13. Februar 2018

Kennzeichen B: Träume mancher Arbeitnehmer

Heute einige Ausschnitte aus der Sendung Kennzeichen B.

Klaus W. äußert sich zu Gundula Gause.
25 Jahre lang von einem Zettel (Geschichten und Märchen) ablesen und ein Spitzengehalt verdienen dabei. Davon träumt doch so mancher Arbeitnehmer, wenn er Abends nach Haue kommt ...
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Hoerbi R. sah Steuerfahnder davonbrausen. oder so ähnlich.
Diese Woche sah ich einen Pkw, dessen D auf dem Kfz Kennzeichen (im blauen Euro Feld) mit einem Sticker einer bekannten Bananen-Marke überklebt war.
Ich fand das sehr gut.

Jehova: das Rotbuch zum NSU-Prozeß



Jeder der Jehova sagt, ist ein Nazi in D

Es gibt Schwarzbücher, Braunbücher und nun auch ein Rotbuch. Das erste Braunbuch überhaupt handelte von den BBUs. Wer in Geschichte nicht bewandert ist, wird das nicht kennen. Das waren die Bösen Bonner Ultras, die im Wasserwerk am Rhein ganz schlimme Pläne ausheckten, um doch noch den Krieg gegen den Russen zu gewinnen und den Ossi für die schändliche Niederlage zu hängen. Heutzutage ist das Gebäude eine Waschmaschine und steht an der Spree. Nun organisieren die Faschos ihren Feldzug gegen das eigene Volk aus dme herzen Preußens. Die Kontinuität ist gewahrt, die BBUs gibt es immer noch nur daß es Berliner sind.

NSU: Kauf es auch du!


Feb 9, 2018 at 12:11pm Admin

boah, die linksnazis verzeihen ihr niemals. sie hat jehova gesagt, würde anmerkung schreiben... wer kauft das buch?
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Feb 9, 2018 at 12:51pm anmerkung

Nö, ich habe geschrieben, daß es ihr auf der Zunge lag und sie das Wort im letzten Augenblick wieder runterschluckte.

Sie hat aber deutlich gemacht, daß sie ihre Arbeit als Strafverteidigerin ernst nimmt, diese politische Clowneskerie der Linken zutiefst verachtet und somit im Ernstfall Jehova sagen würde. Für eine Steinigung reicht das allemal.

Interessant ist natürlich, daß die schon wieder Bücherverbrennung machen, wo noch niemand in der Bundesschrifttumskammer das Buch gelesen hat.
Angela Wierig ist jene Rechtsanwältin, die Angehörige des ermordeten Süleyman Tasköprü in den Aufführungen des Schauprozesses am OLG-Stadl zu München vertrat. Bis zu dem Tag, an dem ihr im Gerichtssaal fast ein Jehova über die Zunge rollte.



Die linksfaschistoiden Bilderstürmer in ihrer drogenhalluzinierten Pippi Langstrumpf-Blase, die brauchen nicht lesen können, der Grusel der Vorstellung alleine reicht ihnen. Schon speit man die Kotze in die weite Welt hinaus.
Lieber Andreas,

etwas kurz gegriffen, oder? Das Thema ist halt sehr komplex und aus dem Zusammenhang gegriffene Zitate lesen sich mit Kontext ganz anders als ohne... Im Übrigen ist Dir ein Recherche-Fehler unterlaufen: Frau Pinar war niemals Anwältin meiner ehemaligen Mandantin. Die Süddeutsche hat das falsch berichtet und trotz besseren Wissens keine Veranlassung gesehen, diese Falschmeldung zu revidieren. Klingt aber gut - kann man dann ja mal nehmen.
Ich finde es ebenso kurz gegriffen, alles, was nicht links ist, in die rechte Schublade zu packen. Da Du mich kennst, hättest Du es besser wissen können. Aber dann wären diese schönen suggestiven Bemerkungen natürlich nicht möglich gewesen. Was ist denn "mehr als Verständnis"? Sympathie? Gib es zu - Du hast mein Buch nicht gelesen.

Beste Grüße
Angela Wierig
Auch Sundermann ist sich nicht zu blöde, als erstes den Baseballschläger rauszuholen, um der Wierig die Frisur zu glätten und als Nazi zu denun­zieren, bevor auch er den völlig untauglichen Versuch einer Sachdebatte simuliert.
Jetzt hat sie ein Buch geschrieben, in dem sie mit rechtslastigen Thesen über das Verfahren schimpft.
Die linksfaschistischen Propagandaschweine merken nichts, gar nichts. Man kann mit niemandem diskutieren, dem man mit vollem Lebend­ge­wicht seine Springerstiefel in den Brustkorb drückt.


Angela Wierig

Die Problematik bei Herrn Sundermann ist dieselbe, wie bei vielen Journalisten, die über den Prozess und jetzt auch über mein Buch referieren. Es sind keine Juristen. Was man ihnen nicht zum Vorwurf machen kann – die juristische Ausbildung ist lang und nicht gerade einfach. Der Presseausweis hingegen schnell besorgt. Die Folge ist dann allerdings, dass jemand über etwas schreibt, was er nicht verstanden hat – bei wohlwollender Auslegung. Es könnte natürlich auch sein, dass hier Rache für die Offenlegung origineller Berichterstattung genommen wird. Da Herr Sundermann – wie alle Journalisten – im Besitz der Prozessakten ist, berichtet er hier wider besseren Wissens. Und die Folge ist, dass genau das passiert, was ich in meinem Buch beklage: es findet auf der Basis falscher Informationen eine „Meinungsbildung“ statt, die mit der Tatsachengrundlage so viel zu tun hat, wie eine gefakte „Reality“show bei RTL II. Und das Ganze unter der Flagge der „Zeit“. Deren Herausgeber sich gerade gegen die „Einheitsmeinung in den Medien“ gestellt hat. Man käme aus dem Lachkrampf gar nicht wieder heraus, wenn es nicht so traurig wäre.
Im Übrigen bin ich durch und durch liberal. Allerdings nicht so liberal, dass ich ein Mandat von Herrn Höcke übernehmen möchte. Vergessen Sie’s.
Der AK NSU zeigt seit Jahren auf, daß die Antifantasten einseitig und vor allem politisch gezielt vom Prozeß berichten, unter Auslassung wesent­licher Tatsachen, um ihre linksrassistische Weltsicht zu propagieren und als Lebensmodell zu etablieren. Sie verzichten auf kriminalistischen Sach­verstand, anwaltlichen Rat, Hauptsache wiedewitt.



Als Who-the-fuck-is-Borchert sich lächerlich machte und Kriminalhaupt­kommissarin Zschäpe vom polizeilichen Staatsschutz dem Gericht eine Lektion in Terrorabwehr erteilte. Wo kann man von den Linksspacken solche Episoden nachlesen? Nirgends.
»Rückblickend betrachte ich diese Operation, wie es beide nannten, als unsinnig. Es wurde nicht darauf aufmerksam gemacht, wer hinter der Aktion steht, sodass nicht ansatzweise eine Zielführung zu erkennen war. Damals empfanden wir die Aktion jedoch als Erfolg.«

Warum bietet ihr so einem „Werk“ hier eine Plattform und gratis-PR auf eurer Site?

Insofern ist es völlig korrekt, was in der Verlagsankündigung konstatiert wird.
Es geht vielmehr um einen sehr intimen Blick auf den Prozess, in dem die Ereignisse beleuchtet werden, die entweder in den Medien überhaupt nicht erwähnt oder in etwas anderer Form geschildert wurden. Interessen werden verfolgt, bei denen zumindest fraglich ist, wem sie dienen. Mit dem Strafprozess hat das bestenfalls nur noch am Rande zu tun. Nazis Inside ist ... ein Anstoß, sich ... eine eigene Meinung zu bilden.

12. Februar 2018

ernstgemeinte Frage an Qualitätspresse

Das passiert, wenn man das Handy um 21 Uhr ausmacht

Emil S.
Kann man wirklich Geld mit so etwas nichtssagendem verdienen? Wirklich, ist ne ernstgemeinte Frage.

Teneriffa von oben



Тенерифе 2017, самые красивые места, снятые с квадрокоптера Mavic pro.

Mitte Juli 2017 hat Kirill Zatsepin (Кирилл Зацепин) mit einem Quadrocopter Mavic pro die schönste Orte Teneriffas gefilmt.*

Zusehen sind Los Cristianos, Anaga-Gebirge, Garachico, Las Teresitas (San Andres), Las Americas, Los Gigantes, Masca und Masca-Schlucht ...

... und ab 3:45 die Anfahrt auf den Montana Guajara, ab 3:48 ein Tagesblick auf das Lavafeld, das ich vor Jahren nachts im Dunkeln von ganz oben kommend erreichte, also durchqueren mußte, ab 3:55 ein Flug an den Los Roques hoch, die im Dezember 2017 noch einmal umrundet wurden, und schlußendlich ab 4:35 ein Flug um den Gipfel des Teide herum, mit Pico Viejo im Bild und der Sonnenuntergang hinter La Palma, der Zweihuckel-Insel.

Mein Gipfelfoto.
Der Königsblick auf den Teide.

Noch mehr Teneriffa aus jüngster Zeit:

Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 1
Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 2
Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Bonus
wenn Auswanderer scheitern
nun offiziell - keine Korruption auf den Kanaren
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*Ich weiß gar nicht, ob er das gefilmt hat. Mitte Juli wurde das Filmchen auf youtube freigeschaltet. Die Aufnahmen können auch von anderen und aus einer anderen Zeit sein.

11. Februar 2018

NSU: Laabs mit Logik auf Kriegsfuß




fragezeichen2: Du meinst, Aust ist gar kein großartiger und mutiger Journalist? ::)
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Admin: morgen gibt es wieder mal kloppe vom hoffmann fuer den Ganser... aber im nebenblog. anmerkung verkloppt im hauptblog den laabs...
anmerkung: ja, mach ich, aber das dauert, ich hab heute Küchendienst, es soll Hirschgulasch werden, keine Ahnung, wie man das macht
Admin: morgen frueh sollte es halt kommen :)

Im Foto oben sind 4 der 5 Phasen eines Hirschgulasch dargestellt, anbra­ten, mit Steinpilzen und weiteren Leckerlies köcheln, ziehen lassen und hinter die Kiemen wuchten. Dazu gehört frische Ananas, warum erfährt man hier, und Thüringer Klößchen. Ja, es ist eben nicht alles doof, was aus Thüringen kommt, auch wenn es im Blog des AK NSU oftmals nicht so deutlich gesagt wurde. Die Phase 5, die Hinterlassenschaft, wird aus Gründen des Jugendschutzes nicht abgebildet, jedoch weiter unten aus­führlich erörtert, wenn es um den Scheiß von Laabs geht.

Mein Naturheilkundler meint ja immer, seine Klienten schwören auf seine heißen Tipps, da er ihnen ohne Chemie zu einem wohlfeileren Leben ver­hilft, weswegen er ihnen auch rät, ab und zu Spiegel-TV zu kucken, wenn der Aust höchstselbst drauf ist, denn das wirkt sedierend und hat keine Nebenwirkungen. Ist allemal besser als beim Apotheker um die Ecke heißen Drogenscheiß zu kaufen und reinzuwerfen.

Äh?, meinte ich neulich zu ihm. Aust ohne Nebenwirkungen? Da be­kommt man Macke und läuft ständig Gefahr, sich die Halswirbelsäule zu brechen, so heftig ist man am Kopfschütteln. Auf die Dauer wird das Hirn auch Matsch, wenn man das wirklich exzessiv macht. Dagegen ist Head­banging höchstens eine Art meditativer Relaxation.

Er wird sich das durch den Kopf gehen lassen, wenn es so schlimm ist, und sich nach Alternativen umschauen. Von solch heftigen Neben­wirkungen hatte ihm noch niemand berichtet.



Los geht's. Der AK NSU präsentiert die Laabs-Kloppe nach Hirschgulasch auf Anmerkerart.


Die ganze Geschichte der Logik besteht in der Definition eines akzeptablen Begriffs der Dummheit.

Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel


Fakten sind die Grundvoraussetzung einer sachbezogenen, logischen und überzeugenden Argumentation überhaupt. Wurde in der DDR behauptet. Name des Professors bekannt.

Früher war alles besser. Da wurde an der journalistischen Fakultät der KMU Leipzig noch Logik gelehrt, damit künftige Schriftgelehrte wenigstens in Grundzügen wissen, wie sie dieses Werkzeug nutzen können.

Wir hatten ja kürzlich vermutet, daß Laabs zum gegenwärtigen Kerntrio der Volksverblödung bezüglich NSU gehört, das sich auf ein großes Unterstützerumfeld aus der Maasisten- und Kahaneszene stützt.

Die Zeiten sind vorbei, in denen man seine Fäkalsprüche in den Rang von Thesen erhob und diese an ein Kirchtor nagelte. Heutzutage kotzt man unausgegorene Gedanken in den Twitter rein und gut ist. Liest eh keiner, die dummen Kopierer ausgenommen. Und Widerreder.

Laabs steht mit der Logik auf Kriegsfuß und meint, mit dem einfachen Wenn-dann-Konstrukt den grimmepreisverdächtigen Überzeugungshit bereits zu Anfang des Jahres gelandet zu haben.
Schon im Altertum wurde diskutiert, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen das natürlichsprachliche „wenn …, dann …“ eine hinreichende Bedingung ausdrückt und damit der materialen Implikation entspricht; vor allem aber, ob und wie sich die anderen Bedeutungen des natürlichsprachlichen „wenn …, dann …“, zum Beispiel die kausale („A verursacht B“), analysieren lassen.
Natürlich fallen alle Dummen drauf rein und folgen ihm, da sie genau das sehen, was sie sehen wollen, nämlich die eindimensionale Kausalität, die hier suggeriert wird, aber gar nicht gegeben ist.

Bleibt die Frage über, ob es Laabs an fachlichem Verständnis der zu bewältigenden Arbeit mangelt oder es bewußtes Kalkül ist, die Leute auf die Leimspur zu locken. Fachliches Unvermögen und staatlicher Auftrag in einer Person vereint, erklärt es noch am besten. Dazu noch die beiden anderen Kumpel und fertig ist das Kerntrio clownesker NSU-Verklärung.

Acht Thesen kotzte der Koschreiber von Aust und Geistesverwandte von Moser ins Internet. Da das deutlich weniger Hinterlassenschaft als die lutherische ist, haben wir genügend Zeit, den Gehalt zu analysieren und verlassen dazu das Feld der Geisteslogik, die sich um Inhalte nicht schert, und kehren zurück zu Lenin, der sich gezwungen sah, "Noch einmal über die Gewerkschaften" zu schreiben, weil deren Protagonisten damals schon schwer von Kapee waren.
Drittens muß in die vollständige „Definition" eines Gegenstandes die ganze menschliche Praxis sowohl als Kriterium der Wahrheit wie auch als praktische Determinante des Zusammenhangs eines Gegenstandes mit dem, was der Mensch braucht, eingehen.
Laabs hat es wohl in die Welt gebracht, weil es bei Springer keinerlei Voraussetzungen mehr bedarf, in deren Schrifttumskammer aufgenom­men zu werden. Wir prüfen den Pudding, indem wir ihn im Leninschen Sinne an die Wand nageln.



Laabs fängt mit einer Lüge an und macht dann in seiner Unlogik weiter. 8 Tweets, von denen wenigstens 6 journaillistischer Müll sind. 6 ist eine sehr sportliche Ansage. Mal schauen, auf wie viele wir es wirklich schaf­fen, da es um Piatto geht.



Zuerst eine Laabssche Unterlassung. War Piatto CIA-Spitzel? Die Frage stellt Laabs nicht, weil dann ganz dicke Bretter zu bohren wären, für die es im Laabsschen Baumarkt noch keine Werkzeuge gibt. Piatto in Westberlin als CIA-Hiwi, das wäre dann außerhalb der Kontrolle deutscher Behörden, denn die hatten bis weit in die 90er in Westberlin nichts zu melden. Andere Zeit, andere Protagonisten, andere Interessen.
THREAD / Apropos unter den Teppich kehren. Der UA Brandenburg hat etwas Brisantes entdeckt… aber niemanden interessiert es.
Nö. Der AK NSU berichtet seit langem über diese Sachlage und ist selbstverständlich brennend an den Erkenntnissen interessiert. Es gibt einen gut gefüllten Strang im Forum, in dem es um genau diesen Aus­schuß geht. Das ganze Google quillt vor Piatto-Hinweisen über, die der AK NSU gesammelt und publiziert hat.

Im Grunde können wir an der Stelle bereits aufhöhren. Aus Falschem folgt Beliebiges. Das hatten wir vor langer Zeit als Wesen der NSU-Propaganda bibelfester Antifantasten herausgearbeitet. Laabs hat die Logik-Übung bereits auf der Startlinie verkackt. Egal, reine interessehalber schauen wir mal, ob wir die Zielmarke von wenigstens 6 Laabsschen Blödeleien erreichen.
2// Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass Carsten Szczepanski alias PIATTO für mehrere VS-Behörden gearbeitet hat, nicht nur f das LfV BB
Nein, es gibt keine Hinweise, daß Piatto für mehrere VS-Behörden tätig war. Wenn es die gäbe, würde man diese auch vorlegen. Was es seit langem gibt, sind Vermutungen, daß Piatto Diener fremder Herren, des LKA Berlin und des Landesamtes für Verfassungsschutz Brandenburg war. Das wäre zu belegen. FBI-Verhör 3. Grades, ersatzweise eine Woche Urlaub in Guantanamo sollten das Problem ausreichend lösen helfen.
3// Vorlage der MdL der Grünen, @unonnemacher, machte das deutlich. In einem Dokument deutet ex-VS-Chef an, dass PIATTO Mehrfach-Spitzel war
Das ist Pillepalle.
4// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann hatte der V-Mann, der dem NSU sehr nahe kam, weitere V-Mannführer…
Szczepanski kam keinem NSU nirgends sehr nahe. Im Gegenteil. Als er BMZ einmal, fast jedenfalls, zu nahe auf die Pelle rückte, wurde er sehr schnell an die kurze Leine genommen und maximal von ihnen entfernt.
5// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann gibt es irgendwo in DEU eine Behörde, die sehr viel mehr wissen muss…
Blödsinn. Betrachtet man die föderale Arbeitsweise deutscher Sicher­heitsbehörden, die sich am vorbismarckschen Standard, jeder sei sein eigener Fürst, orientiert, wird deutlich, daß es eine solche Behörde genau nicht geben muß. Dieses Aussage ist übrigens auch eine Wenn-dann-Implikation. Das nur nebenbei. Wieso weiß z.B. der PUA des Bundestages nichts über die vom sächsischen Staatsministerium für Inneres wahrgenommene Fürsorgepflicht für Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe? Na also. Niemand muß was wissen, was ihn nichts angeht.
6// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann könnte es in Behörden Akten (oder Aktenreste) geben…
Richtig. Und wie geht es jetzt weiter?
7// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann wurde die NSU-Aufklärungs-Community vorgeführt. Seit Jahren. BIG TIME.
Schon wieder Blödsinn der Sonderklasse. Was ist eine NSU-Aufklärungs-Community? Sind das die Luschen der Aufklärung? Daß der NSU nichts weiter als ein Spielzeug für die Linken ist, um sie mit Belanglosigkeiten zu beschäftigen, ist ein alter Hut. Und daß mittels dieses NSU ein ganzes Volk an der Nase rumgeführt wird, auch. Das wurde bereits am 8.11.2011, nach der Menzelschen Pressekonferenz, so ins Internet hineingeschrieben. Ich konnte mir diese Ansage erlauben, weil ich meine Schweine am Gang erkenne.

Als fulminanter Thrillerautor nehme ich die vorvorletzte Seite des 500Seiters mal vorweg. Die wachsamen Genossen des Verfassungs­schutzes sind ihren einstmaligen Protagonisten wieder auf die Spur gekommen und waren schneller als die Polizei. Die Akte wurde im Wohnwagen geschlossen. Vorgang kann ins Archiv. Wohnwagen und Hütte in Zwickau wurden abgefackelt, um so viele Spuren als möglich zu vernichten oder zu verfälschen.

Damit ist allen Seiten vorzüglich gedient. Die Polizei kann mehrere Fälle aufklären, die Geheimen bleiben völlig außen vor, die Politik war eh nie informiert usw.

Wenn sich jetzt noch jemand fände, der zwischen Anfang und Ende 500 Seiten erfindet... Das kauf ich dem ab.
8// Aber, heh, so etwas kann man schon mal vertuschen. Oder? And now back to …the news. END THREAD
Das ist dummes Geraune eines journaillistischen Schmierfinken, dem Akkuratesse in der Recherche piepegal ist. Verfassungsschützer ermitteln nicht, Abgeordnete und Journaillisten klären nichts auf und Rechtsanwälte sind Feiglinge.

Wer vertuscht hier was? Petra Pau den Namen von Axel Minrath, Martina Renner die Deckblattmeldung zu Tarif, Irene Mihalic die schlampig orga­nisierte Besichtigung des Wohnmobils in der Asservatengarage des BKA usw. Es ist legendär, was in Amt und Würden befindliche Politiker in den letzten Jahren getan haben, damit 10 Morde nicht aufgeklärt werden. Dampfplauderer auf Egotrip, das sind sie, aber der Kriminalpolizei freie Hand geben, die Mörder am Schlafittchen ins Dienstzimmer des zustän­digen Staatsanwaltes zu schleifen, dazu fehlt es ihnen an allem.

Helden der Aufklärung sind andere.

Guten Appetit beim Sonntagsbraten.

10. Februar 2018

Teneriffa: nun offiziell - keine Korruption auf den Kanaren


“La corrupción es inexistente en Canarias”
So, wie ich es in einer mehrteiligen Serie geschlußfolgert hatte, ist es auch. Auf den Kanaren gibt es keine Korruption. Korrupt sind immer nur die anderen. Sagt der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo.

Und das mit den Erdbeben im Küstenvorfeld von Granadilla ist ebenfalls nur Pillepalle. (siehe unten, Teil 2)
Registrado un terremoto de magnitud 2,6 entre Tenerife y Gran Canaria

El sismo se produjo a 31 kilómetros de profundidad bajo las aguas del Atlántico, en las proximidades a la costa de Granadilla
Zwischen Teneriffa und Gran Canaria wurde ein Erdebeben der Stärke 2.8 registriert. Es fand in einer Tiefe von 31 km nahe der Küste von Granadilla statt.

Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 1
Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Teil 2
Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Bonus
wenn Auswanderer scheitern

tätowierter Merksatz



Würden ihr da draußen an euren Flachbildschirmen wegen dieses Anreißertextes den Artikel kaufen, der von Frank Jöricke ersonnen wurde? Es handelt sich um eine Buchrezension.

Ich täte es nicht machen, mache mich erst mal im Internet schlau, sehe, daß ich den auch für lau bekomme, und merke beim Lesen, daß der Anreißer um Lichtjahre vom Inhalt entfernt ist.
Mit Bob Geldof ... änderte sich die Rolle des Rockstars grundlegend. Aus der »Boomtown Rat« ... wurde eine Säule der Gesellschaft. Ein verantwortungsvoller Staatsbürger, der im Geiste von Hilfswerken und karitativen Organisationen handelte.

Fortan bekämpfte Bono das Elend in Afrika und Sting die Abholzung des Regenwalds, Selbstzerstörerische Hedonisten waren von Bewahrern der Schöpfung abgelöst worden, Dem Mythos Rockstar hätte nichts Schlimmeres passieren können. ...

Die Musik des Rockstars sagt daher nichts mehr über sei­ne Hörer aus. Auch koksende In­vestmentbanker und tätowierte Polizisten lauschen Led Zeppelin oder Nirvana. Die individuellen Freiheiten, die der Rockstar erstritten hat, sind Allgemeingut geworden. Niemand braucht mehr Rockstars.
Daß Bono noch lebt, hatte dieser Blog ja kürzlich enthüllt.

9. Februar 2018

Martin Schulz verzichtet auf den Eintritt



Ist die Verarschorgie noch zu steigern? Natürlich, denn Schulz verzichtet auf den Eintritt.
Martin Schulz geht doch nicht in das Kabinett unter Angela Merkel.

...erkläre ich hiermit meinen Verzicht auf den Eintritt in die Bundesregierung
Erstens gibt es momentan kein Kabinett unter Angela Merkel, dem man beitreten könnte, es sei denn, sie wohnt noch in einem Haus mit Klo halbe Treppe tiefer.

Zweitens gibt es keinerlei Möglichkeit, gab es auch nie, in die Bundes­regierung einzutreten. Das ist die Denke von Selbstversorgern und ich-Trunkenen Selbstbespieglern, funktioniert so aber nicht.

Die derzeit geltende Rechtslage ist eindeutig.
Artikel 64

(1) Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.
Was für ein Clown, der uns da als amtierender Führer der deutschen Arbeiterbewegung präsentiert wird.

Erich Honecker
„Man sollte ihnen keine Träne nachweinen.“


Martin Brodbeck für ZDF heute:
Und so richtig heult heute, seit das bekannt geworden ist, Martin Schulz auch dort keiner eine Träne nach.
Burks
Die deutsche Journaille interessiert sich nur für die Charaktermasken der herrschenden Klasse. Sophokles und Aischylos gefällt das.

das Erbe von Hermann Kant durch Schulz beschmutzt



Schulz leidet nicht. Auch nicht unter Ich-Trunkenheit. Den hohlen Selbstbespiegeler kann man gelten lassen.

Robert Iswall: "Ich will aber nicht Minister werden!"

Schlußendlich wird er es doch.

25. September 2017, Martin Schulz: "In eine Regierung von Angela Merkel werde ich nie eintreten."

Man höre sehr genau zu, was Schulz gesagt hat, da er das Wort "Nie" stark nuschelt. Er wird mithin von der Lügenpresse fehlerhaft und damit auch noch grob falsch zitiert. Nein heißt Nein, und Nie heißt Nie.

Angesichts dieser Dreistigkeit ist eines klar. Das Erbe des Arbeiterschrift­stellers Hermann Kant wurde vom amtierenden deutschen Arbeiterführer beschmutzt und mit Füßen getreten.

NSU: Sieh's sportlich auch du!


In Deutschbayern üblich. Kreuze zu Urteilen.
Anwalt will Kreuz entfernen lassen

Im NSU-Prozess hat ein Nebenklageanwalt im Namen seines Mandanten beantragt, das Kreuz an der Wand des Sitzungssaals für die Urteilsverkündung abzuhängen.
Heute gibt es mal außerhalb des Protokolls die Kolumne Blutgrätsche.

Geht es ans Eingemachte, kriecht der deutsche Untertan am liebsten immer noch zu Kreuze, wie der Schauprozeß am OLG-Stadl Spieltag um Spieltag auf's Neue beweist.

Keine Ahnung, was der Lieblingssport der Deutschen ist. Wahrscheinlich Pöbeln und Hetzen, zieht man in Betracht, was die so tagtäglich an Kotze in das Internet reingetwittert wird. Nimmt man die Medienbericht­erstat­tung hinzu, dann gibt es dazu auch die meisten Expertenmeinungen, mehr als es Fußballtrainer in Deutschland gibt. Fußball hatte auch schon bessere Einschaltquoten, die Besucherzahlen auf'm Platz dümpeln vor sich hin, die Fans werden ideologisch gegängelt und der Abomeister zieht nur noch Viertligafans in ihren Bann, wenn der auf dem Acker vor dem Dorf antreten muß.

Sei es, wie es ist, Fußball ist eine klar strukturierte und sehr einfach organisierte Sportart. Chef ist der Schiedsrichter. Alles tanzt nach seiner Pfeife. Weil er nicht auf alles achten kann, wurden ihm Hiwis zur Seite gestellt, die auf die Linie achten. Zur Not harrt ein vierter Schiedsrichter im Rückraum, um Tumulte wirksam zu entschärfen.

Über allem thront der Schiedsrichter und hat durch sein Verhandlungs­geschick den Lauf der Dinge in geordnete Bahnen zu lenken, auf daß allen Recht getan sei. Es gibt nur eine Regel. Die Entscheidungen des Schiedsrichters sind sakrosankt. Sie werden nicht diskutiert.

Doch. Werden sie. Tausendfache Kehllaute zeugen von Mißfallen, Hadern mit der Entscheidung des Schiedsrichters. Oder seinem Wegschauen, wenn es zu entscheiden galt.

Da Streitigkeiten der Partien um den völlig unverdienten Sieg des Gegners zunahmen, wurde eines nächstes Instrument der Streitschlichtung etabliert, der Videoschiedsrichter. Das Geschehen wird penibel genau aufgezeichnet und in aller Ruhe bewertet. Soviel Zeit hat man dann doch.


Billigmathe für Blöde von Plaudertasche Narin: "Man müsste nur eins und eins zusam­men­zählen, um die Triothese zu verwerfen."

Der AK NSU plädiert dafür, der nachwachsenden Generation an Blödia­nen mehr Rechenleistung in der Grundschule abzufordern. Billigmathe und kriminelle Denke auf dem Niveau eines Degeto-Tatortes mag für einen Rechtsanwalt wie Narin völlig ausreichend sein. Beim NSU reicht das kleine Einmaleins lange nicht aus, um die kniffligen Rätsel zu lösen. Da muß man differenzieren können.

Im Grunde könnte alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, wenn da nicht die Streithähne wären. Die an der Partie beteiligten Parteien sind sich nicht grün, zoffen sich bei jeder Kleinigkeit. Selbst deren Mentoren am Spielfeldrand, Trainer genannt, bekommen sich ab und zu in die Wolle und sind nur schwer auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Und das dem bunten Treiben mit großen Augen zusehende Volk hat seine eigene Meinung, die es lautstark artikuliert. Die einen wissen, wo der Schiri sein Auto geparkt hat, die anderen verüben Bombenanschläge. Dritte wiederum haben sein Telefon geklaut und nehmen seine Anrufe entgegen. Schlägereien und Demos im Umfeld des Spektakels, all das gehört zu dieser Folklore, die der Deutschen beliebteste sei. So geht die Rede.

Dann werfen wir mal einen kurzen Blick auf das Spiel um Satz und Sieg.



Akt Nr. 1: Die böse Tat. Sie kommt einer Blutgrätsche gleich, die angebracht war, um den sekündlich später zu erwartenden Sieg des Gegners zu verhindern. Die einen meinen, es geht den gegnerischen Trainer einen Scheißdreck an, was seine Schützlinge nicht getan haben. Und sie lamentieren laut, der Schiedsrichter habe weggeschaut, war blind ob dieser rüden Szene.
Der Vorwurf der Verteidiger an Götzl lautete, er habe zugelassen, dass sich zwei Nebenklageanwälte zu Strafanträgen gegen Angeklagte geäußert hatten, die nichts mit den Taten zu tun haben, die ihre Mandanten betreffen. Sie beanstandeten, dass Götzl nichts tat.



Akt Nr. 2: Die Videoischiris sind dran und rufen auch gleich noch das Schiedsgericht dieser Veranstaltung an, es möge sich eine Meinung bilden und verkünden, auf daß die Zuschauerränge Ruhe geben.
Im Beschluss heißt es nun sinngemäß, ein Unterlassen des Richters lasse sich nicht beanstanden. Die Verteidiger hätten einfach während der betreffenden Plädoyers den Richter darauf hinweisen können, er möge die Nebenklagevertreter bremsen.
Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, was neuerdings im sportlichen Wettstreit um den größtmöglichen Beschiß zur Erlangung des Sieges möglich ist. Man geht einfach zum Schiedsrichter hin, schaut ihm tief in die Augen und haucht ihm zärtlich ins rechte Ohr, auf dem er taub ist, er habe eine Fehlentscheidung gefällt und möge sie stehenden Fußes reparieren, äh, revidieren, sich diese Hooliganattacke nicht gefallen lassen.

Es ist unglaublich, was neuerdings möglich ist. Auf dem Platz. Und was macht dieser Schiedsrichter?



Akt Nr. 3: Der stellt sich seelenruhig hin und sagt, interessiert ihn alles nicht. Seine Chefs haben ihm einen Persilschein ausgestellt, mit dem er sich bis zur Pensionierung fröhlich durchs Leben pfeift.
Götzl hat dann im Saal den Beschluss verkündet, mit dem der Senat eine Beanstandung mehrerer Verteidiger als unzulässig zurückge­wie­sen hat. Mehrere Verteidiger hatten Götzls Sitzungsleitung während der Schlussvorträge zwei Nebenklagevertreter beanstandet.
Jau. Das Verhalten des Schiedsrichters ist außerhalb jeder Kritik. Man kann es beanstanden, ihn liebevoll darauf hinweisen, daß er 'ne Pfeife ist. Das spielt in der Bewertung keine Rolle. Es gibt an seinen Fehlentscheidungen nichts zu beanstanden.



Niemand gebe sich der Hoffnung hin, daß es mit den nun anstehenden Vorträgen der Verteidiger und den letzten Worten der Angeklagten besser wird. Nein, es bleibt ein Veranstaltung für Irre, Narren und Vergnügungs­süchtige. Wenn dieser Tweet von Wiebke Ramm war, dann sei ihr namens des AK NSU Absolution erteilt, falls wir sie in vergangener Zeit mal mit Widerworten bedachten. Nach der zünftigen Eröffnung der NSU-Sause am 11.11.11 durch Range und Ziercke wird nun das Hallali mit einem zünftigen Helau und Allaaf eingeläutet. Der beste Tweet ever aus der Gerichtsposse.
Weiter geht es ... Bis dahin, ggf.: Frohen Fasching! Helau! Alaaf! Oder einfach: Eine gute Zeit!


als da wären:

ein Mord für alle Fälle
... am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte der Generalbundesanwalt den staunenden Krimifans eine Zauber-Ceska, die alle ungeklärten Mordfälle seit der Bismarckschen Reichsgründung auf sich vereinigt.
Götzl-Groupie in Fantasia
Wer mit Sachkunde urteilen möchte, kommt nicht um die Akten herum, denn der Deutsche steht auf Schriftgut. Aus diesem geht hervor, daß der von den Medien verdächtige Schweizer selbst für die staatliche Summe von 300.000 Euro aus dem Korruptionsmittelfond des BKA nicht bereit ist, seine Unschuld bezüglich der Zauber-Ceska zu leugnen, jener Ceska, die mit einem karnevalistischen Hellau und Allaaf allen Jecken vom Generalbundesanwalt als deutsche Mörderwaffe des neuen Jahrtausends schlechthin verkauft wurde, als er sie unter dem großen Jubel der Spaßmedien am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte.
Empfehlung an die Leser von Compact
Alle Morde am 11.11.11 um 11:11 Uhr aufgeklärt. Sagt Generalbundesanwalt. Karnevalistisch gut drauf.
niemand spielt mit Björn Hengst
Komme mir jetzt niemand mit der Tatsache, aber der Generalbundesanwalt, dieser Jeck, hat doch pünktlich zu Karnevalsbeginn am 11.11.11 um 11:11 Uhr die Zauber-Ceska als ultimative deutsche Mörderwaffe seit dem großen Autobahnbau erklärt. Der Mann war ein Schelm. Der wußte, daß an diesem Tag einiges mit den aufgefundenen Waffen passieren sollte.

8. Februar 2018

denkverbotener Merksatz

Michael Klein
Denkverbote gehen unweigerlich mit intellektueller Degeneration einher.

Teneriffa: wenn Auswanderer scheitern

Ich wurde gegen Ende Dezember gefragt, ob ich nie daran gedacht hätte, nach Teneriffa auszuwandern, wenn mir Land, Luft und Leute dort so gut tun. "Nie" war die Antwort. Vielleicht mal geträumt oder so, aber nicht einen einzigen ernsthaften Gedanken drauf verschwendet. Man muß dieses Blut in den Adern haben, das einem diese Lebensart ermöglicht, sonst geht es schief.

Man muß, das halte ich für zwingend, die Sprache lernen, wenn man in der Fremde seßhaft werden will. Da führt kein Weg dran vorbei. Ich habe über den Satz "uno cafe solo" oder "uno americano por favor" hinaus nie das Bedürfnis verspürt, mich des Spanischen zu befleißigen. Man mag es auf den Kopfkissen der Landesdamen lernen. Da lernt man was für's Leben. Das reicht aber nicht, denn im Ernstfall muß man in der Fremde überleben. Das zwingt regelrecht dazu, sich die Sprache im harten Alltag anzueignen. Nur so geht es.

Und man braucht ein paar Sicherheiten, etwas, auf das man zurückgreifen kann, das hundertpro funktioniert, wenn man es braucht. Ob das Gesundheitssytem auf der Insel genau so funktioniert, wie ich es bräuchte, da habe ich keine Ahnung. Insofern fällt auswandern für mich aus. Schlecht ist es nicht auf der Insel, aber dauerhaft dort leben, das ist eine ganz andere Baustelle.

Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die heißen Orte der Insel latscht, bleiben einem die gescheiterten Gestalten, die sich bestenfalls als Gaukler, typischerweise als Alkohol- und Drogenjunkie geben, nicht verborgen. Dann hat man dieses Bild auch von Anfang an als Warnung vor Augen. Zwei oder drei Jahre schaffen einige, aber dann ist das gescheiterte Personal ausgetauscht.



So sah es vor vier Jahren aus. Ein Schild verwies auf Öffnungszeiten des Ladengeschäftes mit ausreichend Pausenzeiten für Strandbesuche. Und es zeigte im Grunde die Philosophie des Ladenbetreibers.



Ein deutscher Fernsehsender hatte so gut über sein Leben fernab der deutschen Geburtsstätte berichtet, daß er sich ein Ladengeschäft leisten konnte, um sich auch artig für die knackige Promo zu bedanken.
Unser Shop auf Teneriffa: Leider für immer geschlossen!!!


Ein letzter Blick auf den alten Arbeitsplatz, das ist alles, was vom Schmuckladen übrig ist.

Vox ist zum wiederholten Male bei André Sicking und Nina Unrau zu Gast und begleitet sie auf ihrem harten Überlebenskampf auf der Insel. Die Werbung im Fernsehen hat nichts geholfen. Das Projekt Gebrauchs­schmuck von der Sonneninsel scheiterte. Nicht ganz, aber das Laden­geschäft. 25.000 Euro Schulden hatte er aufgehäufelt, ehe er die Reißleine zog und neue Weg beschritt, um sich weiter auf der Insel halten zu können. Inzwischen waren nämlich auch Frau und Kinder nachgereist, so daß nicht nur der Hund, sondern auch diese ernährt sein wollen.


Die Tränke und Futterkrippe Flashpoint eingerahmt von Surfcentern.

Die Frau hatte Glück und ist in einem Klamottenladen untergekommen, der vor einigen Jahren von Tamina Kallert als Deutschen gehörig bezeichnet wurde, die auch schon Jahrzehnte dort auf dem Buckel hatten, aber alt genug waren, sich aus dem Geschäft zurückzuziehen. Auf dem Foto sind die beiden wichtigsten Locations vor Ort abgebildet, Surfschulen und -lager und der Flashpoint als Abfüllstation für erschöpfte Surfer und Strandbesucher.



Nun war das Werbeteam wieder mal zu Besuch, um den Weg des Scheiterns bis zum jetzigen Punkt ein wenig nachzufilmen. Es ist der Weg des immer wieder Scheiterns, Aufstehens und Neuanfangens. Das muß man können. Oder erkennen, daß man es nicht kann. Dann weiß man auch, daß man nicht auswandert.



Das Haus in La Tejita wurde umgebaut oder sogar neu gekauft, da dessen Untergeschoß die neue Geldquelle werden soll, indem es an sonnen­hungrige Urlauber vermietet wird.

Gut, daß es ein wenig Handgeld gibt, wenn man sich öffentlich im Fernsehen zelebriert. Falls jemand klickt, die wichtigsten Filmaufnahmen kommen im Teil 2. Ein anderer Teil der aktuellen Folge Goodbye Deutschland behandelte einen Bonbonfabrikanten, der mit der Kreation von süßer Lutschware seinen Lebensunterhalt vor Ort verdienen wollte. Auch er und schwangere Frau sind vorerst gescheitert. Neuanlauf nicht ausgeschlossen.
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screenshots aus der am 5.2.2018 gesendeten Folge

7. Februar 2018

Vagina-Schnorchel




Nun, was ein Vagina-Schnorchel ist und wie er funktioniert, das kann der Vagina-Experte Horst Schlämmer immer noch am besten erklären. Hört euch die Schnorchelei mal an. Was ist also der Vagina-Schnorchel? Überflüssig.

NSU: schafft eine, zwei, drei, vier, viele Ceskas heran


Fatalist wedelt chaussymäßig mit von den Medien unterschlagenen öffentlichen Aussagen vom Jan. 2018 in Erfurt herum, um das Volk vor Verderbnis und Verblödung zu warnen.

Der damalige KOR Menzel hatte um die Jahrtausendwende sein Jahrtausendwerk begonnen, und mit der Akribie eines Buchhalters eine Waffenkladde angelegt, in der penibel genau erfaßt war, wer in Thüringen wann von wem für wieviel Geld was für einen Schießprügel erworben hatte. Bereits im Jahre 2001 war geklärt, daß die Thüringer Unterwelt einen der Polizei ebenbürtigen Ausstattungsrad an Schießausrüstung hatte. Der Beschaffungsweg Schweiz war ebenfalls kein Geheimnis, da fein säuberlich in den Polizeiakten archiviert.
Und PD Menzel als Experte seit spätestens 2001. DER Kenner überhaupt in Sachen Waffenbeschaffung aus der Schweiz für das Rotlicht und die OK.

Da konnte ja fast gar nichts mehr schiefgehen 2011/2012… weshalb die NSU-Anklage ja auch dermassen klasse und voller stichhaltiger Beweise daherkommt, was die Beschaffung der Dönerceska aus der Schweiz angeht… kam die Idee dazu vom PD Menzel?
Ausgangspunkt und Casus Knackus des großen NSU Swindle ist und bleibt die Rumeierei mit der Dönermord-Ceska, dem Zwickauer Eisenrohr, daß blitzblank geputzt und neu brüniert am OLG aufschlug, um das Beweismittel für die von Diemer und genossen erdichtete Anklage zu sein. Es ist daher kein Wunder, daß sich die für den Staatsschutz zuständigen Richter und Staatsanwälte mit allen Mitteln gegen jeden Versuch wehren, dieses Ceska-Mysterium etwas zu enträtseln.

Halten wir fest, daß wir es vom ersten Tag an mit einem Ceska-Beschiß zu tun hatten. Kein Forensiklabor der Welt und von Welt schafft binnen einer Nacht eine saubere Waffenforensik mit allem was dazugehört. Doch. Eines gibt es. Natürlich schafft das die Waffenforensik des BKA, die Gutachten hinkritzeln, die jeder soliden Waffenforensik Hohn sprechen, aber ausreichend sind, um den damals ersten deutschen Detektiv und Chefermittler Ziercke (Analpoet Spon-Diehl) mit Argumenten aufzumunitionieren, damit er Abgeordnete hinter die Fichte führen kann.

Die Anklage in München fußt wesentlich und nur auf Ranges und Zierckes Ceska-Lüge. Dazu haben sie sich eines willigen Spitzels bedient, Typ erpreßbarer Schwuler und kriminell veranlagt, der ein Gedicht auswendig lernen mußte. Es führt bis heute kein Weg in diese Welt schwuler Erpreßbarkeit, kein Weg in das von der Bundesanwaltschaft eingerichtete Studierzimmer, in dem Carsten Schulze seine Ceska-Dichtung auswendig lernen mußte, die er wie so viele Gedichthasser aber nie so richtig im Kopf behielt und daher immer nur stottert unter Auslassungen vortragen kann.

Es wundert also nicht, daß das BKA im Auftrag des GBA weiterhin im Strukturermittlungsverfahren den Weg der Ceska ausleuchten möchte, die auf ihrem Weg von Schweiz zu einem Wasserohr in Zwickau mutierte. Es gibt keinen einzigen Beleg für die Behauptung, in der FS26 sei eine Ceska gefunden worden. Gibt es nicht, braucht man auch nicht suchen. Die Asservierung wurde nachgerichtet.



Das Strukturermittlungsverfahren Ceska-Beschaffung zeigt, daß sie immer noch nicht wissen, ob es überhaupt nur eine Ceska war, DIE Ceska, die bei Gericht liegt, und wer den Abzug gedrückt hat.
Frage: Können Sie etwas zu damaligen Waffenbeschaffungen sagen?

Antwort: Das war eigentlich die Aufgabe von Ron und Gil Ehrhardt. Ein Teil der Waffen kam meiner Meinung nach aus der Schweiz. Ein anderer Teil wurde wiederum von den Russen bezogen.

Frage: Bitte teilen Sie uns konkret mit; Wie die Waffenbeschaffungen damals vonstatten gingen.

Antwort: Wenn eine Bestellung reinkam, Waren Rol und Gil Ehrhardt damit beauftragt. Die Bestellung wurde im Voraus bezahlt. Wie die Waffen wiederum beschafft wurden; weiß ich nicht. Zuständig waren auf jeden Fall Gil und Ron Ehrhardt Die haben ihre Leute gehabt, die das dann durchgeführt haben.

Frage: Woher wissen Sie, dass ein Teil der Waffen aus der Schweiz kam?

Antwort: Das ergab sich damals aus einem Gespräch, das der Ron oder der Gil Ehrhardt geführt hat. Ich erinnere mich noch, dass es damals mit dem Müller nicht mehr so lief und man gesprochen hat; dass man nun Waffen aus der Schweiz besorgen könnte.

Frage: Was wissen Sie denn zu Waffen, die aus der Schweiz kamen?

Antwort: Ich erinnere mich an eine Lieferung, die auch gelaufen ist Und dann Wurden noch zwei weitere besprochen, von denen ich aber nicht weiß, ob die auch stattgefunden haben. Aber welche Waffen wann von wo kamen; weiß ich nicht mehr. An Konkretes erinnere ich mich nicht.

Frage: Hatten Sie auch eine Waffe, die aus der Schweiz kam?

Antwort: Ich habe eine Waffe, aus der Schweiz gehabt.

Frage: Woher wissen Sie, dass die Waffe aus der Schweiz kam?

Antwort: Das wurde mir gesagt, als ich die bekommen habe.

Frage: Herr Fleischmann hat damals gegenüber dem LKA Thüringen angegeben, dass Theile eine Waffe mit Schalldämpfer hatte. Was können Sie hierzu sagen?

Antwort: Das habe ich Ihnen damals schön gesagt, dass der Theile eine Waffe hatte. Die hatten alle auch eine Waffe mit Schalldämpfer; außer mir und Gill Ehrhardt, soweit ich mich erinnere. Ich erinnere mich zwar nicht mehr im Detail an die Waffe von Theile, aber ich meine, der hätte auch eine mit Schalldämpfer gehabt.
Carsten Schulze, nun Jug Puskaric, das sind nur zwei mögliche Wege für allgemeine Waffenbeschaffung. Es sind aber nicht die einzigen, denn das BKA arbeitet hart daran, eine, zwei, drei, vier, viele Ceskas heranzuschaffen.

Bisher gab es jedoch mehr oder weniger nur Fehlmeldungen, wie in der hier vorgestellten dritten Version, der von Jens Ludwig, der auch nichts genaues weiß. Das hat einen Grund. Böhnhardt und Mundlos waren es nicht. Somit fällt auch Wohlleben als Ceska-Überbringer aus. Insofern darf an der Geschichte jeder solange und so heftig rütteln, bis sie in sich zusammengefallen ist, denn außer Behauptungen weiß auch der Diemer nichts mit Sachkunde vorzutragen. Das BKA ebenfalls nicht. Dann dürfen das alle anderen auch.

Die einzig sinnvolle Überlegung, daß dieses Ceska-Märchen nichts mit Nazis zu tun hat, nichts mit Böhnhardt und Mundlos, Wohlleben usw., diese Überlegung ist Jehova und sowas von 160(2) StPO, daß sie verboten ist. Das gehört sich nicht in einer auf Karriere aufgebauten Struktur.

Es bleibt da nur übrig, die Stasi-Ceskas aus der Asservatenkammer des BKA zu ordern und sie dem Richter auf den Tisch zu legen, damit jedes daran interessierte Rechtspflegeorgan sich selber ein Urteil bilden kann, wie so ein Waffe aussieht und beschriftet ist. Drei Stasi-Waffen sollten ausreichend sein. Man kann aber auch alle ordern. Sicher ist sicher.

Allen Lesern, die es bis hierher geschafft habe, sei eine Denksportaufgabe mitgegeben. Warum liest man von all diesen Sachen nichts in den deutschen Tageszeitungen. ARD und ZDF verzichten auch auf Berichte, und der Bayern III erzählt Blödsinn.
Hier erinnerte das Gericht daran, dass auch mehrere andere NSU-Waffen nicht gefunden wurden, von denen bewiesen sei, dass die Terroristen sie besessen hätten.
Das DOJ und FBI haben einen windigen MI6-Kriminellen damit beauftragt, sich einen hassistischen Wisch zu Trump aus dem Arsch zu ziehen, um auf dieser Grundlage einen FISA-Warrant zu bekommen, mit dem sie Trump ans Bein pinkeln können, um ihn zu verhindern und Hitlary an die Macht zu hieven. Das Steele-Dossier war ein von Clinton mit Deckung von Obama eingekauftes Lügenpamphlet.

Zustände wie beim GBA-Range und BKA-Ziercke sind das. Die haben sich auch Fake-Ermittlungen binnen Stunden hintricksen lassen, um Abgeordnete des Deutschen Bundestages und die Regierung hinter die Fichte führen zu können. Kriminelles Pack. Es scheint aber auf dieser Ebene der Beamtenhierarchie international üblich zu sein, sich außerhalb der Gesetzlichkeit zu stellen.

Ein hochrangiger Politiker orderte beim GBA und BKA Fake-Forensik für Doofe, damit sie binnen kürzester Zeit ein dräuendes Problem der deutsch-türkischen Beziehungen und alle deutschen Nazis auf einen Streich erschlagen und gleichzeitig die Linken an die kurze Leine nehmen können, indem sie denen ein Spielzeug in die Hand geben.

Und wer hatte all das Wissen und Know How, wie man sowas schnell und unbürokratisch erledigt? Dann denkt mal drüber nach, warum der 4.11. ff zu Stregda genau so abgelaufen ist, wie er ablief. Wer wußte von den Ceskas, all den Thüringer Waffen, hatte gute Beziehungen nach Stuttgart?

Es gibt einen wichtigen Unterschied. In den USA gibt es mutige und willige Abgeordnete, die ihre Arbeit in den Sicherheitsgremien ernst nehmen und das Wesentliche auch mit dem Volk kommunizieren, auch wenn die spratteblöden Medien es mit aller Macht verschweigen wollen.
Darüber hinaus sagte der stellvertretende Direktor McCabe vor dem Ausschuss im Dezember 2017 aus, dass ohne die Informationen aus dem Steele-Dossier kein Überwachungsbefehl von der FISC beantragt worden wäre.
Welcher deutsche Abgeordnete würde sich trauen, die fachliche Kompetenz und politische Lauterkeit von Range und Ziercke in Frage zu stellen und sie einer schmierigen Kampagne zichtigen? Keiner. Nicht ein einziger.

Ohne die auf zwei Lügen aufbauenden Fake-Ermittlungen hätte es diese Anklage nie gegeben.

6. Februar 2018

widerständiger Merksatz

Henryk M. Broder
Wir haben noch 915 Jahre des Widerstandes vor uns.
Ich nicht.

der Führer als Verschwörungstheoretiker



Was stimmt hier nicht?

Kleine Gedankenstütze.
SPIEGEL: Viele Amerikaner vertrauen der Presse nicht mehr, sie halten die von ihnen so genannten Mainstream-Medien für verlogen. Wie lassen sich Menschen, die zynisch geworden sind, von Fakten überzeugen, die ihrer Weltsicht widersprechen?
Zuerst mal die richtige Antwort: Gar nicht.

Nun weiter im Text mit einer typisch weibischen, also bescheuerten Antwort.
Streep: Tja, gute Frage.
Schauspieler und Politik geht oft nicht gut, meint Hadmut Danisch.
Mag ja sein, dass die ihren Job gut machen. Und beliebt sind. Aber deren geistige Tätigkeit beruht darin, banalste Texte für einige Stunden auswendig zu lernen und zu rezitieren, sie müssen sie nicht schreiben und nicht verstanden haben. Sie bekommen ein Drehbuch, in dem alles genau steht, was sie zu tun haben. Sie werden geschminkt und angezogen. Schauspieler stehen in der intellektuellen Rangordnung ganz, ganz weit unten. Und sie sind auch noch darauf trainiert, ständig das zu sagen, was ihnen andere in den Mund legen, Mietmäuler.

Greift man sich auf der Straße willkürlich die nächstbeste Person, die vorbeiläuft, hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit jemanden erwischt, der intellektuell deutlich über Schauspielern steht.

Wie kaputt, wie dämlich, wie strohdoof, wie selbstverleugnerisch muss man eigentlich sein, um sich seine politische Meinung von Schauspielern zu holen?
Aber weiter im Text.
Spielberg: Ich glaube, wenn man die Wahrheit nur oft genug wiederholt, kann man einige Leute davon überzeugen, dass das, was man ihnen erzählt, wahr ist. Man wird nicht alle Menschen erreichen. Wir werden alle zynischer, dogmatischer und vergraben uns umso tiefer in unsere Weltsicht. Warum können wir nicht über etwas reden, das uns alle verbindet? Den 1968er Ford Mustang zum Beispiel, ein wunderschön gebautes Auto.

Streep: Die Dekonstruktion der Wahrheit als politische Strategie ist eine der teuflischsten Erfindungen unserer Zeit. Es gibt keinen Mainstream mehr. Die Welt wird vom Rand her geführt, von Verschwörungstheoretikern. Die Menschen glauben alles.
Also, wenn es schon spratteblöde Künstler nicht erklären können, dann muß man selber nachdenken. Von welchen Verschwörern wird die Welt wirklich geführt?

5. Februar 2018

saure Milch Fischstäbchen

Die Schallorgien der weltweit bekannten Linkshaßband Saure Milch Fischstäbchen wurden von Andreas Fritsche analysiert und mit einer kritischen Würdigung bedacht.

... bei dem ewig aggressiven Gegröle, das in der linken Musikszene offenbar immer noch an der Tagesordnung ist, sind die Texte kaum zu verstehen. Es gibt natürlich auch andere Stilrichtungen, Liedermacher und sogar Technorhythmen. Aber mächtig aufs Schlagzeug dreschen und die Saiten der Gitarren misshandeln, so dass nichts anderes heraus­kommt als unmelodischer Sound, das scheint in der Indyszene weiterhin sehr beliebt zu sein.

Das stimmt auffällig, bis ins Detail, mit meiner Wahrnehmung überein.

Teneriffa: Schwarzgeld mit schwarzem Gold - Bonus

In den beiden Teilen über den Hafen in Granadilla de Abona habe ich die These angerissen, daß Korruption immer woanders stattfindet, nur nicht hier. Beim BER läuft alles prima. Demnächst ist die Eröffnung. Und Stuttgart21 ist ein Projekt lauterer Menschen, denen ausschließlich glückliche Fahrgäste und Bahnhofsmall-Betreiber am Herzen liegen.

Zu jeder Präsentation gehört Bonusmaterial. Es sei hiermit dargeboten und dient der Einnordung der Problematik.

Mich erreichte sachte Kritik, ich möge meine Phantasie nicht gar zu sehr überschießen lassen. Einiges an dem Text wäre etwas überwürzt, und ich habe eine gewisse Art Sensationsjournalismus bedient.

Das Thema sei noch einmal kurz und prägnant zusammengefaßt.
  • Vor über einem Jahrzehnt wurden die Arbeiten an einem Hafen in der Gemeinde Granadilla de Abona begonnen. Der Hafen war damals wirtschaftlich sinnlos und ist es im Grunde immer noch. Er ist wesentlich eine Zapfmaschine für Fördergelder.
  • Der Hafen der Hauptstadt Santa Cruz soll eine besseres Image bekommen, um mehr Kreuzfahrer an Land zu locken. Deswegen müssen die dort seit vielen Jahren gewarteten Ölplattformen weg, sollen aber trotzdem irgendwie hier, auf der Insel, bleiben.
  • Die Diskussionen und Entwicklungen sind längst nicht alle ausge­standen, denn Energiegewinnung der Zukunft ist für alle ein Thema. Es gibt Überlegungen, im Industriegebiet Granadilla eine Flüssiggasterminal zu bauen, aus dem die jeweiligen Verbraucher ihren Stoff für's Überleben zapfen können.
  • Das eigentliche Problem, die Unvorhersehbarkeit von Naturkata­strophen, läßt sich nicht beheben. Die Kanaren sind tektonisch aktives Gebiet. Ist vulkanische Aktivität noch ganz gut relativ vorher­sagbar, so ist es bei Erdbeben Ebbe.
Nun zur Einnordung.




Zum Beispiel das mit dem Putin. Das der seine Finger da mit drin hat.

Nun. Dem Putin ist eben alles zuzutrauen. Immerhin ist er immer noch einer der Hauptverdächtigen in einem bis heute ungelösten Mordfall und hat Eingang in die Fahndungsakten nach den Mördern von Michelle Kiesewetter gefunden. Insofern kann ich mir schon mal ein Geschichte ausdenken, die so ging wie beschrieben. Putin schleicht als Erdgasscheich auf der Erdscheibe herum, um sein preiswertes Flüssiggas unter die Leute zu jubeln.

Oder zu deutsch. Auf dem Energiemarkt gibt es einen erbitterten Kampf. Die Weltmarktpreise sind im Keller, der Einsatz energiesparender Produkte ist state of the art, den Anbietern von Öl, Gas und Kohle, die auf dem Weltmarkt mitspielen, bleiben die Bestände im Lager liegen. Niemand will ihr Gammelöl. Lieber schabt der Amerikaner die Erdkruste auf seinem eigenen Territorium ab und gewinnt daraus Öl, als es weit entfernt einzukaufen und herankarren zu lassen. Fracking ist der neue Reichtum. Und wo das nicht mehr geht, da bekommt man die Lizenz zum Bohren, wie in der Lausitz unweit Berlins.



Im Küstenvorfeld des Libanon, oder Israels, gibt es Lose, die auf ergiebige Förderung hoffen lassen, so daß der Streit zwischen Libanon und Israel um den exakten Verlauf der Seegrenze nur allzu verständlich ist.
"They [Lebanon] are announcing a tender on the gas field, including Block 9, which is ours by any definition," Lieberman said at a conference in Tel Aviv.
Wer zuerst bohrt hat mehr davon. Weiß jeder Zahnarzt. Der leidgeprüfte Patient sowieso. Und es erinnert an die alte DDR-Weisheit aus den wenigen Bohrlöchern um Stendal herum. Die Blase ward angezapft, der Westen hatte Neese.

Der Iran sitzt auf einem großen Berg Gas, die Golfstaaten ebenso. Es ist ein hartes Geschäft, in dem es viele Verlierer, aber nur einen Gewinner geben wird, den, der das Geschäft macht.

Putin war also nur der Platzhalter, so wie er im Mordfall Kiesewetter und Mordversuch Arnold ein Platzhalter ist, bis die Mörder gefunden sind.

Auch auf Teneriffa geht es nur um das ganz große Geschäft, so von Öl die Rede geht, denn wie alle Inseln ist sie auf fossile Energieträger angewie­sen, um den Energiebedarf der Insel zu decken. Wie sich das in den nächsten Jahren entwickeln wird, sei dahingestellt. Wind und Sonne reichen dazu nicht aus.


Ja, einen halben Liter Wasser sollte man auf den Kanaren immer dabei haben ... Und wenn es nur zu Werbezwecken ist. Man beachte die Erdölplattform links im Bild.

Wie stellt sich das Problem Hafen Granadilla und Erdölplattformen aus Sicht des dicksten Männermagazins Deutschlands dar? Abgesehen davon, daß früher mehr dicker war.
Im Hintergrund stehen so'n paar Ölplattformen, die da gewartet werden, ähm, das war ganz lustig, weil also ... Die alte Technik trifft die neue Technik.
Sven Hansen durfte eine Elektromobil testen und aus der Wand Strom ziehen. Leider geht aus seiner Rede nicht hervor, was er unter alter und neuer Technik versteht, was ziemlich egal ist, denn egal wie man es dreht, sein Strom kommt aus Öl. Oder Gas. Später mal. Mit einer Einschrän­kung. Dazu schauen wir uns mal an, wo er sein Dienstreisedomizil aufgeschlagen hat und suchen uns im unteren Foto das Gebäude, das diesen markanten braunen Dachaufbau hat. Es befindet sich rechts in der Bildmitte, vor dem Windrad. Ja, ich kann mich für gewöhnlich immer gut an Orte erinnern, die ich mal selber fotografiert habe, denn nur dort bin ich wirklich gewesen.




Da er offenbar in der kleinen Siedlung am Montana Pelada, gegenüber dem Hafen, hauste, kann es auch sein, daß er direkt Wind oder Sonne in seinen Akku tankte. Die Anlagen dafür gibt es dort in Hülle und Fülle. Wind und Sonne meistens auch. Sehr oft jedenfalls. Aber. Teneriffa verkündet für Januar 2018 mit 8% die bisher beste Rate an Windstromer­zeugung in der Geschichte. In der BRD liegt diese bei etwas über 12% am Gesamtaufkommen aller Energieträger. Das ist insofern erklärbar, daß auf Teneriffa bei Windrädern kaum noch was geht. Die Fläche dafür ist im Grunde aufgebraucht.

Der dienstreisende Eletroauto-Tester schwitzt aus jeder Pore pure Zufriedenheit über sein kanarisches Erdendasein aus. Das würde mir exakt genauso gehen.

Liebe Fahrradproduzenten. Wenn ihr das hier mitlest, dann geht in euch. Sucht euch eure letzte Inkarnation an elektrischer Radelei raus und expediert diese in das kleine Bio-Öko-Musterdorf am Hafen von Granadilla de Abona. Dann schickt ihr mir die Spesen für Unterkunft und Verpflegung, auf daß ich mich gen TFS in Marsch setze, um das Elektro-Rad einem ausgiebigen Test zu unterziehen. So zwei Wochen sollten da drin sein. Vier wären natürlich deutlich besser. Vier Wochen verbessern auch das Testurteil. Versprochen.


Auch auf Teneriffa gibt es schönes Panama. Mit einem E-Bike ist das leicht erradelt.

Dann setz ich mich auch jeden Tag mit einer von Agua sin gesponsorten Wasserflasche vor die Kamera und erzähle, wie schweinisch gut euer neues Rad ist.

All das ist im Grunde völlig unwichtig. Wichtig ist nur der Satz: Im Hintergrund stehen so'n paar Ölplattformen, die da gewartet werden.

So sieht das der Dienstreisende, der Urlauber, der nicht vom Problem Betroffene. Es ist völlig normal, daß hier Ölplattformen gewartet werden. Und umgekehrt interessiert es auf Teneriffa niemanden, was und warum der NSU ist.

Was das angeleierte Enteignungsverfahren betrifft, so war im verlinkten Forum ersichtlich, daß es den Anwohnern vorerst keine Kopfzerbrechen berietet, da derlei Unfug auch in Spanien durch alle Instanzen muß und sich somit Jahre hinziehen kann. Ob 50, wie vermutet, muß offen bleiben. In Berlin gibt es solche Begehrs ja zuhauf, aber die ziehen sich aus diversen Gründen alle in die Länge. Am Schluß gewinnt allerdings immer das Geld, egal wie lange das Enteignungsverfahren dauert. Noch mag also Frieden sein, doch Augen auf beim Häuserkauf.

Am interessantesten jedoch waren noch die Ölleitungen für die Frittenbuden an Las Teresitas. Schnell gesprochen und hingenuschelt hört sich das oft wie La Tejita an, und wird dann von Aliens in einen Topf geworfen. Oberhalb von Santa Cruz ist der Flughafen Norte, der auch jede Menge Kerosin benötigt. Ob das aber von ganz unten bis da hoch gepumpt wird, das darf bezweifelt werden.

Wenn das Frittenöl also per Leitung an den Strand gepumpt wird, dann nur, weil die dort einen solchen Publikumsansturm haben, daß sie mit dem händischen Ölwechsel überfordert sind. Das wird in Zukunft anders sein. Hightech naht. Da wird viel Geld in die Hand genommen, um den Strand-, Bade- und Frittensüchtigen ein exklusives Ölbad angedeihen zu lassen.
Kaution für die Lizenzen der Las Teresitas Kioske 100.000 Euro

Der Stadtrat von Santa Cruz genehmigte am Montag die Ausschreibungstexte für acht Kioske in Las Teresitas, Einrichtungen, die diejenigen ersetzen, die vor mehr als einem Jahr wegen Nichteinhaltung der geltenden Vorschriften geschlossen wurden. Nach der Überprüfung seitens der alten Kioskbesitzer äußerten sie ihre Empörung aufgrund der Bedingungen für eine Lizenz zur Eröffnung eines der neuen Kioske, da sie eine Bürgschaft in Höhe von 100.000 Euro leisten müssen, um an der Ausschreibung teilzunehmen. Darüber hinaus wird in den Spezifikationen festgelegt, dass der Bau der neuen Kioske auf Kosten des Bieters gehen muss und nach den ungefähren Kosten eines Grundstücks, bestehend aus Kiosk, Terrasse und Hängematten, fast 70.000 Euro beträgt. ...

Was das Essen betrifft, so können die Kioske nichts kochen. Alles, was serviert wird, muss vorverpackt oder gegrillt werden. "Wir können nicht mal ein paar Tintenfische servieren", beschweren sich die Kioskbetreiber. Windschutzvorhänge auf den Terrassen, Werbung jeglicher Art oder Fernseher an den Kiosken sind ebenfalls nicht erlaubt.
Korrupt sind immer nur die anderen.
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Diesen Text als PDF zum Download.

4. Februar 2018

der Sozialismus siegt


Ich wurde geschlagen, weil ich Kelly-Family-Fan bin!

Ich wußte gar nicht, daß es doch noch sowas wie Gerechtigkeit auf der Erdscheibe gibt und der Marsch zum Sieg des Sozialismus eingeläutet wurde.

Trump verwandelt Elfmeter gegen Springer




Clemens Wergin dreht seine Buhrufe gegen Trump etwas lauter, vereint dabei in sich selbst die Lauterkeit und Überzeugungskraft von Merkel mit dem Charisma und der rhetorischen Brillianz eines Stein­meier. Er ist sozusagen die Inkarnation Springerscher Blödheit.

Wo ist das Memo, in dem man sich selber über den Sachverhalt infor­mieren kann? Bei Wergin Fehlanzeige, er möchte, daß seine eigene Dummheit allgemeine Volksdummheit wird. Wergin dichtet jenseits der Akten und ist somit nicht satisfaktionsfähig.



Was steht da? Ohne die verkackte rassistische Sexualdenunziuation des abgehalfterten MI6-Versagers Steele wäre es nie im Leben zu diesem FISA Warrant gekommen. Die Ermittlungen hätten nicht stattgefunden.

Wenn ich es recht verstanden habe, geht die Kurzfassung so.

Das DOJ und FBI haben einen windigen MI6-Kriminellen damit beauf­tragt, sich einen hassistischen Wisch zu Trump aus dem Arsch zu ziehen, um auf dieser Grundlage einen FISA-Warrant zu bekommen, mit dem sie Trump ans Bein pinkeln können, um ihn zu verhindern und Hitlary an die Macht zu hieven.

Zustände wie beim GBA-Range und BKA-Ziercke sind das. Die haben sich auch Fake-Ermittlungen binnen Stunden hintricksen lassen, um Abgeord­nete des Deutschen Bundestages und die Regierung hinter die Fichte füh­ren zu können. Kriminelles Pack. Es scheint aber auf dieser Ebene der Beamtenhierarchie international üblich zu sein, sich außerhalb der Gesetzlichkeit zu stellen.

Wie schon Clint Eastwood zu seinen besten Zeiten wußte: Hang em all.


US-Präsident Donald Trump ist zum dritten Mal für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden.
Zu deutsch, die politischen Versager Obama und Clinton haben sich in England ein Fake News Papier geordert, um den politischen Konkurren­ten um die Präsidentschaft mit fragwürdigen juristischen Mitteln zu schlagen, weil sie selber zu blöd waren als auch sind, sich als politische Alternative zu Trump zu präsentieren. Selbstenttarner Obama, der über Recht und Gesetz stehende Massenmörder und politische Vollversager, von dem konnte man nichts anderes erwarten. Vielleicht wird die Welt ja unter Friedens­nobelpreisträger Trump ein wenig besser, denn unter Obama und Merkel hatte das politische Pack das sagen.