda-Terroristen des Spiegel schon auf Seher einer Zeitungsredaktion als Experten für Flugunfall-Untersuchung zurück, um ihre Volksverblödung am Köcheln zu halten. Da muß es weitaus schlimm um die Redaktion stehen.

SPIEGEL-ONLINE 22. Juli 2014, 10:16 Uhr
MH17-Abschuss

Experten sehen Beweise für Raketentreffer

Die Hinweise auf einen Abschuss von Flug MH17 durch Separatisten verdichten sich: Ein durchlöchertes Wrackteil der abgestürzten Boeing weist nach einem Bericht der "New York Times" auf einen Raketentreffer durch das russische Buk-Flugabwehrsystem hin.


Nein, Hinweise verdichten sich bisher überhaupt nicht, auch wenn es die Seher des Spiegel gerne so hätten. Wir möchten erstmal erklärt bekommen, was die New Yoerk Times zu Experten für Flugunfalluntersuchungen macht. Ein durchlöchertes Wrackteil kann auch auf ein ukrainisches Buk-Flugabwehrsystem hindeuten.

Die Erklärung kommt dann im Kleingedrucksten.

Zwei Reporter der "New York Times" hätten das Wrackteil auf einem Feld nur wenige Kilometer von der Stelle mit den meisten Trümmerteilen fotografiert, heißt es in dem Artikel weiter. Es sei zwar unmöglich, aufgrund dieser Aufnahmen den genauen Raketentyp festzustellen. Aber...

Wieso das Trefferbild auf den Fotos für Seperatisten spricht, das erklärt uns der Spiegel später einmal. Es hat jene forensische Qualität, die das BKA bei der Beweiserhebung zu Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos zelebrierte.

Das aber ist dann schon uninteressant, wie der gesamte Artikel des Hambuger Fachmagazinms für Haßpropaganda. Es geht u.a. um Fotos, wie wir sie bereits am 18. Juli (!) im Blog vorstellten.

Diese Fotos, ebenfalls am Aufschlagort angefertigt, sprechen eher für die Bordbewaffnung eines Jagdflugzeuges.

Dazu zwei Bemerkungen bezüglich der taktisch-technischen Daten der gestern vorgestellten SU-25. Die bei den ukrainischen Streitkräften in Dienst stehenden Modelle haben wohl einen Gipfelhöhe von 10.000 Metern, also deutlich mehr als die ca. 7.000 des Standarmodells. Das erklärt dann möglicherweise auch, warum MH 17 die Flughöhe 10.900 auf 10.000 Meter verringern mußte. Wir wollen damit nichts Böses behaupten. Ist nur so eine Überlegung.

Was das Spurenbild betrifft, so haben sich auch andere Experten an die Auswertung von Fotos (!) gemacht, so wie Georg Lehle.

Übrigens, wenn der Russe penibel genau den Funkverkehr als auch die Flugbewegungen in der Ostukraine beobachtet und selbst den Angstschiß der Kampfpiloten archiviert, wieso ist er dann zu blöd, den Abschuß, Flugverlauf, Radarbeleuchtung des Ziels usw. aufzuzeichnen? Das sind doch Daten, die nebenbei mit angefallen wären. Wieso halten die Russen diese Daten unter strengstem Verschluß, wo sie doch gestern bewiesen haben, daß das inkriminierte BUK-Systsem einmal Kreisverkehr für die Geheimdienst-Propagandisten fahren mußte, ehe es wieder der ukrainischen Armee übergeben wurde.