15. Oktober 2016

Propaganda von Wiebke Ramm



Die Hauptstadt der Bewegung inspiriert offenbar zu den wahrhaftigsten Titeln, die man sich für moderne Nazipostillen ausdenken kann. Mit großer Freude wurde zur Kenntnis genommen, daß die Spiegel-Propa­gan­da wie in schlimmsten Nazi-Zeitungen von Wiebke Ramm aus München kam.

Wie wahr, wie wahr, denn 99,99999% der gesamten NSU-Propaganda der vergangenen 5 Jahre stammt aus der Feder von Antifantasten und Gleich­gesinnten.

Die NSU-Propaganda vor 2011 ist die Zeitverschwendung nicht wert. Das waren eine bis anderthalb DIN-A4-Seiten. Zu den 1.547.823 Seiten Genesis NSU wurde sie erst, nachdem sich die deutsche Gefühlslinke der Nazis be- und sich ermächtigte, daraus politisches Kapital zu schlagen.

Die Geschichte des NSU ist wesentlich die Kurzgeschichte der Linken, also die letzten 5 Jahre. Der Anteil der Nazis an der NSU-Erzählung ist vernachlässigbar gering. Sie dürfen, können und wollen nicht an deren Fortschreibung mitwirken.

[update 12:25 Uhr]

Hadmut Danisch sieht das in größerem Zusammenhang.

Was ja wieder mal meine These bekräftigt, dass die derzeit so arg gescholtene „Rechtsradikalisierung” in den neuen Bundesländern gar nicht von rechten Parteien, sondern von den linken Parteien wie eben Grüne, SPD, Linke erzeugt wird. Nicht AfD und Pegida machen die Rechtsverlagerung, wie man uns glauben machen will, sondern es ist gerade umgekehrt, sie sind die Symptome, das Ergebnis dieser Verschiebung. Niemand produziert hier auch nur annährend soviel Rechtsradikalismus wie rot-grün.