30. Juni 2015

Ü18: Medienterroristen in Schreiblaune


Mord wegen Ehekrach und Streit mit dem Chef

Der durch den Terror der Medien zum Terroranschlag aufgeblasene Mord stellt sich nach Tisch als genau das dar, was wir bereits schrieben. Es ist der Klassiker von Mord, wenn man so will, Streit ums Weib, allerdings mit den altbackenen Gepflogenheiten der Muselmänner zelebriert.

Wir hatten bemängelt, daß sich deutsche Journalisten nicht von Terror der Sicherheitsfaschisten distanzieren. Stattdessen machen sie sich zu Handlangern der Politiker und fragen das Volk, ob sie es weiter so handhaben dürfen, um ihre launigen Artikel in rauen Mengen auszufertigen.

Schade, daß es keine Pflicht für die Schmierfinken gibt, sich mit der gleichen Verve an die Schreibmaschinen zu setzen und die Haßpropaganda zu korrigieren, mit dir sie die Herzen und Hirne der friedliebenden Deutschen vergifteten.

Das Ü18-Foto gibt es hier.

http://a1on.mk/wordpress/wp-content/uploads/2015/06/dddddddddddd-483x320.jpeg
https://pbs.twimg.com/media/CIf-d6NUMAAllWX.jpg
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29. Juni 2015

NSU: Verwechsel auch du!

BKA-Beamter verwechselte Sommer- und Winterzeit - Entlastung für Oppermann

Das ist ja mal eine schicke Karikatur, die sich die Hamburger Illustrierte zum Fall Edathy ausgedacht hat.

Den Rätselfreunden sei der Knobel-Knifflig mit auf den Weg gegeben, warum wir die Karikatur mit NSU betitelt haben.

gendern der deutschen Sprache verboten

Sebastian Zidek, Student an der TU Berlin, wollte es genau wissen. Eine in "wissenschaftlicher" Position beschäftige Person_In_X oder Y-Chromo­som_In hatte ihm mit Punktabzug für seine schriftliche Hausarbeit gedroht, sollte er nicht willens sein, diese den gesetzlichen Forderungen und Vorgaben der UNI-Führung gemäß durchzugendern.

Eine Problem der Aufgabenstellung ist nun noch gerichtsanhängig, bzw. harrt in der Führungsetage der UNI der inhaltlichen Klärung.

Offen ist auch die Frage, was die Frage “Wie lautet die Definition von ‘Gender’ nach Kaschuba/Lächle?” in einer Klausur im Fachbereich “Verkehrswesen” zu suchen hat. Sebastian Zidek ist gerade dabei, die entsprechende Frage notfalls vor dem Verwaltungsgericht zu klären.

Sciencefiles hat einen ausführlichen Bericht über den Unfug der Sprach­ver­gewaltiger im Angebot.

NSU: Selbstbekanntmachung der rechten Terrorgruppe


Tod der beiden NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Zwickau... Eine sehr überlegenswerte Option. Das Wohnmobil war ja vor Ort. Nach dem Mord an den beiden Uwes wurde die Leichenfuhre erst mal so weit weg als möglich gekarrt und die Leichen hilflosen Polizisten eines anderen Bundeslandes vor die Füße geworfen.

Bekanntgemacht hat das übrigens apabiz in enger monetärer Zusammenarbeit mit einer Hamburger Haß-Illustrierten. Die Uwes konnten das nicht, da sie tot waren. Beate Zschäpe befand sich in polizeilichem Gewahrsam und wurde konsequent von den Medien abgeschirmt. Sie hatte zur Selbstbekanntmachung demzufolge auch keine Chance.


Der Propagandaverbrecher Wolf Wetzel durfte wieder zuschlagen und wuselt sich in einer schwer verdaulichen Buchstabensuppe durch den Mord in Kassel 2006.

Die Antwort auf die Ankündigung, wie der Geheimdienstmann Temme geschützt wird, bleibt er uns schuldig.

Der Mord in Kassel weist zwei Besonderheiten auf: Zur Tatzeit war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes am Tatort. Und nicht irgendeiner: Andreas Temme, der den Spitznamen »Klein Adolf« trug. Er führte einen ortsbekannten Neonazi als V-Mann, mit dem er vor und nach der Mordtat in telefonischem Kontakt stand.

Und es gibt eine weitere Besonderheit: Nach dem Mord an dem Besitzer des Internetcafés, Halit Yozgat, brach die rassistische Mordserie ab. Aus der Logik der Täter heraus ist dies nicht zu erklären.


Ob Temme zur Tatzeit am Tatort war, das ist stark anzuzweifeln, da er sich erst gegen 16:45 ausstempelte, der Mord selber aber gegen 16:30 pasiert sein muß. Eine halbe Stunde später verstarb Halit Yozgat an den Folgen der Schußverletzung.

Wetzel unterschlägt an der Stelle bewußt die objektiven Befunde in Form der Akten.

Der Spitzname und der Nazi-V-Mann sind der ideologische Honig, den Wetzel mangels schnöder Fakten benötigt. Er muß seinen Götzen anbeten, die Nazis warn's.

Die zweite Besonderheit zieht er sich auch aus dem Darm, denn ob es sich um eine rassistische Mordserie handelte, ist bis zum heutigen Tag nicht erwiesen. Genausogut kann es sich um von deutschen Sicherheitsorganen betreutes Morden handeln. Verfassungsschützer begleiten Löhnkiller anderer Staaten oder decken deren Mordwerk sogar ab. Anzudenken wäre auch die billigende Inkaufnahme von Morden in politischen Milieus wie PKK, Drogenmilieu usw.

Insofern ist aus der Logik der Täter heraus sogar sehr einfach zu erklären, warum das Morden danach aufhörte. Man wurde bei den Vorgesetzten der Mörder vorstellig und verbat sich fürderhin solch scheußliche Taten auf deutschem Hoheitsgebiet.

Der Rest Wetzelscher Darmwinde im Schnelldurchlauf.

Am 6. April 2006 kam gegen 17 Uhr eine Person in den Laden, trat an die Theke, richtete eine mit einer Plastiktüte abgedeckte Pistole mit Schalldämpfer auf Halit Yozgat und verletzte diesen mit zwei Schüssen schwer.

Grimms Märchen. Aus den Akten geht eine solche Beweislage nicht hervor. Wetzel zieht sie sich aus dem Arsch.

Auf seinem Handy wurden Verkehrsdaten sichergestellt, die beweisen, dass er sowohl vor als auch nach seinem Internetcafébesuch Telefonkontakt zu Neonazis hatte.

Ja und? Was beweist das?

Gegen den Geheimdienstmitarbeiter Andreas Temme sprechen hingegen zahlreiche Indizien und Sachbeweise:

– ein neonazistischer Hintergrund,
– ein Duzverhältnis zu einem Neonazi, der zum NSU-Netzwerk zählt,
– die Anwesenheit zur Tatzeit am Tatort,
– das Mitführen einer Plastiktüte, in der sich die Tatwaffe befunden haben könnte,
– das Auffinden von Handschuhen, an denen sich Schmauchspuren befinden, die identisch mit denen sind, die die Tatwaffe hinterlassen hat,
– die Verweigerung einer Zeugenschaft,
– zahlreiche Falschaussagen in Verbindung mit Absprachen von Falschaussagen,
– die Verhinderung der Aufklärung angeblicher »privater« Umstände durch seine Vorgesetzten.


Die ersten beiden sind ideologischer Stuß, haben mit einer kriminalpoli­zei­lichen Ermittlung nichts zu tun, sondern sind dem linksextre­mistis­ti­schen Schreibstil des Wetzel und seiner Leserschaft geschuldet.

Anwesenheit Temmes zur Tatzeit am Tatort. Das muß erst noch bewiesen werden.

Das Mitführen einer Plastiktüte erfolgte, um die vom Verfassungsschutz installierte Datenplatte unauffällig aus den Räumen entfernen zu können.

Die Schmauchspuren sind ein schwaches Indiz, wenn überhaupt eines.

Als Verdächtiger in einem Ermittungsverfahren hat er das Recht zu Schweigen, im Grunde sogar die Pflicht, um sich nicht selbst zu belasten. Sagt sogar Udo Vetter. Und der hat mehr Ahnung als Wetzel.

Falschaussagen sind zulässig, da man als Beschuldigter nicht zur Mitarbeit in Ermittlungsverfahren verpflichtet ist. Erschwerend kommt hinzu, daß Temme vor's Loch geschoben wurde, um bestimmte Geheimdienstler höher Dienstebenen zu schützen.

Der letzte Punkt ist unterirdisch. Privatheit geht keine Sau was an.

28. Juni 2015

unsern täglich Terror gib uns heute



Wir hatten gestern wissen wollen, wieso der Mord am ehemaligen Chef als Terrorismus eingestuft wird.

Irrtum, das hatten wir gar nicht wissen wollen. Wir wollten wissen, was daran nicht stimmt. So ziemlich alles.

Solange die Betroffenheitsapostel a la Hollande. de Maiziere und wie sie alle heißen, ihre launigen Mitteilungen in die Mikros der Welt blasen, ist Vorsicht angesagt, denn die verfolgen eine ganz eigene Agenda. Beim deutschen Innenminister ist es ganz einfach. Den muß man nur anschauen, wenn er die gebrieften Sätze aufsagt, dann weiß man, daß der keine Ahnung von gar nichts hat, denn seine Kameraperformance ist unter aller Kanone. Seine Medienauftritte für sich genommen, sind ja im Grunde Anschläge auf das ästhetische Empfinden der Medienkonsumenten.

Sie verabsäumen regelmäßig die Mitteilung ans Volk, was Terrorismus eigentlich ist, damit dieser als Wundertüte erhalten bleibt, die ganz nach Belieben gefüllt werden darf.

Es ist relativ simpel, eine Arbeitsdefinition abzuliefern. Terrorismus richtet sich immer gegen wehrlose Menschenmassen, meistens Zivilisten, mit dem Ziel, eine Panik auszulösen, um diese für eigene Interessen ausnutzen zu können.

Anders Breivik, das war Terrorismus. Der Anschlag auf den Boston-Marathon. Der jüngste Anschlag in Sousse kann ebenfalls als Terrorimus definiert werden. Andreas Lubitz' Massenmord an ca. 150 Menschen war im Grunde auch Terrorismus, legt man die Arbeitsdefinition zugrunde. Obamas Morde an Zivilisten unter Zuhilfenahme von Drohen, auch das ist Terrorismus. Die nächtlichen Streifzüge des KSK der Bundeswehr durch afghanische Dörfer ebenfalls, denn die dabei in Kauf genommenen zivilen Opfer sind deutschen Medien keine Nachricht wert.

Terrorismus ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten, denn die Terroristen beider Seiten verfolgen ihre jeweils eigene Agenda. Die deutschen Sicherheitsterroristen (Sicherheitsfaschisten) wie Gabriel, Maas, de Maiziere und mit ihnen verbundene Kreise wollen mit immer der gleichen Leier ein politikkonformes Verhalten der Deutschen erzwingen. Da sie es ob ihrer Blödheit mit Sachargumenten nicht vermögen, nutzen sie ihre Machtposition, um ihr Verhaltensdiktat in Gesetze zu gießen.

Weil es für gewöhnlich keine materiellen Gründe, sondern nur machtgeleitete Interessen für deren faschistoide Sicherheitspolitik gibt, sind Terroranschläge jederzeit gerne willkommen. Natürlich fern der Heimat, so es geht. Und wenn nicht, dann wenigstens unter fürsorglicher Anleitung der dafür zuständigen Terroristenführer in BND, Verfassungsschutz und BKA.

Wenn auch das nicht hilft, und jemand mal einfach so ein Flugzeug mit 150 Menschen in eine Gebrigswand jagt, dann wird das Thema ganz schnell weg gebogen, um ja keine Diskussion aufkommen zu lassen, daß die Deutschen ein Terroismusproblem haben.

Um es klar zu sagen. Durch einen einzigen deutschen Terroristen sind alleine in diesem Jahr mehr Menschen ermordet worden, als durch Nazis und Moslems in den vergangenen 25 Jahren zusammen.

Eine solche Diskussion wollen die deutschen Politiker und die an ihren Darmtrakt angeschlossenen Medien nicht, ergo wird die auch nicht geführt.

Machen sich Journalisten zu Handlangern des internationalen Terrors, indem sie groß über die Anschläge berichten?

Das fragt Ruth Schneeberger in der Süddeutschen und kommt nicht mal im Ansatz auf die Idee, daß sie die Handlanger der Politiker sind und sich insofern schuldig machen, indem sie keine Terrorismusdebette führen, das Thema ignorieren. Sie widerkäuen ausschließlich die der Partei- und Staatsführung genehme Meinung. Andreas Lubitz als perversester deutscher Terrorist nach Oberst Klein, solche Themen sind für deutsche Medien tabu, weil sie Handlanger der Politik sind.

[update 29.06.2105 09:00 Uhr]

„Ich habe Probleme mit dem Begriff Selbstmord“, sagte der Staats­anwalt*. „Wenn man 150 Personen mit in den Tod reißt, ist das für mich eigentlich kein Selbstmord.“

*Brice Robin

[/update]

Wäre Terrorismus definiert, müßten sich die Verwalter des Rechtsstaates in ihrem Handeln dann von den festgelegten Kriterien leiten lassen. So ist es erstaunlicherweise im Einvernehmen aller Machthaber des Planeten Sachlage, daß es in keinem Land der Welt eine solch verbindliche Strafrechtsnorm gibt.

In der BRD ist die Minimalanforderung, daß es sich um drei Personen handeln muß. Mehr ist für eine terroristische Veranstaltung nicht erforderlich. Für den Rest befragen sie ihren Bundesanwalt oder den V-Frauführer. Die wissen sich zu helfen.

Kommen wir zur längst beantworteten Ausgangsfrage zurück. Es war Mord. Der Mörder hat zu viel schlechte Hollywood-Thriller oder noch viel schlechtere Franzosen-Krimis geschaut. Mehr ist nicht passiert.

... Yassin Salhi, der in der Nähe der französischen Stadt Lyon ... seinen Chef enthauptete, hat nach seiner Tat auf einem ... Selfie mit dem Kopf seines Opfers posiert. Das Foto von sich mit dem abgetrennten Kopf habe Salhi dann über den Chat-Dienst WhatsApp an eine nordamerikanische Nummer verschickt...

Das reicht heutzutage nicht mal mehr als Idee für einen ordentlichen Film, so abgelutscht ist das Thema.

Will heißen. Jeder der bezüglich des skurrilen Mordes in Frankreich von Terroranschlag faselt, stinkt im Urlaub'schen Sinne aus dem Maul.

Sie riechen schon ganz schlecht.

27. Juni 2015

großes Bilderunglück bei Die Anmerkung



Wie man sieht, sieht man keine Bilder mehr, sofern man in der Vergangenheit des Blogs stöbert. Die sind weg. Scheinbar.

Wie es passiert ist, da schwant eine Ahnung. In den unsichtbaren Picasaalben wurde an den Ordnerberechtigungen gespielt, schon ändert Google für alle enthaltenen Bilder den diskreten Link. Das macht pro Ordner 1.000 Bilderlinks, die nicht mehr funktionieren.

Jetzt wird erst mal ein Test veranstaltet, ob es da eine Regelmäßigkeit zu beobachten gibt, mit der die Links generiert werden. Ist dem nicht so, müssen alle Posts mit fehlerhafter Bildanzeige angefaßt und händisch repariert werden. Das kann sich dann einige Jahre hinziehen.

Shit happens.

[update 15:45 Uhr]

Der schlimmste Fall ist definitiv eingetreten. Es wurde ein Testordner mit einem einzigen Bild angelegt. Der wurde zweimal in den Berechtigungen geändert, jeweils für die mit Link sichtbar und zurück auf "nur für mich" sichtbar. Öffentlich sichtbar wurde nie eingestellt.

.../BCDEGHJKWLk/twy2M4D8OZM/s500/testbild.png
.../BCDEGHJKWLw/AoNG64hm1co/s500/testbild.png
.../BCDEGHJKWQY/kQ7wf_MFRVU/s500/testbild.png
.../BCDEGHJKWTw/D45jVQuQqE4/s500/testbild.png

Der rot markierte Teil im Dateinamen ändert sich bei jeder Veränderung der Albumeigenschaften. Damit ist das Debakel amtlich. Gut Ding will dann Weile haben.

NSU: Forsche auch du!

ILLUSTRIERTE-ONLINE 27. Juni 2015, 12:19 Uhr
Türkische Forscherin zur NSU-Mordserie

"Ein typischer Fall von Hasskriminalität"

Ein Interview von Maik Baumgärtner und Özlem Gezer


Den Text haben wir an der Stelle abgebrochen, da bereits zwei Stopp­wör­ter enthalten sind. Forscherin und Baumgärtner. Das klingt nach Funke.

Oder auf deutsch gesagt. Sie kann ja dem Hamburger Haßmagazin er­zäh­len, was sie möchte. Geforscht hat sie auf dem Gebiet ungefähr so wie der Funke. Gar nicht.

Unterm Strich also wieder mal ein typischer Fall von Haßpropaganda, den die Hamburger Haßproduzenten für Geld vertickern. Da weiß man, woran man ist.

Medienterror: Was stimmt hier nicht?

Die Propagandaterroristen der Hambuger Haß-Illustrierten feuern ihre Dumm-Dumm-Geschosse wieder aus allen Rohren. Das folgende ist jedoch ein Rohkrepierer. Warum?

ILLUSTRIERTE-ONLINE 26. Juni 2015, 19:31 Uhr
Terroranschlag nahe Lyon

Schon wieder Frankreich

Von Stefan Simons

zukünftiger Merksatz

Harald Schmidt

Was die Zukunft angeht, herrscht Einigkeit unter allen Demokraten, dass sie unbekannt ist. Es wäre schön, wenn es so bleibt.

26. Juni 2015

ACDC: Rock oder Stirb!

Wenn die Seniorenstifte leergefegt sind ...: ... dann spielen AC/DC im Olympiastadion

Sie schreiben alle mehr oder weniger das Gleiche. Insofern waren wir auch alle auf dem gleichen Konzert. Maurice Summen von der Berliner Zeitung hat es allerdings am besten von allen in Worte gefaßt und gezeigt, daß er verstanden hat.

...wurde man von AC/DC auf dem zugedeckten Sportrasen in sämtlichen Frequenzbereichen in erstaunlicher Lautstärke einfach nur weggeblasen. ... Der Sound ist dreckig und laut und funktioniert nur mit Übersteuerung.
...
Wer die Gleichförmigkeit der Lieder, mangelnde kompositorischer Finesse oder fehlende Abwechslung im Repertoire bemängeln wollte, der hat AC/DC nicht verstanden. Hier ist Stumpf wirklich Trumpf, und dieses übermächtige Lebensgefühl, das diese Band live in Spielfilmlänge ihrem Publikum einimpfte, ersetzt auf diesem Planeten ganze Armeen von Psychotherapeuten. Denn das, was AC/DC ihrem Publikum mit ihren Songs immer wieder predigen, ist: Wir alle sind kleine Schweine – aber wir machen das Beste draus. Und egal welchen Bockmist du auch immer in deinem Leben verbrochen haben magst: Nimm jetzt Gott verdammt noch mal dieses geile Gitarren-Riff und hör auf zu jammern: Der Rock hat dir verziehen.



Nadine Kreuzahler übersetzt "Rock or Bust" für den RBB mit "Rock oder geh kaputt", was Harry Rowohlt viel kürzer als "Rock oder Stirb" ins Deutsche übertragen hätte. Andere Wortgebungen wären wöglich, die aus Gründen des Schutzes der heranwachsenden Generation an dieser Stelle ungenannt bleiben.

Fast jeder trägt ein Shirt der Band.

Das ist gelogen.

Dafür hat sie sich einen sehr schönen Schluß für ihren Artikel ausgedacht, den ich sofort unterschreibe.

Der Höhepunkt: sein ungefähr 20-minütiges Solo nach "Let There Be Rock". Ein wahrer Stromgitarrenorgasmus hoch oben auf einer Plattform, der sich in einer Konfettiexplosion entlädt. Nach zwei Stunden ist klar: Wenn ihnen niemand den Strom abstellt, dann rocken AC/DC noch morgen - auf dem "Highway to Hell".

Andreas Lorenz verweigert dem Berliner Kurier eine live durchgefunkte Kolumne.

Ich kann jetzt nicht schreiben! Denn wir alten Säcke flippen gemeinsam aus.

Der Tagesspiegel sei hier nur ob seiner langweiligen Besprechung erwähnt. Man muß nicht wissen, was da geschrieben steht.

Die Stuttgarter Nachrichten bringen es in aller Kürze auf den Punkt.

Im ausverkauften Olympiastadion bekamen die Fans rund zwei Stunden lang zwanzig Songs vor den Latz geknallt...

Nein, ausverkauft war nicht. Im Block waren ca. 37 Sitzplätze frei.

Die gefühlten 100 000 Menschen im Stadion sind gekommen, um die buchstäbliche Sau rauszulassen. (Berliner Zeitung, siehe oben)

Bei 100.000 fühlt sich das dann wie ausverkauft an.

Für den Abgesandten der Sozialisten zitiere ich lieber den Kommentierer der Konzertkritik.

santi-aleman / 26. Jun 2015 18:11

Ist da jemand

zwangsweise zum Konzert verpflichtet worden? ...

Für die schlechte Akustik in diesem Stadion können wohl auch nicht Atzedatze aus dem Känguruh-Schottland.

Reng, Deng, Rums, Bums, Krach!!

Ansonsten las sich der Artikel fast wie ein Statement des Leipziger Kripochefs von 1988, für den Heavy-Metal-Fans, Grufties, Skins, Punks und Fußballsfans alles eine Suppe war und ordentlich zu erziehen sei.

ACDC: ein Gruß all jenen, die Rockmusik mögen



Der Schluß war sensationell, "For Those About To Rock (We Salute You)".

Keine 60 Sekunden nach dem Schlußakkord saßen die Bühnenarbeiter bereits gepanzerten Mercedes-Limouosinen und wurden in rasantem Tempo von der Polizei aus dem Stadion eskortiert. Im Video am linken Rand zu sehen.

Der wattige Raumklang auf dem Ohren hält immer noch vor. Mal schauen, wann der Körper das Konert verarbeitet hat.

ACDC: die Glocken der Hölle


Hells Bells

ACDC: Let there be rock und keine Experimente wagen


Schluß von "Let There Be Rock"

ACDC, das ist ein australische Musikkapelle, die sich seit zwei Stunden nach ihrer Gründung "keine Experimente wagen" auf die Notenblätter schrieb, nachdem sie ein schnelles ein nicht ganz so schnelles Lied fertig geklampft und gedichtet hatte. Die beiden Lieder werden seit kurz nach Erfindung der stromgetriebenen Gitarre in jeweils zehn unterschiedlichen Fassungen auf unzähligen Konzerten dargeboten. Wie die Kenner wissen, hat sich das Konzept bewährt.

So traten sie gestern wenig experimentierfreudig, dafür wattsicher vor geschätzte 80.000 Berlinern und ihre Gäste, holten ihre Saiteninstrumente raus und verzückten das Publikum mit einem bunten Reigen von Volksliedern. Nein, "The Jack" war nicht im Angebot. Diesmal wurde "Let There Be Rock" von einem kleinen Schulbuam als orgiastischer Musikexzeß aus den Boxentürmen geschleudert.

Die alten Männer lieferten ein fulminantes Ende ab. Da fällt es nicht ins Gewicht, daß sie nach jedem Titel selber gefühlte 30 Sekunden beratschlagten, was sie eigentlich als nächstes spielen wollten.

Nachdem die Soundmixer der Band festgestellt hatten, daß noch viel Watt für das bezahlte Stromgeld übrig waren, gaben sie richtig Zunder und zündeten mit handgezupftem "T.N.T." eine wohlfeile Krachbombe, deren letzte Soundsplitter für jene, die rocken wollten, knapp 40 Minuten später niederprasselten.

ACDC: im Fokus der Plastiklinse - Teil 2

Ein paar wenige Impresssionen vom gestrigen Konzertereignis im Olympiastadion, durch den abgebrochenen Boden einer Petflasche gesehen.






ACDC: im Fokus der Plastiklinse - Teil 1

Ein paar wenige Impresssionen vom gestrigen Konzertereignis im Olympiastadion, durch den abgebrochenen Boden einer Petflasche gesehen.






ACDC: Berlin or Bust



Jahrelang hatte Wowereit die unfähigsten Werbedichter Berlins geschurigelt, um ihnen einen Spruch aus dem Hirn zu leiern, er wenig im Ansatz an das Understatement aus Honeckers Zeiten herankommt. Berlin, Hauptstadt der DDR, grüßt ihre Gäste. Es gelang nicht.

Nun waren sie zu Gast, diese Gäste, in Westberlin, und haben ganz beiläufig das Kontradikt zu Ostberliner Höflichkeit abgeliefert. Die australischen Dampfrocker rotzten ihr "Berlin or Bust" einfach mal so auf der Bühne des Olympaiastadions raus. Besser geht es nicht.

Nun gehört endlich zusammen, was schon immer zusammengehörte. Der sprichwörtliche Berliner Charme ist werbesprachlich rund.

Ich selbst bin ja nie auf Typen wie Wowereit reingefallen, da ich seit Jahren gegen solche Labertypen mit "In Rock We Trust" immunisiert bin.

Verwaltung des Bundestages setzt Artikel 5 Grundgesetz außer Kraft

ILLUSTRIERTE-ONLINE 26. Juni 2015, 11:58 Uhr
Nach Cyberangriff

Bundestag sperrt Zehntausende Websites für Abgeordnete


Der Meldung einer deutschen Illustrierten trauend, hat die Verwaltung des Bundestages in Zusammenarbeit mit dem BSI (früher BND) einfach mal so entschieden, den Artikel 5 Grundgesetz aufzuheben und somit den freien Informationsfluß für Abgeordnete des Deutschen Bundestages erheblich eingeschänkt.

Wir harren nun der Aufklärung, auf welcher gesetzlichen Grundlage sowohl Grundgesetz als auch Abgeordnetengesetz in die Mülltonne gehauen werden dürfen. Vor allem interessiert uns, ob wir das auch dürfen, auf Gesetze pfeifen.

Blubbertexte vom Heise-Verlag

ct' Digitale Fotografie: perfekte Reisefotos mit einfachen Mitteln

Wir machen weiter mit dem Blubberwerbesprech sogenannter Fotoexperten.

Es gibt keine perfekten Urlaubsfotos, oder nur höchst selten, schon gar nicht mit einfachen Mitteln. Am nächsten kommt man solchen Fotos mit einer Festbrennweite wie dem preiswerten 50/1.8 von Canon. Dann ist der Aufwand an Nachbearbeitung gering bis kaum vorhanden. Das bedeutet noch nicht, daß diese Fotos auch perfekt sind.

Die Anmerkung am statistischen Onlinepranger

als Mann kann man es niemandem recht machen

Man hat es mit und in der Bloggerei nicht leicht, um alle Geschmäcker gleichermaßen zu befriedigen.

Einschub für Winnie Pooh, also jenem mit sehr geringem Verstand.

Man hat es sogar sehr leicht, wenn man sich keiner Zielgruppenagenda verpflichtet fühlt.

Trotz allem staunt der Chefredakteur des Blogs jedes Mal auf's Neue, wenn ihm der Chefanalytiker eine fundierte Statistik vorlegt, die das Chaos in der Leserschaft eindrucksvoll belegt. Die beweist einmal mehr, daß es keinen Sinn macht, sich ein Thema vorzunehmen, um die Menschen zum Guten zu bekehren. Die klicken trotzdem anders, als vermutet. Für die eigentliche Verwirrung sorgen dann die Blumensträuße, die uns vor die Tür geworfen werden.



Das muß keiner mehr verstehen. Während verbotenen Mitteilungen aus Gerichtsverhandlungen massenhaft geklickt werden, jubeln Insider über den Feldzug Lafontaines, ohne die verbotene Klickstrecke auch nur annähernd zu gefährden.

Daß Maxl eine sehr kleine Fangemeinde hat, jene entarteten Internetnutzer, die nicht auf Katzencontent stehen, war uns bekannt. Wenn das Kuscheltier dann noch zu verbotenen Tierexperimenten herhalten muß, klicken schon ein paar mehr als sonst.

Verwirrend deswegen, weil die positiv bewerteten Posts für gewöhnlich deutlich weniger Besucher ziehen als die meist geklickten. Pi mal Daumen ist das Urteil ernüchternd. Qualität ist in der Internetwirtschaft nicht gefragt, bzw. nur von wenigen.

Masse statt Klasse ist das Gebot, das die Betriebswirtschaftler des Internet umtreibt.

Da pfeifen wir drauf, meint der Maxl.

25. Juni 2015