21. Juli 2016

Claus Schenk Graf von Stauffenberg


Noch vor einem Jahr konnte man sich anstrengunusgsfrei mit dem Attentatsruhm bekleckern. Das geht im Jahr 2016 nicht mehr.

Heute jährt sich der Tag der feigen Ermordung von Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Er hatte versucht, den Tyrannen Europas, ja der Welt, unter Zuhilfenahme einer Bombe ins Jenseits zu befördern, um der Wehr­machts­­elite einen würdigen Ausstieg aus dem verheerenden Weltkrieg zu ermöglichen. Nein, auch wenn es manchmal so klingt, Stauffenberg war kein Volkstribun, er war Militär, durch und durch.

Man könnte meinen, die üblichen Verdächtigen, die, die ihren Lebensweg gerne mit dem Guten aus der deutschen Geschichte aufbessern, dieses Guten würden den Widerstand gegen Krieg und Tyrannei würdigen und einen Putsch gegen den demokratische gewählten Regierungschef, der Hitler nunmal war, gutheißen. Weit gefehlt. Das deutsche Regierungspack hat sich gestern nicht zum Ereignis gemeldet, sonder war auf Tauch­station. Stauffenberg ist in der BRD des Jahres 2016 zur persona non grata mutiert. Warum wohl?

Es paßt jedenfalls in eine Zeit, in der der am Wochenbeginn durchgeführte Massenmord von Soldaten der USA-Streitkräfte an syrischen Zivilisten kein Thema ist. Er fand im Grunde gar nicht statt.

Wenigstens an der heimischen Front gelang es der Bundeswehr, zivile Opfer beim Schießtraining zu vermeiden, als Zivilisten im militärischen Sperrgebiet nach Pokemons suchten. Solche Meldungen schaffen es in die Nachrichten.

Wir schalten um nach Mallorca.

"Wenn man den Film sieht, denkt man, er war ein strenger Mann, nach­denklich, eigentlich sehr preußisch. Aber aus den Erzählungen von Nina wissen wir, dass Claus Stauffenberg tatsächlich sehr herzlich war, sehr witzig, ein Charmeur, ein Lebemann. Ganz anders, als er von Tom Cruise dargestellt wurde."

Wer hat's erfunden?

SPD-Abgeordnete erfand Abitur und Jura-Studium

Geht man den großen Erfindungen in der Geschichte der Menschheit nach, ist es zuweilen schwierig, den Erfinder rauszukriegen. Bei Abitur und Jura-Studium ist das laut Springer-Presse inzwischen zweifelsfrei ge­klärt. Beides wurde von einer der edelsten Vertreterinnen der Arbei­ter­klasse erfunden.

20. Juli 2016

Maxl schwanger


Blende 6.3, Überbelichtung +1/3, 1/200 sec., Brennweite 200 mm, ISO 2500

Stolz, gemischt mit Staunen, so beäugt Maxl das kommende Glück. Da wächst doch was, mag er sich denken.

demokratischer Merksatz



Das mußte mal so deutlich gesagt werden.

Demokratisch handelt, wer das aktive Eingreifen der unerschöpflichen Kräfte der Volksmassen anruft, wie dies der Präsident der Türkischen Republik Recep Tayyip Erdoğan in der Nacht des Putsches in beispiel­hafter Weise getan hat.

Genosse Erdolf heißt das. So viel Speicherplatz wäre auf dem Internetser­ver der Schweizer Kommunisten noch frei gewesen.

19. Juli 2016

Refugees lives matter: Scheißesturm auf Künast


Künast: Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen!

PPQ

Man hätte ihn doch nicht gleich erschießen müssen, schrieb sie bei Twitter. So zusammenschießen, dass er sich nicht mehr regt, hätte auch gereicht.

Möge es eine ganze Woche lang, einen Monat, nein, bis an das Lebensende der mißratenen Frau Scheiße auf ihr Haupt regnen. Das hat sie sich redlich verdient.

Einige Wünsche der Twitter-Gemeinde gehen so:

@milesmonroe Gratulation, Frau Künast. Den Wettbewerb um das größte Waschbretthirn des Landes haben sie souverän gewonnen.

‏@PablerOfficial Lösch dich einfach



Benny Kaltenbach: Renate Künast verkörpert alles was ich an den Grünen hasse. Nämlich hauptsächlich Renate Künast.

Man fragt sich, wieso deren Eltern nicht abge..., äh abgehauen sind und ein anderes Volk mit dem unterirdischen Intelligenzquotienten der Dame belästigt haben.

Wollten Terroristen de Maizière die Eier abschneiden?



Es steht immer noch jener Teil der Antwort auf die Absage des Länder­spiels in Hannover, die de Maizière mit der allgemeinen Verunsicherung des Volkes begründete. Krankenwagen seien zuhauf geordert gewesen, sagen die einen. Merkel wollte nicht, daß im Verblödungsfunk "Merkel muß weg!" in Endlosschleife und live übertragen wird, behaupten die anderen.

In den letzten Tagen jedoch wurde klar, warum über Bataclan, Länder­spiel in Paris und Absage des Terroranschlags in Hannover der Mantel des Schweigens ausgebreitet wird. Die Lügenmedien müssen einen Teil der islamischen Mordkultur verschweigen, um die Moslems nicht zu verärgern (dt. verunsichern).

Victims allegedly had testicles cut off and shoved in their mouth

Den Opfern wurden die Hoden abgeschnitten und in den Mund gesteckt.


Nun, einmal mehr zeigt sich, daß islamische Terroristen wirr und deutlich unterintelligent sind, denn wären sie es, wüßten sie, daß ein Terror­an­schlag auf de Maizière bei einem Länderspiel in Hannover keinen Sinn gemacht hätte. Deutsche Politiker haben keine Eier, die man ihnen in alter islamischer Tradition abschneiden kann.

Putin hat Eier. So jemanden muss man respektieren. (Trump-Berater Mike Flynn in: Wenn Merkel beleidigt war, dann war sie halt beleidigt, so ist das Geschäft.)

[update 08:50 Uhr]

Mit einem automatischen Übersetzungsprogramm bekommt man ungefähr die folgende Passage in Deutsch hin.

MTP Bodies haben nicht den Familien vorgestellt worden, weil es Menschen enthauptet waren, geschlachtet Menschen, Menschen, die ausgeweidet wurden. Es gibt Frauen, die Stiche an den Genitalien genommen haben.

MTP Sie sprengten. Es war enthauptet Menschen geschlachtet, ausgeweidet. War es ahmt sexuelle Handlungen an Frauen und an den Genitalien erstechen.

MTP Nach dem Angriff waren wir mit Kollegen an der Passage Saint-Pierre Amelot, als ich Tränen sah einen Ermittler heraus, wer erbrechen ging. Er sagte uns, was er gesehen hatte. Ich kannte diesen Kollegen nicht, aber er war so geschockt, dass es kam natürlich aus.

Herr Präsident Georges Fenech. Tatsächlich wird der Ausschuss durch diese Information beunruhigt, die nirgendwo gefiltert haben. So schickte der Vater eines der Opfer mir eine Kopie eines Briefes, den er an den Untersuchungsrichter geschickt, die ich zusammenfassend zitieren: "Auf den Ursachen für den Tod meines Sohnes A., das Gerichtsmedizinische Institut in Paris, wurde mir gesagt, und mit Reserven den Schock es in diesem Moment für mich war, gegeben, hatte sie ihm die Hoden abgeschnitten, es ist ihm hatte in den Mund legen, und er ausgeweidet wurde. Als ich es hinter Glas sah, auf einem Tisch liegen, bedeckt es eine weiße Haube bis zum Hals, ein Psychologe mit mir. Dieser sagte: "Der einzige vorzeigbar Teil des linken Profil Ihres Sohnes." Ich fand, dass es keine rechte Auge hatte. Ich machte die Bemerkung; Ich wurde darüber informiert, dass sie sein Auge durchstochen hatte und auf der rechten Seite seines Gesichts, wo sehr große Hämatome, dass wir konnten alle sehen, wenn es in Bier ist. "

Diese besondere Zeuge konnte die Aussagen untermauern, die uns zu einem der BAC Beamten gehalten, dass einer der Ermittler sofort erbrach das Bataclan beim Verlassen nach einer Enthauptung und Ausweiden zu finden. Haben Sie Kenntnis von solchen Tatsachen?

Herr Präsident Georges Fenech. Es würde ihm seine Eier in den Mund gelegt haben ...

18. Juli 2016

Protest gegen Donald Trump

Das Hamburger Fachmagazin für Volksverblödung berichtet aus den USA:

Hundert nackte Frauen gegen Donald Trump: Mit einer Fotoaktion in Cleveland hat der Fotokünstler Spencer Tunick gegen den nächsten Präsidentschaftskandidaten der US-Republikaner demonstriert.

Jezt ist der Trump sicher schwer beeindruckt und überlegt es sich noch einmal, ob er der Amipräser werden wollen möchte.

Habt ihr zu viel Alsterwasser getrunken?

verfassunsgrichterlicher Merksatz

Hadmut Danisch über Susanne Baer

Sie hat keine Lust, sich an den Wortlaut des Gesetzes zu halten, und versteht sich eher als so eine Art freischaffende Gerechtigkeitskünst­le­rin. ...

Die Ähnlichkeiten zwischen Deutschland und der Erdogan-Türkei sind verblüffend.

Barfußlaufen - Indianer kennen keinen Schmerz?



Die heißen Temperaturen vor einigen Wochen veranlaßten den Barfuß­läufer des Blogs, sich nach einer Beförderungsmöglichkeit umzuschauen, die mehr Luft an die Füße läßt, ohne daß der Komfort barfüßiger Fortbe­we­gung verloren geht. Nach kurzer Recherche im größten Schuhladen der Welt war das Problem auch schon gelöst. Die Chala-Sandale wurde aus aktuellem Anlaß in einer Berlin-Edition aufgelegt. Das heißt nichts weiter, als daß sich der Hersteller einen LKW voll mit 1,5 Millimeter dünnem Vibram aus Südtirol geordert hat, dazu ein paar bunte Strippen. Alle anderen tragen deutlich dicker auf.

In Schlappen schafft es der Schuhtester nur bis zum Müllschlucker und zurück. In Flipflops bis zur Wohnungstür, dann ist er bereits das erste Mal gestolpert oder um­geknickt. Das alles ist bei der Sandale an­ders. Entweder fährt man in den Verkaufs­laden der Wahl oder man bestellt sich das Teil und bastelt sich die Sandale selber. Die Empfehlung lautet nicht oder sondern und, und zwar in genau der Reihenfolge. Man fährt in so einen Laden, weil die Sandale dann gleich fertig gebastelt wird. So lernt man, wie es geht und kann sich die Treter später selber zusammenschrauben.


Barfußlaufen AIO-Video, einschließlich Stinkefüße im Sommer. Ist alles drin, erschöpfend.

Bei den gegenwärtigen Temperaturen ist das Teil super, fungiert als Haus­schuh, da auf dem glatten Terrain der nötige Grip gegeben ist und ganz viel Luft an die Füße läßt. Der Weg zur Kaufhalle oder dem Bäcker der Wahl und zurück stellt kein Problem dar. Drei Kilometer bewältigt man damit schon, allerdings ist der Laufstil (Gehstil) etwas anders als mit her­kömmlichen Schnürern, Sandalen oder Flipflops. Etwas rutschelig ist es in den Lebensmittellagern, da die meisten einen auf Wasser optimierten glatt polierten Marmorfußboden haben, damit man auch schön langsam durch die Regalreihen schlurft. Da helfen die Dinger auch nicht, aber an­dere, über die demnächst mehr zu berichten sein wird.

Das einzige Problem war die Gewöhnung an die Schnürung, denn am An­fang tat es an den beiden Zehen etwas weh. Die Schnürung läßt sich nur bedingt enger oder weiter stellen. Sonst hieße es, alles wieder aufzudrö­seln und neu zu schnüren.

17. Juli 2016

Deutsche fordern wieder Sippenhaft

Was sich in der Nazizeit bewährt hat, kann nicht schlecht sein. Das dach­ten sich die Dopeverweser deutscher Sportsmänner und -frauen und tö­nen schonmal ihren Anspruch in die ganze Welt hinaus.

Am Montag wird der Wada-Report zu den Doping-Vorwürfen gegen Russland veröffentlicht. Bei einer Bestätigung der Vorwürfe soll die Nation komplett ausgeschlossen werden. Das fordert unter anderem die deutsche Anti-Doping-Agentur.

Mit deutschem Dopingwesen soll die Welt genesen.

kulturlose Wahlen in den USA

Greg Palast

Für die meisten Europäer ist es sicher schockierend zu erfahren, dass die US-Wahlen wie in einer afrikanischen Diktatur durchgeführt wer­den. Aber die USA haben nie eine politische Kultur entwickelt, in der alle Parteien die Unantastbarkeit von Wahlen respektieren.

Äh, in welchem Land, bitteschön, wird die Unantastbarkeit der Wahlen respektiert? In den USA wird genauso wie in allen anderen Ländern auch gewählt, unter Ausschöpfung aller möglichen Manipulationsoptionen.

Wer ruft mir? - Maxl

Es war lange ruhig um den größten Men­schenfeind des Planeten, denn er verhielt sich so. Kurz vor Weihnachten wollte er den Abgang machen, weil er meinte, sein ökolo­gischer Kackabdruck auf diesem Planeten sei groß genug. Mit einem Wun­dertrank vom Tierarzt päppelte er sich langsam wieder auf. Sehr langsam, denn eine halbes Jahr lang kränkelte er mal mehr, mal auch etwas weni­ger vor sich hin. Rühr mich nicht an.

Er mauserte mit sich selbst um die Wette. Mauser, das muß man sich für einen Vogel ungefähr so vorstellen, wie einen heftigen grippalen Infekt bei uns. Ein total eklige Angelegenheit, die man schnellstmöglich weghaben möch­te, um sich wieder den wichtigen Dingen im Leben widmen zu können.

Wenn nun aber die Witterung so ist, daß sie signalisiert, ganz schnell alle Federn abzuwerfen, weil Sommer wird, zwei Tage später jedoch das ent­gegengesetzte Signal eintrifft, lasset alle Federn wachsen, es wird arsch­kalt, dann hat der kleine Federball am laufenden Band mit einem jucken­den Pelz zu tun. Rein in die Federn, oder raus aus ihnen?

Nun, seit wenigen Wochen hat sich die Situation dramatisch verbessert. Maxl ruft wieder nach mir, ich möge doch schnell mal eine Runde stän­kern kommen, was er natürlich sofort bereut, denn stänkern und ihm seine Spielzeuge streitig machen, das ist dann doch nicht so toll. Da muß er durch. Außerdem schnattert er wieder aufgeregt und hat sich nebendrei daran erinnert, daß Masturbieren dem Streßabbau dienlich ist. Er höckert wieder wie ein Zuchtsittich.

Taucht man dann mit einem Fotoapparat oppulenter Größe auf, dann ist erst mal wieder Mißtrauen angesagt. Doch wenn man einige Zeit und dut­zende Auslösungen investiert, dann ist auch Maxl beruhigt, weil nach Piepton und Klackgeräusch nichts passiert. Ergo kann man die Töne nach­ma­chen. Piepst die Kamera, piepst Maxl in freudiger Erwartung, daß gleich darauf das Klack des Spiegels kommt.

Nur Abstand wahren, das muß man, außerhalb der Angstdistanz des Vogels sein, trotzdem relativ nah dran.

Bei der Gelegenheit sei ein Rückfall in frühere Zeiten gestanden. Ich habe schon wieder die c't Digitale Fotografie gekauft, weil ein Artikel mit "Bild­kontraste meistern" betitelt war. Da genau das die Butter- und Brot­arbeit bei Fotos ist, hab ich mir das Blatt besorgt. Im Grunde habe ich aber alles schon gewußt und in der RAW-Entwicklung intuitiv fast alles richtig gemacht. Schon seit Jahren fasse ich den Kontrastschieberegler im RAW-Entwickler nicht an, oder höchst selten.

Viel entscheidender war aber der Tipp, alles am Bild zu machen, was das RAW-Modul anbietet, denn das arbeitet noch mit den Sensordaten, ehe eine Bitmap daraus berechnet wird. Die Gradationskurve habe ich bisher immer erst in der Bildbearbeitung eingesetzt. Das wird sich ändern, denn je mehr Arbeitsschritte in die RAW-Datei gesteckt werden, desto mehr Arbeit spart man sich in der Bildbearbeitung.

Über den Rest der Zeitschrift sei der Mantel des Schweigens ausgebreitet.

16. Juli 2016

Sie!

de Maizière: Sie wollen Macht über unsere Freiheit gewinnen

Nein, es ist kein Hitchkock, auch kein King. Es ist ein echter de Maizière. Und es ist bereits gelungen.

Witz des Tages



Die besten von unseren Gerüchteschleudern haben doch glattweg den Joke verbreitet, der Terroristenführer türkischer Isla­misten sei auf der Flucht, um im Land der Schmähgedichte um politisches Asyl zu betteln.

NSU: an Mord erinnert man sich immer



Mord verjährt nicht - Mord vergißt man nie - Mord vergibt man nicht

Ich hatte ja mal dargelegt, daß meine Oma, Uroma und weitere Personen kurz nach Kriegsende von den Russen nordwestlich von Berlin ermordet wurden, was sich als höchstwahrscheienlich falsch darstellte. Das war die Geschichte, die mir als Kind erzählt wurde, bzw. wie sie später schriftlich niedergelegt war. Erst seit wenigen Jahren erscheint das alles in anderem Licht. Seit einigen Tagen ist es noch klarer.

Die Kurzfassung von vor Jahrzehnten ging so.

Wir wurden Anfang 45 auf Flüchlingstreck geschickt, von Warschau aus, und in den Wirren des Kriegsendes wurde der größte Teil der Familie dann von Russen ermordet bzw. wurde Opfer des Krieges.

Da ich vor einigen Jahren Auskunftsbegehr nebst Schilderungen des Sach­verhaltes ge- als auch abgetippt habe, um die Arbeit in den Behörden an­zu­leiern, kenne ich den Aufwand ziemlich gut, der da heute noch betrie­ben wird. Stasibehörde war involviert, da die mal bei meinen Eltern waren und diese zum Stillschweigen verdonnerten. Möglicherweise hatten die einen der Täter gefaßt, der ein Kriegsverbrecher war, und den mit dem Wissen erpreßt, damit er für sie arbeitet. Möglich auch das Naheligende. Das MfS war für Kriegsverbrechen und deren Verfolgung zuständig. Schweigegebot, damit die Ermittlungen nicht gefährdet werden. Ist ja auch heute so.

Weiter geht es mit den Kirchenregistern in Polen und Deutschland, wo Geburts- und Sterbebücher von Interesse waren. Dort wurde man zumin­dest ob des Todes fündig.

Eingebunden waren das deutsche Militärarchiv mit seinen Verbindungen ins russische Militärarchiv und die Abzweigungen zu den Strafverfolgungsbehörden, die immer noch Kriegsverbrecher suchen. Es ging um das Wehrmachts- und SS-Register usw.

All das ist völlig unerheblich. Mittlerweile stellte sich heraus, daß der Mord mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Wehrwolf begangen wurde, also marodierenden SS- und Wehrmachtsangehörigen, die in russischen Uni­formen gen Westen zogen. Das ließ sich relativ gut rekonstruieren. Ob es stimmt, steht in den Sternbildern.

Die Genese der Geschichte war bisher so.

a) Jahrzehntelang wußte ich nur, daß die Verwandtschaft mütterlicher­seits in den Wirren des Kriegsendes bzw. Nachkriegs umgekommen ist.
b) Vor einigen Jahren wurde schriftlich hinterlassen, sie seien von den Russen erschossen worden.
c) Weitere Jahre später, nach umfangreichen Recherchen vor Ort und in Archiven, stellt sich heraus, daß dies eher der marodierende Wehrwolf war.

Darum geht es heute nicht. Es geht darum, daß es der Zufall dieser Tage wollte, daß sich eine Dame jenseits der 80 meldete, die sich noch sehr genau an diesen Tag erinnern konnte, und daß sie mit ihrem Vater dafür sorgte, daß eine Linde für die Opfer gepflanzt wird, damit der Mord nicht vergessen wird, den Opfern gedacht werden kann. Außerdem habe sie noch sie viel über diesen Tag zu erzählen, was bisher nie erzählt worden ist. Sie selber war keine direkte Zeugin, sondern kann sich nur an die Beerdigung, Baumpflanzung usw. erinnern. Und an das, was ihr Vater erzählte.

Wiederum bekommt die Geschichte ein Wendung. Es handelte sich um zwei Soldaten, Deutsche, die vorher die anderen Häuser abgeklappert und zielgerichtet nach der Familie gesucht hatten. Erst als sie diese gefunden hatten, begann ihre Mordorgie. Es handelte sich wohl um einen Auftrags­mord innerhalb der Familie, da sich einige unter den zahlreichen Flücht­lingen nicht grün waren. Eine der Damen hatte herumziehende Soldaten geordert, um ihre Probleme auf diese Weise zu lösen und als Siegerin aus dem Zickenkrieg hervorzugehen. Soweit ich weiß, war auch sie unter den Toten.

Bei der Gelegenheit sind Eier vom Bauernhof, Bauernhonig und Sauer­kirschen, die den Namen auch verdienen, abgefallen. Das nur nebenbei. Da geht man erhobenen Hauptes, also mit gerümpfter Nase, an jeden mobilen Gemüsestand vorbei. Können die nicht mit konkurrieren.

Ich nutzte die Gunst der Stunde und machte mich bei einer anderen 80jährigen über ein Phänomen sachkundig. Die war 45 mit Familie in Berlin und wurde dann in die Priegnitz ausquartiert, jenseits Bad Wilsnack, sprich Wittenberge.

Ich fragte sie, wie das ist, ob sie sich noch genau an jene Zeit erinnert. Immerhin war das in der Kindheit, und sie war um die 8 Jahre alt. Und was die sich erinnern konnte. Die Ereignisschilderungen sprudelten nur so aus ihr heraus. Flucht mit einem der letzten Eisenbahntransporte gen Nordwesten. In Neustadt (Dosse) mußten alle raus. Fliegeralarm. Der Haß der ortsansässigen Bauern auf die Flüchtlinge, die mangelnde Unter­stüt­zung. Kein Essen, nicht mal Milch. Flüchtlinge waren nicht will­kommen.

Schlußendlich meinte sie, das können alle, die ungefähr so alt sind, sich an diese Zeit ziemlich genau erinnern.

Krieg ist also ein dermaßen einschneidendes Erlebnis, daß selbst die Erinnerungen aus der Kindheit erhalten bleiben?

Das kannste aber wissen.

Weil, ich frage deshalb. Ich kann mich an nichts erinnern, oder nur sehr wenig, wo ich 8 oder 9 Jahre alt war. Ist weg. Der früheste Ansatz ist dann eher 15/16, Pubertät.

Na du hattest eben eine behütete, friedliche, umsorgte Kindheit. Da gibt es nichts zu erinnern. Da prägt nichts. Rabiate Ereignisse brennen sich für immer ins Gedächtnis.


So, nun kann man noch einmal darüber nachdenken, was es bedeutet, wenn sich kein Zeuge an keinem der Tatorte daran erinnern kann, Böhn­hardt, Mundlos und Zschäpe beim Mord gesichtet zu haben, und warum das sehr gut mit den nicht vorhanden Spuren der drei an den Tatorten in Übereinstimmung zu bringen ist.

Will heißen. Wenn sich niemand im Zusammenhang mit dem NSU an irgendetwas erinnern kann, dann sollte man ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß da nichts ist, woran man sich erinnern kann. Da war nichts. Kein Mord, kein Banküberfall, kein Terror. Von linken Hirngespinsten und Ausnahmen mal abgesehen.

15. Juli 2016

Nizza - Danke, Frau Merkel



Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta,
sondern der wird selbst Kalkutta.

Peter Scholl-Latour

Danke Frau Merkel, daß sie mit ihrer Einladung an die Kulturbereicherer und die Öffnung der Staatsgrenzen die europäische Kultur um den Erleb­nistourismus bereichert haben.

Der Empathiemangel des Regierungspacks für die Belange des eigenen Volkes kotzt einen einfach nur noch an.

Im Gegensatz dazu war Erich Mielke geradezu ein Ausbund an Empathie. Er liebte uns alle.

tittiger Merksatz



Kari Byron

Bigger boobs give more satisfaction.

Geheime Sprachpolizei - Erziehung durch Enteignung?



Die großen Volkserzieher des Landes, Maas, Kahane und andere Büttel der Merkel-Junta (fefe) haben lange an einer Strategie gewerkelt, ihnen nicht genehme Meinungen als auch deren Äußerung nach guter sozial­demokratischer Tradition auszumerzen (Müntefering), um so die Einheit und Reinheit deutsche Geistes zu gewährleisten.

Kahane war in der Vergangenheit mit rassistischen Äußerungen auf­gefallen. So hatte sie beklagt, daß in den neuen Bundesländern noch immer zu viele Weiße lebten. Laut Kahane sei es „die größte Bankrott­erklärung“ der deutschen Politik seit der Wiedervereinigung, „daß ein Drittel des Staatsgebiets weiß“ geblieben sei.

Es war die Frage, welcher Strategie sich die Faschisten an der Macht be­fleißigen wollen, um dies heere Ziel zu erreichen. Es wurde ein Doppel­strategie. Sie bemächtigten sich des mächtigsten "Sozialen" Netzwerkes der Welt, der Fratzenkladde, und ließen eine Truppe privater Meinungs­gangster und Haßmarodeure auf deren deutschsprachigen Teil los, um alles hinwegzulöschen , was nicht ihrem eigenen Haß entsprach, also alles andere sozusagen.

Dies ist der private Teil der Geschichte, der abseits von Recht und Gesetz etabliert wurde. Im Hintergrund wurde noch die zweite Stellschraube justiert, um jene Bürger zu erfassen, die sich nicht öffentlich im Fratzen­buch exponieren. In einem ersten Erziehungsexperiment, so erfuhren wir, bekamen einige ausgewählte unerwünschte Meinungsträger Hausbesuch von der Geheimen Sprachpolizei, die in Erfahrung bringen konnte, daß in einer superstrenggeheimen Fratzengruppe Meinungen ausgetauscht wur­den, die nicht den staatlich gewünschten entsprechen.

Da haben wir den Kern der Meinungsumpolung der Deutschen, der von Praktikantenblättern nicht berichtet wurde. Das Mittel der Wahl ist das, das auch 1933 das erste bei den Faschisten war, als sie die Juden ent­glasten und enteigneten, um deren bürgerliche Existenz zu vernichten. Nebenbei werden durch die Auswertung der gestohlenen Speichermedien werden die Kennverhältnisse der JudenNazis erhoben und dem Staats­schutz für die weitere Verwendung übereignet. Die Staatsschützer wiede­rum lassen sich nicht lumpen und stechen das eine oder andere Bonbon an ihre Kumpels bei den Staatsschüfflern durch. So lebt eine ganze Sicher­heits- und Ideologieinfrastruktur von der staatlichen Haßorgie.

Einschüchterung durch Enteignung.

Es geht schlichtweg um die Vernichtung jener bürgerlichen Existenzen, die den Bütteln des deutschen Faschismus ein Dorn im Auge sind. Zuerst geht es den politischen und ideolgischen Erzfeinden an den Kragen. Der Hauptfeind im eigenen Land, die Problembevölkerung (Bundespfaffe Gauck), ist später dran.

Bei diesen Hausbesuchen ist nämlich eines augenfällig. Die von den ge­heimen Sprachpolizisten zwecks Umerziehung aufgesuchten Bürger wer­den an Ort und Stelle bestohlen, also enteignet, all jener Mittel beraubt, die ihnen die zeitgemäße Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung ermöglichen. So soll erreicht werden, daß sie fürderhin den Schnabel und sich an die Maasgaben des Staates halten. Enteignung deswegen, um staatliche gewünschtes Verhalten zu erzwingen.

Rechtsgrundlage? Fehlanzeige, Wildwuchs, Willkür, Faschismus an der Macht. Eine Meinung ist eine Meinung ist eine Meinung, so bekloppt sie auch sein mag. Maas darf ja auch jeden noch so großen Blödsinn daher­labern, ohne daß er dafür zur Rechenschaft gezogen wird.

Das Schlußwort zu Maas, Kahane und Gesinnungsfaschisten hat heute fefe.

Andere ganztägig mit Scheiße bewerfen aber sich selbst mit Vor­schlag­hammer und Brecheisen in die Opferecke vorprügeln. Ja nee, klar.

14. Juli 2016

NSU: Ficken mit Goebbels



Daß linke Journalisten sich vor nichts ekeln und keinerlei Schamgrenze kennen, wenn es darum geht, das Volk zu belügen, zeigt einmal mehr der goebbelsche Hirnfick in der Leipziger Volkszeitung.

Wegen was wollen die einen V-Mann ausliefern lassen? Weil er gegen die deutschen V-Mann-Gesetze verstoßen hat? So ein Schmarrn. Wer seinen alimentierten Lebensabend in der Schweiz verbringen darf, der hat sei­nem Vaterland bis zum Ende seines Dienstverhältnisses treudoof gedient.

So erfahren wir erst nach dem sichtlichen Bemühen um Zeilenhonorar, worum es wirklich geht. Sächsische Beamte wollen ein Auslieferungs­be­gehr gen Schweiz schicken, damit ein Strafverfahren wegen eines voll­streckbaren Titels (4.500 Euro) aka Ersatzhaft nicht verjährt und somit offen für Geldeintreiber ist.

Die Schlagzeile Sachsen beantragt Auslieferung eines 4.500-Euro-Schuldners hingegen ist nicht haßkompatibel und somit im Kampf gegen Rechts ™ und das gute Gefühl völlig untauglich. Ein Fick mit Goebbels hingegen brachte jene Neuronentransmittersynapsendrehungen zum Laufen, die für eine veritable Volksverarsche nötig sind.

Man schreibt einen ganz anderen Text, der mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat, und bebildert es mit nicht zum Sachverhalt gehörenden Personen und lügt sich als deren Quelle dpa zurecht. Nein, die Quelle der Fotos sind die Ermittlungsakten des BKA, respektive die in der Frühlings­straße zu Zwickau geretteten Datenbestände der Computer und ander­weitiger Beschlagnahmungen. Fertig ist die linke Lügenpropaganda.

Sie haben ihren Goebbels tief verinnerlicht, deutsche Journaillisten.

André Hahn - Fremdentschuldiger ohne Mandat



Das sozialistische Tagesblatt "Neues Deutschland" läßt offen, wofür sich Hahn entschuldigt. Hat er eine Frau geschlagen, ein Eis gestohlen oder einen Dienstwagen unrechtmäßig privat genutzt? Es muß etwas Übles ge­wesen sein, denn für die Offenbarung der Wahrheit sollen lecker Eurocent an die bedürftigen Sozialdichter überwiesen werden.

Nun, nicht alle Behauptungen der Sozialisten halten den Kriterien der Wahrheit stand, nämlich der Praxis.

Um den ganzen Artikel zu lesen, benötigen Sie ein entsprechendes Abo.

Um das zu lesen benötige ich gar kein Abo, denn der Sachse ist da mit seinen Informationen etwas freigiebiger.



Oha, bei Gauck also hat er sich entschuldigt. Das kann nur einen Grund haben. Hahn muß Gauck in übelster Weise beschimpft haben, darüber hinaus gäbe es nichts in der welt, was eine Entschuldigung rechtfertigen täte.

Bei genauerer Inaugenscheinnahme des Artikels kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Bei dieser Gelegenheit entschuldigte André Hahn sich stellvertretend für die übergroße Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger für die Be­schimpfungen und unflätigen Verbalangriffe auf den Bundespräsidenten bei seinem Besuch in Sebnitz.

Die dpa-Meldung über den stellvertretenden Entschuldiger kann man sich im Wortlaut beim Fakten-Magazin ziehen. Man benötigt das ND-Abo also wirklich nicht. Hier haben wir die dritte Version der Betitelung einer gru­se­ligen Geschichte.



Der sächsische Linken-Bundestagsabgeordnete André Hahn hat sich bei Bundespräsident Joachim Gauck für die wüsten Beschimpfungen beim Deutschen Wandertag vor knapp zwei Wochen in Sebnitz ent­schuldigt.

Er habe dies stellvertretend für die übergroße Mehrheit der Bürge­rinnen und Bürger getan, teilte Hahn ... am Freitag in Berlin mit.


Jetzt mal unter uns Sozialisten. Auch wenn ich nicht weiß, was eine über­große Mehrheit ist, stellt sich eine grundsätzliche Frage. Ist ein sich selbst mandatierender Mensch wählbar, der meint, als Vormund einer über­großen Mehrheit auftreten zu müssen?

Was für ein Demokratieverständnis hinter solch diktatorischen An­maßung steht, das muß Hahn mit sich selber ausmachen. Viel schlimmer ist seine Verachtung des derzeit geltenden Grundgesetzes der Bundes­re­publik Deutschland. In Sebnitz haben Bürger von Artikel 5 GG Gebrauch gemacht und ihr Recht auf Freiheit der Meinungsäußerung wahrgenom­men. Es wird sicher nur ein kleiner Teil der Sebnitzer gewesen sein, eine überkleine Minderheit nehme ich an.

Wie sich nun ein erwachsener Mensch namens der "Unschuldigen" hin­stellen kann, die sich nicht des Verbrechens gemäß Artikel 5 befleißigten und ihre Meinung mit wüsten Beschimpfungen und unflätigen Verbal­angriffen kund taten, das bleibt sein Geheimnis, denn wenn überhaupt, wäre eine Entschuldigung namens der überkleinen Minderheit ange­bracht, so deren Meinung nicht von Artikel 5 abgedeckt ist.

„Die Krakeeler haben dem Ansehen der Region geschadet“, meinte Hahn.

Wenn uns Hahn nun noch erörtern täte, was das Ansehen einer Region ist, vor allem, wie man ein solches durch Krakeelen schädigt, dann wären alle Puzzlestücke beisammen.

Eines ist schon heute klar. Wer so heftig einen an der Waffel hat wie Hahn, ein sich selbst zum stellvertretenden Entschul­di­ger ernennender Vormund, ist nicht wählbar. Noch können die Sebnitzer Bürger für sich selber sprechen, denn sie sind keine Mündel der Linken.

Ich entschuldige mich ja auch nicht für Gauck und Merkel bei jedem erst­besten Pfaffen. Ich habe die nicht gewählt und bin damit vollum­fänglich meiner Bürgerpflicht nachgekommen.