30. Oktober 2014

was Gespräche zeigen sollen: Nazis am Gymnasium



Die Pädagogik-Illustrierte der Medien-Antifa kommt mit einer bahnbrechenden Idee, wie man den Lügendetektortest überflüssig machen kann. Testgebiet für die volkspädagisch wertvolle Detektivarbeit ist Sachsen-Anhalt. Wie übnlich, wenn die Illustrierte Dümmlichkeiten aus der untersten Schublade der Volksverblödung feilbietet, dürfen die nicht kommentiert werden. Dann nutzen wir den in diesem Blog vom Chefredakteur freigeschaufelten Platz für unsere antifaschistische Aufklärung.

SPIEGEL ONLINE 30. Oktober 2014, 12:22 Uhr
Selfies mit Hitlergruß

Schüler gründen rechte Whatsapp-Gruppe

Weitere Gespräche mit Kindern und Eltern sollen zeigen, ob das stimmt oder ob der Schüler eine rechte Gesinnung habe.




Schön, wenn man den Volspädagogen beim Fälschen quasi live auf die Finger schauen kann.

Die ursprüngliche Titel-Version des pädagogisch nutzlosen Artikels ist schon schlimm. Da wir das Scheißedeutsch heute schon mal drauf hatten, sei drauf verwiesen, daß die zur Zeit geltende Variante über Nazi-Hoolerei an deutschen Schulen ein weitaus schlimmeres Kulturverbrechen darstellt, als das real stattgefundene und der Erstentwurf. Möglicherweise waren daß dermaßen kackhäßliche Fratzen, daß ein Hitlergruß auf dem Handy allemal besser aussieht, als ein vor Akne strotzendes Selfie.

Nikolaus Blome muß dem Praktikanten der Illustrierten unbedingt einen Deutsch-Kurs an der Volkshochschule spendieren, damit die Illustrierte nie wieder Selfies mit Hitlergrüßen austauscht.



siehe auch: Wie die Süddeutsche einmal polnische Truppen an die russische Grenze verlegte.