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8. November 2023

aus der Reihe "GMX forscht"

Schön, wieder mal was zum aktuellen Stand der Dunkelzifferforschung zu lesen.
"Die Dunkelziffer ist vermutlich hoch", sagt Anja Hilbert.

9. August 2021

Corona: die Kontrollgruppe Nichtgeimpfte muß weg

Linksfraktionschef Bartsch empfiehlt 50 Euro Impfprämie

Wählt nicht die Linke! Es sind Impffaschisten.

Gunnar Kaiser Zeig es mir ist das Vorwort zu diesem Beitrag.

moh hat einen lesenswerten Beitrag darüber verfaßt, warum die Impfpflicht der neueste heiße Scheiß der Corona-Faschisten ist, abgesehen davon, daß es ja Impflicht gibt. Doch darüber redet niemand.

Corona-Impfpflicht – warum die ungeimpfte Kontrollgruppe verschwinden muss

Aber warum dann eine direkte und indirekte Impfpflicht, wodurch massiver Widerstand erzeugt und die Spaltung der Gesellschaft zementiert werden?

Der Grund für die völlig unverhältnismäßige Diskussion einer Impfung für alle ist die bewusste oder unbewusste Sorge, einen Fehler vor sich selbst oder in der Öffentlichkeit eingestehen zu müssen. Für die Pharma-Branche geht es um Milliarden, für Politik und Medien um einen möglichen Vertrauensverlust und für die Mitläufer auch um die Selbstachtung, sofern diese überhaupt noch ein Thema sein sollte. Denn da gibt es ein Problem, dass nahezu jedem irgendwie bewusst ist.

Was passiert, wenn es sich herausstellen sollte, dass die Impfung erhebliche Schäden bei der Gesundheit der Bevölkerung angerichtet hat, ohne dass eine Herdenimmunität auch nur im Entferntesten erreicht wurde? Wie wollen sich die Verantwortlichen aus der Affäre ziehen, sollten auf die Dauer mehr Geimpfte als Ungeimpfte ihrem Anteil an der Bevölkerung gemäß schwer erkranken oder sterben? Müsste dann dieses größte Menschenexperiment aller Zeit als gescheitert angesehen werden? Würde die Nötigung zur Impfung in diesem Fall als größtes Verbrechen der Menschheitsgeschichte im Sinne eines Verfalls aller Werte-Vorstellungen der Moderne in den Geschichtsbüchern künftiger Epochen dargestellt werden?

Um dieses Super-Gau schon im Ansatz zu unterbinden, muss eine Impfpflicht für alle her.

Ich habe da mal diesen Kommentar drunter gesetzt. Die Kontrollgruppe nichtgeimpfte Bürger muß u.a. auch deswegen weg, weil sie der Nachweis für drei Dinge ist.

1. Die Impferei ist gesamtgesellschaftlich nutzlos, somit sinnlos und Vernichtung von Volksvermögen, denn die Geimpften sind keinen Deut gesünder und geschützter als die nicht Geimpften.

2. Klar ist bereits, daß vor allem schwer Kranke, vom Immunsystem her geschwächte und sehr alte Menschen mit der Spritze den Todesschub erhalten. Sind alle geimpft, kann man sagen "gestorben wird immer". Werden nur einige geimpft, fällt das statistisch auf.

Ziegler: So ist es. Wenn man immuninkompetent ist, kann die Impfung nicht wirken. Das ist mein zentrales Argument. Immuninkompetente Menschen haben gar nicht die Mechanismen, auf eine Impfung positiv zu reagieren. Das sind aber genau diejenigen, die durch Corona gefährdet sind. Daher ist es nicht sinnvoll, Immuninkompetente zu impfen. Die nehmen dann zwar die Risiken der Impfung auf sich, aber es ist kein Nutzen da. Deswegen empfehle ich die Impfung für keine Gruppe.

3. Die ungeimpfte Kontrollgruppe Bürger zeigt brutal und offen auf, daß es sich mitnichten um eine Pandemie handelt, sondern gesamtgesellschaftlich um eine ganz normale Grippesaison. Den größten Schaden haben die "Maßnahmen" der Regierungen hervorgerufen.

Der Chef-Pathologe der Uni Heidelberg, Peter Schirmacher, drängt zu viel mehr Obduktionen von Geimpften*. Neben Corona-Toten müssten auch die Leichname von Menschen, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung sterben, häufiger untersucht werden, sagte Schirmacher der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg warnt gar vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten und beklagt: Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit.

Oder, wie es Nicole Schneiders ausdrückt.

Ich bin einfach nur gesund. Und deshalb asozial.
Aus Sicht der Pharmaindustrie sind Gesunde des Teufels. Genau so ist es. Und Politiker schließen sich freudig erregt dieser Meinung und dem daraus resultierenden Verhalten an.
Doch so kann man nur bodenlose, leider tödliche Inkompetenz attestieren, vom Minister bis hin zu den Ärztefunktionären.

Broder

Impfen wird Bürgerpflicht, Heimreisende dürfen nicht ungetestet ins Heimatland und der Ausnahmezustand läuft weiter und weiter. Doch dieser permanente Ausnahmezustand macht uns krank, nachhaltig krank.
Richard Meusers v.W.
"Wir haben auch im zweiten Jahr der Pandemie die Vorbereitung aufs neue Schuljahr verschlafen, das Biontech- und Moderna-Zeug muß dringend weg: dann impfen wir doch die Kinder, auch wenn sie's gar nicht brauchen!" 🥳
WDR

Dritte Impfung gegen Corona ab September

Die dritte Impfung gegen das Coronavirus für Ältere, Pflegebedürftige und Menschen mit Immunschwäche kommt. Das haben die Gesundheitsminister beschlossen.
Fritz Goergen
Wo es geht, werden immer mehr nur so tun, als hielten sie sich an die Anordnungen der Staatsmacht.

Der Impfzwang ist praktisch schon Wirklichkeit. Die formelle Impfpflicht braucht es bald gar nicht mehr. Die Summe der informellen Impfzwänge addiert sich zum faktischen Impfzwang. Ich kann mich nur wiederholen:

Ob der Impfzwang als gesetzliche Impfpflicht daher kommt oder als versteckter Impfzwang durch den sonst drohenden Ausschluss von Berufen, von Reisen und von anderen Zugängen zum öffentlichen Leben, macht im Ergebnis keinen Unterschied. Freiheit ist oder sie ist nicht.

Jesko Matthes widerspricht dem Fefidioten.

So bleibt nur zu hoffen, dass der behauptete individuelle Schutz vor schweren Krankheitsverläufen wirklich existiert und länger bestehen bleibt. Ein Schutz der Gesamtbevölkerung vor der Erkrankung an mutierten Varianten von „SARS-CoV-2“ ist aber mit einer Quote von 39 Prozent bereits jetzt in unerreichbare Ferne gerückt. Das Narrativ von den „Freiheitsrechten“ erweist sich als das, was es ist: ein autoritärer, weil wissenschaftlich unbegründbarer Mythos des 21. Jahrhunderts.
Gunter Frank
Nicht einmal ein Morbus Lauterbach kommt gegen diese Erkenntnis an. Wir sterben immer häufiger nicht mehr an unseren Grunderkrankungen wie Herzinfarkt oder Krebs, sondern wir werden so alt, bis unser Immunsystem langsam seine Arbeit einstellt. Ein dann oft tödlicher, für Jüngere meist harmloser Infekt stellt dann die natürliche Todesursache dar. Wenn uns Corona 2020 wie die Grippe 2018 etwas lehrt, dann, dass wir unsere Alten herzlos und unwürdig sterben lassen, weil sie oft aus Pflegemangel unnötig in Akutkrankenhäuser verlegt werden und dort systembedingt übertherapiert werden. Doch jahrelang ignorierter Pflegemangel ist als Meldung nicht so interessant wie eine angebliche Corona-Übersterblichkeit. Wäre ja auch unbequem für die Politik, und damit haben unsere großen Pressehäuser bekanntlich zunehmend ein Problem.
Bret Weinstein
Der Zwang, der ausgeübt werde, damit sich so viele Menschen wie nur möglich impfen ließen, diene dazu, die Spuren zu verwischen, es in Zukunft so gut wie unmöglich zu machen, negative (Langzeit)Folgen einer Impfung als solche zu benennen und vor Gericht Schadensersatz einzuklagen. Mit anderen Worten, derzeit werde versucht, diejenigen, die infolge einer COVID-Impfung schwer erkranken, und die Hinterbliebenen an der COVID-19-Impfung Verstorbener zu entrechten.
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* Ich bin ja auch geimpft, verzichte derzeit allerdings auf eine Obduktion.

14. Dezember 2020

soziologische Dunkelziffer einmal anders

Gabriella Quevedo: Comfortably Numb (Pink Floyd Cover)

Ich dächte, die junge Frau mit dieser Fingerübung im Blog gehabt zu haben. Ab min. 4 arbeitet sie aber mit Plektrum.
--
Thomas Fischer

Die meisten wissen das ja. Der Anteil bösartig dummer Menschen ist gar nicht so groß, wie es gelegentlich den Anschein haben könnte.
Auch Fischer weiß die Größe nicht, untertreibt sie womöglich maßlos, um weniger Arbeit zu haben, da er sonst 24 Stunden im Akkord Urteilsschelte erschuften müßte.

Eines aber ist gewiß, wie Prof. Meier bereits in den 50er Jahren an der KMU Leipzig seinen Soziologiestudenten beizubringen pfleg­te. Der Anteil bösartig dummer Menschen ist in allen soziologischen Stich­pro­ben annä­hernd gleich groß. Hatte ich schön erwähnt, daß der Anteil an Arschlö­chern in allen soziologischen Stichproben annähern gleich groß ist, in manchen aber größer?

„Wir sind zum Handeln gezwungen – und handeln jetzt auch“, sagte Merkel, deren Stimme heiser wirkte.

„Corona ist außer Kontrolle geraten“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). „Deshalb braucht es jetzt eine nationale Kraftanstrengung.“

Die verschärften Maßnahmen sollen vorläufig bis 10. Januar gelten. Am 5. Januar soll über eine mögliche Verlängerung gesprochen werden.

Söder ist so dumm, daß er ein Virus unter Kontrolle halten will. Dieser kleine Kontrollfreak aber auch.

In Zeiten von Corona ist Faschismus auch eine Lösung. Auf innigen Wunsch des Führers der nationalen Covidoten werden die Deutschen 4 Wochen lang zu Hause kazettiert. So einfach ist es. Und so soll es denn sein.

Im Frühling, wenn das Virus sich wieder von ganz alleine verpißt hat, er­klären uns diese Pappnasen dann, daß sie als Entschädigung für ihren faschistischen Winter eitel Sonnenschein und Frühlingsgefühle angeord­net haben.

Ich bin nicht so höflich wie Harald Neuber.

Bundeskanzlerin in Länderchefs setzen die Corona-Bestimmungen nach wie vor im Stil einer Junta durch, und das ohne Zwang.

Die unverfrorene Art, mit der die einschneidenden Maßnahmen zur Ein­dämmung der Pandemie von einem demokratisch fragwürdigen Gremium durchgesetzt werden, belegt das Versagen der Mehrheit der Bundes­tags­abgeordneten. Das war schon im November klar.

kostanix
Hat der Wahnsinn einen Namen? Nein!

Mehrere. Merkel, ihre 16 Paladine und die Kohorten an Klatschhasen.
Was machen die eigentlich wenn mal wieder eine Grippewelle kommt. Oder eine Erkältungswelle.
Dann greifen die zur Neutronenbombe.
Seit 2015 nur noch Fehlgriffe in vollgesch…. Kloschüssel.
Herr lass Hirn regnen. Gut das diese Leute nicht bei der Pisa-Studie teilnehmen.
Wird wären mit einem Schlag Schlusslicht.
Allen Lesern von TE einen schönen Restsonntag.

Man hätte in den letzten 8 Monaten besser daran getan, einen Impfstoff gegen grenzenloose Dummheit zu entwickeln und als erstes Politiker und Schmierfinken zwangszuimpfen.

25. Juni 2020

Dunkelziffer: mathematische Sensation



Bodo Ramelow hat die besten Thüringer Mathematiker im Dunkeln rech­nen lassen und konnte nach mehreren Monaten knochenharter Rechnerei voller Stolz die Weltsen­sation verkünden. Die Geschichte der Mathematik muß nunmehr völlig neu geschrieben werden.
„Über die Dunkelziffer wissen wir gar nichts“
Dunkel auch meine Erinnerung, aber gestern, das dürfte seit Unzeiten das beste Match von Stephen Maguire gewesen sein. Er wird ja nicht umsonst als eines der verschenkten Talente bezeichnet, hat zwischendurch immer wieder mal gerne gelebt, statt sich nur auf den Sport und das Training zu konzentrieren. Immerhin hat er den Weltmeister Judd Trump aus dem Coral-Cup gehauen.

26. April 2020

neues von der Dunkelziffer



Pink Floyd: The delicate sound of thunder

Ich habe keine Ahnung, wie lange das volle Live-Album mit dem lieblichen Klang des Donners noch verfügbar ist. Wenn nicht, vertiefen wir uns in den Donnerhall der dunklen Ziffer.

Michael Klein
Die Dunkelziffer steigt von unten nach oben.
Don Alphonso hingen sieht es anders.
Das deutet darauf hin, dass die früher sehr hohe Dunkelziffer deutlich zurückgeht.
Wir kommen dem Geheimnis der Dunkelziffer immer näher. Irgendwann liegt sie wie ein frisch geförderter Diamant vor uns.

10. April 2020

englische Medien: Merkel ist eine Versagerin

Marc O. Fever beschäftigt sich in Berlin mit den Zuständen in Kanzleramt und Bundestag. Für die in Dumfries ansässige Alternative News Agency (ANA) und den Stammsitz des bei Ashington residierenden Independend Publication and News Network (IPNN) verfaßt er im Wochentakt launige Beiträge über das Innenleben der deutschen Politik. Beide Agenturen arbeiten den großen englischen und nordamerikanischen Zeitungs­ver­lagen zu, aus denen die politische Elite Englands und der USA ihr Deutsch­landbild gewinnt.

Merkel hat in den Mutterländern westlicher Demokratie und Königstreue einen außerordentlich schlechten Ruf. Nicht zuletzt wegen der präzise beobachteten Reportagen von Fever und Kollegen, die derzeit direkt aus dem Brutkasten des Corona-Krise berichten.

Die Übertragung des Textes für den deutschsprachigen Leseraum wurde von Die Anmerkung besorgt.

Von Marc O. Fever Aktualisiert am 09. April 2020

Kopflos durch die Coronakrise: Wie Angela Merkel die Pandemie managt


Das Coronavirus hat auch Deutschland voll erfasst. Nachdem Angela Merkel die Gefahr lange heruntergespielt hatte, machte der deutsche Bundeskanzler den Weg frei für harte Gegenmaßnahmen. Trotz allem: In der aktuellen Krise ist sie auffallend absent. Heute hat sie sich jedoch als Seherin zu erkennen gegeben, unter der Voraussetzung ihr Landeskinder sind auch alle artig. Merkel sieht einen Hoffnungsschimmer.

Sogar der FDP-Vorsitzende ist sauer auf Merkel.
FDP-LINDNER SAUER AUF MERKEL
„Die Regierung spricht zu uns wie zu Kindern“
Als Chef der Berliner Waschmaschine hatte sie die Gefahr lange herunter­gespielt. Aber wie im Film holt das Virus auch in der Realität den Hauptprota­gonisten ein: Genau ein paar Tage, nachdem Merkel sich hat impfen lassen, ging sie mit einem Fototroß vier Flaschen Wein und eine Packung Klopapier einkaufen, um flugs darauf in die Selbstisolation zu gehen, die bei ihr bereits 2005 begonnen hatte. Der Impfarzt war positiv getestet worden.

"Alles ist in Ordnung", erklärte das Bundeskanzleramt sofort: eingespielte Routine. Merkel fehlt oft, aber der Laden läuft. Merkel werde regelmäßig auf das Coronavirus getestet. Dennoch zeigt der Fall, wie nah das Virus an das deutsche Machtzentrum gerückt ist. Wohl aus Sicherheitsgründen regiert Merkel das Land nun völlig abgeschottet.

Zwar gibt sie sich in Fernsehansprachen und in Videokonferenzen als Vor­­kämpfer gegen das Virus. Aber einige ihrer Maßnahmen scheinen wenig überlegt, ausgerechnet in der Krise gibt sie alle Verantwortung ab. Arbeit und schlechte Nachrichten delegiert Merkel an Regierung und Landesführer. In der schlimmsten Krise seit 30 Jahren tritt sie als Staatschef kaum in Erscheinung – die Arbeit machen andere.

Merkel will Zeit gewinnen

Das Coronavirus breitet sich in Deutschland immer weiter aus, etwa alle fünf Tage verdoppelt sich derzeit die Fallzahl, das Land weist damit eine der weltweit höchsten Raten auf. Derzeit verläuft der Anstieg der Fallzahlen jedoch linear, sagte Merkel, was man an der Verdoppelungszeit sehen könne und offenbarte damit ihre grenzenlose Ahnungslosigkeit von den Grundlagen der mathematischen Abbildung einer pandemischen Situation. Experten gehen davon aus, dass die Dunkelziffer im Land deutlich höher liegt. "Wir können das Ausmaß des Problems nicht einmal annähernd abschätzen", bemerkte etwa der Mediziner Dr. Bernd Brotius, der auch als Abgeordneter im Kreis­parlament und im örtlichen Gesundheitsausschuss sitzt, gegenüber einem Internetblog. Es würden zudem funktionierende Beatmungsgeräte fehlen und viele Ärzte hätten weder Atemschutzmasken noch Schutzausrüstung.

Insofern wundert es nicht, daß Merkel die Corona-Zahlen ganz im Stile des chinesischen Kommunistenführers als Staatsgeheimnis behandelt.

Um im Kampf gegen das Coronavirus "Zeit zu gewinnen", hatte Merkel den Restmärz und fast gesamten April zum Monat des Stubenarrest erklärt. Diese Zeit könne jederzeit verlängert werden, wenn ihr danach ist, wie sie mehrfach ergänzte, wenn sich die Lage weiter verschärfe – danach sieht es zumindest aus.

Verantwortung nach unten abgegeben

Kriegswichtige Betriebe dürfen weiterarbeiten, wenn sie eine Genehmigung von den jeweiligen Verantwortlichen in den Kreisen und Gemeinden bekom­men. Merkel gab ihnen mehr eigenständige Rechte, in der Krise lud sie die Entscheidungslast kurzerhand auf Hobbypolitiker ab.

Sie sollen nun selbst festlegen, welche Beschränkungen des öffentlichen Lebens sie im Kampf gegen die Corona-Pandemie anordnen. Der Bundeskanz­ler mahnte, im Kampf gegen die Krise die angeordneten Einschränkungen demokratischer Grundrechte sehr ernst zu nehmen, sonst gibt es Nachschlag. Nötig sei Augenmaß, damit der Wirtschaft nicht unnötig Schaden zugefügt werde.

Währenddessen ist der Großteil des Landes im Pausenmodus. Mit der Maß­nahme soll die Ausbreitung der Pandemie verlangsamt werden, wie Merkel der Bevölkerung in einer TV-Ansprache erklärte. Dabei betonte kurz darauf ein Altminister: Die Menschen sollen ihre Löhne und Gehälter weitest­gehend erhalten. Wegen Corona gehen keine Arbeitsplätze verloren. Wie das allerdings finanziert werden soll, erklärte die alte Frau nicht.

"Absolut unzureichende" Hilfsmaßnahmen

Die Regierung in Berlin habe zwar bislang rund viele Millionen Euro für die Wirtschaft freigemacht und es gebe Steuererleichterungen sowie Stundungs­möglichkeiten. Doch diese Förderung ist absolut unzureichend. Ebenso warnen deutsche Wirtschaftsexperten vor massiven volkswirtschaftlichen Problemen. Laut Deutschlands Handelskammer stünden schon jetzt drei Millionen kleine und mittelständische Betriebe vor der Existenzfrage.

Sie fürchten um ihr Überleben, da es für sie anders als in Deutschland bislang keine direkte finanzielle Unterstützung vom Staat oder eine Form der Kurzarbeit gibt. Die wirtschaftlichen Folgen in der Corona-Krise gingen vor allem auf die Kosten der Unternehmen selbst. "Ich verstehe auch nicht, wie solch eine Regelung zustande kommen konnte", sagte Martin Müller-Langhans. Es gebe hier einen rechtlichen Graubereich.

Deutsche Unternehmer stehen vor einem Problem. "Alles, was ich in den letzten zehn Jahren verdient habe, steckt in der Firma, ich arbeite rund um die Uhr. Und jetzt sagt man uns Unternehmen: 'Macht dicht, aber zahlt die Löhne weiter'", sagte Lehmann der ARD-Tagesschau, was diese aber nicht gesendet hat.

"Wovon solle sie das bezahlen? Was soll ich denn machen – eine Niere verkaufen?" Nur 12 Angestellte habe sie halten können, einige Manager hätten zudem zugunsten anderer Mitarbeiter auf ihre Lohnzahlungen verzichtet.

Von oben verordnete "Merkel-Ferien"

Auch die "Merkel-Ferien" selbst, wie viele Deutsche und die Medien den arbeitsfreien April mittlerweile nennen, verfehlten anfangs ihre Wirkung. Gerade viele Hauptstädter nutzten die Zwangsfreizeit, um sich im Grünen zu treffen. Allerdings sind Berlin und Umland von der Pandemie besonders betroffen, auf die Millionenmetropole kommen viele aller Corona-Fälle in Deutschland.

Um dem Entgegenzuwirken, hatte Merkel den Weg für massive Einschrän­kungen des öffentlichen Lebens freigemacht. Dazu gehört auch eine Voll­macht für die Regierung, nach Änderung des Ingefktionsschutzgesetzes über Notstandsregelungen im ganzen Land den Ausnahmezustand zu verhängen.

Seit Mitte März gilt in Berlin und ganz Deutschland für alle Bürger eine stren­ge Kontaktsperre. Geschäfte, Restaurants und Bars mußten schließen. Spa­zier­gänge oder Sport an der frischen Luft sind seitdem unter Drohung even­tuell teilweise möglicherweise erlaubt. Es ist zudem geplant, dass Bewohner künftig nur noch nach einer Aktivierung der staatlichen Überwachungs-App auf ihrem Smartphone auf die Straße dürfen. Wer keines hat, ist dumm dran.

Unterdessen schwört der Bundeskanzler sein Land in der Corona-Krise auf harte Zeiten ein. "Ich verstehe, dass sich schon Müdigkeit, die schwere Last finanzieller, häuslicher und anderer irdischer Probleme angestaut haben. Ihr gewöhnlicher Lebensrhythmus ist zerstört", sagte Merkel. "Aber es gibt keine Wahl." Das klingt wenig tröstlich.

Daß deutsche Merkel-Syndrom lähmt seit Jahren die Politik. Alle starren auf Merkel wie das Kaninchen auf die Giftschlange. Jeder fürchtet, der nächste zu sein, der ihren giftigen Biß zu spüren bekommt. Wenn ein Politiker die Pro­ble­me nicht löst, dann ist er selbst das Problem.

Merkel schließt eine erneute Amtszeit nicht aus.

Mit Material von dpa, AFP und GMX

26. März 2020

Corona: WDR und Spiegel verbreiten Feindpropaganda

Schon der siebte Tag in Folge mit strahlend blauem Himmel und schwei­neguter Luftkurortluft in Berlin. Eigentlich müßte ich mich ja auf das Rad schwingen und eine Coronatour machen. Aber: Das Flüssigthermometer sagt 4 Grad, das elektrische 6,6 und der Wetterbericht aktuell 5 in Mar­zahn, droht mir aber heute noch mit bis zu 12 Grad.

Ich hatte bereits vor Tagen drauf verwiesen, daß Led Zeppelin ihr Compi­lat Mothership für den Lauschangriff durch alle Erdenbewohner freige­geben haben, damit man die Coronaparty im Heim feiert. Gerade mal 87.000 haben meiner Aufforderung Folge gleistet. Eine Schande ist das. Und Ausweis dafür, daß die Menschheit gründlichst durchgeblödet ist.

Den Agenten der globalen Elite ist ein richtig guter Coup gelungen. Sie haben eine sogenannte Lisa Weitemeier beim WDR unterbringen können, wo sie es sich in einer WDR-Wissenschaftsredaktion Quarks gutgehen läßt, wenn man der Auskunft auf der Webseite trauen kann.

Ein Angler bietet eine Menge, wenn er Einblick in dieses Geschäft subversiver Propaganda nehmen dürfte.
Eine Leberkässemmel für einen Einblick in die leitenden Lügenpresse­stuben.
Here we go.



Lisa wollte also auch mal was mit Corona, Händewaschen und Masken machen, wie es ausschaut. Dumm genug und obrigkeitshörig bis in die letzte Hirnzelle ist sie ja, ohne daß ersichtlich wird, sie trüge eine eigene Denke spazieren. Wie eine Sprechpuppe kommt die rüber. Naja, Püpp­chen ließe ich auch noch gelten, wenn ich mir die überschminkten Lippen betrachte. Sieht aus, als wenn die nach der Sendung gleich zum Nebenjob tingelt.

Coronaviren sind keine Minifettkugeln, auch nicht wie, sondern Proteine, die die Lipidschicht vollständig umhüllen, womit die Fettschicht somit nicht direkt erreichbar ist. Waschen hilft zuerst mal, einen großen Teil von unerwünschten Mitbewohnern in den Orkus zu spülen. Das ist Folie 27/39. Der Rest steht hier.

Das mit den Masken ist der Drosten- und RKI-Scheiß, der völlig uninte­ressant ist. Jeder Schutz ist besser als gar kein Schutz. Das hätte ich von einem Wissenschaftsgroupie als Antwort erwartet, wenn man keine Ahnung hat, aber doch nicht diesen Propagandamüll.

Die Leute da draußen wollen Lebenshilfe. Da schickt der WDR ausge­rech­net die Agentin der globalen Elite an die Kamerafront.

- Hände waschen
- Maske tragen
- 2 Meter Abstand
- soziale und physische Distanz

Weil jetzt auch Lena auf Sänger in der Maske macht, gebe ich ungeprüft einen Tipp weiter. Brillengummi vom Optiker, womit die Dandys die Bril­le auf ihrer behaarten Brust baumeln lassen, das soll auch gut funk­tio­nie­ren, weil stabiler und haltbarer Gummi. Gummis retten die Welt. Schert euch nicht um Eitelkeiten. Mittlerweile werde ich nicht mehr schief ange­schaut, wenn ich als Maskenmann an der frischen Luft rumturne. Die Augen der Anderen sind eher fragenden Respekts.

Den anonymen Hinweis von gestern habe ich wie folgt beantwortet.
Anonym hat gesagt…

Gestern gab's nach 17 Uhr noch Küchenrollen. Abstellkammern und Keller sind vermutlich allmählich voll.
--
Die Anmerkung hat gesagt…

Dann beherzigt den Basteltipp und tragt die Masken auch. Funktioniert aber nur einmal, also für Einkauf und zurück, Spaziergang, Gang zum Doktor usw.
...
Und wenn die Regale wieder gefüllt sind, denkt dran, was ihr einlagert. Also, denken hilft natürlich nicht. Bunkern hilft.
Im Spiegel jammert Alexander Jarovic unter Mitarbeit von Matthias Gebauer:
Europa verliert den Kampf der Bilder
Bei Gebauer weiß ich immer sofort, daß jetzt der große Schundroman kommt, für den sich selbst Relotius zu fein war, so viel Achtung hatte der vor dem Schreiben packender Reportagen. Warum gehen die beiden arbeitsscheuen Elemente nicht in ein Krankenhaus und helfen den schwer schuftenden Medizintätigenden? Dann hätten sie die Bilder, mit denen sie den Krieg gewinnen. Arschlöcher sein's, höre ich dieser Tage als häufigste Wertung. Wer damit gemeint ist, hab ich schon wieder vergessen.

Deswegen nochmal zur Wiederholung, worin die Gefährlichkeit der Krankheit Covid19 besteht.
Wir beobachten seit dem 15. März eine tägliche Wachstumsrate der In­fi­zierten von ca. 23 Prozent, d.h. die Zahl der Infi­zierten verdoppelt sich alle 3 Tage. Verwendet man allein zum Zweck der Verdeutlichung ein exponentielles Wachstumsmodell und startet man mit 6.000 Infizierten (ca. die Anzahl der Infizierten am 15. März), wären innerhalb von 14 Tagen knapp 109.000 Personen infiziert, nach 30 Tagen nahezu 3 Millionen.

Es ist wiederum offensichtlich, dass diese Entwicklung die Kapazitäten der Gesundheitsversorgung schnell ausreizen dürfte, selbst wenn nur ein sehr geringer Anteil an Infizierten einen schweren Krankheitsverlauf zeigt, der zu einer Behandlung auf einer Intensivstation zwingt oder ansonsten lebensbedrohlich verläuft. So wären beispielsweise bei 1,5 Million Infizierten und einem Anteil schwerer Verläufe von nur 3 Prozent die in Deutschland verfügbaren Intensivkapazitäten selbst dann schon bei weitem ausgereizt, wenn man dort keinerlei andere schwere Fälle zu behandeln hätte. Eine Rationierung von Intensivkapazitäten nicht mehr vermeiden zu können, bedeutet somit im Klartext, eine Vielzahl von Todesfällen hinnehmen zu müssen.
...
Wird der Reproduktionsfaktor nicht rasch in Richtung des Wertes 1 ge­drängt, wird das deutsche Gesundheitssystem innerhalb kürzester Zeit kollabieren.
Zusammenfassung.

Dr. John Campell gestern über den vor Optimismus strotzenden Präsidenten Trump, der das Problem bis 12. April erledigt sieht.
I hope he is right, but I know that he is wrong.
Ergänzend zur gestrigen Ansage, daß man die Linke in die Tonne treten kann, da sie ob der massiven Grundrechtsverletzungen der Abgeordneten des Deutschen Bundestages einfach wegschaut, seien Polizisten hier no­tiert, die derzeit ihren Arsch hinhalten müssen. Auch die Verkäufer, Post­boten, Kranken­schwestern, Ärzte, Müllabholer, Feuerwehrleute, Kranken­transporteure usw.. Diese Ansage der Linken, nicht so genau hinzu­schau­en, wenn das Staatsgefüge geschleift wird, versteht das gemeine Volk sehr genau.

SoliDavidwache
♦️ Während Polizistinnen und Polizisten in der Coronakrise täglich ihre Gesundheit riskieren, machen Bundestagsabgeordnete der Linksfraktion aus dem sicheren HomeOffice mobil gegen die Polizei

Danke für nichts @dieLinke #CoronaPolizei
Namentlich erwähnt werden die üblichen Plärren, Ulla Jelpke und Martina Renner. Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

Peer Ederer alleine weiß besser um die Corona-Durchseuchung zu refe­rieren, als alle deutschen Schmierfinken zusammen. Und er weiß es sogar besser, als Merkels Analvirologen von Charité und RKI. Vor allem aber kommt ihm das große Verdienst zu, als erster Mensch der Welt das Ge­heimnis der Dunkelziffer gelöst zu haben.
Die Dunkelziffer läge demnach bei Faktor 20.
Doch weiter zur grundsätzlichen Kritik am Vorgehen der Sachbearbeiter der Mächtigen der Welt, den Regierungen.
Es werden zur Zeit Billionen Euro an volkswirtschaftlichen Werten ver­nichtet, auf der Basis von Zahlen, die nahezu keine Aussagekraft be­sit­zen. Das Erheben von epidemiologischen Stichproben wäre das grund­legendste Handwerkszeug dieser Zunft. Warum werden sie jetzt nicht durchgeführt – jetzt und nicht erst im Sommer?
...
Die Ansteckungskarten von Europa lassen ähnlich dramatische Infek­tionsherde vermuten, die mit extrem hohen R Werten die Infektionswelle vorangetrieben haben. Es waren die Apres Ski Zentren in den Alpen, allen voran Ischgl und Verbier, es waren die Karnevalshochburgen, und es waren die Fußballzeremonien mit den starken Fanaufläufen. Im Elsass kam noch eine Sektenveranstaltung in Mülhausen dazu, ähnlich wie in Korea. Politische Verschleppungen und Vertuschungen trugen das ihre bei.

Mit den wenigen anekdotischen Hinweisen, die sich in den Wissen­schaf­ten ansammeln, zeigt sich zunehmend, wie sich Corona verbreitet und wen es angreift. Es überträgt sich wohl in erster Linie durch die Atemluft. Besonders beim lauten Reden (oder Grölen beim Apres-Ski und im Stadion) werden die im Rachenraum residierenden Viren nach draußen gerissen, und landen bei dem Gegenüber in den Augen oder in der Nase. Nicht umsonst war der erste chinesische Whistleblower Dr. Li Wenliang, der dann mysteriös verstarb, ein Augenarzt, der sich wunderte, warum sich bei ihm so viele Patienten mit schwersten Lungenentzündungen ansammelten. Übertragungen über Flächen, insbesondere im ÖPNV scheinen dagegen eine untergeordnete Rolle zu spielen.
...
Die durch die isländische Stichprobe angezeigte hohe Infektionsrate bedeutet, dass die allermeisten Infizierer kerngesund sind und nichts wissen von ihrer Krankheit. Sie verbreiten das Virus im Apres Ski und im Fußballstadion an ihre Umgebung. Von dort wird es nach Hause oder an den Arbeitsplatz getragen und infiziert die Risikogruppen, die Älteren, die Immungeschwächten und die Lungenerkrankten, die dann in der Folge die Intensivbetten benötigen, mit alarmierend hohen Sterblichkeitsraten. Auch wer eine besonders hohe Dosis abbekommen hat, kann leicht bis schwer erkranken, aber das ist nicht der Regelfall. Und jeder kann in seltenen Ausnahmen das Pech haben, dass das Virus sich in einem schwachen Moment in den Körper schmuggelt und dort eine scharfe Immunreaktion in Form einer Lungenentzündung auslöst, die nicht mit Antibiotika behandelbar ist.
...
dann steht fest, dass es ein Mythos ist, zu glauben, man könne Corona wieder aus unserer Gesellschaft verbannen, auch wenn Lothar Wieler vom Robert-Koch-Institut sich das noch so wünscht. Denn dann wissen wir, dass wir ständig tausende von stillen symptomfreien Infektions­ketten in unserer Gesellschaft haben werden, die nicht sicher unter­brochen werden können.
...
Deswegen wäre es so wichtig, mit echten Daten zu wissen, wie hoch die Infektionsraten wirklich sind, was die Übertragungswege sind, was die Inkubations- und Ansteckungsdauern sind. Es werden allerdringendst epidemiologische Daten benötigt, damit ein ökonomisches, politisches und soziales Leben in unseren Gesellschaften sobald wie möglich wieder einkehren kann.

29. Oktober 2019

Neues von der Dunkelziffer

SPD-Innenexperte Tom Schreiber am vorigen Montag:
"Die Dunkelziffer wird heller."
Nur das Dunkel der Politik wird keinen Deut heller. Versteinert bis in alle Ewigkeit, was da nach Thüringen an Sauriersprech ausgedünstet wurde. Warum der Höcke nicht öffentlich erklärt hat, er verstehe das Wahler­geb­nis als Auftrag der wähle und werde demzufolge Bodo Butterfisch Rame­low Gespräche zur Bildung einer Regierung anbieten, das bleibt auf ewig ein Geheimnis der Nichtskönner. Genau das war der erste Rülpser des Nie-mit-den-Linken-Mohring.

Nur weil sich Höcke gemobbt fühlt, heißt das ja noch lange nicht, daß er keinen Spaß haben darf.

Dunkel dieser Wahlen Sinn.

3. Mai 2019

Fakten vs. "Schätzen sie mal"

Rüdiger Stobbe
Ein Mann, der Nägel verkauft, wird gefragt, wieviel er denn pro Nagel verdiene. 0,1 Cent, antwortet der Mann. Das sei aber wenig, meint der Fragesteller. Mag sein, aber ich verkaufe jeden Tag 2 Millionen Nägel, erklärt unser Nagelverkäufer und rechnet vor: "Das sind immerhin 2.000 Euro pro Tag, macht für mich 40.000 Euro im Monat. Das ist doch was, oder?"

Das Beispiel veranschaulicht, dass Menschen, die Zahlen und Werte in ihren Erfahrungshorizont einordnen, leicht den Überblick über die Größenordnungen verlieren (können). Vor allem dann, wenn die Werte sehr groß oder sehr klein sind.
Jau. Das geht fefe genauso. Der kann auch nicht zwischen Fakten und Schätzen sie mal unterscheiden. Vor allem aber hält fefe Stöcker für einen Ausbund an humboldtscher Geistesgröße. Von Stöcker stammt diese Überschätzung.
Paar Zahlen zum Braunkohletagebau:

RWE verdient nach eigenen Angaben bei der Braunkohle­ver­stro­mung drei Cent pro Kilowattstunde. Die Gesundheits- und Umwelt­schäden durch die gleiche Menge Braunkohlestrom schätzt das Umweltbundesamt auf 19 Cent pro Kilowattstunde.

Die Dummen sterben nicht aus. Die Dunkelziffer der fefes und Stöckers dieser Welt liegt weitaus höher.

14. März 2019

Diktatur weit entfernt

Henryk M. Broder
Nun ist die Bundesrepublik noch weit von einer Diktatur entfernt.
Aha, die weite Entfernung zur deutschen Diktatur ist das Pendant zur Dunkelziffer. Dabei ist Deutschland gerade mal einen Rautenschlag von der Diktatur entfernt. Sie ist uns defakto schon übergestülpt. Nur Broder hat es noch nicht bemerkt.

6. Januar 2019

NSU: Moser im Relotiusrausch

... wieso gerade Moser?! Mir scheint er auch zum Umfeld der Geheimdienste zu gehören, der durch seine “Recherchen” die gängigen Darstellungen (Inszenierungen) nicht nur unterstützen, sondern sogar ausweiten und am Köcheln halten soll.

Ego Zentrik

Ja, die These vom V-Schreiber "Knallerbse" ist nicht vom Tisch zu kriegen. Möglichst weiträumig um das Thema Mord an Kiesewetter und Mordversuch an Arnold herumschreiben, um dadurch die Verhinderung der Aufklärung des Verbrechens ideologisch zu flankieren. Das ist Mosers Rolle in dem Spiel. Ob er es wahrhaben will oder nicht, ist dabei völlig unerheblich.



Nixda mit hellwach, wenn man Mosers Esoschriften liest. Da ist Sedierung bis hin zu komatösem Tiefschlaf garantiert.

NSU: Der So-tun-als-ob-Untersuchungsausschuss


Landtag von Baden-Württemberg legt zweiten Abschlussbericht zum Polizistenmord in Heilbronn vor: Ein Dokument der Unterordnung unter die Exekutive - Aufgeklärt ist nichts

Auch der schlechteste Untersuchungsausschuss ist besser als gar kein Untersuchungsausschuss. Er gibt zumindest Auskunft darüber, wer alles kein Interesse an Aufklärung hat.
Bis hierhin gibt es nichts zu meckern. Ein klar strukturierter Aufsatz, der erschöpfende Auskunft zum Sachverhalt gibt. Wenn er nicht von einem der vielen Relotiusse der Sekte der Zeugen des NSU erfunden worden wäre.
Vor dem Auffliegen des NSU am 4. November 2011, als Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot in einem Wohnmobil in Eisenach gefunden wurden, ergab die kriminalpolizeiliche Arbeit, dass es bei der Tat in Heilbronn mindestens vier bis sechs Tatbeteiligte gegeben haben muss. Mindestens, wenn nicht sogar neun oder zehn.
Wer die Akten studiert hat, der weiß daß es eher so 17 bis 39 Tatbeteiligte gewesen sein müssen. Die Dunkelziffer ist unbekannt, aber in jedem Fall höher.

Der Mord an Kiesewetter und Mordversuch an Arnold sind nicht aufgeklärt. Mehr muß man nicht wissen. Steht ganz oben in der Überschrift und stammt von Moser. Daraus lassen sich allerdings treffliche Verschwörungstheorien zimmern, die man für sein ideologisches Süppchen braucht. Die stammen auch von Moser.
Die Bundesanwaltschaft (BAW) als oberste Ermittlerin im Falle NSU legte fest: Alle NSU-Taten seien ausschließlich und allein von den beiden Toten Böhnhardt und Mundlos begangen worden.
Der Satz ist goldrichtig, doch an der Stelle muß man eigentlich abbrechen, denn mit esoterischem Gottesgeschwurbel hat der AK NSU nichts am Hut.

Der Moser sieht es als nicht aufgeklärt an, weil sich der PUA nicht seiner Islam-CIA-DIA-FBI-Verfassungsschutz-Vieltäter-Sicherheitsapparat-Theorie angeschlossen hat. Moser hitlertagebucht sich lieber durch die schwäbische Kriminalgeschichte, denn sich der schwierigen Aufgabe des Aktenstudiums zu widmen und diese kriminalistisch zu analysieren.

Man kann es auch einfach sagen. Weil der Ausschuß nach gründlicher Prüfung Mosers Esospinnereien verworfen hat und keine Verschwörung des FBI und artverwandter Dienste zum Nachteil von Michelle Kiesewetter und Martin Arnold erkennen konnte, ist Moser stocksauer, da er schon wieder keinen der gefühlt 500 Journalistenpreise (Marvin Schade) abgreifen wird und auch keine preisgekrönte Dauerwurst (Bundesrichter a.D. Fischer) hinterhergeworfen bekommt.
Bei der FBI-Spur geht es darum, dass am Tattag, dem 25. April 2007, am Tatort Theresienwiese in Heilbronn möglicherweise ein Waffendeal stattfinden sollte...
Das ist solltologisches Gewäsch.
... ermittelte das BKA ... und kam in seinem Ermittlungsbericht vom Oktober 2012 zu dem Ergebnis: ... "Ein eindeutiger Nachweis, dass zumindest Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am Tattag in unmittelbarer Tatortnähe waren, konnte bislang nicht erbracht werden." Das Festhalten an ihnen als die alleinigen Täter erweist sich als mutwillig.
Wie man aus der Tatsache, daß Böhnhardt und Mundlos nicht als Täter ermittelt werden konnten, zu dem unmittelbar folgenden Ergebnis kommt, dann können sie es nicht alleine gewesen sein, das erschließt sich wohl nur Knickhirnen. Wenn man als strunzgesunder Bürger mit erfolgreichem Schulabschluß, dazu zählt auch, wenn man alle Fächer mit der Note 4 absolvierte, wenn man also als so ein Bürger wenigstens schonmal einen Tatort oder Polizeiruf gesehen hat, dann weiß man, daß es Böhnhardt und Mundlos nicht waren. Nicht mal eine Aktie dran hatten. Nirgends.

27 perfekte Verbrechen in Serie, das gibt es eben nur in der BRD, in dem Land, wo man rechtsextreme Taten erfindet (Maaßen), um diese Erfindungen anschließend beelzebuben zu können.

Demnächst mehr zum Paten der schwäbischen Vertuschungsmafia und Chef der Drexler-Ultras, wenn im Blog das Sondervotum der AfD diskutiert wird.

Einen moserfreien Sonntag allen Freunden des guten Geschmacks.

Zugabe für den ungedienten Uwe B.:

gun0815

Auch ich hab mich mit den U-Ausschüssen beschäftigt. Aus reinem Interesse und weil ich 1994 persönlichen Kontakt zu Uwe B. hatte. Der diente in Bad Frankenhausen bei den Grenadieren und nahm an einer „Veranstaltung“ Teil, die ich als WachUffz aufgelöst hatte.
5 Soldaten wollte sich nicht ausweisen und so schob ich die für eine Nacht in den Bau.

Als am Morgen mein WachOffz mit einem Oberstleutnant im Schlepptau diese Soldaten abholen wollte, wurde dies nicht im Wachbuch bestätigt. Hinterher erfuhr ich, dass dieser Herr vom MAd sein sollte und alles schon seien „Ordnung“ hat.

Als ich 2011/2012 nach dem Auffliegen mal googelte, stieß ich auf ein Bild des Dienstausweises und erkannte „Locke“ sofort wieder. Als ich dann noch vom Anwerbeversuch durch den MAD erfuhr, den man Uwe B. gemacht haben sollte, wurde ich durch mein Erlebnis damals etwas verwirrt.
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gun0815

Zu deiner Frage.

Meine abendliche Aktion, eine „Veranstaltung auf zu lösen, war für mich rechtlich nicht klar einzuordnen. Es sollte nur ein „Denkzettel“ sein, weil ich als Wachpersonal von den Teilnehmern nicht ernst genommen wurde.

Mir blieb aber nach der massiven Beschwerde (Ruhestörung!) keine andere Wahl, als dort zu erscheinen. Natürlich hab ich nach Erkennen der Reichskriegsflagge an der Wand und entsprechender Musik sofort gewußt, welch geistig Kind die Veranstaltung war.
Vorsteher war ein Hauptfeldwebel, den ich sogar kannte.

Da sich nun 5 Soldaten weigerten ihre Dienstausweis vorzulegen, um die Personalien zu erfassen, beschloß ich diese mit ner Nacht im Bau dazu zu bringen, die evtl noch nachzuholen. Als dann bis zum nächsten Morgen nix passierte und der Herr mit meinem WachOffz auftauchte, wurde mir suggeriert, dass alles schon geregelt wurde und wir die „Sache“ auch nicht unbedingt eintragen müssen (ein Vermerk der Ruhestörung war das einzige).

Im Nachhinein war auch ich nur ein gläubiger, auf die nun folgenden Vorgänge hoffender, dummer junger Mann. Ich dachte ja auch damals, dass der MAD, wenn er denn schon präsent ist, sich auch darum kümmere. Hat er wohl auch, nur nicht so wie ich es erwartet hätte.

8. November 2018

hohe Dunkelziffer strunzdummer Politiker


Berlins Justizsenator Behrendt (Grüne) hat die hohe Dunkelziffer bei homophoben Angriffen beklagt.
Achso? Wie hoch ist denn die Beklagte?

Weiß jemand da draußen was diesen Behrendt für den Arbeitsplatz eines Senators für Justiz qualifiziert? Dummheit ist in Berlin eine Mindestanforderung. Aber vielleicht gibt es ja noch mehr.

25. Dezember 2017

NSU: Ist Moser der lang gesuchte V-Schreiber Knallerbse?




[Wenn die NSU-Gläubigen] sich die Mühe machten, eine eigene Version des Tathergangs zu erfinden, nahmen sie in der Regel keine Rücksicht auf Details. [Moser] machte hier keine Ausnahme. Die vorhandenen Fakten in das eigene Phantasiegebilde logisch zu integrieren, kam ihm nicht in den Sinn.

Wolfgang Herrndorf, Sand

Leute, so geht das nicht. Ich hatte extra einen Flugzeuganhänger für die ganze Dreckwäsche gemietet, übernachte quasi seit Tagen neben dem Waschzuber, um die Drecksarbeit schnell erledigt zu kriegen, da funkt der Moser mit seinem Mist dazwischen. Bleibt mir nichts weiter übrig, als bereits eine Woche vorab, statt schlußendlich den Freddie Frinton zu geben und Mosers wirre Zeilen im Schnellwaschgang wegzuarbeiten.

The same procedure as on every witness of NSU. Das gleiche Spiel wie bei Manole Marschner. Was überschlugen sich doch die Luschen der Aufklärung, daß die NSU-Aufklärung kurz vor dem Durchbruch steht, so der sächsische Auslieferungsantrag für den flüchtigen NSU-Masterzeugen vollzogen sein werden wird.

Und dann? Fehlanzeige. Gerade mal 2817 Euro und 69 Cent schuldet der flüchtige Bezeuger dem deutschen Staat, worunter alle Delikte zusammengefaßt sind, die er jemals aktenkundig begangen hatte, darunter seine Bauarbeiter zwingen, falsche Ziegenbärte ans Kinn zu pappen, damit alle wie Mundlos aussehen, zweimal unerlaubtes Rasenlatschen, drei nicht bezahlte Knöllchen, ein unter Tränen zurückgelassenes Weib und Schwarzarbeit beim örtlichen Finanzamt nicht ordnungsgemäß angemeldet. Es können auch 4.000 Euro sein, wobei die Dunkelziffer wahrscheinlich noch höher ist, als der Fiskus ausrechnen konnte, weil deren Rechner das nicht bringen, das mit der Dunkelziffer.


Ja, ich schreib es hier in den Sand, ruf es in das Blau über'm Strand, sag's dem Schriftstellerkind, wie sein Fake beginnt.

Heilbronner Phantome sehen aus wie Heilbronner Polizisten und wurden deshalb nie veröffentlicht?
Von den Ländle-Sicherheitsbehoerden ist ziemlich viel vertuscht worden im Zusammenhang mit dem Polizistenmord in Heilbronn, und das vom 1. Tag an. Nicht nur die Benziner-Audis mit MOS-Kennzeichen… Auch 2012 leistete man fleissig Beihilfe zur allgemeinen Verwirrung, indem man einen VS-Pensionaer mit Namen Guenter Stengel vorschickte, um ein wenig Laendle-NSU-Lokalkolorit beizutragen, mit Hilfe eines V-Mannes Torsten …
Großes Rumgepupse der Antifa und Linken und rausgekommen ist exakt Null. Das ist so, wenn Nullen meinen, irgendwas darstellen oder bewegen zu können. Bei einer Null kommt nicht viel rüber. Außer Kacke aus dem Ventilator, wenn man den als Klo benutzt. Die erste Ladung ging so.
Torsten O. begab sich in das Nachbarland, bat um Asyl und ist seither in Abschiebehaft - Hintergründe unklar

Seit Mitte Oktober 2017 wird der Bundesbürger Torsten O. in den Niederlanden festgehalten. Weder ist klar, was ihm konkret vorgeworfen wird, noch die Rechtsgrundlage, auf der die Zwangsmaßnahme geschieht.


Oha, nix genaues weiß man gar nicht, nicht mal der Moser? Aber der in aller Welt hoch geachtete Widerständ­ler von Staufenberg, V-Mann Erbse mit Tarnnamen Torsten Ogertschnig, soll ein verhafteter NSU-Zeuge sein, wie Moser ins Internet reinventiliert*? Der soll der neue Masterzeuge für die Schwabenverschwörung Moserscher Prägung werden?

Das ist mir dann doch ein wenig zu denkbehindert, als daß dies der weiteren Vertiefung bedarf. Moser bringt außer der Selbstdarstellerei als V-Schreiber Knallerbse kein satisfaktionsfähiges Schriftprodukt auf die Reihe. Damit unterscheidet er sich keinen Deut von seinem Widerpart von Staufenberg. Beide sind Geschichtenerfinder, nicht mal begnadete.

Dann gilt wie immer das geschriebene Wort, das der Kommentatoren.
-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org

3) Die Bundesanwaltschaft verweigert die Arbeit. Sie will nicht aufklären, will nicht die Wahrheit finden. Sie hilft beim Vertuschen und Verschleiern aktiv mit.
Das ist keine Arbeitsverweigerung, sondern geliefert wie bestellt. Mit Wollen hat es auch nix zu tun. Das ist ihr Job. Ihre Kernkompetenz. Nix auklären. Somit hilft sie auch nicht dabei. Das begreifen Gutgläubige nie.
Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.
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* Ich wollt ja erst reinscheißen in die Schreibmaschine diktieren, doch in der Weihnachtszeit ist mäßigender Gebrauch des Deutschen gegenüber Gläubigen wohl angemessen. Insofern verbietet es sich bis nächstes Jahr, darüber zu sinnieren, ob Moser das Hoheamt der Schriftstellerei so auskleidet, wie der chronische Diarrhöiker Meißner Porzellanbecken.

4. Dezember 2017

Neues aus der Dunkelkammer

Nein, es geht nicht um die Fotosessions, die derzeit einen wesentlichen Teil der Lebensgestaltung ausmachen. Was in der Dunkelkammer geschieht, das wir sich erst später herausstellen, wenn die jetzt belichteten Landschaften im Dunkel der Kammer sichtbar werden.

Broder beleuchtet seit gleich nach der Gründung des Staates Israel die dunklen Ecken des Deutschseins und scheut sich dabei nicht, in die Tiefen der höheren Mathematik abzutauchen. Er hat sich grundlegenden Problemen der Zahlentheorie gewidmet, oder der Abzählerei, und dabei en passant eines der bisher nicht geknacktes mathematischen Problem gelöst. Er kam der Bestimmung der Dunkelziffer ziemlich nahe. Fast. Eventuell. Etwas dürftig.
Wobei die Dunkelziffer erheblich sein dürfte.

16. Juni 2017

psychologischer Merksatz zur Dunkelziffer


Diplompsychologe Andreas Schnebel: „Es gibt keine tatsächlichen Zahlen. Aus meiner Erfahrung kommt auf neun betroffene Mädchen ein betroffener Junge. Die Tendenz ist leicht steigend. Die Dunkelziffer dürfte höher sein.“
Huch, das ist beachtlich, was sich unter Zuhilfenahme eines qualififzierten Psychologen aus der Dunkelziffer herausholen läßt. Ich dachte bisher, sie sei niedriger, dabei ist sie in Wirklichkeit höher. Wieder einmal weiß ein Psycho die Realität mit der Präzision einer Lange & Söhne zu beschreiben.

Aus keinen vorhanden Zahlen folgt, daß die Dunkelziffer höher liegen muß.

5. März 2017

neues von der Dunkelziffer

Frank Christiansen von der Flunkerfirma dpa schreibt für das Hitlertagebuch-Magazin und die angeschlossene Lügenpresse.

Die verurteilten Serienmörderinnen wurden durchschnittlich sechseinhalb Jahre nach der ersten Tat überführt, begingen in dieser Zeit vier bis fünf Morde. Harbort geht deshalb von einer großen Dunkelziffer aus: Er schätzt, dass in der Bundesrepublik bislang mindestens 100 Frauen mehrere Menschen getötet haben.

Es erschließt sich nicht der Zusammenhang, warum bei Verhaftung nach sechseinhalb Jahren und an die vier bis 5 Morde (das ist Quark mit deutscher Sprachsoße, entweder 4 oder 5) von einer großen Dunkelziffer ausgehen muß. Eine kleine täts auch.

Der Harbort ist wahrschienlich auch so einer dieser Glaskugel-Psychos aus dem Hause Saß.

19. Januar 2014

Information als Affe

Dietmar Koschmieder kriegert alleine in einem Infowar herum, der keiner ist, weil es niemanden interessiert. Da auch die Fotoabteilung des Blogs an der Front war, um sich der bildlichen Kriegsberichterstattung zu befleißigen, sei ein Nachtrag gestattet.

Zuerst jedoch ein Einschub. BILD berichtet von der schönen und wortkragen (sic!) Schweizerin Caroline Steinegger (25), die bei Jauch 64.000 Euro erriet.

Mit dem Geld will sie sich einen Traum erfüllen und in den Kongo reisen, um Menschen in Kriegsgebieten zu fotografieren.

Weiß jemand da draußen zufällig, ob ein bißchen Haue den Heilungsprozeß der Frau einleiten oder beschleunigen kann? Oder ist ihr nicht mehr zu helfen?

Weiter mit Herrn Koschmieder, der eine Woche nach dem stillen Gedenken für Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg an der Gedenkstätte der Sozialisten seinen kleinen Partisanentanz aufführt.

Der Schreiber dieser Zeilen traf kurz nach 10 Uhr am Friedhof ein – zu diesem Zeitpunkt waren dort mindestens 20000 Personen im stillen Gedenken versammelt. Später stieß der Demonstrationszug mit mindestens weiteren 10000 Menschen hinzu. Und wie immer strömten darüber hinaus von den frühen Morgenstunden bis zum Nachmittag viele Menschen zum Ehrenhain. Es waren mindestens 50000 Teilnehmende, es können aber auch gut 80000 gewesen sein.

Manager und Chefredakteur des Blogs haben den Fotoreporter befugt, sich eine Gegnerdarstellung auszudenken und ungeprüft zu veröffentlichen, da sie dem geschulten Auge des Fotografen vollauf vertrauen. Immerhin war der seit kurz nach Neun vor Ort.

Der Fotograf der Bilder befand sich gegen 10 Uhr am Ort mit dem größten Publikumsverkehr, im zweiten Bild des verlinkten posts abgebildet. Es handelte sich um die Glühweintanke gleich neben der Schalmeienkapelle, also die erste Raststätte auf dem weiten Weg gen Bahnhof Lichtenberg.

Der Fotograf hat keine Ahnung, wieviele Leute bis zu diesem Zeitpunkt, zu diesem Zeitpunkt und zu einem späteren Zeitpunkt an der Grabstätte vorbeischauten. Er kann, so es ernst wird, und er von der Zeitung "Junge Welt" vor Gericht gezerrt wird, Zeugen herbeiführen, die wenigstens genausoviel keine Ahnung haben, wieviel Leute da waren. Sie würden das auch unter Eid bezeugen tun wollen, so es notwendig wird und betonen, daß sie sich ausschließelich dem olympischen Klassenkampf verpflichtet fühlten, Dabeisein ist alles.

Und jetzt mal unter uns Gesangsbrüdern. Gegen zehn waren in etwa um die 5.000 Leute durch. Um zehn machten sich Fotograf und Zeugen ganz langsam auf den Weg nach Lichtenberg, was per strammen Fußmarsch in 10 Minuten erledigt ist, vorigen Sonntag fast eine Stunde dauerte, da wir am T-Shirt-Stand aufgehalten wurden. Der Landfunk berichtete.

Auf diesem langen Marsch kamen uns geschätzt noch einmal 5.000 mit roten Nelken bewaffnete Kämpfer entgegen, was nicht weiter verwundert, da kampferprobte Dschungelkämpfer aus Vietnam die Munitionsdepost am Bahnhof Lichtenberg mit niederländischer Markenmunition aufgefüllt hatten, daß die fast zu bersten schienen.

Nachdem der Fotograf zu Beweiszwecken das Übersichtsfoto der ang­ekün­digten Demo angefertigt hatte, trollte er sich um 11 Uhr vondannen, da es arschekalt war und er keine Lust hatte, auf die restlichen 70.000 Kämpfer, die dann noch kommen sollten, zu warten.

Um 10 Uhr waren am Friedhofsareal an die 2.000 Leute versammelt. Die Dunkelziffer mit eingerechnet, waren an dem Tag um die 30.000 Leute vor Ort. Die 80.000 kann er vergessen. Das kommt davon, daß man zuerst am Alkoholausschank rastet und anschließend alles doppelt sieht.

Der revolutionären Schlufo Koschmieders pflichten wir allerdings bei.

Informationen sind Affen im krassen Kampf.

Und deine Zählkommission, die machste nächstes Jahr alleine.

14. Januar 2014

Was stimmt hier nicht?

Wenn wir hier eine Internetschrotthandlung wären und die Dame käme bei uns rum, obs sie ihren Müll bei uns los wird, dann würden wir sie zum Nachbarplatz schicken. Von uns gäbe es keinen Pfennig.

Uns geht es diesmal nicht um den Inhalt des Artikels, denn die Autorin bezieht sich auf eine Studie, deren Summary sie ins Deutsche übertragen hat. Geld mit fast keinem Aufwand verdient.

SPIEGEL ONLINE 13. Januar 2014, 08:27 Uhr
Lungenkrankheit

COPD-Patienten gehen leichtfertig mit Symptomen um

Von Gerlinde Gukelberger-Felix


Ob COPD-Patienten leichtfertig mit Symptomen umgehen, das wird im Artikel an keiner Stelle belegt. Es bleibt bei der Behauptung. Wir kennen die Intention der Schriftstellerin nicht, unterstellen jedoch mal, sie meinte, daß der Umgang mit der Krankheit nach erfolgter Diagnose und plötzlicher Verschlechterung des Allgemeinzustandes nicht jenen Empfehlungen entspricht, die common sense sind. Das ist aber etwas anderes.

Davon abgesehen hat die innovative Interneterhebung (die Autoren) einen ganz andern Inhalt gehabt, der ganz am Anfang der Summary auch genannt wird. Es ging insbesondere um Exacerbationen, also plötzlich auftretende Verschlechterungen der Atmung, von denen man sich nie wieder ganz erholt. Der Umgang mit denen will gelernt sein und muß besser geschult werden. Steht ganz vorne in der Zusammenfassung seit fast einem Jahr vorliegenden Studie.

Chronischer Husten, zäher Schleim, Atemnot: Die Lungenerkrankung COPD zählt zu den Volkskrankheiten - und wird oft unterschätzt. Das zeigt eine weltweite Online-Befragung von Betroffenen. Dabei droht im schlimmsten Fall der Tod.

Ob die Krankheit unterschätzt wird und wie oft, das hätte präziser dargelegt werden können müssen sollen. Viel schlimmer noch, im schlimmsten aller Fälle droht mir der Tod auch bei keiner COPD. Und das sogar ohne weltweite Online-Befragung.

Welchen wissenschaftlichen Stellenwert hat eine weltweite Online-Befragung? Was ist das überhaupt? Inwiefern unterscheiden sich die Erhebungen von denen, die bei niedergelassenen Fachärzten durchgeführt werden? Welches der beiden Datenerhebungsverfahren ist zuverlässiger?

Die entzündliche chronisch-obstruktive Erkrankung der unteren Atemwege, kurz COPD, plagt Betroffene...

Ob sie Betroffene plagt? Etliche sicherlich, etliche auch nicht.

Jetzt mal ein kleiner Einschub. Die Autorin wird u.a. so schmackhaft gemacht:

Frau Gukelberger-Felix hatte bereits während ihres Physikstudiums in Karlsruhe und den USA mit Biologie und Medizin zu tun.

Äh, da haben der Autor dieses postes und die Dame erstaunlicherweise die gleiche Kompetenz. Auch wir hatten im Studium mit Medizin und Medizinern zu tun. Auch im späteren Leben. Mit Bio nicht so, ab und zu Bio aus der Kaufhalle.

Die Dame hat also in den USA studiert. Na dann kann sie sich doch, wenn sie keine Ahnung hat, COPD mal übersetzen lassen. Das würde dem Artikelverständnis weiterhelfen.

Übersetzt heißt die Krankheit dauerhafte Verengung der Atemwege, chronic obstrucive pulmonary disease, dauerhafte Verengung die Atemnwege betreffende Krankheit. So schlecht ist das Schulenglisch beim Studium in den USA eigentlich nicht, daß man da false friends unterbringen könnte. Das muß man, um der Itenteion der weltweiten Onlilne-BefragungRechnung zu tragen, auf jene Fälle runterbrechen, die schludrig mit einer Exacerbation umgehen. Dazu liegt kein Zahlenmaterial vor, die Dunkelziffer ist aber höher.

Früher, bis weit in die 90er, sagte man chronische Bronchitis, was der Volksmund als Dauerhusten oder Raucherhusten übersetzte. Damit lag der Volksmund ziemlich dicht nahe bei der Wahhreit.

In Europa leiden 15 bis 20 Prozent der über 40-Jährigen an dieser schleichenden Lungenkrankheit...

Leiden wirklich so viele dran, oder haben so viele diese Krankheit in unterschiedlichen Ausprägungsformen? Wie gesagt, es geht um die Atemwege in ihrer Gesamtheit, nicht nur die Lunge.

"Es klingt paradox, aber schon wer seine Zigaretten selbst zu Fuß holt, hat eine bessere Prognose als jener, der sie sich bringen lässt", sagt der Lungenexperte Tobias Welte von der Medizinischen Hochschule Hannover.

Hat der Lungenexperte dann auch dargelegt, daß dieser Fußmarsch dann täglich aber wenigstes 10 Kilometer lang sein sollte und das Erklimmen von wenigstens 5 Etagen in einem Haus einschließen muß?

Wiedereinführung der Prügelstrafe wäre das Mindeste, was der deutsche Gestezgeber tun muß. Dann könnte man der Dame die Flause austreiben, solchen Blödsinn aufzuschreiben. Genügend Rohrstockhiebe auf ihre zarten Finger, und sie würde schnell geheilt sein.

Im übrigen sind nur 7% aller Todesfälle in der BRD im direkten Richten den Atemwegserkrankungen zuzuordnen. Das ist weit abgeschlagen der dritte Platz.


im Foto: Abfalleimer am Hinterausgang einer Lungenheilanstalt.

29. Dezember 2013

Was stimmt hier nicht?

SPIEGEL-ONLINE 29. Dezember 2013, 12:32 Uhr
Himmelsspektakel

Grün-violetter Feuerball zieht über Iowa und Minnesota

Am zweiten Weihnachtstag verzauberte vermutlich ein Meteorit vielen Amerikanern den Abend...


Heute ist Hajo Friedrichs Gedenktag, insofern sind wir bei jeder Sache gemein und lösen das Rätsel auch gleich auf, was zumindest für die Rätselfreunde eine Gemeinheit ist.

Die erste Frage, die wir uns zwingend stellen müssen, ist eine Frage prinzipieller und sehr komplexer Natur. Wer oder was ist Amerika? Wer sind die Amerikaner und wenn ja, wieviele?

Haben wir das geklärt, müssen wir rauskriegen, wieviele Amerikaner gemeint sein könnten. Von dieser Anzahl müssen wir die hohe Dunkelziffer subtra­hieren, das ganze auf Iowa und Minnesota eingrenzen und schon wissen wir genau, wieviele es wirklich waren und warum sich auch Latinos von dem Spektakel verzaubern lassen durften, auch wenn für die Weihnachten eher nicht so der große Bringer ist, so sie keine Christen sind, womit das nächste Problem gelöst werden muß.

Gibt es in den USA überhaupt Weihnachten und wenn ja, warum keinen zweiten Weihnachtstag?

Es geht weiter mit den ungelösten Rätseln, und wir haben noch nicht einmal den Artikel zur Kenntnis genommen, sind immer noch beim Teaser.

Hierzu eine Erklärung. Wie in einem Museum oder im Zoo fühlt sich der Spiegel verpflichtet, grundschulgerecht die Unterschiede zwischen Meteoroid, Meteor, Meteorit und Bolid grundschulgerecht zu erklären, so daß es auch Journalisten verstehen müßten.



Wenn dem so ist, dann kann der ganze Satz nur gelogen sein, denn einen zweiten Weihnachtsfeiertag gibt es nicht, und wenn es ihn gäbe, dann reduzieren sich die vielen Amerikaner, die den Meoteoriten bestaunen konnten, auf großzügig geschätzte 10, jene Menschen, die zufälligerweise als erste am Einschlagort waren, ehe der Sheriff den Klumpen konfiszierte, wenn er etwas zu konfiszieren gehabt hätte, denn ein grün-violetter Feuerball wird a) entweder hinter der Theke gemixt und verbrennt dir den den Magen bzw. sieht grünlich-violett aus, wenn er im Toilettenbecken liegt, so feuert der rein und wieder raus oder ist b) die Lichtemmission explodierenden Raketentreibstoffs, womit die Idee mit dem Meoteoriten eigentlich schon gestorben ist.

Vielleicht müssen wir Hajo Friedrichs Religion ausweiten. Blogger und Kommentatoren sollen bezüglich des Spiegel immer gemein sein.

27. Dezember 2013

Aktivistin und Frauenrechtlerin: Josephine Witt

Schade, da hat das Thema gerade mal für einen Tag gehalten und schon versteckt es sich wieder im dichten Nebel der volksaufklärenden Medien. Eigentlich hatten wir Google und NSA mit einer kleinen Medienvolkzählung beauftragt. Da die alles wissen oder wissen wollen, haben wir uns da rausgehalten, deren Spielautomaten gefüttert und waren vorgestern auf eine Liste mit 91 verdächtige Stellen im Internet gestoßen, die uns Google freundlicherweise zur Verfügung stellte.

Wir verzichteten darauf, die Liste nach Doppelgängern zu durchforsten, also jene Produkte ausfindig zu machen, die von der dpa erfunden wurden, damit sie die Eleven der Nachrichtengebung auswendig lernen und hersagen können.

91 Mal haben Google, die NSA und deutsche Medien einen Zusammenhang zwischen Josephien Witt und Frauenrechtlerin zumindest nicht ausschließen können.

Führt man die gleiche Zählung des Medienvolkes jetzt soeben durch, was für aus Servicegründen für euch bereits erledigt haben, dann hat sich binnen der zwei ereignisreichen Tage die Zahl nicht mal verdoppelt. 161 Ergebnisse offeriert uns der Findegigant, so daß wir davon ausgehen, daß die Dunkelziffer weitaus höher ist. Oder niedriger.

Also liebe deutsche Medien. Da geht noch was. Das ist nach zwei Tagen "das Bild Gottes verbreiten" entschieden zu wenig.

Nimmt man hingegen die russischen Krawallmösen, die immer noch den Nachweis schulden, sie könnten singen, dann hat die schöne und aufrecht kämpfende Josephine Witt keine Chance mit ihrem Kampf für die Rechte der Frauen. Oder war es die Linke?

Wir lassen die vollkommen berechtigte Frage mal außen vor, ob es eigentlich keine Femen mit oppulenterer Oberweite gibt. Wir wollen es nicht wissen, da wir rechtzeitung durch die Medien auf allen Kanälen und mit langen Bildstrecken davon in Kenntis gesetzt werden, sollte eine Aktivistin mit Atombusen ihren feministischen Siegeszug antreten.

Wir sitzen immer noch auf der Auswechselbank und sind ein bißchen traurig, daß Josephine inzwischen auch ausgewechselt wurde und PussyRiot das Spiel bis zum Abpfiff bestreiten dürfen.

Insgeheim gehen wir davon aus, daß die Medien noch Großes mit unserem jungen Nachwuchstalent vorhaben. Vielleicht schreiben sie ja schon an den großen Geschichten und Gedichten, sie sei die deutsche Jeanne d'Arc, die als erste den heroischen Widerstand gegen das verhaßte Merkel-Regime aufgenommen hat.

Insofern wundert es uns dann nicht, daß wieder stille und heilige Nacht eingekehrt ist und strunzdumme Russenweiber das deutsche Mediengeschehen bestimmen.

Nun die ungeschminkte Wahrheit, die der Spiegel von der dpa auswendig gelernt hat.

Frisch geschminkt und mit neuer Frisur sitzen die Pussy-Riot-Musikerinnen Marija Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa in dem kleinen Fernsehstudio... Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt die Christi-Erlöser-Kathedrale, dort hatten die zwei jungen Frauen im Februar 2012 mit einem Punklied gegen die Regierung des Präsidenten Wladimir Putin protestiert.

Wir harren der Spiegelschen Kurzprosa:

Frisch geschminkt und mit neuer Frisur sitzt die femistische Aktivistin und Frauenrechlerin Josephine Witt in dem kleinen Fernsehstudio... Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt der Kölner Dom. Dort hatte die junge und attraktive Frau am ersten Weihnachtsschlemmertag 2013 mit einer barbusigen Live-Performance gegen die sexuell verklemmten Katholen protestiert.