3. Februar 2015

Tomas Lecorte schwer beschäftigt

Warum gefallen sich vor allem "Linke" als Denunzianten, verzichten auf Sachargumente und schmeißen ihre kackbraunen Farbbeutel durch die Gegend? Ist es das Kompensat für mangelnden Verstand, fehlenden Durchblick und Faulheit? Wir wissen es nicht, aber es kommt nicht von ungefähr, daß sich ausgerechnet Linke und jene, die sich zum besseren Teil des deutschen Genpools zählen, sehr schnell dabei sind, andere zu diffamieren und zu denunzieren. Defizite in der Sachkenntnis werden mit Denunziationen aufgefüllt, so daß das innere Gleichgewicht des Denunzianten erhalten bleibt. Da ist es wurscht, ob man für Tagesschau, Junge Welt, ND, TAZ oder Radio Lotte tätig ist. In diesem Punkte gleichen sie sich wie eineiige Zwillinge und gerieren sich als Klone der stramm rechten Haßmedien a la Hamburger Illustrierte oder Diekmanns Schmierblatt.

Bereits am 11. Januar des noch jungen Jahres hatte sich Herr Lecorte einen Entschuldigungszettel geschrieben, daß er nichts für dieses miese und fiese Internet kann. Er brauche und wolle keinen Beifall von unerwünschter – d. h. politisch rechter – Seite .

Seit drei Wochen harren wir mit großer Spannung und unendlich viel Geduld der Beweisführung, die Lecorte in seinem damaligen Schreiben angekündigt hat, binnen dieser Frist allerdings nicht zu publizieren imstande war. Inhaltlich hat er bisher nichts geliefert, was dem Anspruch, dem er sich selber stellte, gerecht werden könnte. Bleiben unterm Strich, da Inhalt ausfällt, nur methodische Tricksereien und linkes Denunziantentum, das jedem Gestapospitzel zur Ehre gereicht hätte.

Die Stammleser des Blogs kennen das Procedere, wir arbeiten einige wenige seiner Bemerkungen ab.

Los geht es. Lecorte schreibt sich eine Entschuldigung. Weil seine Publikationen im Internet zitiert werden.

Normalerweise würde ich das nicht weiter beachten, schon gar nicht wenn es aus der verschwörungstheoretischen Ecke kommt.
Da jetzt aber innerhalb kurzer Zeit erst der notorische Karl-Heinz Hoffmann und dann recht umfangreich die umtriebigen „NSU-Leaker” um Christian R. alias „fatalist” sich mit meinen Analysen befasst haben, sehe ich mich herausgefordert, deren Desinformation ein kurzes Contra zu geben.


Bereits hier haben wir alle Elemente seiner Propaganda vereint, seinen belegfreien Behauptungsjournalismus gepaart mit Denunziation und Lüge. Lecorte schafft sich seinen kleinen Gott, seinen Sonnenstaat, den Heiligenschrein, der, ist er erst mal existent, mit Beliebigkeit gefüllt werden darf, denn in den von ihm selbst erschaffenen Grundlagen ist das logische Konstrukt unangreifbar. Aber wehe, jemand nimmt das Hämmerchen und pocht auf das fragile Porzellan.

Wir haben:

- eine verschwörungstheoretische Ecke,
- einen Notoriker,
- umtriebige Personen,
- Leaker,
- Desinformationen und das

Versprechen auf ein kurzes Contra, das er bis heute nicht geliefert hat. Wir haben also bereits im ersten Absatz das Fundamant, auf dem sich Lecorte zu bewegen und auszuruhen gedenkt, eine denunziatorische Abgrenzungsideologie.

Mit solchen Menschen muß man sich nicht weiter beschäftigen, da sie Sachargumenten nicht zugänglich sind. Denen ist der richtige Klassenstandpunkt und das Ausharren an der Rückseite der Revolutionsbarrikade wichtiger als Aufklärung im besten Sinne des Wortes. Ganz nebenbei, zur Aufklärung des Mysteriums NSU hat Lecorte bisher außer klassenbewußte Proletenpropaganda nichts beigetragen. Das hat er sich in seinem Schriftsatz hinzugeschwindelt, daß er da einer der Größten ist.

Alleine in der Einleitung haben wir vier Denunziationen und eine Lüge. Die Lüge ist schnell erklärt. Fatalist ist kein Leaker. Der Aktenleak fand lange vorher statt, ging durch die großen deutschen Medienhäuser, wurde von Journalisten unter der Hand im gegenseitigen Einvernehmen gedealt, wenn mann sich an die Absprachen mit dem BKA und dem BfV hält. Mit dem Aktenleak hat Fatalist und der Arbeitskreis NSU exakt Null zu tun. Gar nichts. Nado. Nix. Wenn Linke wie Lecorte das immer noch nicht begriffen heben, dann ist das ihr Problem.

Fatalist und Genossen sind allerdings die einzigen Schriftsteller, die die Akten auch wirklich durchackern, zu systematisieren versuchen und sie gegen die Behauptungen in der Lügenpresse verifizieren, also letztlich untersuchen, ob es plausibel ist, was sich die bezahlten Märchenonkel in den Medien ausgedacht haben, die genauso über die Akten verfügen, oder ob sie hanebüchenen Unsinn schreiben. Das ist der einzige Unterschied, denn die Medien verzichten auf Aktenkunde. Das dürfen sie, dann dürfen sie sich aber auch nicht wundern, wenn sie anhand der Akten locker widerlegt werden.

Mit den ersten drei Denunziationen beschäftigen wir uns nicht. Es sei zu ihnen die gleiche Frage gestellt. Wir bitten um Belege.

Die vierte, die Desinfo, die schneiden wir kurz an, weil sie exemplarisch den nächsten methodischen Trick entblößt, dessen sich Lecorte bedient. Auch uns ist es ein riesengroßer Spaß, das dümmliche Geschreibsel auseinander zu nehmen.

Daher habe ich mir den Spaß gemacht, mir eine seiner Enthüllungen, die ein großes Komplott der Sicherheitsbehörden beweisen wollen, kurz vorzunehmen: Die Behauptung, anhand der in dem Wohnmobil in Eisenach gefundenen Hülsen bzw. Patronen von Pumpguns (Vorderschaftrepetierflinten) ließe sich eine Beweismanipulation belegen, mit deren Hilfe der Selbstmord von Mundlos und Böhnhardt vorgetäuscht werden solle.
Das findet sich ausführlich in seinen wechselnden Blogs, derzeit bei sicherungsblog.wordpress.com (en Detail hier, hier und hier) sowie als PDF hier (letzteres nicht unter dem Namen fatalist, aber vermutlich in derselben Küche gekocht).


Und schon ist die Luft raus. Lecorte behauptet, Fatalist behauptet, anhand der in dem Wohnmobil in Eisenach gefundenen Hülsen bzw. Patronen von Pumpguns (Vorderschaftrepetierflinten) ließe sich eine Beweismanipulation belegen.

Nun zur Verschwörungstheorie von „fatalist” & Co.

„Belegt” wird das durch faksimilierte Akteninhalte.

Es handelt sich bei alle dem, das muss deutlich gesagt werden, nicht um Irrtümer und Fehldeutungen der „fatalisten”, sondern um absichtliche und bewusste Desinformation. Es ist kein Zufall, dass Bilder und Akten nicht vollständig, sondern nur auszugsweise dargestellt werden.


Ein Beweis findet nicht statt, auf Belege wird verzichtet. Abgesehen davon ist der Text ohne systematische Darstellung und Akten Kauderwelsch, unverständlich und nirgendwo zielführend. Auch aus diesem Grunde taugt er zu gar nichts. Ende der Veranstaltung.

Alles was danach kommt, kann man ruhigen Gewissens in die Mülltonne treten, da es Bezug auf etwas nimmt, was gar nicht existiert, also den Gott, den sich Lecorte soeben selber gebastelt hat. Ist er erst mal da, läßt sich eine fette Bibel über ihn schreiben.

Gelogen wird auch noch, daß die Schwarte kracht. Warum? Nun, die Akten konnten einst von allen, die Interesse daran hatten, eingesehen werden, da sie zum download bereitgestellt wurden. Die Vorhaltezeit der Links wird längst überschritten sein, insofern dürften die heute nicht mehr funktionieren.

Wer also bitteschön ist hier der Lügner? Lecorte!

Insofern ist es uns ab dieser Stelle ein Genuß, uns weiter in dem dummen linken Gelaber zu badekuren.

Der Blogger „fatalist” ... gilt in rechten Kreisen als As.

Lecorte, erst Hirn einschalten, dann schreiben. In rechten Kreisen ist Fatalist eine Haßperson weil er systematisch deren Dämlichkeit ausstellt. Mit jedem Blogpost mehr und mehr. Abgesehen davon hat er sich, wenn überhaupt, den Respekt queerbeet der politischen Landschaft erarbeitet. Denn Ideologie spielt nur für Idioten bei der Analyse von Kriminalfällen eine Rolle, ist insofern in seinem Projekt weitestgehend außen vor. Wenn linke Lügner wie Lecorte denken, daß sie mit ihrem politischen Proletengeschwurbel Kriminalfälle erklären oder lösen oder veranschaulichen, dann sollen sie das weiter machen. Damit verdienen sie ja ihr Geld. Zur Erhellung von Kriminalfällen tragen die ungefähr genauso viel bei, wie der päpstliche Segen zur Empfängnisverhütung. Kriminalfälle bedürfen schlichtweg nur der Akten. Da steht alles drin, was man wissen muß und was vor Gericht Verwendung finden darf.

Politisches Gesülze kommt im Strafgesetzbuch nicht vor, auch wenn Linke das gerne so hätten. Falls es Lecorte immer noch nicht mitbekommen hat, bis auf die Leugnung des Holocousts, Hitlergruß und SS-Runen zeigen gibt es keine weiteren Ideologieverbrechen in deutschen Strafgesetzen. Selbst der Hitlergruß ist erlaubt, sofern er als Kunst dahergeschlichen kommt. Und Hitlers Schnäuzerle ist Spielweise für linke Denunzianten.

Die von ihnen gewählte Formulierung korrigieren wir also ein wenig, damit sie in die richtige Richtung deutet.

Der Blogger „fatalist” gilt in rechten, mittleren, linken, oberen und unteren Kreisen als As.

Das trifft es weitaus präziser.

Das Lager der kleinbürgerlich saturierten und recherchefaulen Pseudolinken, das Angst darum hat, seinen kleinen Nischenmarkt an antifaschistischen Voodooschriften zu verlieren, das hat vor Fatalist einen natürlichen Horror, denn Aufklärung geht nicht, wo linksorthodoxes Lippenbekenntnis gefordert ist.

Willst du als "Linker" deine Ruh',
dann schieb's dem NSU in' Schuh.


Die Linken werden die letzte Reihe im Trauermarsch anläßlich der Beerdigung des NSU bilden. So haben sie wenigstens am längsten von allen von ihm gelebt, auch wenn sie für dessen Dahinscheiden nichts können.

Fazit: Zumindest an diesen Punkten ist nachgewiesen, dass die Denunziationen, Unterlassungen und Lügen Lecortes nicht nur die übliche Spinnerei von linken Paranoikern darstellen, sondern eine gezielte und systematische Desinformation aus der linken Szene sind. Oder einfach nur Dummheit.

Lecorte ist in Sachen NSU nicht satisfaktionsfähig.