31. Dezember 2014

Süddeutsche: "Wir lügen bis zum letzten Tag!"

hier wird gelogen, daß sich die Balken biegen

Was stimmt hier nicht? Was hat Putin unter Garantie nicht gemacht?

Darauf seien die Jahresgehälter von Prantl, Leyendecker, Schultz, und Ramelsberger verwettet.

Deutschland hat endlich wieder einen Kriegskanzler

Der Engländer war doch schlauer als das RTL-Publikum und hatte den deutschen Kanzler, A. Merkel, via Times zum Mann des Jahres gemacht. Nach Bismarck und Adolf Hitler hat Deutschland endlich wieder einen knackigen Kriegskanzler, unter dessen weiser Führung wir unsere müden Knochen in die deutschen Ostgebiete tragen sollen.



Das war die richtige Entscheidung, denn mit der zum Jahresausklang ausgesandten Kriegsbotschaft hat das Merkel allen Unwilligen klargemacht, daß der Deutsche im nächsten Jahr wieder gen Rußland marschieren darf.

Der kriegslüsterne Kanzleramtsbewohner soll uns im Fernseher allerdings nicht den Leitartikel einer großen deutsche Illustrierten vorlesen. Die wollen ihre Schriftsätze am Kiosk verkaufen. Es sei denn, das Merkel verkauft das deutsche Volk für doof.

Damit Fazit aus 2006 ist nichts hinzuzufügen.

Den Beweis, mehr Freiheit wagen zu wollen, ist Merkel bisher schuldig geblieben.

Merkel ist auch so'n Bernd und eine Schande für Deutschland.

es war Mord

Gehaßte deutsche Medien,

das, was ihr als gezielte Tötung bezeichnet und in verschwurbeltes Deutsch verpackt, war schnöder Mord.


Screenschote: de Maizieré bei einem Mordausflug.

Haßpropaganda online

2014 knackt den Wärmerekord
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30. Dezember 2014

zur NSU-Idiotie des Frank Jansen

Gegnerdarstellung

Die Anmerkung hat in einem gestern veröffentlichten Post behauptet, deutsche "Journalisten" kaprizieren auf die Bonbonsorte, Farbe der Bluse und das stille Wasser von Beate Zschäpe, statt sich inhaltlich mit den Akten auseinanderzusetzen.

Diese Aussage ist neuesten Veröffentlichungen zufolge falsch. Der weltweit für seine packenden Artikel über den deutschen Extremismus geachtete Gerichtsreporter Frank Jansen hat den Blogautoren bezüglich Beate Zschäpe der Lüge überführt und eine korrekte Darstellung gefordert. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, die persönliche Ansicht von Frank Jansen darzustellen.

... wie sie da steht, sich hinsetzt, in ihrer pinkfarbenen Einkaufstasche kramt ...
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Pinkfarbene Einkaufstasche. Wir hätten es wissen können. Warum hat Neptun das verschwiegen?

Nun zum Sachverhalt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Redakteuren des Tagesblatts für aktive Lebenshilfe wurde herausgefunden, daß es die NSU-Idiotie gibt. Experten haben es bestätigt.

NSU-Idiotie ist sowas wie Geisterglaube. Die Geister die sie riefen, wer'n sie nun nicht mehr los. Daraus entwickeln sich Wahnvorstellungen, eine eigene kleine Welt, in der die NSU-Idioten gefangen sind, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden, weil sie sich in einem Irrgarten verlaufen haben.

Frank Jansen, für alle jene, die ihn nicht kennen, sei in seinem Wirken an dieser Stelle kurz vorgestellt.

Er ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigen. Pseudo-Antifaschismus und Gleichgültigkeit, häufige Phänomene, ärgern ihn dabei gleichermaßen.

Während andere nur punktuell dem Thema Rechtsextremismus Aufmerksamkeit schenken... recherchiert Jansen Strukturen und schreibt darüber. Er tut dies beharrlich und mit Konsequenz. Er will nicht nur über Symptome berichten, sondern über Ursachen. Aufklärung ohne Belehrung, das ist Markenzeichen der Texte Jansens...

Jansen ist ein Profi mit Leidenschaft für die Demokratie. ... Und er sieht sehr klar, dass dort, wo demokratische Strukturen unterentwickelt sind, Rechtsextremisten die unverhofften Aktionsräume zunehmend professionell nutzen.

Sebastian Edathy, 02.07.2009


Besser hätten auch wir es nicht in Worte kleiden können. Nun, da wir die Meßlatte für Jansens Publikationen kennen, legen wir die Elle an seinen letzten Artikel, lassen alles weg, was der Schindung von Zeilenhonorar dient und befassen uns ausschließlich mit dem, was er uns sagen will, das ist nichts, seinen Blödeleien und Lügen.

Tagesspiegel 29.12.2014, 16:25 Uhr

NSU-Prozess "Ich werde oft gefragt, wie man das aushält"

Der NSU-Prozess ist ein Jahrhundertverfahren.


Eher nicht. Zwei, drei Jahre noch, dann ist der Schweiß auf der Stirn von Bundesanwalt Horst Diemer (Jansen) verdunstet. Uups. Wir waren es nicht, Jansen hat den schwulen Horst erfunden. Herbert heißt er, der Klagemeister.

Robert S. interessiert sich besonders für eine.

Wer sich für Robert S. interessiert, der sollte Neptun im Original lesen. Der literarische Stellenwert liegt um den Faktor 100 über jenem von Jansen.

Bei den Journalisten, die auch auf der Empore sitzen, hat Robert S. den Spitznamen "der Groupie"

Bei Google hat Friedrichsen den Namen Götzl-Groupie. Das ist dann ausgleichende Gerechtigkeit.

Ins Gedächtnis eingebrannt sind die Bilder ... auch zum brutalen Überfall von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf eine Filiale der Sparkasse in Eisenach.

Ach so? Da gibt es nur die nichtssagenden Standbilder der Überwachungskamera. Ansonsten ist bis heute überhaupt nicht ermittelt, wer diesen Raubüberfall durchführte. Haben sie den Gerichtstag verschlafen? Es gibt keinen einzigen Beweis für ihre dreiste Behauptung.

Mundlos und Böhnhardt sollen den Sprengsatz in einer Christstollendose versteckt haben.

Aha. Jansen ist bekennender Solltologe. Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Damit ist Jansen nicht satisfaktionsfähig.

Warum tue ich mir das an?

Weil du dafür bezahlt wirst, du Depp. Schon vergessen?

Warum gehe ich seit Prozessbeginn im Mai 2013 Tag für Tag hierhin und riskiere womöglich, am Ende selbst mit einer latenten Traumatisierung nach Berlin zurückzufahren?

Zu spät, das ist längst passiert.

Gerade weil der NSU-Terror so verheerend war

Ach so? Welcher NSU-Terror? Die einzigen, die Terror machen, sind bis dato "Journalisten" der Lügenmedien, also jene, die auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen.

Nie zuvor habe ich in einem Prozess in so viele Abgründe geblickt wie in diesem.

Sehr schöne Selbsterkenntnis. Das glauben wir gerne, daß sei ein arg finsterer Zeitgenosse sind.

Da ist die extreme Kaltblütigkeit, mit der Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die zehn Menschen erschossen.

Welche Menschen haben Böhnhardt und Mundlos erschossen, und woher wollen sie wissen, daß sie es kaltblütig taten? Es gibt exakt null Zeugen für die Taten.

Herr Jansen, wieviel Geld haben sie vom BKA für diesen Satz erhalten. Sagen sie es uns.

Am helllichten Tag. Wie am 6. April 2006 in Kassel. Die beiden Männer stürmen ins Internetcafé von Halit Yozgat, schießen ihm in den Kopf, laufen raus und sind weg.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

... Mord an Abdurrahim Özüdogru. Mundlos und Böhnhardt hatten den Türken am 13. Juni 2001 in seiner Schneiderei in Nürnberg getötet.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

Professionelle Distanz? Das gelingt nicht immer

Um an dieser Stelle sehr präzise zu sein, Herr Jansen. Die gelingt ihnen gar nicht. Nie.

Wie geht man als Journalist mit dem Grusel um?

Das interessiert uns nicht. Es geht uns auch nichts an. Mit ihren Fieberphantasien sollten sie lieber zu einem guten Psychologen gehen. Manchmal fällt denen was ein.

Dann müssen sich die Prozessbeteiligten noch mit 14 Raubüberfällen der Terrorzelle befassen.

Welche Raubüberfälle haben die denn begangen?

Ist "Journalist" an der NSU-Idiotie erkrankt?



HATTE "JOURNALIST" (SIEHT AUS WIE 55) VOR SEINEM ARTIKEL WAHNVORSTELLUNGEN?

Sinnfreier Artikel im Tagesspiegel entdeckt

Experten halten sogenannte NSU-Idiotie für möglich

Es gibt das Phänomen der „NSU-Idiotie“.

► Demnach kommt es bei "Journalisten" zu Wahnvorstellungen. Sie bekommen das intensive Gefühl, ihnen wäre heiß. Darum machen sie sich in ihren Artikeln nackig.

„Befindet sich jemand bereits in diesem Stadium, kann er sich selbst nicht mehr retten.“


Die Mitarbeiter der SGED* des Blogs wurden beauflagt, eine gigantisch große Webseite, die auf dem Portal des Tagesspiegel gehostet wird, auf ihren wesentlichen Gehalt einzudampfen, damit sie in unsere kleine Internetnische paßt. Die Redundanz der Seite wurde entfernt, so daß nur noch gehaltvolle Aussagen über waren.

Fällt euch was auf? Zwei Leute, die ziemlich viel mit dem deutschen Unrechtsstaat zu tun haben. Dem einen schaut die Verdrießlichkeit ob der hanebüchenen Zustände an deutschen Gerichten aus jeder Gesichtsfalte. Dem anderen blitzt ob deutscher Zustände der Schalk aus den Augen.
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* special graphics effects division

Frank Jansen vs. Gregor Gysi

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BILD: Es gibt das Phänomen der „Kälte-Idiotie“
Schnee
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29. Dezember 2014

NSU: Werbe auch du!

Das große NSU-Howto

Die Anmerkung könnte ruhig eine bißchen Werbung machen, meint der Fatalist. Nun, das scheitert am Können, denn Werbung in eigener Sache ist der Anmerkung Ding nicht.

Nichtsdestotrotz trotzen wir diesem Makel und versuchen uns in etwas Werbung.

Der Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold vom 25.04.2007 darf nicht aufgeklärt werden bzw., dessen Aufklärung wird massiv behindert. Wir selber können ihn nicht aufklären, da es uns an Berufserfahrung, polizeilicher Ausbildung, hunderte Krimis zählen da nicht, mangelnden Zugriff auf die Ressourcen der Polizei usw., vor allem aber an der gesetzlichen Befugnis behufs der Verhaftung der Mörder fehlt. Das ist demzufolge auch nicht der Anspruch, dem wir uns stellen.

Fatalist hatte den Autoren vor längerer Zeit gebeten, sich ausgewählten Aspekten des Mordanschlags von Heilbronn zu widmen und diese, wenn es klappt, für die vielen Leser an den Flachbildschirmen und iPhone-Displays in lesbarer Form aufzuarbeiten. Das hat etwas gedauert und war beileibe nicht einfach. Damit die interessierten Leser nachvollziehen können, wie komplex und knifflig eine solche Recherche ist, wurde aus dem Ausgangsmaterial eine mehrteilige Serie angefertigt.

Die Akte Heilbronn, die dem Münchner Oberlandesgericht, den Verteidigern im NSU-Prozeß, diversen Medien und Bloggern vorliegt, umfaßt mehr als 50 dicke Leitzordner mit Stand 2012 und ist alleine nicht zu bewältigen.

Was soll dann aber die öffentliche Aufarbeitung der Kriminalakte bewirken? Nun, ganz einfach, sie soll Widersprüche aufzeigen, die sich aus den Akten ergeben, daß Ermittlungen u.a. von Anfang an torpediert, in falsche Richtungen gelenkt oder nicht umfassend genug durchgeführt wurden, daß ab 4.11. Politiker massiv auf den Gang der Ermittlungen Einfluß nahmen und diese de facto zum Erliegen brachten.

All das könnte auch eine polizeiliche Revision der Ermittlungsarbeit bewirken, so sie denn stattfände.

Es gibt einen viel gewichtigeren Grund, die vielen Leuten zugänglichen Akten in ausgewählter Form und öffentlich zu diskutieren. Der Grund ist eine große deutsche Illustrierte. Oder mehrere Medien dieses Typs.

Auch sie hocken auf dem Aktenstapel. Und machen was? Nichts. Sie lassen sich die Zuarbeiten von den Presseabteilungen und Führungsoffizieren der GBA, des BKA und des BfV in die Redaktionen kabeln, nehmen den Spesenscheck für ihre anstrengende Arbeit dankend entgegen und veröffentlichen die Auffassung der Führungsebene dieser Behörden 1:1. Leicht verdientes Geld.

Die Aufgabe dieser Medien wäre es eigentlich, sie haben schließlich die menschlichen Ressourcen, den großen Schmuh des NSU-Prozesses anhand der Akten darzustellen. Das machen die aber nicht. Dann muß es eben andere geben, die diese Rolle wahrnehmen und den deutschen Medien anhand der Akten nachweisen, daß sie ihre Leser belügen und betrügen, soweit es den NSU betrifft. Die Medien kaprizieren auf die Bonbonsorte, Farbe der Bluse und das stille Wasser von Beate Zschäpe, statt sich inhaltlich mit den Akten auseinanderzusetzen, die am Gericht verhandelt werden.

Es gibt einen dritten Grund, sich öffentlich mit den Akten auseinanderzusetzen. Es war ja nicht alles schlecht und unbrauchbar, was die Ermittler in jahrelanger Arbeit in Erfahrung bringen konnten. Will heißen, es gibt sie wirklich, die ehrgeizigen und solide ermittelnden Polizisten, die ihrer Arbeit nachgehen und Erfolge nachweisen wollen, aber nicht dürfen. Sie werden von der Politik und hochrangigen Beamten um die Früchte ihrer Arbeit betrogen. Auch das soll nicht unausgesprochen bleiben, daß es noch ein paar Rothäute, die letzten Mohikaner der Polizei, gibt, die tapferen Indianerinnen und Indianer, die einfach nur das machen wollen, wozu sie ausgebildet wurden und wozu sie bezahlt werden, Verbrechen aufzuklären.

Zuerst erschien ein zusamenfassender Überblick über den Ordner 34 der Akte Heilbronn. Der ist zeitlich gesehen nach dem zweiten Teil entstanden, weil er das Destillat selbigen ist.

Der zweite Teil stellt die Details in Form eines Exzerpts dar. Es wird sich Seite für Seite durch die Akte gehangelt, wesentliches notiert, an dieser und jener Stelle auch sehr knapp kommentiert, um den einen oder anderen Gedanken später weiter spinnen zu können.

Das Exzerpt macht deutlich, daß die Ermittler alle Register gezogen haben und jeder noch so vagen Spur nachgegangen sind, um den Mordfall zu klären, bis jemand um den 4.11.2011 herum die Blutgrätsche ansetzte. Bis heute mit Erfolg.

Teil 3 wird dann versuchen, denn Blick von den Akten zu lösen, um ausgewählte Aspekte etwas tiefgründiger zu beleuchten und in andere Zusammenhänge zu stellen.

Es wird dann noch ein Fazit dieser umfangreichen Recherche geben.

Und wenn das alles publiziert ist, werden wir uns noch einmal Gedanken philosophischer Natur darüber machen, warum der Mordanschlag von Heilbronn nicht aufgeklärt werden darf.

Damit keine Illusionen bestehen bleiben. Sicher ist der Text der Tastatur des Autoren entsprungen, wurde aber vor Veröffentlichung gegengelesen, diskutiert und von inhaltlichen Fehlern bereinigt. In dieser Hinsicht ist er auch Teamwork. Einer alleine schafft sowas nicht.

Schlußendlich noch ein Wort an unsere Antifaschisten, die tapfer bis hierher durchgehalten haben und sich wundern, daß es bis zu diesem Punkt ausschließlich um Verbrechen statt um Nazis geht. Kleiner Tipp. Teil 2 müßt ihr ja nicht lesen, aber im Teil 1 des Dossiers kommen Nazis vor.

Haßpropaganda online

Schnee
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Maulhure des Jahres 2014

Dr. Claus-Detlev Walter Kleber (ZDF, ungelernter "Journalist", aber Atlantikbrücke)

2014 - das Jahr der Arschlöcher

das Jahr der Brustwarze

Eigentlich wollte das Magazin ja die schönsten Brustwarzen zelebrieren, die von Frauen selbstverständlich, aber dafür hat es nicht ganz gereicht. Die Klickstrecke lohnt nicht.

Die Arschlöcher des Jahres dürfen laut Lex Edathy auch nicht mehr gezeigt werden, da "bloßstellende Fotos" tabu sind. Wir hätten jetzt an dieser Stelle eigentlich eine Collage mit Ablichtungen solch bloßgestellter Arschgeigen einbinden wollen.

28. Dezember 2014

NSU: ein Förster axt im Walde

Wenn ein Förster mit der Axt durch den Wald schleicht, dann kann das nur einen Grund haben. Er braucht totes Holz, um den geneigten Lesern seine Kriminalgeschichten verkaufen zu können. Andreas Förster* ist einer der begabtesten FIF-Dichter deutscher Zunge, die es bis in den Pool der größeren deutschen Tageszeitungen geschafft haben. FIF, wer es nicht kennt, das ist der englische Fachbegriff für die literarische Gattung der Fantasy Intelligence Fiction, also phantasievoller Geheimdienstdichtung. Manchmal auch mit gar keiner Phantasie. Bei Förster eigentlich immer, aber da das Genre so heißt, können wir es nicht einfach mal so ändern.

Sein jüngstes Poem verkaufte Förster der Stuttgarter Zeitung, die es auch mangels anspruchsvollerer Literatur in der Pause zwischen den Jahren, wir sind ja lernfähig, so sagt man das jetzt im neuen Deutschland... Also, der Förster ist sehr umtriebig, denkt sich so eine Geheimdienstposse aus und vertickert sie für ein paar Gulden an einige Zeitungen. Wir sind uns sicher, daß das Poem alsbald in der Berliner, im Tagesspiegel usw. ob seiner Kürze ohne Würze reproduziert wird. Die unspannenden Teile lassen wir einmal weg, obwohl das Stück im Ganzen jedem Seminar nachwachsender Lyriker zu empfehlen wäre, da es vor schlechtem Deutsch nur so strotzt. Schlechtes Deutsch ist auch ein solches, bei dem deutsche Wörter aneinander gereiht werden, die keinerlei Sinn ergeben, keinen Inhalt transportieren. Dadaismus wäre so ein Beispiel. Aber Förster ist kein Dadaismus. Der ist Lügenpresse.

Stuttgarter Zeitung 27. Dezember 2014 - 14:37 Uhr
NSU-Terror

Neue Zweifel am Verfassungsschutz

Von Andreas Förster 27. Dezember 2014 - 14:37 Uhr

Dem Untersuchungsausschuss zu der NSU-Terrorgruppe sind Akten nicht vorgelegt worden. Angeblich galten die Unterlagen im Bundesamt für Verfassungsschutz als verschwunden.


NSU-Terror. Da haben wir schon einen knackigen Einstieg in einen Kurzroman. Terror macht sich in Zeiten des Terrors immer gut. Doch was will er uns damit sagen, mit diesem NSU-Terror. Wir haben ein Werbung nicht erwünscht am Briefkasten aufgepappt, so daß wir von den Werbeprospekten des NSU-Konzerns verschont bleiben. Die können uns mal mit ihrem Werbeterror.

Obwohl die Plotidee nicht schlecht ist, die da zart hindurch schimmert. Eine Armee unbekannter Rächer killt in großen deutschen Städten Werbeprospektverteiler, immer hinterrücks, und als Markenzeichen ihrer Serientäterei stöpseln sie den Leichen das komplette Bündel Kackwerbung in den Schnabel.

Herr Förster, nur zu, entwickeln sie ihren Plot über den Werbeterror weiter, wir kaufen den für 9,90 Euro Hardcover ab.

Neue Zweifel am Verfassungsschutz möchte uns der junge Literat schmackhaft machen, dabei sind die alten noch gar nicht aufgearbeitet, geschweige denn benannt.

Dem Untersuchungsausschuss zu der NSU-Terrorgruppe sind Akten nicht vorgelegt worden. Ja sicher doch. Was erwartet denn der gute Mann. Daß der Maaßen sein Büro räumt, damit es zum öffentlichen Lesesaal umfunktioniert werden kann? Das Bundesamt für Verfassungsschutz ist ein Geheimdienst, die geben keine Akten raus, und wenn dann widerwillig und schon gar nicht alle.

Den zweiten Satz im Teaser können wir nicht entschlüsseln. Das ist eines dieser dadaistischen Wortungetüme, daß sich der sinnlichen Verarbeitung entzieht.

Bei Förster kommt jetzt elend viel Text, der der Schindung von Zeilenhonorar dient, um irgendwann ins Literarische zurückzukehren. Es geht um die Vernichtung von V-Mann-Akten, schön, daß das zarte Geschlecht außen vor bleibt, als die Schreddern am 11.11., pünktlich zur Verkündung der Mörder-Ceska, Akten.

Betroffen von der in aller Eile und Heimlichkeit durchgeführten Schredderaktion, die nur eine Woche nach der Selbstenttarnung des NSU am 4. November 2011 stattgefunden hatte, war auch die Akte des V-Mannes „Tarif“.

Nicht nur die Akte des V-Mann "Tarif", auch wir sind jetzt ein stückweit betroffen und zutiefst traurig. Aber das wollen wir nicht thematisieren. Wir thematisieren diese Selbstenttarnung des NSU (Förster). Wie muß man sich eine Selbstenttarnung des NSU vorstellen, da wir so etwas noch nie erlebt haben? Fliegt eine raketengetriebene Fahrradgarage in die Luft und das Radel strahlt in bestem Glanze? Halten Menschen Transparente mit der Aufschrift "Selbstenttarnung"? Reicht eine weiße Flagge? Marschiert man in Kolonne auf ein Polizeirevier und reißt sich die Sturmmaske vom Gesicht?

Es wird vorerst ein Geheimnis großer deutscher Literatur bleiben, was eine Selbstenttarnung ist. Es ist der Federkiel noch nicht erfunden, der, von der Hand eines begnadeten Schriftstellers geführt, gerne auch einer Frau, diese Illumination in ein adäquates literarisches Gemälde zu Papier tröpfeln läßt. Die Selbstenttarnung harrt eines großen deutschen Literaten.

Unserer Phantasie mangelt es, sich dieses literarische Konstrukt der Selbstenttarnung als praktisches Geschehen zu halluzinieren. Nun ja, der deutsche Wald ist gut gefüllt, es gibt viel abzuholzen und somit reichlich Gelegenheit, diese Idee in zukünftige Kapitel deutscher Geheimdienstdichtung zu gießen.

Hinter dem Decknamen „Tarif“ verbirgt sich der heute in Schweden lebende Michael von Dolsperg...

Nein Herr Förster, sie sollen zwar immer genau das aufschreiben, was ihnen ihr Führungsoffizier gesagt hat. Daß diese Aussage vollkommener Blödsinn ist, hat er ihnen womöglich verschwiegen. Insofern haben wir Verständnis für die Aussage, denn von alleine kommen sie nicht auf die richtige Lösung. Die geht so. Wenn am Tag, an dem die Lügner Ziercke und Range eine Ceska-Mordserie verkünden, die weder an diesem Tag noch heute erweisen ist... Wenn diese Lügenbarone in einer konzertierten Aktion mit dem Inlands-Geheimdienst vollkommen neue Akzente in der Verbrechensbekämpfung setzen, indem sie Unschuldige ohne Vorlage von Beweisen zu Tätern stempeln und die Akten der Täter vernichtet werden, Herr Förster, dann heißt das, daß der V-Mann "Tarif" im November 2011 noch ganz heftig gevaumannt hat und nicht in Schweden auf Elchjagd war.

Will heißen, die Akte "Tarif" ist deswegen so brisant, weil sie Spuren zu den Hintermännern der Ermordung von Böhnhardt und Mundlos enthält, weil sie offenbaren täte, daß die Aushorchzelle BMZ-Trio vom Verfassungsschutz kreuzüberwacht und -gesteuert wurde.

Wenn, dann gäbe es ganz andere Kandidaten für den "Tarif", als da wären Matthias Dienelt, Holger Gerlach oder auch André Eminger. Wer steckt da schon so genau drin? **

Das Problem mit der Tarif-Akte ist deren Spurengehalt. Die zeigen auf Täter in Bundesbehörden.

In „Sonnenbanner“-Artikeln wurde das – vom NSU umgesetzte – Konzept autonomer Kämpferzellen propagiert...

Äh, schon wieder legen wir uns die Karten, weil es außerhalb unseres Vorstellungsvermögens liegt, für wen oder was oder wo BMZ autonom gekämpft haben sollen. In der Logik von Förster hieße das ja, BMZ haben Sonnenbanner gelesen und es für gut befunden, weil es ihnen praktische Lebenshilfe bedeutete.

Herr Förster, das meinen sie doch nicht etwa ernst? Sie sind doch schon erwachsen.

Der letzte Satz ist dann ein Sahnepups auf der reichlich langweilenden Geschichte.

Das BfV aber habe seinerzeit die Möglichkeit ausgeschlagen, mit seiner Hilfe das Trio bereits 1998 zu schnappen, behauptet Dolsperg.

Ja klar, sie mußten es ja. Schließlich standen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe auf der payroll der Schnüffler. Die hatten Großes mit denen vor. Da kann so ein Möchtegern-Spion wie von Dolsperg nicht einfach so dazwischen funken und die ans Messer liefern. Die hatten ja 1998 noch nicht einen einzigen Bericht an ihre Auftraggeber abgeliefert.

Als staatlich geprüfter Desinformant mit Betriebserlaubnis für Lügenmedien ist der Förster die Kohle nicht wert, die von den Spesenstellen des BKA und BfV als Zuwendung für externe Mitarbeiter ausgelobt wird.
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* kleingewerblicher Desinformant und Denunziant

** "Tarif" ist ein Thüringer, oder gewesen, meint Fatalist. Dann also Gerlach. Oder die Renner oder Pau machen mal ihren Mund auf, statt Propagandsülze von sich zu geben.

affige Frage

Wenn ich bei Google nach "Affe im Urwald" suche, wieso wird mir dann seitenweise Obama ausgewürfelt? Das hatte ich doch gar nicht gesucht.

27. Dezember 2014

Obama als Affe im Urwald: Was stimmt hier nicht?

Nordkorea bezeichnet Obama als Affen im Urwald

Es ist eine bezeichnende Nennung, die deutsche Medien genußvoll zitieren. Wir haben uns aus der freien Presselandschaft der BRD drei Exemplare rausgesucht, die Obama als Affen im Urwald in großen Lettern titeln.

Nordkorea nennt Obama Affe im Urwald

Doch bei den ausgedachten Titeln stimmt irgendwas nicht. Obama als Affe im Urwald zählt nicht als richtige Lösung.

Nordkorea beschimpft Obama als „Affe im Urwald“

Erstaunlich, daß die Hamburger Rassistenfreunde ihre ursprüngliche Intention zur Meldung auf die einheitliche Sprachregelung im zweiten Teil umdichteten. Nur das Verb ist von der Bundespropagandaagentur für kreativen Journalismus freigegeben worden. Doch wer ist das handelnde Subjekt?

Obama wird von Nordkorea rassistisch beleidigt

Auch hier möchten wir natürlich wissen, was an dem ursprünglich angedachten Titel, der in Nanospuren im Quelletext und der Adresse der Seite noch enthalten ist, nicht stimmt, lösen es allerdings zum Mißfallen der Rätselfreunde selber auf.

Wenn, dann ist es eine tierische Beleidigung. Soviel Grips sollten auch die rassistischen Journalisten aus Hamburg aufbringen können.

linke Tarnung aufgeflogen

heise

Die Linken wollten von der Regierung jetzt wissen, welche Maßnahmen Sicherheitsbehörden gegen Enttarnungen ergreifen.

Aha. Die Linken machen sich Sorgen, die Spitzel des Staates könnten enttarnt werden. Gut zu wissen.

Flug MH17: Wer flog die Su-25 mit der Bordnummer 08?



Die Krakeeler unter den deutschen Medien, also alle, verschweigen nach wie vor tapfer das Interview der Комсомольская правда bezüglich des Abschusses der Boeing 777 durch einen Piloten der ukrainischen Luftstreitkräfte.

Es erschließt sich immer noch nicht, warum die fortschrittlichste Jugendzeitung Rußlands auf die 30 Millionen Euro Belohnung verzichtet, die in Deutschland für die Ergreifung der Täter ausgelobt sind. Das Säckel wurde ja auch noch um 15 Millionen für Hinweise aufgestockt, wer die Untersuchungen verhindert.

Nun hat ja dieses doofe Internet die blöde Eigenschaft, daß es nicht nur eines einer großen deutschen Illustrierten ist, sondern es auch ein nordkoreanisches, russisches und birmesisches gibt. In den illustren Vorstellungen der Hamburger ist die Welt eine einfache. Kuckt man sich aber in den anderen Internets um, dann stehen dem deutschen Chef-Agenten Schindler die Haare zu Berge, dreist wenn er keine hat. Auch dann.

Wir beschränken uns mal auf einige Haßseiten des russischen Internet, die unverhohlen dazu aufrufen, die ukrainischen Piloten des Geschwaders 299 zu greifen und zu töten, unter anderem auch, weil sie die meisten Angriffe in den östlichen Teilen der Ukraine geflogen haben. Die Ostukrainer haben da noch mehrere offene Rechnungen.

Auch wenn sich Jazeniuk mit der Maschine am 21. Mai des Jahres hat ablichten lassen, geflogen ist er sie nicht.

Bereits vor 4 Wochen sind in Rußland die ersten Informationen hochgeblubbert, daß das Flugzeug mit der Bordnummer 08 ein heißer Kandidat für den Abschuß der Boeing 777 ist. 4 Wochen Zeit für deutsche Medien und Geheimdienste, die Informationen zu prüfen und dem Mann des Jahres als Begründung für weitere Sanktionen gegen Rußland vorzulegen. Was passiert? Weitere Sanktionen in der Pipeline, aber ansonsten Schweigen im Walde.

Eine ausführliche Bilderserie über das Geschwader 299, das im Dezember 2012 vom damaligen Verteidigungsminister besucht wurde, um die modernisierten SU-25 in Dienst zu stellen.

Was geschah vor 4 Wochen?

Генеральный штаб Украины упорно отрицал присутствие своей авиации в небе над Донбассом, когда был сбит малайзийский «Боинг». Однако в ходе независимого расследования экспертами были получены доказательства присутствия в воздушном пространстве Украины 17 июля 2014 г. 299-й эскадрильи ВВС Украины, СУ-25 — бортовые номера 06,07,08 и 38.

Der Generalstab der Ukraine hat die Anwesenheit der eigenen Luftstreitkräfte beim Abschuß von MH17 dementiert. Eine unabhängigen Untersuchung von Experten erbrachte jedoch Beweise für die Anwesenheit von Flugzeugen des Geschwaders 299 vom Typ Su-25 mit den Bordnummern 06, 07, 08 und 38.

Die Piloten der Flugzeuge werden wie folgt benannt.

капитан Волошин Владислав Валерьевича - 06
подполковник Дзюбенко Вадим Валерьевич - 07
полковник Самойлов Сергей Анатольевич - 08


Die Untersuchungen der unabhängigen Experten hätten nun ergeben, daß das Flugzeug mit der Bordnummer 08 am 17. Juli von einem anderen geflogen wurde.

который пилотировался подполковником украинских ВВС по имени Дмитрий Якацуд,

dem Oberstleutnant der ukrainischen Luftstreitkräfte Dimitri Jakazud.

Со дня трагедии и по настоящее время исполнитель указанного преступления, по данным расследования, находится в ОАЭ.

Seit dem Tag der Tragödie bis heute versteckt er sich aus gegebenen Anlaß in den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Sei es erst mal wie es ist. Das widerspricht der Aussage der Komsomolzen, die ein Jüngelchen vor's Loch geschoben und kein Geld für ihre Aufklärungsarbeit nötig haben.

Es sei allerdings noch eine pikante Gegebenheit mitgeteilt. Wladislaw Woloschin hat am 19. Juli von Poroschenko die Tapferkeitsmedaille 3. Stufe an die Brust geheftet bekommen. Nun, was daran tapfer ist, Zivileinrichtungen zu bombardieren, das wissen wir jetzt auch nicht, aber Merkel weiß es, denn die hat ja mit dem ukrainischen Terroristenführer gekuschelt.

Die beiden anderen erhielten ebenfalls Orden.

подполковник Шевцов Юрий Сергеевич (в плену?) - 38, erhielt an diesem Tag aus welchen Gründen auch immer, keinen Orden, wurde aber nachgereicht und später medailliert.

Со Швецовым несколько непонятно, вроде бы и он был в этом Указе, но потом его фамилия оттуда исчезла. Но 26 августа он был сбит в небе над Донбассом и попал в плен. По украинским сообщениям вроде бы был обменен, правда интересныз показаний дал достаточно.

Bei Schewzow ist einiges unklar. Erst war er mit auf der Liste für den 19.07, dann wieder nicht. Am 26. August ist er nach Luftkämpfen über dem Donbass, welche?, in Gefangenschaft geraten. Die Ostukrainer haben keine eigenen Luftstreitkräfte.

Bereits am 30. August war ein Interview mit ihm im Internet, in dem alle relevanten Namen und Details veröffentlicht waren.

Der Russe hat einen Wissensvorsprung von sage und schreibe 4 Monaten. Kein Wunder also, daß ab September das Thema MH17 aus den Schlagzeilen deutscher Medien verschwand und fortan nur noch wie eine heißes Bügeleisen angefaßt wurde.

Und es mag niemand erzählen, daß der Schindler den Abgeordneten andrehen wollte, der Russen hat sich mal eine BUK geklaut, die Boeing abgeschossen und das System anschließend an die ukrainische Armee zurückgegeben. Nein, der Schindler ist genauso ein Lügner wie Ziercke und Range, keinen Deut besser, eine Schande für die deutsche Geheimdiplonmatie.

The Times: Merkel Mann des Jahres 2014



The man we need in a world full of danger

For his central role in aggression in eastern Europe, Angela Merkel is named today as The Times Man of the Year.

Der Mann, den wir in einer Welt voller Gefahren brauchen

Für seine zentrale Rolle in der Aggression Ost-Europas wird Angela Merkel heute von The Times zum Mann des Jahres gekürt.

26. Dezember 2014

Haßpropaganda online

weiße Weihnachten und frostiges Finale

Berlin, 16:07 Uhr, Schnee- und Rodelwut

dumme Arroganz zu Weihnachten



Frank Castorf im Interview, geführt von Hans-Dieter Schütt

Neues Deutschland 24.12.2014, S. 2/3

Unter dem in oppulenter Größe dargestellten Bild aus Castorfs Bayreuter Ring-Inszenierung lautete der Titel im gedruckten Exemplar:

"Ich brauche das Chaos, und ich liebe das Rohe"
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Wahrscheinlich ist die Welt nicht veränderbar, aber sie ist erkennbarer denn je. ... Aber das muß man akzeptieren wie einen verlorenen Krieg oder eine untergegangene Ordnung.

Deutschland führt fortwährend "die deutschen Kleinstädter" von Kotzebue auf. En suite. Der Gipfel dieses Schwanks ist der Begrieff der friedlichen Revolution. Frieden und Revolution als Paar, unfassbar. Paßt aber genau zum Land der "Goldenen Henne", die jeder kriegt, der mit einer grenzdebilen affirmativen leistung zur kleinbürgerlichen Stabilisierung beiträgt.

Die DDR-Bürger waren die professionellsten Kleinbürger der Welt.

Ein kleinpfaffiger Bürgermeister Gauck, der mich an Tartüffe erinnert, erklärt uns die Welt. So weit ist es gekommen. Angesichts dessen bekomme ich wieder Lust, etwas Böses zu sagen...

Ich leiste mir den Zynismus, mich von der Gesellschaft bezahlen zu lassen und gegen sie zu pöbeln.

Ich weiß, einem ordentlichen deutschen Linken ist das zu wenig: so ganz unten und trotzdem souverän zu sein. Aber es gibt auch eine Sinnlichkeit der Aushaltekräfte. Die ist mir näher als das Trockenfuttergemüt der Seminaristen.

Wenn man in gehobene Gegenden geht, und da reicht inzwischen schon der Prenzlauer Berg, da sieht man den Kindern die Neurosen an... Da hat ja die kleine Prostituierte bei Dostojewski mehr Würde...

Ich mag da eher die Kinder, die ... so lange wie möglich noch etwas dämlich bleiben. Ich finde es ganz gut, wenn man sich ein wenig durch die Zeit lümmelt.
HDS: Was denken Sie, wenn ich sage: Deutschland?
Kotzebue, sagte ich ja schon. Wir denken, wir könnten in Höhlen afghanische Demokraten rekrutieren oder das Milliardenvolk der Chinesen so erfolgreich in unsere Menschenrechts-Pädagogik tunken, dass sie irgendwann ohne asiatische Gesichtszüge wieder auftauchen - das ist die dumme Arroganz dieser Gesellschaft.

Coca Cola ist das Erfrischungsgetränk der Plünderungsökonomie. ... die Cola ist süß, aber es ist eben eine ekelhafte Süße.
Castorf zitiert Heiner Müller
"Ich lache über den Neger, der sich weißwaschen will mit der Freiheit.
Das ist doch toll formuliert: das Scheitern einer Idee vor dem Betriebsgeist der Dinge. Dieser Betriebsgeist der Ausbeutung feixt und reibt sich die Hände hinter den Kulissen, in denen ein Kampf um Menschenrechte und Freiheit gespielt wird.

Wenn du als Künstler kein Feindbild hast, weichst du auf, wirst du Semmelbrösel. Deswegen gefällt mir, wie Peter Handke Jugoslawien verteidigt. Das hat Charakter.
HDS: Die DDR, das sind Täter, Opfer, Mitläufer. Punkt.
Das ist eine Einteilungspraxis von Siegern, die nicht wieder rausfinden aus dem Siegesrausch. Auch nach so vielen Jahren nicht. Aber Siegesrausch führt dazu, dass die Differenzierungen notleidend werden und die Nuancen sterben.

Der gegenwärtige Aufruf für korrektes politisches Verhalten lautet: Vereinfache dich und ergreife Partei! Damit verschwinden Unterscheidungen, lästige Komplexitäten und Einsichten, die den Zweifel fördern.

Vom Afghanistan- und Irak-Krieg ist doch sämtlicher Aufputz an patriotischem und weltrettendem Pathos abgefallen. Der so beflissen angestrengte Verweis herrschender Politik auf die Terrorbekämpfung ist doch längst erkannt als Vertuschung einer erheblichen, bedenkenlosen Bedrängung demokratischer Rechte. Wir führen Krieg gegen einen Terror, den wir nähren. ... Der Feind, auf den wir zeigen, der kommt aus uns selber.

weihnachtliche Provokation

Pegida provoziert Gegner mit deutschen Weihnachtsliedern

Soso, die Pegida-Provokanten singen deutsche Weihnachtslieder und provozieren damit Bischöfe und den Zentralrat der Juden. Hackt es vielleicht bei denen?

Egal, solange das Abendblatt mit faschistischer Schrifttype* und dem Titel im Grafiklayout der Nazis** erscheint, kann das nordische Blatt nicht genug provoziert werden.

Still.
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* 18. Wie heißt die Schriftart, in der bis heute der Zeitungsname gedruckt wird?

Sie ist der "Klingspor gotisch"-Schrift nachempfunden, Axel Springer ließ den Schriftzug für den Titelkopf zeichnen. Er wurde in den folgenden Jahrzehnten nur minimal modifiziert.


** Der Schriftzug "Mit der Heimat im Herzen"... in der Mitte ist im Screenshot nicht erkennbar. Heimatblatt, aha. Und sowas läßt sich von deutschen Weihnachtsliedern provozieren.

die Prignitz - gestern und heute



Die Prignitz im Wandel der Zeiten, oben gestern, unten heute. Oder vorgestern und gestern. Genauer genommen handelt es sich um die Westprignitz. Es gibt auch eine Ostprignitz, aber keine Süd- oder Nordprignitz. Das hat vielleicht mit früher zu tun, wobei die Prignitz im ganzen eigentlich doch eher im Osten lag, also jenseits des Westens.

Außerdem haben wir mal den Versuch unternommen, etwas anders zu belichten, da die Lichtverhältnisse außerordentlich gruselig waren und nur ein Plasteknubbel ohne Bildstabilisator am Fotoapparat angeflanscht war. Blende wurde auf den Wert 8 fixiert, die ISO-Einstellung auf Auto, so daß der Bildprozessor mit fixer Blende eine für ansehenswerte Bilder reichende Kombination aus Belichtungszeit und ISO-Wert errechnen mußte. Das hat suboptimal funktioniert, denn teilweise sind die ISOs über 1000 und mehr gewesen, was nicht mehr tolerabel ist. Scharf waren alle Fotos, keines verwackelt, insofern war die Berechnung der Firmware richtig. Aber ansehnlich mit hohen ISO-Werten geht nicht. Bei 800 ist Schluß.

Naja, war auch nicht so wichtig.

Leider ist nun doch ein heftiger Rotz das Ergebnis des gestrigen oder heutigen Wetters in der Prignitz. Flachliegen ist angesagt.

25. Dezember 2014

Papst will mehr Zärtlichkeit wagen

Papst fordert mehr Zärtlichkeit

Schön, daß Bruder Franz mehr Zärtlichkeit einfordert. Die interessante Frage wäre, von wem?

Flug MH17: Separatisten stahlen ukrainisches Flugzeug

Das Wartezimmermagazin ist sich sicher. Separatisten haben ein ukrainisches Kampfflugzeug gestohlen und damit die Boeing 777 abgeschossen.



Hinter der Fichte ist das Transkript des Interviews der Комсомольская правда nachzulesen, samt Bild eines Jüngelchens, der das Flugzeug abgeschossen hat.

Die entscheidende Frage lautet aber, wieso die Russen keine zig Millionen Euro für sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Flugzeugabschusses benötigen?

Suchen wir mal, wann die Besserwissermedien den Fall um Hauptmann Wladislaw Woloschin aufgreifen. Bis jetzt gibt es nur ungefähr 14 Ergebnisse in 0,33 Sekunden. Focus zählt nicht.

Bisher sind nur die Stuttgarter Zeitung, die Rheinische Post in Abschreibe eines dpa-Tickers, das Handelsblatt mit dem gleichen dpa-Ticker und die NZZ, ebenfalls wortidentisch von der dpa, im Rennen.

Das heißt, momentan gibt es zwei Meinungen. Die offizielle der dpa wurde dreimal im Netz aufgefunden. Im Ländle erlaubt man sich eine davon abweichende Darstellung des Sachverhaltes.

[update 19:40 Uhr]

Die Trefferliste unserer Suche nach Hauptmann Wladislaw Woloschin und seinem Anteil am Abschuß von Flug MH17 hat sich im Laufe des Tages von 14 auf 18 erhöht. Alle Blätter die monatelang rumkrakeelten, der Putin sei's gewesen, haben den Weihnachtspraktikanten strikt verboten, die dpa-Depesche zur Kenntnis zu nehmen. Erst recht darf sie unter Androhung von Folter nach CIA-Handbuch nicht auf den Portalen deutscher Haßmedien veröffentlicht werden.

24. Dezember 2014

sie haben einen sexy Darm

Sie haben einen sexy Darm.

Hohoho.

Sie haben einen sexy Darm.

Die Gesangslehrerin kriegte sich vor eitel Freude nicht mehr ein und hatte Spaß an dem Gedanken, ich hätte einen sexy Darm.

Nein, sie ist nicht der Typ Frau, der es sich in den Darmwindungen anderer Menschen bequem macht. Dazu ist ist sie zu selbständig und zu sehr von sich überzeugt. Zu Recht. Sie hat es nicht nötig, anderer Leute Innerstes auszuforschen. Das einzig Nervende, sie möchte zuweilen erziehen. Das liegt ihr als Weib im Blut. Da muß man lernen, mit feiner Klinge zu parieren, dann übersteht man die Gesangsstunden recht passabel.

Wie gesagt, nichts liegt der Frau ferner, als sich bei anderen anzuschleimen, aber der Gedanke an den Darmtrakt eines anderen Menschen erheiterte sie dann doch.

Schön, dann kann ich das ja mal erklären, wie es dazu kam.

Keine Details bitte, die Information reicht mir. So genau will ich es dann doch nicht wissen.


Sie erhielt wenigstens noch die Informationen über die rein theoretische Kerngesundheit, die sich im Verlaufe des Jahres herausgestellt hatte, was zwar nicht stimmt, das weiß sie.

Angefangen hatte es wie so oft in Ruppigkeit. Sie schloß die Balkontür, über die der Sauerstoffgehalt des Raumes reguliert wurde, derweil ich wie üblich meinen Stuhl ansteuerte.

Was? Heute mit Luftballons?

Ja klar, und Weihnachtslieder singen wir auch gleich. Kerzen kann ich auch anzünden, wenn es gewünscht wird.

Bitte keine Weihnachtslieder, sonst werde ich aggressiv. Sie möchten doch auch nicht, daß ich aggressiv werde.

Bitte nicht aggressiv werden. Und wie geht's?


Ich erzählte ihr also von der formidabel nachwirkenden letzten Gesangsstunde, die genügend Potential für einen zufrieden stellenden Alltag übrig gelassen hatte. Außerdem habe ich etwas Doping gemacht und mir in der Therme den ganzen Körper durchknattern lassen. Ich habe keine Ahnung, was ich da genau richtig gemacht habe, aber es war das allererste mal, daß exakt jener Effekt eintrat, der sonst nur in ihrem Gesangsstudio erreicht wird.

Das kann ich genau erklären, was da passiert ist.

Das interessiert mich aber nicht, denn darüber denke ich nicht nach.

Ich war ja auch wieder in der Therme. Au war das teuer.

Ich muß auch, sie hören es ja an der Stimme. Ich habe auch eine Idee, weiß aber noch nicht so recht, wie und wann. Ich brauch das Salz in der Luft, Luftfeuchte alleine reicht nicht. Entweder Sylt oder Bad Wilsnack. Ich habe immer noch den Geruch in der Nase, als ich damals in Westerland aus dem vollklimatisierten Zug stieg und den Nordwest-Passat einsog.

Da wird schon die richtige Entscheidung fallen. Ich habe es mir ja auch wieder im Salzbecken gut gehen lassen.

Wie, in Neuruppin? Am Gradierwerk?

Gradierwerk? Was ist denn das?

Na in der Therme, neben der Schwimmhalle, wenn sie in das Salzbecken hüpfen, der kleine Durchgang, da ist doch ein Gradierwerk.

Da war ich noch nie. Ich war in diesem Salzbecken oben.

Ach, jetzt versteh ich. Sie haben es sich im der ersten Etage gut gehen lassen, nackt im Schwebebecken. Das Gradierwerk ist exakt unterhalb der Schweberei. Da haben sie an der Wand ein paar Reisigbündel angepappt, plempern etwas Sole drüber und behaupten, das sei ein Gradierwerk.

Nö, da war ich noch nie gewesen.

Ja, das ist mir jetzt auch klar. Für mich bleiben nur die beiden Möglichkeiten für mich übrig, das Gradierwerk in Neuruppin kann man vergessen, ist nur zum Kucken.


Nun ja, wir wollen es an der Stelle nicht weiter vertiefen, was die schöne Frau im Schwebebecken trieb, obwohl es eine in jeder Hinsicht erfreuliche und ästhetische Vorstellung ist, aber die Zeit drückte, sie damit auf die Tube, denn ein paar keine Weihnachtstöne mußten dann doch noch artikuliert werden.

Letztlich hat der Chefredakteur entschieden, daß Teile der Blogredaktion als Stiftung Thermaltest ausschwärmen, um das Gradierwerk in Bad Wilsnack einem Praxistest zu unterziehen. Eigentlich hatten es die Tester nicht nötig, weil sie wissen, was ein Gradierwerk ist. Für all jene, die es nicht wissen, hier noch einmal der Unterschied zu Neuruppin oder Ludwigsfelde.

In Neuruppin, Fontane-Therme, wird die Sole aus den Tiefen des Brandenburger Untergrundes angesaugt und in die verschiedenen Becken bei unterschiedlicher Temperierung geschüttet, was im Nacktbadebereich im Schwebebecken einen Salzgehalt von 8% ergibt. Damit man im Ernstfall nicht doch absäuft, ist das Becken so ungefähr nur 50 Zentimeter tief, dafür unter Wasser mit esoterisch-okkulten Klängen beschallt, die einen in andere Sphären der Selbstwahrnehmung heben sollen. Machen sie auch, wenn man alleine, zu zweit oder maximal zu dritt darin schweben kann, wie der Name sagt. Darüber hinaus sitzt man in der Sole, da wegen Überfüllung das Schweben nicht mehr möglich ist.

In Ludwigsfelde kann man bei 5% schweben, oder auch nicht, sieht den ganzen Tag nur Nackedeis, da es sich um eine FKK-Therme handelt. Die Sole ist eine Zweikomponenten-Sole, einerseits Wasser aus dem Wasserhahn, andererseits Säcke vom Salz, die der Großhandel liefert. Das Salz wird in die Becken geschüttet, Wasser drauf, umgerührt und fertig ist auch hier die Sole.

Der Sole ist es fürchterlich egal, ob sie von Menschenhand gemacht oder gefördert wurde. In Wasser gelöstes Salt ist in Wasser gelöstes Salz. Mit einem kleinen Unterschied. Natursole beinhaltet für gewöhnlich weitere mineralische Bestandteile, die man mit der händischen Methode nicht in dieser Mischung zusammengerührt bekommt.


Kristalltherme Bad Wilsnack mit Hauptbad und Totes Meer Bad (links im Bild)

Nun kommt die Besonderheit von Bad Wilsnack. Erstens ist es die Gegend meines früheren Wirkens, im historischen Zeitraum betrachtet jedoch ohne Wirkmächtigkeit.

Das Thermalbad, das sich der Ort spendierte, wurde 2000 eröffnet und erfreut sich regen Zuspruchs. Flautetage kennen die nicht.

Die Sole in Bad Wilsnack wird ebenfalls aus eigener Scholle hochgepumpt. Jetzt kommt allerdings der große Unterschied zu den beiden anderen Thermen. Der Konstrukteur des Areals hat sich nicht lumpen lassen und gleich zwei Gradierwerke konzipiert, eines für lauf im Freien und eines innerhalb für Eintritt.


Kristalltherme Bad Wilsnack - Gradierwerk im Freien, Therme am rechten Bildrand

Gradierwerk heißt nichts weiter, als daß die Sole über Reisig, in Bad Wilsnack aus schwarzem Ebenholz, abregnet, auskristallisiert und durch den Wind in die Umgebungsluft aerolisiert, also vernebelt wird.


Vernebelung der Sole am Reisig durch Wind

Hier wird auch ein Problem deutlich. Um den besten Effekt des Gradierwerkes zu nutzen, benötigt man einen Regenmantel, da man sich immer auf der vom Wind abgewandten Seite bewegen muß, um so viel Salz als möglich zu schnorcheln.


Kristalltherme Bad Wilsnack - Gradierwerk im Freien - die Dame läuft auf der falschen Seite

Variante zwei. Man bucht ein Ticket und nutzt die Möglichkeit des Toten Meer Bades. Das ist so ziemlich einmalig in der BRD. Ein zweites überdachtes Becken, ähnlich einem Zirkuszelt, in das über den Mittelpfahl die Sole gradiert wird. Der Salzgehalt beträgt ca. 24%, schlaucht fürchterlich und saugt den letzten Lebenssaft aus dem Körper, macht einen fix und alle, ohne daß man irgendwas dafür tun muß.

Die Luft in der Kuppel ist besser als normale Atemluft, aber schlechter als der vertikale Nieselregen am Freiluftgradierwerk, denn systembedingt kann in einer geschlossenen Kuppel nicht jene Salzkonzentration in der Luft erreicht werden, wie bei einem Sturm aus West bis Nordwest in freier Natur.


Kristalltherme Bad Wilsnack - Totes Meer Bad - Aussalzung der Sole im Zentrum der Kuppel gut zu erkennen

Der Betreiber von Bad Wilsnack ist der gleiche wie in Ludwigsfelde, Kristalltherme, ergo gibt es auch da inzwischen einen Nacktbadeabend, den Montag, was aber egal ist, denn im Toten Meer darf man den ganzen Tag wie Adam schweben, so man es aushält. Hält man aber nicht aus, ergo mummelt man sich anschließend dick ein und erholt sich in der frischen Luft von der Körpersaftabsaugung.

Wer Salz als Lebenselixier benötigt und sämtliche Baustellen an der Außenhaut seines Ichs angezeigt haben möchte, der muß nach Bad Wilsnack, denn danach geht es wieder etwas besser und die oberen Atemwege können mehr Luft ansaugen.

Die Thermaltester wissen nun auch, was die ideale Vorgehensweise ist. Prinzipiell mit Übernachtung und ab späten Abend, denn das Bad leert sich ab ca. 17 Uhr, so daß etwas mehr Ruhe einzieht.

Der Chefredakteur des Blogs hat sich ausbedungen, den Unterschied zwischen Kristall- und Fontanetherme bezüglich gegenderten Wassers unter den Tisch fallen zu lassen, damit die Edelsteintherapie der Hildegard von Bingen ihren Weihnachtsfrieden behält.

'nabend, ihr Säcke

Auch wenn wir schon alles haben, was wir nicht brauchen, können wir von den alten Säcken nicht genug kriegen. Es könnte ja was bei sein, was wir nicht brauchen.

Anklage gegen Politiker: Belästigung des Volkes

zu den Anklagepunkten gehörte auch  Belästigung von Politikern

Wenn die Belästigung von Politikern in einer "Demokratie" zur Anklage führt, dann gilt der Grundsatz der Gleichheit aller vor dem Gesetz. Das heißt, wir harren der Anklage gegen Politiker, die das Volk belästigt haben.

Bei Bedarf ist der Belästigungsverantwortliche des Blogs auskunftsfähig, wen das momentan in der BRD betrifft.

Morgen, ihr Säcke

Weihnachtsmann

23. Dezember 2014

Nasenventilator im Praxistest

Ein Nasenventilator ist, so man jeden Milliliter Luft benötigt, eine gar so schlechte Erfindung nicht. Es gibt ihn als Xylometazolin oder bauähnlicher Konstruktion, als Nasenschmetterling oder als Nasenring, nicht damit man daran durch die Gassen geführt wird, sondern um den Luftdurchsatz von Nasenatmern zu erhöhen. Seit einigen Wochen wurden alle der Reihe nach getestet. Erstgenannter ist hochwirksam aber auf Dauer vollkommen ungeeignet. Zweitgenannter geht, kann auch über Nacht in den Nasenlöchern verbleiben, hat aber nicht ganz die Wirkung wie die Silikonröhre.

Das Teil läßt sich durch Kürzung ziemlich gut an die Muskelphysik der eigenen Nasenflügel anpassen, indem man es alle halbe Tage lang ein Stück abschneidet, bis die passende Länge gefunden ist. Die Atmung verbessert sich enorm, zumal das Studium des Betriebshandbuches offenbart, daß die Röhre auch für Sportler sehr gut geeignet ist. Ob es auch gegen Schnarchen hilft, interessierte den Tester nicht, da es ausschließlich für energiesparendes Luftansaugen angeschafft wurde.

Nasivent Tube Plus

22. Dezember 2014

NSU: Bescheiße auch du!

Markus Kompa: Krass fatalist NSU

Uups, jetzt ist uns ein Fehler unterlaufen. Es geht um den Beschuß, das Beschießen von Waffen. Und um Beschiß, wenn der Beschuß nicht so glattläufig wie ein Wasserrohr ist.

Daß es die Experten des BKA, so es gefordert ist, mit gutachterlicher und physikalischer Präzision nicht ganz so genau nehmen, das hatten wir am Beispiel der Dauerfeuerei auf die Polizei erörtert.

Letztlich gipfelt das verzweifelte Schwurbeldeutsch der Schußwaffen-Experten des BKA in der Aussage "die Knarre war's, fertich".

Wir hatten damals die sehr dürftige Akten- und Faktenlage zur MPi Pleter, die im Wohnmobil zu Stregda gefunden wurde, besprochen.

Nun hat sich ein Schweizer Waffenkundler weiterer sehr wichtiger Waffen angenommen, nämlich der Pistole Radom VIS (W01) und der Tokarew (W08), die in der Frühlingsstraße in Zwickau gefunden wurden und zumindest als Modell für den Mord an Michelle Kiesewetter und den Mordversuch an Martin Arnold in Frage kämen.

Desweiteren bespricht er die Pistole Bruni, die bei zwei der sogenannten "Döner-Morde" Verwendung gefunden haben soll und dem BKA als Geschenk des Himmels ins Kriminallabor geflogen kam.

Das Schmankerl ist natürlich die von Karl-Heinz Hoffmann vorgenommene Würdigung der Ceska 83 (W04), der von Ziercke und Range am 11.11.2011 präsentierten Mordwaffe schlechthin.

Wir formulieren es mal höflich. Der Schweizer spricht den BKAlern bezüglich der 4 analysierten Waffen die fachliche Kompetenz ab. Hut ab.

21. Dezember 2014

Protest gegen Mißbrauch bajuwarischer Ordenskultur



Uli Hoeneß protestiert gegen die durch nichts gerechtfertigten Behängung von Claudia Roth mit einem Orden für bayrische Verdienste. Die einst an ihn verliehene Plakette ließ er ins Büro von Seehofer zurückbringen.

Broder erklärt Merkel die Freiheit der Versammlung



Schneidet man die Fußballergebnisse weg, sieht die Titelseite des Weltportals immer noch so aus wie gestern Abend. Broder erklärt am Beispiel von Pegida die Freiheit der Versammlung und weist en passant nach, daß in Merkel und artverwandter Menschenspecies Diktatorenblut wallt.

Wer hat gesagt, was nicht stimmt?

Eigentlich sind es ja zwei Fragen in einer. Wer hat es gesagt? Was stimmt hier nicht?

"Verfassungsschützer haben einen wichtigen Beruf. Sie tragen mit ihrer Arbeit entscheidend zur Sicherheit in unserem Land bei."

Eines ist klar, analysiert man die Aussage. Es gibt sie also doch, die Aliens, die mitten unter uns leben.

20. Dezember 2014

die spur'n, die Schweine

Film wird zur Angelegenheit der nationalen Sicherheit

SPD: Schweine systembedingt

Charakterschweine der SPD namentlich bekannt

Mädchen, 17 Jahre alt: laszive Pose mit geilen Genen

Gerade noch rechtzeitig vor Unterzeichnung des neuen Knabenbildgesetzes konnte die Tittenzeitung ein alsbald verbotenes Posingfoto einer Minderjährigen mit geilen Genen veröffentlichen, die mit ihrem Superknutschmund gefährlich schön posiert.

Aus dem Hause Maas heißt es, kompetente Medien erhalten für die Abbildung von Jungmädchenbrüsten einen jährlichen Ablaß, um ihrer Informationspflicht nachkommen zu können.

19. Dezember 2014

NSU: Claudia in Love

Claudia hat 'nen Schäferhund.

Autsch. Das war jetzt böse, zumal wir diesbezüglich keine Kennung der aktuellen Lage haben. Singen tun sie's wohl nicht mehr, aber verboten ist es auch nicht. Oder einfach nur doof.

Neptun liebt Beate Zschäpe und Claudia den NSU. So einfach ist die Welt manchmal. Warum Claudia den NSU liebt und ihn im Wochentakt mit ihrem Füllfederhalter knuddelt, das ist einfach zu erklären. Der NSU ist Claudias Brötchengeber. Wenn sie einmal die Woch' einen wohlfeilen antifaschistischen Artikel über die Nazis ausformuliert, dann bekommt sie von der Zeitung "Junge Welt" lecker Dukaten ausgelobt, auf daß sie Körnerbrötchen und Nougat-Nuß-Torte beim Ökobäcker in Kreuzberg kaufen kann.

Doch das soll gar nicht unser Thema sein. Unser Thema ist der Inhalt ihres letzten Brötchenjobs, den wir auf gewohnte Art tranchieren. Wir suchen uns die Filetstücke raus und unterziehen sie einer Inspektion auf Qualität. Nicht die schriftstellerische als solche. Schreiben kann die Claudia. Da gibt es keine Zweifel. Doch der Inhalt muß runtergehen wie Öl. Nur darauf kommt es an.

Der Abgrund hinter dem Sonnenbanner

Uups, fast hätten wir ja "Der Abgrund hinter dem Facebookpost" als Titel gewählt, aber den Screenshot davon, wo öffentlich Kunde darüber erteilt wird, daß Claudia ab sofort keine Liebesdienste mehr via Fratzenkladde offeriert, den Beleg heben wir uns für später auf. Oder so. Ist ja nicht so, daß nur der Edathy einen Pöbel-Auftritt (BILD) geben kann.

Weihnachtspause im NSU-Prozess ...

Sagen wir mal so. Wenn man das Große und Ganze betrachtet, also 10 Morde, ein Bombenanschlag, mehrere Banküberfälle und die Anfertigung einer Bekenntnis-DVD, auf der das Bekenntnis vergessen wurde, dann macht der Prozeß seit dem ersten Tag Weihnachtspause. Über welches Kleidungsdetail sie momentan verhandeln, da sind wir leider nicht auf dem aktuellen Stand.

Während für die Angeklagten im Münchner Prozess um die Terrorgruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) schon die Weihnachtspause begonnen hatte ...

Mein liebes Fräulein. Sie müssen sich schon entscheiden, denn die Terrorgruppe besteht mittlerweile nur noch aus Beate Zschäpe, da die anderen beiden Mitglieder des Trios bereits vor gut drei Jahren zu Tode gekommen wurden. Laut Gesetz bedarf es zwecks Gründung einer terroristischen Vereinigung jedoch wenigstens dreier stimmberechtigter Mitglieder. Oder die Terrorgruppe besteht aus 20 bis 200 Leuten. Dann sollte man aber nachweisen können, was für Terror die veranstaltet haben.

Das mit der Terrorgruppe haut also nicht ganz so hin, wie es eigentlich sein müßte, zumal das noch nicht erwiesen ist. Sie basteln noch heftig an Beweisen, die das belegen können täten. Bisher sind am Gericht genau null Beweise hinterlegt worden. Wird schon noch werden.

Brandt war von 1994 bis 2001 auch als V-Mann des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz in der rechten Szene aktiv.

Frau Wangerin. Einmal V-Mann, immer V-Mann. Merken. Für später. Wird noch benötigt. Weil ...

In diesem Verfahren hat Brandt Zeugenstatus, da seine Unterstützungshandlungen für das mutmaßliche NSU-Kerntrio, das 1998 in Jena untergetaucht war, heute als verjährt gelten. Von einer Mitwisserschaft über die geplante Mord- und Anschlagsserie geht die Anklage im Fall Brandts nicht aus.

Was für eine geplante Mord- und Anschlagserie? Haben wir hier spannendes verpaßt?

Der genaue Gründungszeitpunkt des NSU ist bisher unklar ...

Da können wir nachhelfen. Der NSU sollte in etwa im Zeitraum zwischen 07.11. bis 12.11.2011 gegründet worden sein. Wann genau, das wissen wir auch nicht. Doch spätestens zum 12.11. wurde er erstmalig einer großen Öffentlichkeit namentlich bekannt gemacht, auch wenn die Propaganda-Deppen einer großen deutschen Illustrierten es glattweg übersahen und stattdessen "Neonazi-Terroristen hinterließen Geständnis auf DVD" titelten. Daß das gelogen war, ist gerichtsnotorisch, denn ein Bekenntnis oder Geständnis ist auf der DVD nicht enthalten, es sei denn in versteckten Sektoren, was wir mangels forensischer Untersuchung der Scheibe durch das BKA jedoch nicht belegen können.

Damit das klar ist. Das BKA hat sehr wohl DVDs untersucht, allerdings genau die eine, von der behauptet wird, sie enthalte das Geständnis, bei der Untersuchung ausgeklammert.

... als sein erstes Mordopfer gilt der 2000 in Nürnberg erschossene Blumenhändler Enver Simsek.

Frau Wangerin, jetzt mal Butter bei die Fische und weg von der Anonymität und den dritten Personen. Wer behauptet das? Wer hat das bewiesen? Wer war Zeuge?

Vor dem Oberlandesgericht München ging es am Mittwoch um einen Sprengstoffanschlag auf ein türkisches Lokal, der bereits 1999 in Nürnberg verübt wurde. Er war noch nicht in der Anklageschrift erfasst, weil er erst nach der Aussage des Mitangeklagten Carsten S. vor Gericht als mögliche NSU-Tat unter die Lupe genommen wurde. Laut Carsten S. hatten die untergetauchten Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ihm gegenüber eine entsprechende Andeutung gemacht.

Mehr Grandezza bitte. Im Prozeß wird zugelassen, Dinge zu verhandeln, die nicht angeklagt sind? Oha.

Carsten Szczepanski (Piatto) war und ist Spitzel des Verfassungsschutzes. Als Zeuge ist der Mann vollkommen wertlos. Siehe oben.

Das Münchner Gericht befasste sich am letzten Tag vor der Winterpause auch mit der Propagandapostille Sonnenbanner ... Herausgeber der Zeitschrift war der damalige V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit dem Decknamen »Tarif«, Michael von Dolsperg, geb. See. Der behauptete im Februar 2014 vor Spiegel-Reportern, er habe das Sonnenbanner nach seinem inneren Ausstieg aus der Szene nur noch zu Tarnungszwecken auf Anregung seiner V-Mann-Führer betrieben.

Frauofrau. Schon wieder ein Nazi des Verfassungsschutzes, der als Geheimagent seinen Spiel- und Verlegertrieb ausleben wollte. Kapieren sie es langsam? Der Verfassungsschutz ist Nazi! Aber sowas von Nazi, daß der einpacken könnte, wenn sie die NPD verbieten.

Welchen Beleg gibt es, daß von Dolsberg der Spitzel "Tarif" war? Es gibt dafür genau gar keinen.

Er selber behauptet, er habe nach seinem Ausstieg, so haben sie es geschrieben, Frau Wangerin, er habe also nach der Läuterung zum Gutmenschen das Naziblatt auf Anregung seines Führungsagenten weiter verlegt. Das glauben sie? Einmal Spitzel, immer Spitzel.

Nun noch zu "Tarif" eine Denksportaufgabe. Am 11.11.2011, das ist jetzt kein Karnevalsscherz, also an dem Tag, an dem Ziercke und Range das deutsche Volk über die Waffenfunde in Zwickau und Stregda belogen, an diesem Tag werden wichtige Unterlagen über den V-Mann "Tarif" beim Bundesamt für Verfassungsschutz geschreddert.

Sie können ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß der Mann an diesem Tag noch sehr aktiv in der Szene war, aber unbedingt geschützt werden muß, weil das möglicherweise mit diesen Waffenfunden zu tun hatte.

Vergessen sie, daß so ein Würstchen wie von Dolsberg auch nur im entferntesten etwas mit "Tarif" zu tun hat. Er hat genau einen einzigen Berührungspunkt mit dieser Akte. Sein Führungsoffizier hat ihm gesagt, er möge es fürderhin immer behaupten. Das war es dann auch schon.

nun amtlich: Claudia Roth darf nicht mehr fotografiert werden

Der Bundesrat hat die Lex Edathy beschlossen, die uns nicht weiter interessiert. Von Bedeutung ist allerdings, daß auf dem Ticket des Schmuddelbildgesetz ein Passus reingemogelt wurde, der überhaupt nichts mit Kindern zu tun hat, sondern das generelle Verbot bloßstellender Fotos regelt.

Generell dürfen keine Bildaufnahmen weitergegeben werden, die dem Ansehen des Betroffenen "erheblich schaden können".

Damit es es nun Gesetz, daß Fotos von Frau Roth fürderhin nicht mehr verbreitet werden dürfen.

Hans-Ulrich Jörges nach kurzer OP wieder wohlauf

Herr Jörges machte auf dicke Eier, als er vor zwei Wochen eine neue Serie im stern etablierte, die die Staatsverbrechen des NSO zum Thema hatte. Eigentlich fing es gut an.

Eine mediale Unpäßlichkeit machte umgehend eine Operation notwendig. Ein Spezialistenteam von GBA, BKA und BfV hat Herrn Jörges mit einer kurzen und schmerzhaften OP wieder auf Kurs gebracht.

Jetzt hat er wieder Eier in der Hose. Erbsengroße.

So geht Aufklärung in Sachen NSU, wenn sich der NSO der Sache annimmt. Aber das haben Affären so an sich. Sie sind meistens nur von kurzer Dauer. Ist ja auch ihr Daseinszweck.

Rache ist süß: Krimbewohner werden bestraft

EU-Gipfel in Brüssel: Strafen gegen die Krim

Nicht nur Edathy ist auf Rachekurs. Auch Merkel und Steinmeier schäumen seit Monaten, können allerdings ob der Position, die sie momentan spielen müssen, keine direkte Rache an ihren Haßobjekten nehmen. Wer anderen Menschen Leid zufügen möchte, findet letztlich einen Weg. So wurden die Gipfel-Stürmer der EU vor's Loch geschoben. Die Bevölkerung der Krim wird wegen ihrer falschen Wahl im Volksentscheid zur Sezession bestraft.

wie Sasha Lobo mal Pegida erklären wollte

SPIEGEL ONLINE 17. Dezember 2014, 15:57 Uhr
Pegida

Nichts sehen, nichts hören, viel sagen

tl;dr

Pegida ist ein Symptom für die jahrzehntelange Verleugnung von Ressentiments quer durch die Gesellschaft.


Bei Lobo ist das ja immer sehr schön. Sieht viel, hört viel, hat aber nichts zu sagen. Insofern ersparen wir den Lesern den ganzen Artikel und kommen gleich zu seiner fehlerhaften Zusammenfassung.

Herr Lobo, Pegida ist kein Symptom, an dem man rumdoktorn könnte.

Wir schließen uns Hadmut Danisch an.

... ich kriege immer Pickel wenn Stefan Niggemeier oder Sascha Lobo als die Universalwisser auftreten, ich kann die beide nicht ab ...

Teneriffa: Was stimmt hier nicht?

Los Cristianos auf Teneriffa: Paradies für Gewohnheitsmenschen

Oliver Lück tingelt mit Hund und klapprigem Bus über die kanarischen Inseln und fühlte sich bemüßigt, den Ort Los Cristianos in Grund und Boden zu schreiben, ein Ort, von dem sich ein Betonflüchtling beim Vorbeiflug jedes Mal sagt, hättste auch zu Hause bleiben und zum Müggelsee fahren können. Sieht ja genauso aus. Deswegen wird das Quartier auch woanders aufgeschlagen und der im Artikel erwähnte Ort nur als Durchgangsstation genutzt, wenn es mal in den Zoo geht, oder drei Hotels zwecks Einladung von Wandergesellinnen angefahren werden müssen. Insofern soll der generelle Informationsgehalt des Artikels gar nicht so sehr bemängelt werden, denn der Autor braucht das Geld für Benzin und Hundekuchen.

Die eingangs gestellte Frage beantworten wir selbst. Text und Foto stimmen nicht überein. Zu sehen sind der Teide im Schneekleid, der Montana Sombrero, ziemlich am rechten Bildrand im Hintergrund der Huckel, der wie ein Hut aussieht, und der den südlichen Westen der Insel dominierende Roque del Conde.

Richtig ist zwar die Aussage, der Montaña de Guaza hält den Nordostpassat ab. Nur ist der nirgendwo zu sehen, da er sich rechterhand außerhalb des Fotos befindet.

Dem Problem falscher Fotos oder falscher Betextungen hatten wir uns bereits im Mai diesen Jahres gewidmet, als schon einmal medialer Schrott über den Montana Guaza korrigiert werden mußte.

Nun steht noch die Frage aus, wie man denn auf diesen Conde raufkraxelt? Der einfachste Weg geht, über die im Bild gesehen, rechte Flanke von hinterrücks. Noch flinker geht es, wenn eine deutsche Dogge einem ihren feuchten Atem in den Nacken hechelt.

Wobei, so war das nicht. Die rannte immer los, blieb stehen und fragte hämischen Blickes: Wo bleibt ihr denn, seid nicht solche lahmen Enten.

Runterwärts war es genau umgedreht, da hatte die einen Heidenschiß in den vier Läufen, weil die Tritthöhe des Vulkangesteins ihr absolut nicht behagte.

Rein theoretisch hat man eine bombastische Sicht bis hinunter nach Los Gigantes im nördlichen Teil des Westens bzw. ungefähr das Königreich Granadilla de Abona Richtung Norden. Praktisch kann es passieren, da der Conde genau 1000 Meter ausweist, daß man sein Pausenbrot in den Wolken verspeist und gar nichts sieht. Das ist dann ziemlich doof, wenn man den ganzen Fotokrempel da hoch geschleppt hat, es aber nichts zu fotografieren gibt.

18. Dezember 2014

sozialdemokratische Charakterschweine benannt

Die Pressekonferenz von Sebastian Edathy war anfänglich gut besucht. Nachdem er jedoch einigen Journalisten bei laufenden Kameras charakterliche Schwächen wie Recherchefaulheit, Dummheit, fehlende Rechtskenntnis, Arroganz und mangelnde Kompetenz wegen Realschulabschluß, der von der BILD war gemeint, nachgewiesen hatte, lichteten sich die Reihen.

Erstaunlich, wieviel konzentrierte Dummheit in eine einzige Bundespressekonferenz hineingepreßt werden kann.

All das ist vollkommen uninteressant. Wir wollen von den Rätselfreunden wissen, welche Charakterschweine der deutschen Sozialdemokratie heute namentlich benannt worden sind? Die Lösung steht seit Anfang Februar hier im Blog. Einen Zusatzpunkt gibt es für jene, die die Frage beantworten können, ob es außerhalb der SPD ebenfalls charakterlose Gesellen gibt und wie diese heißen.

wenn Deppen bei Deppen um Hilfe betteln

Zeit: Bürgerrechtler, warum schweigt Ihr?

Lammert kritisiert seine Halluzination

Lammert kritisiert Edathys Presse-Auftritt

Daß selbst Präsidenten zuweilen Erscheinungen haben und halluzinieren, das hätte man ahnen können. So erging es nun jenem des Bundestages, der eine nie stattgefundene Pressekonferenz vom Knabenbild-Fetischisten Sebastian Edathy als unpassend kritisierte.

was früher einmal war: Illustrierte erklärt DeWirIs

via Spooner

Deutschland wird islamisiert

DeWirIs - Deutschland wird islamisiert.

17. Dezember 2014

NSU: Kulturzeit dazu!



Teaser: "NSU - Was wissen Bogger, was verschweigt der Staat?"

3sat Kulturzeit mit Gert Scobel

Im September 2014 erreichte den Innenauschuss des Deutschen Bundestages ein Brief, in dem es heißt: "Wir, die Verfasser dieses Briefes, möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass seit Mai dieses Jahres im Internet große Teile der Ermittlungsakten von BKA und BAW zum sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund veröffentlicht und analysiert werden. Dieses Material wurde von einer anonymen Quelle zur Verfügung gestellt." Und weiter: "Die sorgfältige Analyse dieser Dokumente begründet für uns den Verdacht einer systematischen Beweismittelfälschung durch die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden." Das "Leaken" von Akten aus einem derartigen Prozess ist ohne Beispiel - ein handfester Skandal. Kulturzeit ist es gelungen, mit dem Mann zu sprechen, der die Quellen ins Netz gestellt hat.

Wir möchten aufgeklärte Bürger. Insofern muß das Anschreiben des Arbeitskreises NSU und die Anlagen zu ausgewählten Aspekten der Beweismittelfälschung erwähnt werden, damit sich der kulturbeflissene Mitbürger ein eigenes Bild zum Sachverhalt machen kann. Muß er nicht, aber als Angebot sollte es dann schon vollständig sein.

Das Schreiben des Arbeitskreises NSU an den Innenausschuß wurde öffentlich gemacht und ausführlich erörtert.

Auch Jerzy Montag, der vom Bundestag als Sonderermittler für Sonderbares rund um den NSU eingesetzt wurde, erhielt ein Schreiben des Arbeitskreises und antwortete.

Es darf nicht unerwähnt bleiben, daß der Generalbundesanwalt Range höchstselbst dem (Un)Souverän des Landes, den Abgeordneten des Bundestages, die Akten verweigert und somit aktiv Beihilfe an der Nichtaufklärung von Verbrechen leistet.

Nicht zuletzt sei auf die Expertise von Dr. Andreas Müller verwiesen, der in einer exemplarischen Analyse deutscher Medien deren komplettes Versagen in der Berichterstattung über die Rußlungenlüge Zierckes nachgewiesen hat. Ein sperriger Satz, der in der Kurzform Dossier zu Zierckes Rußlungenlüge eingängiger ist.

Um auch Kulturzeitlern etwas auf die Sprünge zu helfen. Der Skandal besteht nicht im Leaken von Akten. Der Skandal besteht darin, daß sich am Münchner Oberlandes-Stadl niemand um die gerichtliche Aufklärung von 10 Morden, einem Bombenanschlag, mehrerer Raubüberfälle und obendrein die Anfertigung einer Bekenntnis-DVD mit fehlendem Bekenntnis kümmert, sondern das Königlich Bayerische Amtsgericht mit Pillepalle gegeben wird.

Der Skandal ist, daß es in diesem Lande niemanden kümmert, daß Verbrechen ungeklärt bleiben, stattdessen politisch-ideologische Profilierungen viel wichtiger sind.

Scobel selber war fair. Und leicht schlitzohrig.

In diesem Sinne: NSU - leake auch du!

Vielleicht hilft das ja wenigstens einigen Ermittlern auf die Sprünge, ihre ureigenste Aufgabe wahrzunehmen und Verbrechen aufzuklären. Daß sie die Aufklärung von Verbrechen unter der Schirmherrschaft von Politikern und hochrangigen Beamten im großen Stil vertuschen können, das wissen wir. Ob sie große Verbrechen auch aufklären können, der Beweis steht noch aus. Zum Beispiel, wie Böhnhardt und Mundlos ermordet wurden. Frau König, Frau Renner, ihr Part unter der Regierung von NSU-Aufklärer Ramelow (Thomas Moser), um der Thüringer Polizei und den Staatsanwälten des Landes wieder zu hohem Ansehen zu verhelfen.

Schockenhoff: War's doch der Russe?



Um die Beteiligung der Russen an der Vertotung Schockenhoffs auszuschließen, sollte laut focus eine Obduktion stattfindet. Aktuell vertickt das Wartezimmerblatt die dpa-Meldung:

CDU-Politiker Schockenhoff starb in Sauna an Verbrühungen

Sauna. Alles klar. Dann war's doch der Russe.



[update 22:25 Uhr]

Da es nun doch nachweislich der Russe war, also Putin, sei auf den Nachtrag zur "Ode an Putin" verwiesen, mit dem der schröckliche Alkoholtod in der Sauna ein lyrisches Mahnmal gesetzt wird.

Fefe vertickt Zierckes Rußlungenlüge an das Volk

Fefe hat in seiner unnachahmlich kurzangebundenen Art das Dossier zur Rußlungenlüge Zierckes kommentiert, verlinkt und somit einem großen Kreis an Interessenten bekannt gemacht. Wer sich über die Aufgabe und Funktionsweise großer deutscher Medien informieren möchte, kann sich die Expertise von Dr. Andreas Müller reinziehen.

Fefes Blog, eines der meistgelesenen deutschen Medien ragt aus der Liste insofern heraus, als das Fefes Blog das erste große deutsche Medium ist, das deutlich ansagt, daß Ziercke und Range die Abgeordneten des deutschen Bundestages belogen haben. Schaut euch die Zeile in der Tabelle genau an, in der bewertet wird, welches Medium pber Zierckes Lüge korrekt informiert hat. Ihr werdet staunen.

Wie es sich für Fatalist und den Arbeitskreis NSU gehört, wurde das Dossier, mit einem Anschreiben von Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann versehen, unter anderem den Mitgliedern des Innenausschuß des Deutschen Bundestages und weiteren Parlamentariern zugesandt.

16. Dezember 2014

Edathys Glaubwürdigkeit

Edathys Glaubwürdigkeit hat in den vergangenen Monaten schweren Schaden genommen.

Den kleinen Scherz zum Jahresende präsentierten ihnen Veit Medick und Roland Nelles, Politclowns bei einer großen deutschen Illustrierten, am 16.12.2014 um 11:49 Uhr.

Weltflughafen BER 2 Jahre früher fertig als geplant

BER: Mehdorn 2 Jahre früher fertig als geplant