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18. März 2023

John Mearsheimer über Trump und Biden

Leo Moracchioli (Frogleap Studios): We Didn't Start The Fire (Billy Joel Cover)
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Aus dem Text des Transkripts.

The fact is that the Biden Administration is I think on balance somewhat more aggressive and somewhat more hawkish than the Trump Administration was. Donald Trump for all his faults was not a warmonger. Donald Trump did not start any wars and he makes the argument it may be true that if he were the president instead of Joe Biden that there would be no war in Ukraine. We can never know for sure whether that's true but it does get at the point that Trump was. He was certainly hawkish towards China and he was certainly interested in containing China there's no question about that. But other than his policy towards China he was not remarkably hawkish by any means. Joe Biden on the other hand is hawkish across the board he is a very very interested in pursuing an aggressive foreign policy.

And by the way if you look at American policy on Ukraine from January 2021 when President Biden moved into the White House up until when the war broke out in February of 2022 what you see is that Joe Biden was becoming much more aggressive on the Ukraine issue than Trump had been. And it was Biden's aggressiveness on the Ukraine issue that played a key role in leading to the war breaking out on February 24th of last year. So you do not want to underestimate how aggressive Biden was toward Russia on the Ukraine issue. And of course he's been every bit as aggressive towards China if not more aggressive toward China than his predecessor Donald Trump was.

So it's just important to understand that even though Trump is gone the United States has not become less aggressive on the foreign policy front.

Schnelldurchlauf mit deepl.

Tatsache ist, dass die Biden-Administration meiner Meinung nach unter dem Strich etwas aggressiver und hawkischer ist als die Trump-Administration. Donald Trump war trotz all seiner Fehler kein Kriegshetzer. Donald Trump hat keine Kriege angezettelt, und er behauptet, dass es keinen Krieg in der Ukraine geben würde, wenn er anstelle von Joe Biden Präsident wäre. Wir können nie mit Sicherheit wissen, ob das stimmt, aber es trifft den Punkt, dass Trump einer war. Gegenüber China war er sicherlich ein Falke, und er war sicherlich daran interessiert, China einzudämmen, das ist keine Frage. Aber abgesehen von seiner Politik gegenüber China war er keineswegs ein bemerkenswerter Falke. Joe Biden hingegen ist in jeder Hinsicht ein Falke, er ist sehr daran interessiert, eine aggressive Außenpolitik zu verfolgen.

Und übrigens, wenn man sich die amerikanische Politik gegenüber der Ukraine von Januar 2021, als Präsident Biden ins Weiße Haus einzog, bis zum Ausbruch des Krieges im Februar 2022 ansieht, stellt man fest, dass Joe Biden in der Ukraine-Frage viel aggressiver wurde als Trump. Und es war Bidens Aggressivität in der Ukraine-Frage, die eine Schlüsselrolle beim Ausbruch des Krieges am 24. Februar letzten Jahres spielte. Man sollte also nicht unterschätzen, wie aggressiv Biden gegenüber Russland in der Ukraine-Frage war. Und natürlich war er gegenüber China genauso aggressiv, wenn nicht sogar aggressiver, als es sein Vorgänger Donald Trump war.

Es ist also wichtig zu verstehen, dass die Vereinigten Staaten trotz Trumps Abgang nicht weniger aggressiv an der außenpolitischen Front geworden sind.

Hadmut Danisch
Videos, auf denen Joe Biden die Flugzeugtreppe runterfällt, sind ja auch sehenswerter als statische Fotos, auf denen er noch winkt.

Bonustrack: Der große Haftbefehlvergleich (ZDF vs. de.RT)

Josep Borrell

"The decision of the International Criminal Court to issue an arrest warrant for Vladimir Putin for the war crime of unlawful deportation and transfer of children from Ukraine to Russia is the start of the process of accountability. We appreciate and support ICC’s work. There can be no impunity".

Ein Kommentar von Manfred Mann.

Ha! Ha! Said the clown, has the king lost his crown?
Is the night being tight on romance?
Ha! Ha! Said the clown, is it bringing you down
That you've lost your chance?

17. März 2023

John Mearsheimer über das Momentum des Kriegs

First to Eleven & Coen Krysiak: For Whom The Bell Tolls (Metallica Cover)
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Aus dem Text des Transkripts.

I think that the West will continue to support the ukrainians ... The view in the west is that the United States and its allies cannot afford to lose.

What they really need is artillery. This is a war of attrition and the key military system where the key weapon that matters in a war of attrition is artillery. And the Russians have a huge advantage in artillery. Some people estimate that the Russians have six to one or seven to one more artillery tubes than the ukrainians have. And the problem the West has it doesn't have the artillery tubes and the artillery shells to give to the ukrainians. This is why we're giving the ukrainians armored vehicles like tanks and infantry fighting Vehicles because we don't have the artillery to give them but the problem is that tanks are not a good substitute for artillery.

Schnelldurchlauf mit deepl.

Ich denke, dass der Westen die Ukrainer weiterhin unterstützen wird ... Im Westen ist man der Ansicht, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten es sich nicht leisten können, zu verlieren.

Was sie wirklich brauchen, ist Artillerie. Dies ist ein Zermürbungskrieg und das wichtigste militärische System, bei dem die wichtigste Waffe in einem Zermürbungskrieg die Artillerie ist. Und die Russen haben einen enormen Vorteil bei der Artillerie. Manche Leute schätzen, dass die Russen sechs zu eins oder sieben zu eins mehr Artillerierohre haben als die Ukrainer. Und das Problem, das der Westen hat, ist, dass er nicht die Artillerierohre und die Artilleriegranaten hat, die er den Ukrainern geben kann. Deshalb geben wir den Ukrainern gepanzerte Fahrzeuge wie Panzer und Schützenpanzer, weil wir ihnen keine Artillerie geben können, aber das Problem ist, dass Panzer kein guter Ersatz für Artillerie sind.

Rußlands Streitkräfte haben auch die Lufthoheit über dem Kriegsschauplatz, im Grunde über der gesamten Ukraine. Deswegen haben die USA ja dieser Tage eine B-52 bis 200 km vor Leningrad in der Ostsee fliegen lassen, um zu zeigen, daß sie auch dicke Eier haben.
Der strategische US-Bomber B-52H Stratofortress wurde über der Ostsee in einer Entfernung von 200 Kilometern von Sankt Petersburg gesichtet. Geübt wurde das Durchbrechen der russischen Luftabwehr mit einem abschließenden Raketenabwurf auf Objekte russischer Infrastruktur.

Rußland versteht diese Drohung sehr genau.

Biden ist ein widerlicher Kriegstreiber, der den Krieg nicht beenden will, und wegen seiner Krankheit obendrein strunzdumm ist. Der gehört in Behandlung statt ins Oval Office.

Putin hat auf die nächste Drohung reagiert. Er war Tage später wegen der Spionagedrohne informiert.

[update 12:45 Uhr]

Tagesaktuell der Flug einer Global Hawk (Forte10) über Rumänien und dem Schwarzen Meer.

16. März 2023

John Mearsheimer über den Kern des Krieges in Osteuropa

Foodporn: Kaninchenkeule, Ananas, Rote Bete, Kartoffelkloß

Symbolfoto für den Kern einer Sache

Aus dem Text des Transkripts.

This is really at its core all about NATO expansion.

Das ist der wirkliche Kern, alles dreht sich um die NATO-Expansion.

Politico über die Bemühungen der USA, das Kiewer Faschistenregime auf die Taliban-Taktik einzuschwören.

U.S. races to prepare Kyiv for spring offensive

Schön, dich wiederzusehen: Frühjahrsoffensive der Taliban ukrainischen Armee.

John Mearsheimer über die Gemengelage in Osteuropa

Igor Presnyakov: The Godfather Theme
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Aus dem Text des Transkripts.

I think the conventional wisdom in the west has long been that Vladimir Putin was an imperialist and he was determined to conquer Ukraine and make it part of a greater Russia or he was interested in recreating the Soviet Union.

There is no evidence to support that and all the evidence indicates that he was fearful that the West was trying to make Ukraine a bulwark a western bulwark on Russia's border and the principal element of the West strategy was NATO expansion into Ukraine.

Putin and his advisors made it clear for many years that this was simply unacceptable and if the West continued to push NATO Eastward into Ukraine there would be serious trouble and of course that's exactly what happened.

Der Schnelldurchlauf mit deepl.

Ich denke, die gängige Meinung im Westen war lange Zeit, daß Wladimir Putin ein Imperialist war und entschlossen war, die Ukraine zu erobern und sie zu einem Teil eines größeren Russlands zu machen, oder daß er an der Wiederherstellung der Sowjetunion interessiert war.

Dafür gibt es keine Beweise, und alles deutet darauf hin, daß er befürchtete, der Westen wolle die Ukraine zu einem westlichen Bollwerk an Rußlands Grenze machen, und das Hauptelement der westlichen Strategie war die NATO-Expansion in die Ukraine.

Putin und seine Berater machten über viele Jahre hinweg deutlich, daß dies einfach inakzeptabel sei und dass es ernsthafte Probleme geben würde, wenn der Westen die NATO weiter nach Osten in die Ukraine drängen würde, und genau das ist natürlich auch passiert.

Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten:

"Das Erreichen der gesetzten Ziele bleibt für uns absolute Priorität. Jetzt können sie nur auf militärischem Wege erreicht werden."
Will heißen: Verhandlungen könnt ihr euch sonstwo hinstecken.

Thomas Röper hat Teile eines Interviews mit Sergej Lawrow übesetzt und veröffentlicht.

Sergej Lawrow: Ich weiß, dass dieser brutale Terroranschlag nicht ununtersucht bleiben wird. Wenn eine objektive, unvoreingenommene, transparente Untersuchung blockiert wird, die nicht darauf hinausläuft, zu sagen, dass die Schweden, Dänen und Deutschen dort „etwas gefunden“ haben und das soll das endgültige Urteil sein, werden wir natürlich darüber nachdenken, wie wir dem Westen auf diesen direkten Angriff, den Anschlag auf im Großen und Ganzen unser Eigentum, antworten.

Frage: Es gibt ein weiteres russisches Sprichwort. Ich möchte Sie nicht provozieren, aber es könnte auf diese Situation zutreffen. Sagen Sie mir, wenn es nicht zutrifft. Es ist das Sprichwort: „Seine Schuld muss man zurückzahlen“.

Sergej Lawrow: Natürlich. Unbedingt.

Sagte ich shithole Ukraine?

Demokratische Rettungskräfte bei der Arbeit. Deutsches Panzerband bringt den Sieg.

12. März 2023

Krieg, bis Rußland seine Ziele erreicht hat

John Mearsheimer hat alles gesagt, was man über die Ukraine wissen muß. In der halben Stunde wird mehr Weltwissen vermittelt als die Tagesschau in einer ganzen Jahresedition an echter Information verbreitet.

What's happening in Ukraine is clearly an existential threat they view it as a threat to their survival and they have every intention of making sure that they do not lose and indeed that they win this war

I think that what's going to happen here uh is that Ukraine is going to be turned into a dysfunctional rub State and by that I mean it's going to lose a big chunk of territory in its East and furthermore its economy is going to be wrecked the Russians are in the process of trying to destroy Ukraine so that the remnant State that's left is so weak that it either cannot join NATO or if it does join NATO it's more of a problem for the alliance than it is an asset.

I believe the only way out of this war and the only way to create any semblance of stability in Europe is for Ukraine to become a neutral state, for Ukraine to give up its aspirations to become part of the west, ti give up it's aspirations to become a western bulwark on Russia's borders. The Russian's will accept nothing less. So if we wanna end this conflict we gonna have to move to neutrality, a neutral Ukraine. The Americans are looking for ways to defeat the Russian in Ukraine and to badly damage the Russian economy. What the Americans are trying to do is they're trying to knock the Russians out of the ranks of the great Powers. ... It's quite clear that outside of the West most countries are not sympathetic to the United States at all.

Und hier der Schnelldurchlauf mit deepl (Übersetzung vom automatisch erzeugten Transkript).

Was in der Ukraine passiert, ist eindeutig eine existenzielle Bedrohung, die sie als Bedrohung für ihr Überleben ansehen, und sie haben die feste Absicht, dafür zu sorgen, dass sie diesen Krieg nicht verlieren und sogar gewinnen

Ich denke, was hier passieren wird, ist, dass die Ukraine in einen dysfunktionalen Trümmerstaat verwandelt wird, und damit meine ich, dass sie einen großen Teil ihres Territoriums im Osten verlieren wird, und darüber hinaus wird ihre Wirtschaft zerstört werden. Die Russen sind dabei zu versuchen, die Ukraine zu zerstören, so dass der verbleibende Staat, der übrig bleibt, so schwach ist, dass er entweder nicht der NATO beitreten kann, oder, wenn er der NATO beitritt, eher ein Problem für die Allianz darstellt, als dass er ein Gewinn ist.

Ich glaube, der einzige Ausweg aus diesem Krieg und der einzige Weg, um einen Anschein von Stabilität in Europa zu schaffen, besteht darin, dass die Ukraine ein neutraler Staat wird, dass die Ukraine ihre Bestrebungen aufgibt, Teil des Westens zu werden, dass sie ihre Bestrebungen aufgibt, ein westliches Bollwerk an den Grenzen Russlands zu werden. Die Russen werden nichts anderes akzeptieren. Wenn wir also diesen Konflikt beenden wollen, müssen wir zur Neutralität übergehen, zu einer neutralen Ukraine. Die Amerikaner suchen nach Möglichkeiten, die Russen in der Ukraine zu besiegen und die russische Wirtschaft schwer zu schädigen. Die Amerikaner versuchen, die Russen aus der Reihe der Großmächte zu verdrängen. ... Es ist ganz klar, dass die meisten Länder außerhalb des Westens den Vereinigten Staaten überhaupt nicht wohlgesonnen sind.

Und nun zu einem ganz anderen Thema.

Ulrich Schödlbauer
Europa, wie es sich kannte, versinkt in der Neukonstruktion der Welt. Man kann auch schreiben: Die Wogen dessen, was es für seine Welt hält – und die restliche Welt von ihm –, schlagen über dem alten Kontinent zusammen.
Deutsche Medien kotzen zum Thema nur das aus, was andere deutsche Medien bereits vorgekaut haben. Militärische Expertise ist fehl am Platz, und wenn doch, dann unbequem, bleibt also ungesendet, wie bei General a.D. Kujat geschehen. In englischen Medien wird weit offener diskutiert, aber auch da Fehlanzeige, sobald es um realistische Prognosen geht, die in die NYT eingerückt merden müßten. Sowas drucken die nicht.

“Die Ukraine hat längst verloren” – Was, wenn wieder einmal alles gelogen ist?

Und so sind wir bei unserer Suche auf den bereits angesprochen Clayton Morris von Redacted und ein Interview gestoßen, das er mit Col. Douglas MacGregor, einem ehemaligen Soldaten in der US-Army, der 2004 seine aktive Karriere beendet hat und seither als Analyst, Buchautor und Berater in allen militärischen Dingen wirkt, geführt hat. Es ist ein Interview, dessen Aussagen wir alle anhand von Bildmaterial aus der Ukraine, das uns vorliegt, belegen konnten, und es ist ein Interview, das schwer verdaulich ist, weil es den Zynismus und die gefährliche Paarung von Ahnungslosigkeit und Hybris bei europäischen Politikern sehr deutlich macht.

Die Antwort von MacGregor lässt an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig: Russland führe diesen Krieg, weil es in den letzten Jahren von der NATO umringt wurde, weil kampfbereite NATO-Truppen in der Ukraine und somit direkt an der russischen Grenze gestanden hätten und die im Minsker Abkommen vereinbarte Neutralität der Ukraine einseitig gekündigt wurde. ... Für Russland bedeute dies, dass es den Krieg bis zum Ende, an dem es keine Ukraine mehr geben könne, führen müsse, ein Krieg übrigens, den nur Russland beenden könne, da die Ukrainische Armee schon jetzt kaum mehr vorhanden sei. Insofern sei die Aufforderung von Zelensky, dass die USA nicht nur Waffen, sondern auch Truppen schicken sollen, letztlich das Eingeständnis, dass die Ukraine – kaum verwunderlich – den Krieg gegen Russland nicht gewinnen könne.

Zelensky steht einen Zombie-Land vor.

Die Ukraine sei schon jetzt am Ende.

Shithole Ukraine. Daran hat sich nichts geändert, seit Merkel und Steinmeier diese Jauchegrube ausgehoben und für die Befüllung mit Deutscheuros freigegeben haben. Die Ukraine wurde mit dem Maidan zum Shithole und ist es all die Jahre auch geblieben.

Alexander Sladkow bringt das auf den Punkt, was der Russe in den Jahren 41 bis 45 bitter erfahren mußte, da der Deutsche bis zum letzten Großvater und Jüngelchen mit der Panzerfaust in der Hand den Glauben an den Führer verteidigte. Es wird keine schnelles Ende in der Uklraine geben, so wünschenswert das wäre, dazu ist das Land inzwischen viel zu sehr antirussisch durchfanatisiert.

Viele Menschen in Russland hatten zu Beginn der militärischen Sonderoperation die Hoffnung, Teile der ukrainischen Armee würden gegen das prowestliche Regime aufbegehren und würden sich der russischen Armee anschließen – in einem großen Akt der Befreiung vom angelsächsischen Neokolonialismus und vom Maidan-Nationalismus. Ja, sogar viele unserer (politischen wie militärischen) Pläne wurden von dieser Hoffnung geleitet.

Das Erhoffte ist aber nicht geschehen, und es ist jetzt klar, dass es nicht geschehen konnte. Denn in der antirussischen Frage sind sich die Ukraine und der Westen in vielerlei Hinsicht mittlerweile sehr nahe. Gleichzeitig sollte man sich darüber im Klaren sein, dass, wenn es schon zu Beginn des Krieges in der Ukraine kein Aufbegehren gegen das Regime gab, dies jetzt erst Recht nicht der Fall sein wird. Wir sollten keine Illusionen mehr haben – wir werden bis zum Ende kämpfen müssen.

Es gibt auch einen rein innenpolitischen, aber sehr wichtigen Grund dafür, warum es zu keinen Umsturzbestrebungen kommt. Im Moment finden die Kämpfe in Regionen der Ukraine statt, die weit von der Heimat der meisten ukrainischen Kämpfer entfernt sind. Wenn sie sich aber entscheiden würden, die Seiten zu wechseln, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie irgendwann ihre Familien unter Beschuss nehmen und ihre eigenen Häuser zerstören müssten. Und das hoffen sie immer noch zu vermeiden.

Die Ideologie ist zwar wichtig, aber ihre Familien und Häuser sind für die große Mehrheit der Soldaten und Offiziere noch wichtiger. Wenn wir die Heimatregionen der Kämpfer befreien und halten würden, wäre vielleicht auch ihr Wunsch stärker, die Seite zu wechseln. Vergebung zu ernten und nach Hause zurückzukehren wäre ein starker Anreiz.

Eine sehr präzise Beschreibung dessen, was auf'm Platz ist und demzufolge, was kommen wird. Es wird eine blutiges Gemetzel bleiben, bis Rußland seine Ziele erreicht hat. Und der Westen hat außer Rumgenöle und Gepöbel in dem ganzen Spiel nichts beizutragen. Der Straßenkredit in vielen Teilen der Welt ist inzwischen erheblich gesunken, wie man Macron, Scholz und Plapperlena deutlich zu verstehen gab. Man will und braucht solche Typen nicht mehr.