23. August 2015

Duisburg: Merkel kommt - Katholen kapitulieren

Angela Merkel vor ihrem Besuch in Duisburg
 Duisburg: Katholische Kirchengemeinde verzichtet auf Pfarrer

Krieg dem Ampelmann - Friede der Unisextoilette

Der WDR hat eine Sendung mit Herrn Plasberg aus der Mediathek gekickt, weil dieser sexistische Testosteronprotz , die Würde der Meckerweiber mißachtetet oder sowas in der ART. Der WDR begründet es nicht. Die pillengestuerten Weiber begründen erst recht nicht, auf welche Grundlage sich ihr Begehr stützt. Die haben wohl nur Gekeife in Worte gegossen.

Frau Streisand hat gesagt, sie sieht das anders als die spratteblöde Mehrheit des Landes. Sie besteht auf der Veröffentlichung eines Minderheitenvotums.

[update 12:05 Uhr]

Der WDR hat eine "Hart aber fair"-Sendung mit Frank Plasberg aus der ARD-Mediathek entfernt, weil sie starke Kritik hervorgerufen hatte. (heise)

Das ist gelogen. Die Sendung hat keine starke Kritik hervorgerufen sondern wurde entfernt, weil ein paar keifende Weiber auf den Boden stampften und und ich will nicht meine Suppe löffeln brüllten. Mehr war nicht egschehen. und weil die Programmchefs vor so etwas Muffensausen hoch drei haben statt Eiern in der Hose, wird eine solch harmlose Sendung gekickt.

Anders gesagt. Die für die Löschung der Sendung verantwortlichen Damen möchten nicht, daß sich jeder über ihre Blödheit sachkundig machen kann. Das ist der einzige Grund. Die Spuren ihrer Dummheit sollen getilgt werden.

Nicht anders beim Randalevideo aus Suhl, daß der MDR ganz flink wieder aus dem Angebot nahm, weil Allah-hat-den-Größten-Rufe hierzulande zwar politisch gewollt, wenn sie aber erschallen, dann doch nicht opportun sind.

22. August 2015

zur optischen Selbstabwertung von Menschen

Jan Lul

... (ich hab eine ganz schlimme Aversion gegen Piercings, Tattoos, Schlauchbootlippen, Silikon, Botoxmaskenfratzen, Permanentmakeup, Kurzhaarfrisuren, … und bei >30°C sieht man zu viel). An einem der letzten heissen Tage bin ich mit den Augen an einer gutgelaunten, ziemlich dicken Frau hängen geblieben, weil das die einzige in Sichtweite war, die sich nicht künstlich optisch abwerten liess.

Die war schon häßlich genug.

Wer hat sich hierher ver- und gewaltig geirrt?

Eigentlich leben wir hier, weil Berlin ein Ort der Freiheit und Toleranz ist.

die Roten verweigern Aufklärung zum NSU

Auch wenn René Heilig ein Anhänger des Glaubens an den NSU ist, er glaubt daran, daß es den gab, hindert es ihn nicht, auf falscher Grundlage richtigen Schluß zu extrahieren. Es geht um die Einstufung des in München beschlagnahmten Verfassungschutzaktenordner als strenge supergeheime die Bundesrepublik gefährdende gefährlichste Spionageoperation der letzten 70 Jahre, um den Beinahe-Mörder Piatto, den Diener vieler Herren.

neues-deutschland 22.08.2015

Bei Wahrheit Nachteile?

René Heilig und die rot-rote Verweigerung bei der NSU-Aufklärung

Offenbar geht es darum, irgendwelche »nassen Sachen« eines oder mehrerer Geheimdienste zu vertuschen. Egal, wer in dem Fall was weiß – dass eine rot-rote Landesregierung sich gegen NSU-Aufklärung benutzen lässt, sollte mehr als betroffen machen.


Der Betroffenheitssatz ist moralischer Sülz, kann über die Schulter den Rücken runter entsorgt werden, zeugt jedoch davon, daß es einigen langsam dämmert. Die Linke agiert als Verhinderer und Vertuscher der Aufklärung zum NSU, weil sie viel zu sehr in ihn verliebt ist.

Nun zu einem ganz anderen Thema.

Was soll der V-Mann-Führer von Piatto eigentlich an Aufklärung über den NSU leisten können?

21. August 2015

Farin Urlaub: früher war Bengalo auch immer dabei

Das Traurigste von Farin Urlaub



Farin Urlaub: Früher war mehr Feuerzeug. Aber sind ja alles Nichtraucher heute.

Farin Urlaub: das Lied, in dem viele Idioten vorkommen

Farin Urlaub: der Idiotenbecher



Trinken darf man sich neuerdings wieder mitbringen, nur PET und halber Liter, es reicht aber.

Das Idioten-T-Shirt hatten die nur noch in der "S" da. Das ist entschieden zu klein für Bauchträger.

Dafür ergatterte ich nach dem Konzert noch den Idiotenbecher. Das kam so.

Haben sie noch einen Idiotenbecher mit Wasser für mich?

Nein, ist alles alle. Ich kann ihnen aber einen verschmutzten für den Pfandpreis geben.

Ja klar, dann nehme ich den.


So ging es halt ohne Wasser, dafür mit schicken Trinkgefäß auf den langen Heimweg.

Farin Urlaub Racing Team

Farin Urlaub Racing Team, Berlin Wuhlheide, 20.08.2015

der Himmel über Farin Urlaub


Farin Urlaub: ich war umgeben von Idioten

Ich war umgeben von Idioten,
die tanzten wie Chaoten
und waren sehr gut drauf.

Sie huldigten dem Sänger,
der spielte immer länger.
sehr spät ging es nach Haus.


Farin Urlaub war keine Gefahr für die Öffentlichkeit

Er kam nach Hause und es war deutlich zu merken. Da hatte ich mir sich aus dem reichhaltigen Angebot an Sitzplätzen eine etwas außerhalb des Schallkegels befindliche Schlummerercke ausgesucht, doch aus einem geruhsamen Abend wurde nichts. Nix Vorband, nix Intro, irgendwann hallten die ersten Töne, der Vorhang fiel, die Besucher der Waldbühne erhoben sich von ihren Plätzen und tanzten knapp 2einhalb Stunden hintereinander weg zum Liedgut, daß der Berliner Volksmusikbarde Farin Urlaub mit dem Ensemble Racing Team einstudiert hatte.

So viele ADHS-Fälle auf einen Haufen, wie gestern Abend, hat man selten gesehen. Das zappelte und zuckte in einem fort. Möglicherweise waren die alle freiwillig da, denn der Abend erspart einem in der Nachschau drei Besuche beim Psychologen der Wahl und bessert das Taschengeld auf, da man sich eine Vierteljahrespackung der bunten Pillen sparen kann.

Kurz nach dem Anfang sagte Herr Urlaub noch, daß er nicht so viel quatschen werde, da er ganz viele Lieder spielen müsse. Der Rest des lauschigen Sommerabends verging bei der umfangreichen Werkschau und dem dadurch erzwungenen Workout wie im Fluge. Herr Urlaub hatte Wort gehalten.

Was blieb haften? Die Chaoten-Laola. Das ist genau wie Laola, nur daß jeder die Arme hebt, wann er es gern möchte. Sieht recht chaotisch aus, unharmonisch, funktioniert aber auch.

Der meiner Meinung nach beste Song des Abends?

"Die Leiche"

Die anwesenden Berliner und ihre Gäste dürfen mit diesem Abend rundum zufrieden sein, denn über 2 Stunden Schunkelsound am Stück, verpackt in 36 Volkslieder, das bekommt man nur noch selten geboten, auch wenn es in den 90ern auch mal drei Stunden und länger ging, wenn Band, Publikum und Veranstalter gut drauf waren. Legendär damals auch die Stinkefingerkonzerte, bei denen bewußt überzogen wurde. Wir spielen jetzt, bis sie uns den Saft abdrehen.

Setlist Farin Urlaub RAcin Team, Berlin Wuhlheide, 20.08.2015

Die SPD: zur Vernunft gebracht

Es klingt wie der Titel eines utopischen Romans, ist dennoch irdisch, diese vernünftige SPD, denn

Udo Wolf: Wir könnten die SPD zur Vernunft bringen

Nein, niemand benötigt ein Online-Abo, denn das Lesen des Artikels kann man sich sparen, wie die Überschrift sagt.

Niemand ist in der Lage, der SPD Vernunft beizubiegen. Schon seit gut 150 Jahren nicht.

Bildersprachregelung zu Frauke Petry



So sieht die Bildersprachregelung der Linken aus, wenn es um politische Konkurrenten geht. Eine inhaltliche Auseinandersetzung findet nicht statt.

Hephaistos

Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von dem hier mittlerweile mehrheitlich vorgetragenen rassistischen, religiös intoleranten und deutlich rechtsradikalen Grundtenor.

Ich bitte um Austragung aus dem Benutzerverzeichnis.

Pretty Good Propaganda



sz.de 20. August 2015, 09:12 Uhr
E-Mail-Verschlüsselung

Gmx und Web.de wollen Geheimdienste aussperren

Von Varinia Bernau

Die Methode, auf die der Anbieter setzt, heißt Pretty Good Privacy (zu deutsch: ziemlich gute Privatsphäre) und gilt als eine der sichersten, die es bislang gibt. Die Mails werden beim Absender mit einem öffentlichen Schlüssel codiert und erst beim Empfänger mit einem privaten Schlüssel decodiert. Nur wer im Besitz beider Schlüssel ist, kann die E-Mail lesen.


Was stimmt hier nicht? Die Aussperrung der Geheimdienst meinen wir natürlich nicht. Die interessieren sich erst mal nur für die Meta-Daten, also wer wann mit wem mit welchen Datenmengen kommuniziert. Daraus lassen sich treffliche Analysen fertigen, die ganz ohne Inhalte auskommen.
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Der Geheimdienst hat die Nachricht von Varinia inzwischen abgefangen, entschlüsselt und verfälscht.

20. August 2015

Streisand-Effekt nun auch in der TAZ

Wenn ich es recht verstanden habe, dann verbreiten sich Dummheiten über die Internetkabel besonders schnell und überall hin.

taz.de 19.8.2015
Die Pille für weibliche Lust

Gleitgel fürs Gehirn

Lea Streisand

Der Punkt ist, es funktioniert nicht mal! 15 Prozent der Frauen, die das Zeug geschluckt haben, hatten einmal mehr Sex im Monat als die Vergleichsgruppe. 15 Prozent! Einmal im Monat! Bei täglicher Einnahme!


Genau das ist nicht der Punkt. Sowas kommt eben, wenn man an Bildung spart und den Schriftstellern beibringt, daß der durchschnittliche Ernteertrag von Kartoffeln je Hektar Rückschlüsse auf das weibliche Lustempfinden unter Berücksichtung des Klimawandels und bereits eingegenderter Rechenfehler zuläßt. Statistikstuß als Medienmuß.

Es geht nicht um einmal oder zweimal die Woch', im Monat oder wie oft auch immer. Es geht auch nicht um mehr. Es geht schlichtweg darum, daß die Frauen, die wollen, doch mangels irgendwas keine Lust dafür und dabei entwickeln, daß diesen Frauen geholfen wird, daß sie die Nummern, die sie wollen, auch lustvoll erleben.

Oder, um das im Text genutzte Beispiel zu nutzen. Auch wenn Streisand fest daran glaubt, Antidepressiva seien geeignet, so sie von allen Menschen eingeworfen werden, aus dem Planeten Erde einen Hort purer Lebenslust und herzallerliebster Menschen zu machen. Dem ist nicht so.

Bei Antidepressiva geht es darum, daß Menschen geholfen wird, ihre depressiven Lebensmomente zu dämpfen oder stark abzumildern, ihnen wieder Lust am Leben zu vermitteln. Das gilt eben nicht für alle Menschen, nicht mal für alle Depressiven, sondern für die, die das wollen, und denen es nützt. Der Punkt bei den Antideprissiva ist leider, daß sie nicht funktionieren. Bei 15% haben sie schwere Nebenwirkungen, schlagen nicht an oder verstärken die Symptome.

Aus dieser Sicht ist es angebracht, daß einige Nachwuchsschriftsteller im deutschen Blätterwald eine Klinikpackung von Gleitgel fürs Gehirn ordern, um wieder fluffige Gedanken ausbrüten zu können.

That's all for today, goodbye.
Diana Loeser

soziales Gewissen

Fefe

Von all dem Neocon-Einheitsbrei im Parlament hat die CSU noch am meisten soziales Gewissen!!

19. August 2015

Verhüterli für's Barfußlaufen

Die nette Dame, die den Spieß im Laden umdrehte und dem Autoren Fivefingers-Schuhe verkaufte, wobei es in dem Sinne kein umdrehen war, denn mit dem Gedanken wurde sich eh seit 2013 beschäftigt, diese nette Dame wurde also gefragt, ob man auch die Zehensocken bei den Schuhen anzieht.

Nö, sind doch Barfußschuhe. Außerdem haut man die in die Waschmaschine und gut ist.

Gesagt getan und Barfußschuhe barfuß die Masca-Schlucht runter getragen.

Ein leicht böses Erwachen gab es kurz darauf in Berlin, da die Fingerlinge an den Füßen zum Standard-Straßenschuh mutiert waren es nächtens bis unter 10 Grad ging und am Tag gerade so die 15-Grad-Marke geknackt wurde.

Da kroch die nächtens im Beton aufgehäufelte Kälte dann doch in den Fuß. Nicht lange zwar, denn beim Laufen wurde der Fuß durch die Nutzung aller Muskeln schnell erwärmt. Leicht unangenehm blieb es trotz allem. Hinzu kam, daß der Besuch von Gymnastikstunden anstand. Gut, man hätte sich Strümpfe i die Hosentasche stecken können, um diese für die Gymnastik anzuziehen. Die Intention geht jedoch dahin, den Schuh länger als nur bis September unterzuschnallen.

Ergo ging es auf Deppentour durch die Schuh- und Strumpfläden Marzahns und des Brandenburger Umlands. Der Fuß wurde hochgehalten und die Frage gestellt, ob sie auch die dafür nötigen Strümpfe haben. Abgesehen von den 99% Kulleraugen, was für komische Schuhe der Mann trägt, gab es einen einzigen kompetenten Gesprächspartner, der die auch des öfteren anzieht. Sanitätshaus Seeger war sein Tipp, denn die verkaufen auch die Schuhe. Aber besser ist es, wenn man das im 5er-Pack via Internet kauft.

Ergo wurde zuerst recherchiert. Zehensocken beim Großhändler. Und das alles zusammen mit einer netten Verkäuferin, die das natürlich nicht im Ladengeschäft anbietet, aber helfen wollte.

Und so sah die Recherche aus.

lustiger Treffer der Suche mittlerweile erst auf S. 2 der Rangliste

Da es in dem Laden eh nichts zu holen gab, lachte man herzlich, denn um diese Großzehe des Mannes ging es dann doch eher nicht. Ergo wurde gen Innenstadt gefahren, was den Vorteil hatte, daß es dreihundert Meter abseits S-Bahnhof Schönhauser den Knitido-5-Finger-Socken-Laden der Japaner gibt, die mit einer reichhaltigen Produktpalette aufwarten können, auch für die kältere Jahreszeit. Der Service ist 0 Punkte wert, dafür haben sie alle Socken auf Lager. Seeger hatte nur eine Sorte, aber einen sehr serviceorientierten Verkäufer.

Langer Rede kurzer Sinn. Bezogen auf Vibram-Fivefingers machen die Socken keinen Sinn. Barfußlaufen ist geil. Zieht man die Strümpfe an, dämpft man das Erlebnis um zig Prozent. Sie fungieren in dieser Hinsicht als Verhüterli des ursprünglichen Laufgefühls. Das Gesocks schmälert die Wanderlust.

Wo sie allerdings ganz viel Sinn machen, das ist in den ganz normalen Barfußschuhen mit breiten Vorderfuß. Hier wiederum gewinnt das Laufgefühl enorm. Und das kommt so.

Normalerweise sind auch die Zehen beim Menschen ganz leicht gespreizt. Das haben wir uns mit dem Tragen falscher Schuhe und Socken allerdings versaut. Der Vorderfuß ist beim Laufen nur noch ein kompakter Fleisch- und Knochenklumpen, der passiv im stoßfesten Wanderschuh aus Baustahl sitzt, damit er nicht geschädigt wird.

Zieht man die Zehnsocken an, ändert sich das radikal. Die Zehen werden durch das dünne Material wieder ganz leicht gespreizt, jeder ist einzeln eingeparkt, so daß beim Laufen wieder das ganz natürlich Abrollverhalten und die Spreizung unterstützt werden.

Insofern ist das Urteil eindeutig. Für normales Schuhwerk sind Zehensocken ein deutlicher Gewinn beim Laufgefühl, für die Fivefingers entbehrlich, es sei denn, man will die Treter auch an kälteren Tagen tragen.

18. August 2015

willkommener Merksatz

Friedrich Küppersbusch

„Willkommenskultur“ kann sich noch entscheiden, Wort oder Unwort des Jahres zu werden.

wenn Volker Kauder weint

Ulrich Schulte

Merkel am Sonntagabend. „Volker Kauder weiß wie ich, dass wir keinen Fraktionszwang haben und dass jeder frei ist in seinem Abstimmungsverhalten.“ Es ging einem fast das Herz auf bei der Vorstellung, Kauder weine nachts ins Kopfkissen, weil ihn die Gewissensnöte seiner Leute so umtrieben.