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17. Januar 2021

Bundestag aktuell: einen NSU hat es nie gegeben

Jörg Tauss, den ich nie für einen begnadeten Politiker, eher für einen gemäßigten Schwätzer gehalten habe, twittert als stehe der Teufel hinter ihm, um die sozialdemokratische Weltrevolution zu verhindern.

Er weiß von einem Schurkenstaat USA zu zwitschern, möchte nicht in die FDJ eintreten, weil Merkel in dem der Sonne entgegenstrebenden Verein war. Maaßen macht er für den NSU verantwortlich, obwohl die Uwes da längst doppelermordet waren, was den Polizeidirektor Menzel aber nicht weiter interessierte. Er war mit hohem Einsatz für Höheres im Einsatz. Friedrich Merz war es, der den NSU ermöglichte, obwohl der Merz das nur im Geheimen konnte, da er zu der Zeit längst von Merkel weggemobbt war, die sich als erste Amtshandlung 2005 den Benimm einer Hexe zulegte, um diese für das Rumkanzlern nützliche Eigenschaft nie wieder abzulegen. Die unter dem Führer der nationalen Covidioten Merkel agierenden Mitglieder der Sekte der Zeugen Coronas bezeichnet er als Ärsche. Wo ihm nicht widersprochen werden muß, da mache ich das auch nicht. Södolf, die reheinische Karnevalslusche, Merkel höchstselbst ... Tauss weiß was dazu.

Das also ist die derzeitige Lebenswelt, in der sich Tauss bewegt. Manch­mal hat er aber doch einen echten Geistesblitz, wo man sich wundert, wie der in diesem Schädel das Licht der Welt erblicken konnte. Wieder mal ein Beweis, daß die Hirnforschung immer noch ganz am Anfang ihrer einst jahrtausende zählen werdenden Ruhmesgeschichte steht.

... tja. Und wie so oft: Recht haben... 😂 Aber lest mal in Ruhe alte Akten zum NSU - Untersuchungsausschuss ... Kann ja nie schaden..

Genau an der Stelle hört es schon wieder auf, denn welche Altakten welchen Untersuchungsausschusses gemeint sind, das verschweigt er beharrlich. Da habe ich mich als erstes an den Deutschen Bundestag gewandt, der zwei PUAs in seiner Geschichte installierte, um alte Akten zu produzieren.

Die jüngst verbreitete Erkenntnis der Bundesregierung lautet laut "Presse" im Bundestag, daß es einen NSU gar nicht gab. In den der Bundesregierung zugänglichen Aktenbeständen sind keine Spuren darüber hinterlassen worden.

Aus den teils rekonstruierten Akten sei bekannt, „dass diese keinen Hinweis auf einen damals unbekannten NSU lieferten“.

Sag ich doch. Sie lieferten auch keine Hinweise auf einen damals bekann­ten NSU. Der ist nichts weiter als ein Produkt der BAO Diedenstaatschüt­zenden, den Antifaenden und Schmierfinkenden unter Hinzuziehung der Betenden, sprich stockkatholischer oder erzreaktionär protestantischer Extremisten vom Land.

Schaut man in die Quelle dieser Antwort der Bundesregierung rein, die wie alles zum NSU natürlich nur vorläufig gültig ist, bis zu dem Tag, an dem sie endlich den NSU, den sie erfunden auch gefunden haben, schaut man da also rein, weiß man alles und noch viel mehr. Es geht um Axel Minrath, dessen Kosename unter seinesgleichen Lothar Lingen gewesen soll.

Aktenvernichtungen im Bundesamt für Verfassungs­schutz im Kontext des sogenann­ten Nationalsozialistischen Untergrunds

Am 4. November 2011 enttarnte sich die rechtsterroristische Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) durch den Suizid von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Eisenach selbst.

Sogenannter NSU. Der ist gut. Den merk ich mir. Die Antwortenden der Bundesregierung sind immer wieder mal zu Scherzen aufgelegt. Das gefällt mir.

Es gab auch keinen Suizid, da eine kriminalpolizeiliche Mordermittlung zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos durch PD Menzel wirksam verhindert, unterbunden, sabotiert, torpediert wurde bzw. gar nicht erst stattfand. Es gab auch keine Selbstenttarnung. Bis zur Geburt des NSU, dessen Geburtsurkunde der Spiegel auf den 12.11.2011, 16:03 Uhr datierte, dauerte es schon noch einige etliche Schmierfinkentage.

Es wurden durch bzw. auf Veranlassung des genannten Mitarbeiters nach dem 4. November 2011 sieben Akten im Bereich der Abteilung 2 des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) vernichtet.

Die zur „Operation Rennsteig“ gehörenden und vernichteten Fallakten der Beschaffung TREPPE, TOBAGO / Inverstor, TONFARBE, TUSCHE und TINTE waren im Rahmen der Bemühungen angelegt worden, den Personenzusammenschluss des „Thüringer Heimatschutz“ (THS) aufzuklären. Aus den teils rekonstruierten Akten ist bekannt, dass diese keinen Hinweis auf einen damals unbekannten NSU lieferten.

Am 11. November 2011 wurden die nicht zum Komplex der „Operation Rennsteig“ gehörenden beiden Fallakten TACHO und TARIF vernichtet. Die so bezeichneten Vertrauensleute hatten jedoch keine THS-Bezüge, sondern berichteten vornehmlich zu anderen Beobachtungsobjekten.

Der Rest entspricht einer Nullaussage. Die Bundesregierung weiß nichts und antwortet schon gar nicht den Vollhonks von Lindners Gnaden, und wenn sie was wüßte, ginge das den Lindner einen Scheißdreck an. Der soll sich lieber um seinen eigenen Sauhaufen kümmern.

Der Extrakt zur Widerholung noch einmal im Schnelldurchlauf.

Die Obleute haben nach Einsichtnahme übereinstimmend bekundet, dass die wiederhergestellten Vorgän­ge weder Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe betrafen noch kon­krete Anhaltspunkte dafür gefunden wurden, dass sich in den vernichteten Akten Hinweise befanden auf die Existenz des NSU oder die Verantwortung für die der Terrorgruppe zur Last gelegten Taten.

Das ist doch mal ein Ansage. Alte Akten von PUAs lesen bildet. Tauss hat Recht.

Einen schönen Sonntag trotzdem auch an den von David Schraven durch­gefütterten Schmierlappen Nathan Niedermeier. Er soll dem statt dicke Kohle eine Kurs an der Volkshochschule im Fach "Relotieren lernen in fünf Tagen" spendieren. Alternativ könnte man den Versuch unterneh­men, ihn in die Geheimnisse der deutschen Schriftsprache einzuweihen.

Das Kerntrio, Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe hatte in dieser Zeit unterstützt durch ein Helfernetzwerk in Thüringen im Untergrund gelebt.

Wo die gelebt haben, das ist bis heute öffentlich nicht geklärt. Über die über 4.200 Tage ihres Lebens im kleinbürgerlichen Obergrund gibt es gerade mal zu etwa 200 Tagen Halb- oder Viertelwissen, meistens noch viel weniger. Wer sie in welchem Umfang und wie unterstützt haben soll, auch das wurde sich mit flinken Finger den Enddarm plündernd zu Papier gebracht. Zu deutsch: man weiß gar nichts.

Niedermeier hätte mal seinen Chef quizzen müssen, was das denn damals für eine Teaser-Version war, die Schraven wieder im Orkus der Schmier­finkerei verschwinden ließ, weil sie niemandem in den Kram paßte. Das täte auf eine DIN-A4-Seite passen und wäre in echter Recherchekracher.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

22. November 2020

zum Totensonntag: Ein Lied für Lina

Highway to hell - AC/DC // Rock'n'Toys sessions #15 - The Wackids
--
Das Künstlerkollektiv Rammstein dichtete sich dazumal die Engel im Himmel und Teufel auf Erden zusammen, auf daß dies in einer künst­lerischen Einheit münde.

Ein Lied des Teufels, zur Einstimmung auf den revolutionären Endkampf kurz vor dem Sturm auf die Kneipe gesummt.

Wer zu Lebzeit gut auf Erden
Wird nach dem Tod ein Engel werden
Den Blick gen Himmel fragst du dann
Warum man sie nicht sehen kann

Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben Angst und sind allein
Gott weiß, ich will kein Engel sein
--
Wir haben Angst, gehn da jetzt rein
Wer soll der nächste tote Nazi sein

Nun zu einem ganz anderen Thema, der Selbstterrorisierung der Antifa.

Sie gelten als Sympathieträger der Nation, glaubt man Saskia Esken, Katharina König-Preuss, Pöbelralle und anderen Quäkern auf Twitter.

Nun ergab es sich dieser Tage, daß der Generalbundesanwalt die Fest­nahme einer Lina E. anordnete, die, glaubt man dem Kurzlebenslauf auf der Internetseite des GBA, wahrlich kein Engel war und ist. Ein Todes­engel, ein Engel der Gewalt, im Gewand des Teufels gekleidet, das schimmert aus jeder Zeile des bundesstaatlichen Strafverfolgers und Anklägers.

Lina E. ist dringend verdächtig, sich als Mitglied an einer kriminellen Vereinigung beteiligt zu haben (§ 129 Abs. 1 StGB). Zudem besteht gegen sie der dringende Tatverdacht der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung (§ 223 Abs. 1, § 224 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 4 StGB), des besonders schweren Landfriedensbruchs (§ 125 Abs. 1 Nr. 1, § 125a Satz 2 Nr. 2 StGB), des räuberischen Diebstahls (§ 252 StGB), des Diebstahls (§ 242 Abs. 1 StGB), der Sachbeschädigung (§ 303 StGB) sowie der Urkundenfälschung (§ 267 Abs. 1 StGB). Gegen die beiden anderen von den Maßnahmen betroffenen Beschuldigten besteht unter anderem der Verdacht der Mitgliedschaft in dieser kriminellen Vereinigung.

Das ist ja mal ein richtiges 129er Terrormuttchen, nicht so'n hausbackenes Zugehweib wie Zschäpe.

Ulf Poschardt, der Sportwagen- und Meinungslenker bei Springers Welt, leakte, was ihm zum Besuch der Antifa in Karlsruhe beauflagt ward zu leaken, ein Foto nebst klischeehaftem Drehbuch.

hipster linksextrem: LINA E., die instagramtauglich in karlsruhe landet - ihre geschichte heute in der welt

Lina Engel war nicht zu zehnt, die Helfer bleiben unerwähnt. Da müssen Untersuchungsausschüsse her, die das breite Unterstützernetzwerk dieser linksterrorristischen Vereinigung auch nicht aufklären.

Stellen wir uns also die Frage, mit welch menschenverachtender Ideologie sich die Führerin einer linksterroristischen Bande radikalisiert hat, dann werden wir beim focus fündig.

"Linke Lina" im Minirock: Schwere Vorwürfe der Fahnder

Als großer Wurf gilt dabei die Verhaftung der 25-jährigen Lina E. aus Leipzig. Beamte des Landeskriminalamts Sachsen holten die Studentin (Bachelorarbeit 2018: „Zum Umgang mit Neonazismus in der Jugend­arbeit – Der NSU im Jugendclub Winzerla“) am 5. November 2020 aus ihrer Wohnung im Stadtteil Connewitz. Bewaffnete Elitepolizisten brach­ten die junge Frau – lange Haare, schwarze Strumpfhosen, Minirock, Nike-Turnschuhe, rotlackierte Fingernägel – im Hubschrauber nach Karlsruhe, wo die Bundesanwaltschaft ihren Sitz hat.

Es geht schon wieder los. Der Teufel hat sich schick gemacht. Bei einer Flachtittigen ist dann halt Minirock statt zweier Edelbrüste des Teufels.

Lina E., die wahrlich kein Engel auf Erden war und ist, hat sich mit den Schriften der Sekte der Zeugen des NSU radikalisiert. Exakt so schreiben wir das seit Jahren, aber auf uns hört ja keiner. Es erinnert an die Entwicklung von Axel Minrath, der ein Buch über die DKP mitschrieb, dann jahrzehntelang in der Illegalität werkelte, bis seine Karriere eines Tages aus einem Schredder herausschaute. Lina bätschlert über den NSU, geht in die Illegalität und beendet ihre Karriere bei einem Besuch des Generalbundesanwalts im Minirock. Heutzutage ist das ja die Ausnahme. Umgekehrt ist der Normalfall, tänzelt eine fesche Dame mit Minirock um eine hochgestellte Mannesperson, ist das sein Aus.

Es bleibt bei der alten Regel: Staatsanwälte küßt man nicht. Minirock hilft auch nicht. Im Minirock zum Generalbundesanwalt hubschraubern ist für die Antifa der schnellste Weg in die Hölle.

Preisfrage: Wer ist der Führungsoffizier von Lina Engel in Winzerla?

Einen schönen Sonntag auch allen Einsendern der richtigen Lösung. Die Preisträger werden diskret benachrichtigt und erhalten als Preis das Buch "Demokratisierung der Deutschen: Errungenschaften und Anfechtungen eines Projekts", in dem die Bätschlerei auf S. 215 als seriöse Quelle ange­geben wird. Die Gewinner sparen 22.99 Euro.

[update 23.11.2020, 16.30 Uhr]

Vier Kommentare auf dem Blog des AK NSU seien auch hier archiviert. Die Uhrzeiten sind Phnom Penh Ortszeit.

admin 22. November 2020 um 14:41 Uhr

Es wäre interessant zu prüfen, welche staatlichen Töpfe diese Lina Engel anzapfen konnte, und ob sie im Umfeld staatlich gepamperter Demokratiefeinde aka Kahane etc. wirkte und gefördert wurde.
Die Anmerkung 22. November 2020 um 15:28 Uhr
Eine nicht zu unterschätzende Möglichkeit besteht auch darin, daß man die Vrau aus dem Verkehr zog, weil sie gefährdet war. Sie ist ja wohl die einzige von dem Fischzug, die in den Bau eingezogen ist. Die Kerle und so sind noch frei. Ist gut möglich, daß man aus den Uwes gelernt und ihr das Leben gerettet hat. Alles andere ist dann Feuilleton, Trallala und das mit den Luftballons.
brain freeze 22. November 2020 um 20:55 Uhr
Sehr lustige Sache; der Freistaat Sachsen und sein Krieg gegen den Terror. Diesmal zwar nur eine kriminelle Vereinigung, aber trotzdem eine schöne Parallelität des Plots. Aus Lisa wird Lina, immerhin eine Blondine. Ich mag ja diesen provinziellen Charme; man hätte sie ruhig auch durch den Connewitzer ABV verhaften lassen können, mit der Bildzeitung vor Ort oder durch Kommissar Merbitz nach einem Gottesdienstbesuch. Aber die Hauptsache für uns Wutbürger ist ja: die Linksextremen sind auch mal dran. Gute Arbeit, Wöller!
admin 23. November 2020 um 18:20
Wie wohl die Beweislage aussieht, und ob sie sich während/nach der Verhaftung geändert hat? Sollte die Linksterror-Zelle samt Unterstützer-Netzwerk echt und authentisch sein, so stellt sich darüber hinaus die Frage ob sie den NSU-Bluff des Staates wirklich glaubten. Fragen über Fragen…

17. Mai 2020

Kurzkrimi: Ein Fall für Axel Minrath


Steinhoefel
"Ich bin selbst medizinischer Laie. Trotzdem traue ich mich, zu be­haup­ten, dass unter den Gesichtspunkten des Virenschutzes der vielleicht manchmal unbequeme und lästige Mundschutz empfehlenswerter ist, als der Aluhut", so Steinmeier.
Kundige Mitleser wissen, wer Axel Minrath war. Er holte sich 2011 mit einer spektakulären Einzelaktion den Titel des deutschen Schredder­meisters. Dieser Wettbewerb war auch der letzte seiner Art, wenn man den Organisatoren Glauben schenkt. Minrath dankte ab, wechselte aller­dings auf eine Stelle, die auch sehr viel mit Blingbling zu tun hat. Er machte seitdem auf Verwalter des Trompetenblechs für den Bundespräsi­denten, führte also Buch über jene Personen, die ein Anhängsel bekämen würden. Der der­zei­tige Bundespräsident, früher einer der füh­renden Arbeiterführer der führenden Arbeiterpartei Deutschlands, nun zum führenden Aluhut- und Masken­hasser der deutschen Arbeiterbewegung degeneriert, sollte die folgende Meldung sehr aufmerksam lesen.

Unbekannte stellen Grabstein vor Merkels Wahlkreisbüro auf


Unbekannte haben vor dem Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Stralsund einen nachgebildeten Grabstein aufgestellt. Er trug die Inschrift "Pressefreiheit Meinungsfreiheit Bewegungsfreiheit Versammlungsfreiheit Demokratie 1990-2020", wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Der Stein war von Rosen und Grabkerzen umgeben, ein Mundschutz war an ihm befestigt. Die Hinweistafel zum Wahlkreisbüro wurde mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt.

Der Staatsschutz der Kripo Anklam ermittelt.
Das ist kein Fall für die Stasi, äh den Staatsschutz, sondern einer für Axel Minrath. Der macht die Ordenskladde.

13. Februar 2020

Axel Minrath reloaded



Es ist ruhig geworden um den ehemaligen Mitarbeiter im Bundesamt für Verfassungsschutz zu Köln. Die Glättung der Wogen sturmhoher Entrüstung ist erfolgreich gewesen. Nimmt man eine der Suchmaschinen und fragt höflich nach dem Namen, läßt die Ergebnisse auf ein Jahr rückwärts begrenzen, dann ist das Werk fast getan.

Die jüngste Quelle ist eine Seminararbeit von Leoni Gau, die auf 20 Seiten ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen sollte, Texte aus dem Internet zu kopieren und auf 20 Seiten einzudampfen. Das hat sie gemacht.
Am 11.11.2011, sieben Tage nach dem Fund des Wohnmobils und der Leichen Böhnhardts und Mundlos’, drei Tage nachdem Zschäpe sich der Polizei in Jena gestellt hatte, begann der Referatsleiter der Abteilung Rechtsextremismus des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Axel Minrath, Tarnname Lothar Lingen, insgesamt sieben Akten der Abteilung zu vernichten.
Hoch anzurechen ist, daß sie vom Leichenfund schreibt und das Bähwort vermeidet.

Es ist allerdings ein stückweit an den historischen Tratschsachen vorbei geschrieben, wenn die Aktenvernichtung am 11.11.11. begonnen haben soll. Zipfihaumträger Pichl schreibt das auch, und viele andere.

Die Aktion Konfetti datiert aber auf den 8.11.2011, denn da bekam Axel Minrath telefonisch das Go.

Man muß sich schon die Mühe machen, die Protokolle der Zuständigen nachzulesen. Entweder die Wortprotokolle oder Abschlußberichte.

https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/146/1714600.pdf
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/129/1812950
Nachdem mir nun eine im Sinne des Prüfauftrags vom 9. November 2011 negative Mitteilung meiner Mitarbeiter zu den händisch gesichteten Akten der Werbungsfälle aus der ‚Operation Rennsteig‘ (sogenannte T-Fälle) übermittelt worden war, hatte ich keine Bedenken, die Vernichtung der betreffenden Akten zu prüfen.
Man muß es immer wieder zitieren.
Die vernichteten Beschaffungsakten wurden im BfV sofort nach Bekannt­werden des Datums ihrer Vernichtung soweit rekonstruiert, wie das aus anderen Aktenbeständen des Amtes sowie weiterer Behörden möglich war. Die Klaridentitäten der V-Personen, Zahlungsströme und von den Quellen gewonnene Informationen, die an andere Stellen weitergegeben wurden, konnten wiederhergestellt werden, die vollständige V-Personen-Akte nicht. Die rekonstruierten Akten wurden ungeschwärzt zur Ein­sicht­nahme zur Verfügung gestellt. Die Obleute haben nach Einsichtnahme übereinstimmend bekundet, dass die wiederhergestellten Vorgän­ge weder Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe betrafen noch kon­krete Anhaltspunkte dafür gefunden wurden, dass sich in den vernichteten Akten Hinweise befanden auf die Existenz des NSU oder die Verantwortung für die der Terrorgruppe zur Last gelegten Taten.
Es gab keinen NSU, nirgends. Haben die Obleute nach Kenntnisnahme der ungeschwärzten und wiederhergstellten Akten stocknüchtern festgestellt. Es gab auch keine Hinweise auf Beteiligung an irgendwelchen Verbrechen, zumindest Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe betreffend.

Das Fazit, daß in der Seminararbeit gezogen wird, ist fachlich falsch.
Folglich war es nicht möglich, eine vollständige Untersuchung aller Taten des NSU mit den Ermittlungen des Verfassungsschutzes zu verknüpfen.
Verfassungschützer ermitteln nicht.

Inhaltlich wäre das eine Note 5, da wesentlich nur Antifagekotze und Staatsschutzmedien widergekäut werden. Fleiß Note 2, da zumindest Mühegeben erkennbar, Zitate weitestgehend korrekt dargestellt sind. Wer in einer Arbeit zum NSU im Grunde auf die Protokolle des Bundestages verzichtet, wie im vorliegenden Fall, der muß zwingend mit Note 5 bewertet werden, denn nur die sind inhaltlich maßgebend. Dort wurden nämlich die Wortprotokolle, soweit zulässig, veröffentlicht. Alle anderen PUAs sind nicht satisfaktionsfähig, da die Wortprotolle superstrenggeheimensu Verschlußssache sind, auch wenn die meisten Verhandlungen öffentlich geführt wurden. Die Wortprotokolle sind nunmal die einzig zulässige Primärquelle und nicht das, was sich ein Wetzel, Laabs oder Moser dazu aus dem Arsch gezogen hat.

Dann gibt es noch die Legastheniker, hier in Form eines Stefan Gerbing im Prager Frühling, der die deutsche Sprache mangelhaft anzuwenden beherrscht.
»Bruchlinien — Drei Episoden zum NSU« von Paula Bulling und Anne König hat bisher schmerzlich gefehlt.
Oha, wie groß waren die Schmerzen denn, und wieweit ist er nun genesen, möchte man sogleich auf Antwort heischend in den Rwitter hinauströten. Aber das ist egal. Die Schmerzen seien ihm gegönnt.
Es fehlt an Texten, die Übersicht und Orientierung verschaffen, die wichtige offene Fragen markieren und Interesse an ihrer Beantwortung auch bei kommenden Generationen wecken. Denn viele Akten werden, wenn überhaupt erst in Jahrzehnten zugänglich. Ohne anhaltendes gesellschaftliches Interesse wohlmöglich nie.

Dokumentarische Comics und Graphic Novels könnten all dies wohlmöglich leisten.
Es gibt mehr als genügend Texte, die Übersicht und Ordnung verschaffen, die die entscheidenden Fragen stellen. Fragen markieren ist Schluderdeutsch. Und viele Akten werden nie zugänglich. Der NSU ist schlußgestrichen. Fertig ist die Staatsschutzlaube.

Es bleiben also nur noch Comics und grafische Novellen übrig, Licht in das Dunkel zu bringen. Es ist so lächerlich, einfach nur abstoßend lächerlich, welch primitiven Vorstellungen dieser und jener Brettvordemkopfträger von der Funktionsweise des deutschen Beamtenstandes hat. Erschreckend, wie strulledoof die Protagonisten komischer NSU-Aufklärung sind.

Dann noch das.
In der zweiten Episode geht es um Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, die entgegen eigener Bedenken schließlich doch auf Anweisung ihres Dienstvorgesetzten Axel Minrath (Deckname Lothar Lingen) die Akten wichtiger V-Personen im NSU-Netzwerk vernichteten.
Siehe oben. Es wurden keien Akten von V-Personen eines NSU-Netzwerkes vernichtet.

In der letzten Quelle, die von uns von Interesse ist, geht es ums Auswandern. ganz am Ende der Loppreisung der Schweiz als herzensgutes Land und Zukunfstperspektive wird Axel Minrath als Ansprechpartner bei der Bundesstelle für Auswanderer und Auslandstätige genannt. Schaut man in den Orgplan des Bundesverwaltungsamtes rein, dann wird für diese Stelle nur der stellvertretende Referatsleiter genannt. Wer Referatsleiter ist, bleibt außen vor.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

13. Oktober 2018

NSU: Hessische Frohnaturen auf Egotrip – Teil 10



Fefe: Ich muss hier nochmal etwas Grundsätzliches ansagen, habe ich den Eindruck.
Deine Meinung (ja DEINE Meinung, die von DIR, lieber Leser) interessiert mich überhaupt rein ganz und gar nicht. Weniger als Null. Sie schadet mir sogar aktiv, weil sie meine Zeit verplempert.

Woran ich sehr wohl Interesse habe: DIE FAKTEN, die dich zu deiner Meinung gebracht haben. Denn wenn ich die meiner Faktenbasis hinzufüge, stellt sich möglicherweise heraus, dass ich meine Meinung ändern muss. Möglicherweise ist meine neue Meinung dann sogar deine jetzige Meinung.

Aber dazu braucht es die Fakten. Nicht die Meinung.

Für alle Lesefaulen und jene, die lieber eine vorgegebene Meinung schlucken als sich selber Gedanken zu machen, sind im "Teil Drei" des Abschlußberichtes (ab S. 713/PDF) alle vorher lang und breit erörterten Problemstellungen noch einmal in Kurzform zusammengefaßt und bewertet worden.

Bei etlichen Bewertungen ist Widerspruch nötig, da diese aus den Untersuchungen so nicht zwingend sind, sondern politisches Mehrheitskalkül der Regierungskoalition. Statler und Waldorf als auch der AK NSU sehen da einiges anders.
Der Ausschuss konnte nicht feststellen, dass eine hessische Behörde oder ein Bediensteter des Landes Hessen Kenntnis davon hatte, dass die Mordserie von einer rechtsterroristischen Gruppe begangen wurde. Allerdings lagen bei hessischen Stellen Hinweise vor, die in einem Zusammenhang mit der Mordserie standen. Der Umgang mit diesen Hinweisen war nicht immer sachgerecht. Insofern trifft das bereits von den Untersuchungsausschüssen im Bund und anderen Bundesländern festgestellte Versagen der Sicherheitsbehörden auch auf Hessen zu. Konkrete Anhaltspunkte dafür, dass ein sachgerechter Umgang mit den in Hessen vorliegenden Hinweisen zur Aufdeckung der Mordserie geführt hätte, hat der Ausschuss allerdings nicht gefunden.
Der erste Satz impliziert eine andere Aussage. Es gab keine Mordserie von einer rechtsterroristischen Gruppe. Es gab und gibt bis heute keine Hinweise, beweise, Spuren, die solches Belegen. Bis auf die Behauptung von Range und Genossen Ziercke, Böhnhardt und Mundlos seins gewesen, wurden bis einschließlich heute keine Beweise für diese steile These vorgelegt. Es gibt keine Ermittlungsakten, Spurenakten, Zeugenaussagen, Videoaufnahmen, Humanspuren usw. für wenigstens einen der in Rede stehenden zehn Morde bzw. zwei Bombenanschläge. Von den Raubüberfällen auf die Arbeitergroschengräber ganz zu schweigen. Behauptungen, so war's, ersetzen keine Beweisführung.

Vieles wurde geleakt, durchgestochen, zum abkupfern kurz mal der Raum verlassen, Schmierfinken bestochen und mit Nebensächlichkeiten gefüttert. Aber erstaunlicherweise gibt es nicht einen einzigen Satz aus einer wenigstens einzigen Ermittlungsakte, die sich auf die Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bezieht.

Im Klartext ist die Hessenaussage nichts weiter als das Eingeständnis, daß es einen NSU und die von im verübte Verbrechensserie so nicht gab. Die Täter sind woanders zu suchen. Die Mörder bis heute nicht ermittelt. Vater Yozgat weiß das ja auch.
Das Ergebnis deckt sich, was die Kenntnis hessischer Behörden vom NSU und den vom ihm begangenen Morden betrifft, mit den Feststellungen des NSU-Untersuchungsausschusses der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestags. Nach dessen Ermittlungen haben sich
„keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass vor dem 4. November 2011 irgendeine Behörde Kenntnis gehabt hätte von der Verantwortung des NSU für die ihm nunmehr zur Last gelegten Taten"
So ist es. Solche Erkenntnisse gab es auch vor dem 8.11. noch nicht. Publikumswirksam wurden sie von Range und Ziercke pünktlich zur Eröffnung der Jeckensaison an Karneval 11.11.11 verkündet.
Es gab keine vom NSU begangenen Morde, zumindest nicht die, die durch die Schmierfinkenbranche seit Jahren abgefeiert werden.
Die vom Ausschuss befragten Verfassungsschutzmitarbeiter haben übereinstimmend angegeben, dass ihnen die Terrororganisation „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)" als solche vor ihrer Aufdeckung im Jahr 2011 unbekannt gewesen sei.
Axel Minrath reloaded. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz war eine solche Organisation ebenfalls nicht bekannt. Da hat der Herr Merbitz und das sächsische LKA ganze Arbeit geleistet, um das Trio gegen alle Begehrlichkeiten abzuschirmen. Es stellt sich die Frage, ob sich jemals nach einem Sperrvermerk bezüglich Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe beim BKA und BfV sachkundig gemacht wurde, statt nicht vorhandenen Akten hinterherzujagen.
Am folgenden Beispiel sei die erkenntnistheoretische Falle exemplarisch erörtert (S. 715/PDF)
Im Fall des NSU-Trios sind die Sicherheitsbehörden ihrer Verantwortung für den Schutz des Lebens unserer Bürger nicht gerecht geworden. Denn sie haben aus den vorhandenen Informationen nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Die Sicherheitsbehörden des Bundes und der Länder wussten, dass Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe untergetaucht waren. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass sie Rechtsextremisten waren. Die Sicherheitsbehörden wussten, dass sie gewalttätig waren. Die Sicherheitsbehörden haben diese Informationen aber falsch bewertet. Dieser Irrtum hat zehn Menschen das Leben gekostet. Und eine weit größere Zahl an Menschen hat für immer ihren Frieden verloren.
Die Aussage stimmt so nur unter der Voraussetzung, daß das Trio auch alle zehn Morde begangen hat. Dafür wurde aber auch in Hessen kein einziger Beweis erbracht.

Legt man zugrunde, daß das Trio während der Zeit von 1998 bis 2011 alles Mögliche machte, nur nicht morden, oder wenn, woanders, dann ist das gequirlte Scheiße, was sich die Hessisten da aus dem Arsch zogen.

Auf diesem Level geht es dann weiter (S. 718/PDF).
Das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz stellte ausweislich seines Abschlussberichts vom 19. Dezember 2013 fest, dass sich zwar keine Bezüge zu den Rechtsterroristen des NSU und ihren Straf- und Gewalttaten gefunden hätten ...
Sprich, es gab keinen NSU. Hätte es einen gegeben, dann wäre das in vielen deutsche Amtsstuben in Akten aufgelaufen. Ist es aber nicht. Der Rest ist grandioses Politgefurze, um diese simple Erkenntnis zu überstinken.

Im Abschnitt V. "Wusste Temme von dem bevorstehenden Mord an Halit Yozgat?" wird um eine präzise Antwort herumgeeiert. Zumindest Gärtner wird aus dem Rennen genommen (S. 727/PDF), denn der wußte gar nichts. Bei Temme reden sie sich damit raus, daß der GBA und der PUA des Bundestages da streng nachgefaßt hätten, wenn er vorab Kenntnis von dem Mord gehabt hätte.
Es besteht nach dieser langen Vernehmung vor dem Untersuchungsausschuss kein hinreichender Zweifel daran, dass Gärtner nichts über das im Untergrund lebende Trio und die von ihm begangenen Morde wusste.
Den Abschnitt B. "Unterstützerumfeld" lassen wir an dieser Stelle aus. Das ist Grimmsche Märchenpolitik. Kein Hesse hat Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bei den herbeihalluzinierten NSU-Morden unterstützt. Wer sich für die Naziszene in Hessen interessiert, wer da wen kennt, was für heiße Gigs so stattfanden und wo es das beste Bier gab, der kann sich das reinziehen.

Bezogen auf die 10 Morde ist der Erkenntnisgewinn identisch gleich Null.

Zu Andreas Temme stellt der Abschlußbericht fest (S. 742/PDF, S. 743/PDF):
Die Rolle, die Andreas Temme innehatte, konnte nicht restlos geklärt werden.

Die Frage nach der Rolle, die Andreas Temme innegehabt habe, versteht der Ausschuss in erster Linie als Frage nach einer möglichen Verwicklung Temmes in das Tatgeschehen: War es wirklich nur Zufall, dass ausgerechnet ein Verfassungsschützer am Tatort war? Oder wusste Temme, dass dort etwas passieren würde? War Temme vielleicht sogar an der Ermordung Halit Yozgats beteiligt? Lügt Temme? Und was will Temme damit verbergen?
...
2. War Temme der Täter?
Die Frage, ob Temme an der Tat beteiligt oder ob er gar selbst der Täter war, kann auch der Untersuchungsausschuss nicht mit letzter Sicherheit beantworten. Allerdings hält es der Ausschuss, ebenso wie es die Staatsanwaltschaften in den Jahren 2007 und 2012 sahen, für wahrscheinlicher, dass Temme nicht daran beteiligt war.
Auf S. 718/PDF dann im Kleingedrucksten die Auflösung des Bullshits zum flüchtenden Schattenriß des Böhnhardt.
Und der Zeuge, der im Vorraum von einer Telefonkabine aus telefonierte, könnte sich getäuscht haben, sowohl was die Körpergröße des flüchtenden Täters betrifft, als auch darüber, wie
viele Personen sich in diesem Moment im Vorraum aufhielten.
Das Fahrradketten-Paradoxon wird auf S. 745 behandelt.
Temme hätte wahrscheinlich etwas von dem Mord mitbekommen, wenn er noch in dem Internetcafe gewesen wäre, als die Schüsse fielen.
Die vom damaligen Innenminister verfügte Sperrerklärung wird vom Ausschuß als korrekte und den geltendem Recht gemäße Entscheidung bewertet, an der nur zu beanstanden ist, daß keine Unterscheidung zwischen islamischen (also religiösen) und nazistischen (also ideologischen) V-Männern unterscheiden wurde. Durch die Zeugenvernehmungen (Gärtner?) im Ausschuß stellte sich heraus, daß dies die Polizei in ihren Ermittlungen jedoch nicht weitergebracht hätte (S. 751/PDF)

Bezüglich des Abwägungsprozesses und der verfügten Sperrerklärung wird nochmal betont (S. 757/PDF).
Von Rechts wegen muss eine Begründung nicht erfolgen. Denn es handelte sich bei der gegenüber der Staatsanwaltschaft erteilten Sperrerklärung um einen rein innerstaatlichen Rechtsakt, für den die Regeln des Verwaltungsverfahrensrechts nicht gelten.
Den Schluß bilden Handlungsempfehlungen, die ohne jede Bedeutung sind und sich unter dem Begriff Politaktionismus subsumieren lassen. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um die Rolle der Bedeutung unter Berücksichtigung des Wachstums bei zunehmendem Einfluß und Rückgang der Quote unter der Voraussetzung der nachhaltigen Verbesserung und Steuerung, insbesondere in Polizei, Justiz und Schlapphutamt.

Kommen wir abschließend noch zum grundlegenden Problem aller Untersuchungsausschüsse, das im Bericht sogar formuliert wird (S. 744/PDF).

Aus Falschem folgt Beliebiges.
Damit bleibt es bei der eingangs getroffenen Feststellung, dass sichere Aussagen nicht getroffen werden können. Mit den vorhandenen Teil-Erkenntnissen lässt sich praktisch jedes Bild legen.
Wenn die Ausgangsüberlegung, die Uwes seins gwesn, falsch ist, kann jedes Sternzeichen als Begründung herangezogen und jedes beliebige Märchen gedichtet werden. Stimmt immer, da die materielle Grundlage dafür fehlt. Und genau so wird es auch gemacht.

Dann sind aber auch all die Aussagen über die Fehler der Polizei, des Verfassungsschutzes usw. alle für die Katz. und genau dann muß man sich auch nicht wundern, wenn die Politiker von den Polizisten und Verfassungsschützern ausgelacht werden.

Die Ermittler haben bei den Ermittlungen im Fall Yozgat so ziemlich alles richtig gemacht. Die Ermittlungsakten geben kaum Grund zur Klage. Man muß sie nur lesen. Die Kriminalpolizisten wissen das. Sie wissen auch, daß sie sich mit dem ausgedruckten Abschlußbericht den Hintern abwischen können, da das Gesülze darin das Papier nicht wert ist, auf dem es gedruckt wurde.

Was brachte der sündhaft teure Ausschuß denn so zustande?
  1. Mord an Yozgat wurde gar nicht erst untersucht.
  2. Bouffier ist ein feiner Kerl und rechtschaffen.
  3. Temme ist möglicherweise ein Charakterschwein, wir können es nur nicht beweisen und verzichten desterwegen darauf. Die Drecksarbeit erledigt ja Linke und Sozen zu aller Zufriedenheit.
  4. Ellenlange Berichte schreiben, die kein Schwein liest und berücksichtigt.
Der Auschuß hatte nur drei Aufgaben.

1. Am Staatsschutznarrativ NSU wird nicht gerüttelt.
2. Bouffier ist die weiße Weste einzuweißen.
3. Temme ist rauszuhauen.

Well done.

22. September 2018

NSU: Schlag nach bei Staud?



Lieber nicht, denn von dem erfahren sie nichts. Gar nichts, um an der Stelle präzise zu sein. Staud schwurbelt auch heute um das Thema herum wie Merkel auf Hetzjagd.

Vorgestern hatten wir über Stauds despektierliches Auskunftsbegehr bezüglich Axel Minrath berichtet. Es endete mit einem Desaster für den auf Staatssschutz machenden Schriftsteller des Sozenschmierblattes. Auch im zweiten Aufwasch seines Gejammers ist er nicht in der Lage, dem wißbegierigen Bürger mitzuteilen, was nun herausgekommen ist bei dem, worum es ihm gehen könnte. Wir sind auf Sekundärliteratur angewiesen.

Andere konnten das ergangene Urteil in zwei Sätzen zusammenfassen. Staud darf wissen, wie dick die Leitzordner sind. Personalangelegenheiten gehen ihn einen Scheißdreck an.
Über den konkreten Ausgang des Verfahrens und die von Kollegen des Beamten möglicherweise angestellten Vermutungen über dessen Motive müsse das Bundesamt keine Auskunft geben. Demgegenüber seien insbesondere Informationen zur Dauer des Ermittlungsverfahrens, zum Umfang der Ermittlungsakte, zur Zahl der befragten Personen und zur Frage, ob der Beamte eigenmächtig gehandelt habe, zu erteilen.
Das hätte man auch vorher wissen können. Man stelle sich nur vor, jemand verklagt die ZEIT wegen der Unfähigkeit eines ihrer Schriftgelehrten auf öffentliche Darlegung aller Disziplinierungsversuche ihm gegenüber. Die Personalabteilung würde sich mit Händen und Füßen gegen ein solches Ansinnen stemmen. Das geht keinen etwas an.

Und so sah es auch das Gericht.
Gullischacht

Manche Fragen stellt Frau/Mann besser nicht, weil die Antworten kaum zu verkraften sind und/oder das eigene Weltbild schwer ankratzen.

Wiewohl die richterliche Entscheidung- nach wieviel Jahren getroffen? - eine Richtung aufzeigt und mehr nicht. Die daraus resultierende Ergebnisse liegen schließlich noch nicht vor.

Der Geheimdienst arbeitet im geheimen und nicht für die Öffentlichkeit, ist bei vielen noch nicht angekommen. Deren Aufgabe ist es nicht die Neugier der Bürger zu befriedigen. Das hat auch berechtigte Gründe, zum Schutz der Quellen und der sich daraus abzeichnenden Verbindungen und Informationen, ist nur ein Beispiel von vielen.

Wiewohl die parlamentarische Überwachung gegeben sein sollte, die steht dann allerdings auch unter dem Siegel der Verschwiegenheit.

Nebenbei, unsere fünfte Instanz die Presse macht es genauso und das ist ebenso richtig.

20. September 2018

NSU: Axel Minrath reloaded



Ein Toralf Staud, der bisher nicht durch journalistische Glanzleistungen und Kompetenz auffiel, hat einen elend langen und auch noch heftig durchgeschwurbelten Artikel über Axel Minrath aka Lothar Lingen im Schmierblatt der Sozen platziert, um heftig Zeilenhonorar zu schinden, statt der Wahrhaftigkeit zu dienen. Es lohnt nicht die Vergeudung der Lebenszeit, diese Schluderei zu lesen.
Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - "axel minrath" site:zeit.de - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Eine ganze Klopapierrolle hat Staud zugeschissen, ohne den Namen Axel Minrath zu erwähnen. Das kann man nicht ernst nehmen.
Der Kampf um die Geheimsache "Lothar Lingen"
Heute findet ein Gerichtstermin statt, bei dem es zum wiederholten Male darum geht, ob der Dienstherr von Axel Minrath einem Journalisten Auskunft über ein gegen den deutschen Schreddermeister von 2011 angestrengtes Disziplinarverfahren geben muß. Wahrscheinlich eher nicht, denn Minrath ist im Zeugenschutz.

Minrath ist uninteressant. Er ist Beamter und macht, was man ihm sagt. Heute macht er nichts weiter als jemanden decken. Die Frage lautet also, wer ihn anrief und beauftragte, die Thüringer Akten zu ziehen und zu vernichten. Wer hat solche Befugnis, daß Minrath spurte? Die Zusatzfrage wäre, was diese Person mit dem Sächsichen Staatsministerium für Inneres verbindet.

Das wäre ein Thema für eine anspruchsvolle Kriminalrecherche. Staud hingegen brilliert mit weinerlichem Gestammel über eine völlig belanglose Angelegenheit, die nichts mit der Aufklärung zum NSU zu tun hat.

Staud verschweigt den Namen. Warum? Weil Staud auf Staatsschutz macht.



Und schon kommt der Zipfihaum-Pichl mit der schönsten Selbstein­schätzung um die Ecke geschlichen, die er je von sich in der Öffentlichkeit preisgab. Richtig, Pichl ist eine dieser Leerstellen bei der NSU-Aufklärung. Allerdings eine höchst unwichtige, weil völlig umaßgeblich. Sein Beitrag läßt sich mit identisch gleich Null beziffern, so es um die Aufklärung von 10 Morden, Raubüberfälle auf Banken und Bombenanschläge geht.

11. Juli 2018

Binninger: ein fester NSU-Glaube ist seine Burg

Zum Geleit

Es ist für die Weltenläufte völlig belanglos, wenn die Antifa heute ausflippt.

Wichtig wäre nur, daß heute Abend die Mauern des Kreml erzittern, weil der Engländer ein paar Kilometer entfernt durchdreht und im weiten Stadionrund das Lied der schüt­zenswerten Königin schmettert.

Denn dann besteht die Möglichkeit, daß am Sonntag die Erdachse verschoben wird.

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Grindel zurücktreten muß, nachdem er Löw und Bierhoff entlassen hat.


Ich finde dieses TagX-Rudelgucken der Live-Übertragung der Urteilsverkündung im NSU-Prozess irgendwie befremdlich, weil ich damit sowas wie "Fanmeile" assoziiere.
Ja, wenn doch immer Straßenkarneval wäre, dann wäre die Welt eine lustigere. Oder auch nicht. Mit einer Werbekampagne sondergleichen blasen die Knickhirne des Landes zum Rudelhassen auf dem Münchener Straßenkarneval. So haben sie sich das OLG zu München als Fanmeile auserkoren, um ihren Linksrassismus auszuleben.

Auf fremdem Arsch ist gut durchs Feuer reiten
Martin Luther

Es gibt es. Das Buch zum vorschriftsgemäßen Gebrauch der deutschen Sprache. Noch gibt es es. Es verkommt allerdings immer mehr zu einer Spielwiese genderistischer Sprachterroristen, die nichts zu sagen haben, das dann aber mit schlimmer Schrift zum Ausdruck bringen. Es ist der Duden. Nicht mehr lange, dann ist auch der Geschichte, Beliebigkeit, Erinnerung an die wenigen Menschen mit Achtung vor der deutschen Sprache.


NSU-Chef-Aufklärer: "Es gibt es Tatbeteiligte, die wir noch nicht kennen"
Binninger meinen sie, wenn sie das Attribut Chef nutzen. Nur hat er nichts aufge-, sonder verklärt. Nichtmal erklärt. Auch er eine traurige Politgestalt, die aus ihrer staatsraisonalen Haut nicht heraus kann und/oder darf und sattdessen lieber auf anstrengungsfreie Ideologie macht. Schauen wir uns einige Beispiele an, wie er in Zusammenarbeit mit dem Hitlertagebuch-Magazin den NSU verklärt, verwässert, im Nebel verschwinden läßt.

Wir erfahren eine Neuigkeit, die wir so hinnehmen müssen, die allerdings auch ohne weiter Bedeutung ist, da mission accomplished.
Warum hat die Bundesanwaltschaft Frau Zschäpe eine Kronzeugenregelung angeboten?
Hat sie das?
Ja, der Bundesanwalt Diemer ist zu Frau Zschäpe in die Haftanstalt gefahren. Die Bundesanwaltschaft hat uns das auch bestätigt.
Das ist mir neu. Im Ausschuss klang das für mich anders.
Zschäpe war Kronzeugin der Anklage, sogar die einzige, denn sie hat bis einschließlich letztes Wort alles dafür getan, die von der Bundesanwaltschaft erdichtete Anklage in ihren wichtigsten Punkten zu bestätigten. Ohne Tatwissen preiszugeben. Das interessierte vor Gericht aber niemanden. Insofern kann es Diemer und Genossen völlig schnurz sein, auf welche Art die Kronzeugenrolle gespielt wurde. Sie hat das prima gemacht. Und fertig.
In jedem anderen Mordprozess wird auch versucht aufzuklären: wer hat die Opfer ausgewählt, wer hat sie ausgespäht, wer war mit vor Ort, wer hat geholfen. Warum traf es den einen und den anderen nicht? Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Das stimmt. Das sind die offenen Fragen, die verständlicherweise die Angehörigen enttäuscht und verstört zurücklassen. Diese Fragen standen im Prozess nicht im Mittelpunkt, weil die Bundesanwaltschaft sich in ihrer Anklageschrift festlegt und sagt: alle 27 Verbrechen, zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge, 15 Banküberfälle sind von zwei Personen begangen worden. Ohne weitere Mittäter. Und diese beiden Personen sind tot und nicht angeklagt.
Die offene Frage überhaupt ist: Wer waren die Täter? Wenn diese Frage von den zuständigen Ermittlern gerichtsfest beantwortet ist, erst dann kann man sich um den dargestellten Problemkreis weiterer Fragen kümmern. Ohne Täter keine Mittäterschaft. So einfach ist das.

Und hier beißt sich der Hund in den Schwanz, denn alle, ob Luschen der Aufklärung wie Binninger, Schmierfinken wie Sundermann oder Jansen, gar nicht zu reden vom anwesenden Weibsvolk (Monthy Python), alle haben die Frage nach dem Urknall nicht gestellt. Denn sie stellten sich voll und ganz auf die Seite des Staates. Alle. Ohne Ausnahme. Sie haben dem Ziercke und Rang widerspruchslos deren Lügen abgekauft und nicht nach Beweisen gefragt. Die Behauptung war der Beweis und genügende den ideologischen Straßenkämpfern für ihren Reichstagsbrandprozeß.

Niemand hat den obersten Ankläger nach Beweisen für seine dreiste Behauptung gefragt, Böhnhardt und Mundlos hätte zehn Menschen ermordet, mehrere Bombenanschläge begangen und die Spargroschen der Arbeiter und werktätigen Bauern aus den Bankhäusern weggetragen.

Man hatte sich mit tatkräftiger Unterstützung durch Ulli Jentsch vom apabiz den neuen Gott NSU geschaffen, an dem man den Kampf gegen Rechts™ abarbeiten konnte, völlig unabhängig vom wirklichen Geschehen, denn die Geschichte des NSU, deren Verbrechen, Kontakte, Vorhaben, Ideen, Ziele usw. usf. sind zu 99,999% ein Produkt linker Knickhirne und Schmierfinken, bar jeden Bezugs zur Realität. Der NSU wurde von der Antifa geschrieben, um ihn zu bekämpfen.
Das Problem ist aber: Wir haben keine geständigen Täter, keine geständigen Unterstützer, außer zweien, die ihre Unterstützungshandlungen auf einmalige Leistungen beschränken. Es gibt keine Augenzeugen, die einen Täter so gut beschrieben haben, dass man sagen kann: die waren es. Und vor allen Dingen: Wir haben keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt, nicht ihre Fingerabdrücke, nicht ihre DNA. Weder an den Tatorten, noch an den Opfern, noch an den Tatwaffen.
Das Problem ist, in Widerrede zu Binninger: Wer war es?
Glauben Sie das Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt überhaupt Täter waren?
Ja, daran habe ich trotz allem keine Zweifel, denn es gibt eine Fülle anderer Beweise. Die Dienstwaffen der Polizisten, die im Wohnmobil in Eisenach gefunden wurden, die Blutspur von Frau Kiesewetter an der im Haus in Zwickau gefundenen Jogginghose, die Zeitungsartikel, das Video, die korrespondierenden Autoanmietungen und natürlich die im Brandschutt in Zwickau aufgefundenen Tatwaffen, um nur einige zu nennen. Aber ob Mundlos und Böhnhardt wirklich jede Tat alleine begangen haben, dabei elf Jahre lang nie erwischt wurden, nie gesehen wurden und nie Spuren hinterlassen haben, dahinter kann man schon ein großes Fragezeichen machen.
Herr Binninger hätte seine erlerntes polizeiliches Fachwissen um einen kleinen kriminologischen Kurs ergänzen sollen, dann würde er zwar auch noch solchen Blödsinn faseln, da staasraisonal impliziert, aber wissen, das das Fake ist. Genau die von ihm angeführten Beispiele sind alles mögliche, nur eines genau nicht, ein Beweis für irgendwas. Sie sind nicht mal Indizien, auch nicht mit einem genügend großen Maß an kruder Phantasie.
An verschiedenen Tatorten gibt es anonyme DNA-Spuren, die man bis heute niemandem zuordnen kann. Darunter zum Beispiel am Rücken eines der Opfer von Heilbronn. Diese Spur hat man nicht nur mit der DNA von Mundlos und Böhnhardt und den Angeklagten sondern auch mit über 100 sogenannten "Tatortberechtigten", also Kollegen, Rettungssanitäter oder Umfeld abgeglichen - ohne Übereinstimmung.
Zu deutsch heißt das, die DNA-Prüfung ergab keine Kreuztreffer zu Böhnhardt und Mundlos. DNA verbleibt aber immer am Tatort. IMMER! Wenigstens an einem einzigen hätte man Spuren von Böhnhardt und Mundlos finden müssen. Das hätte ja gereicht.

Das heißt nichts anderes, daß man nicht weiß wer die Täter sind, oder es nicht sagen darf, weil es der innige Wunsch von Klaus-Dieter Fritsche ist.
Und trotz vieler V-Leute haben sie angeblich nicht mal den Aufenthaltsort des Trios mitbekommen.
Das ist in der Tat nur schwer nachvollziehbar. Im Ausschuss gab es für uns dafür mehrere Erklärungen: Entweder waren die V-Leute ungeeignet oder sie wurden nicht richtig befragt oder sie haben die Sicherheitsbehörden belogen.

Oder die Sicherheitsbehörden haben zugesehen. Um ihre Quellen zu schützen. Oder einzelne Beamte fanden gut, was die machen.
Einspruch! In all den Akten, die wir gesehen haben, auch in den Berichten der V-Leute, findet sich nichts, das darauf hindeutet, dass Behörden wussten, wo das Trio ist oder gar was es tut.
Oder sie sollten nicht gefunden werden. Binninger ist auch noch Falschspieler, der einen sehr plausiblen Grund wegläßt. Schließlich wußte das sächsische Staatsministerium des Inneren die ganze Zeit, wo die drei "gesuchten" Personen waren. Wenn man dessen Akten außen vor läßt, nur den Verfassungsschutz im Visier hat, der bei Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe , außen vor war, wie Axel Minrath beim Generalbundesanwalt aussagte, dann hat man einfach nur schlampige Arbeit abgeliefert. Auch die deutsche Polizei in Bund und Ländern arbeitet zum Teil mit geheimdienstlichen Methoden. Ein Polizist sollte sowas eigentlich wissen. Aber wenn man die Polizei all die Jahre draußen vor läßt, dann kommt genau das raus, was man rauskommen lassen wollte, Schlapphutbashing ohne Konsequenzen.
Trotzdem bleiben die Zweifel, dass auch keiner der vielen V-Leute etwas gewusst hat.
Zumindest den Aufenthaltsort des Trios müssen einzelne V-Leute gekannt haben. Offen ist die Frage, ob es V-Leute oder ehemalige V-Leute gab, die gewusst haben, was die tun. Dafür haben wir bislang aber keine Anhaltspunkte.

Weiß man heute, was das Trio in den Jahren des Untertauchens gemacht hat?
Über 13 Jahre waren die drei untergetaucht, wie reden also über rund fünftausend Tage. Betrachtet man die Ermittlungsergebnisse, kann man vielleicht für gerade mal für 250 Tage nachvollziehen, wo sich Mundlos und Böhnhardt aufgehalten und was sie gemacht haben.
Eben. Ihr wißt gar nichts und habt auch nichts rausgefunden. Aber den Rufmörder geben. Da sind sie ganz groß, die Politiker. Und genau deswegen schreibt ihr die Geschichte des NSU ja selber. Weil ihr nichts wißt, aber irgendetwas wissen wollt, das ihr dann bekämpfen könnt.
Was denken Sie denn?
Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass wir das meiste eben noch nicht wissen.
Dann wäre die einzige Konsequenz ein Höchstmaß an öffentlich zelebrierter Bescheidenheit und Zurückhaltung.
Hat institutioneller Rassismus zu den Fehlleistungen der Ermittler geführt?
Ich weiß, dass der Nebenklagevertreter Herr Daimagüler und andere hochgeschätzte Kollegen von mir das so sehen. Ich sehe es nicht so. Ich sehe Betriebsblindheit ...
Hierfür gibt es langanhaltenden Beifall. Das Publikum erhebt sich von den Plätzen und tobt vor eitel Freude.

Oder wie es Stolt sagte, schnöde 08/15-Polizeiarbeit wie an jedem anderen verdammten kriminellen Tag des Jahres.
Die Akten konnten in wesentlichen Teilen rekonstruiert werden, wir konnten sie damals einsehen und zweifelsfrei feststellen, dass keine der dort genannten V-Personen jemand vom Trio oder von den übrigen Angeklagten war.
Wiederholung. Es geht um geheimdienstliche Operationen der Polizei. Warum wurde dieses Thema all die Jahre ausgespart?

Ganz zum Schluß noch einmal die Quintessenz aus dem Binningerschem Geschwurbel.
27 Verbrechen und an keinem der Tatorte findet sich die DNA von Mundlos, Böhnhardt oder den Angeklagten, stattdessen von unbekannten Personen.
Dann waren sie es auch nicht. Ganz einfach. Dann ist der NSU nach dem Reichstagsbrand der größte Hoax der deutschen Kriminalgeschichte und den faschistischen Propagandaverbrechen ebenbürtig. Alle Achtung.
Gibt es den NSU noch?
Da die Antwort auch hier schwäbische Sülze ist, sei sie erteilt: Einen NSU hat es nie gegeben. Bis er am 12.11.2011 in einer abenteuerlichen und bis dahin nicht gekannten Form der engen Zusammenarbeit der Antifa und des Staatsschutzes gegründet wurde.

Was Binninger im Hitlertagebuch-Magazin verkündet, ist evangelistische Esoterik, schwäbisch angehaucht. Oder ist das eher katholisch? Vor allem ist es egal, denn mit seriöser polizeilicher Aufklärung von Kapitalver­brechen hat dieser ideologische Müll nichts zu tun. Es wäre also für die Schriftsetzer der Seite besser gewesen, sie hätten auf den Werbeblock "gelernter Polizeikommissar" verzichtet.

27. Juni 2018

NSU: Zeugenberatung reloaded

Admin: fuer morgen ein arnstaedter mulattenbeitrag, oder wie, lieber anmerkung?
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Admin: „gesunde Urlaubsbräune“ habe er bei Hamelner/NDS Tierbefreierszene auf Bildern gesehen; er sei der Spur „Mulatte“ dennoch nachgegangen. arbeitskreis-n.su/blog/2016/08/20/nsu-erfurt-was-nicht-in-den-medien-steht-aus-den-notizen-eines-beobachters/
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anmerkung: Es ist sehr schwierig, das kriminalpolizeiliche Beratungsgespräch in Hameln sauber auszubalanzieren. Versuchen kann ich es ja.
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Admin: das arnstädter womo nicht zu untersuchen macht Sinn, wenn man nicht die falschen finden will...
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anmerkung: ich muß erst mal zum Dienstsport, vielleicht fällt mir im Gespräch mit Kollegen ja was ein, was ich nach dem Kantinenfraß zu einem Text verwursten kann

Der Sport war eklig und die Gespräche drehten sich auch nur um Brot und Spiele. Eigentlich hätten die Deutschen verdient, aus dem Turnier zu fliegen, aber das Tor von Toni Kroos war schon ein Geniestreich. So sind sie halt, die Ossis, gönnen den Westdeutschen nicht den kleinsten Erfolg, sondern wollen den 1:0 Sieg der DDR von 1974 mit bis ins Grab schlep­pen, um auf ewig den Triumphator geben zu können.

Am 09.11.2011 ca 11.00 Uhr auf der Polizeiinspektion Hameln. Möckel und Wötzel von der LPI/KPI Gotha reiten zur Vernehmung der Zeugen Fehmarn ein, also der Eheleute Christian und Karin Mork. Tochter Katharina Mork wird abgetrennt. Auch Junior Maximilian Mork wird vergessen. Alle anderen Campingzeugen wurden in Kiel vom SH-LKA oder vom NDS-LKA vernommen. Am 09.11.2011 sagen die Eheleute Mork in der PI Hameln aus. Aber nur vor Menzels Truppe KPI Gotha Möckel und Wötzel. Erst Wochen später geht ein FAX mit dem Best of der Aussage der Eheleute bei den zuständigen Sicherheitsorganen ein. Die Antifa Hameln und Ortsgruppe der Antispe fanden nicht statt.

Es ist immer noch ungeklärt, warum ausgerechnet die Urlaubsbekannt­schaf­ten in den Genuß einer exklusiven Zeugenberatung durch das BKA gekommen sind, die auch noch durch einen Ermittler aus Thüringen höchstselbst beaufsichtigt wurde, und welchen Inhalts eine solche Zeugenberatung war.

Brechen wir es auf die Grundfrage zurück. Was ist das einigende Band zwischen der Antifa und Nazis? Was also ist es, was die Familie Mork so inniglich mit der Familie Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe verband? Oder war es umgekehrt?

Die einfachste aller Antworten ist seit langem bekannt. Es waren echt nette Leute, keine Ehepartner, auch das ist bekannt. Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren einfach nur dufte Urlaubskumpels, mit denen man Jahr für Jahr auf Fehmarn abchillte.

Kann man so sehen und dabei belassen. Oder auch nicht.

Axel Minrath wilderte nicht nur im Infogarten der Nazis. So breit aufge­stellt ist der Verfassungsschutz auch nicht, daß er für jedes Problem eine verbeamtete Lösung hat. Ergo müssen die Spione mehrfach ran und auf allen Gebieten bewandert sein, links, mittig, rechts, extrem und loyal, treu ergeben, je nach Lage und politischem Auftrag.

Immer wieder wurde gesagt, Minrath hätte Nazi-Akten vernichtet. Niemand fragte nach den Akten, die er vernichtet hat. Waren noch andere darunter?

Was also, wenn Axel Minrath zwischendurch auch ganz andere Aufga­ben­gebiete betreute? Militante Tierbefreierszene und Antifa z.B.? Was, wenn die Kenntnis des Bundesamtes über das Trio sich nicht aus den Meldun­gen aus der Naziszene ergab, sondern weil ihnen Informationen zu ganz anderen Sachverhalten zugingen und das die Quelle der Erkenntnis war?

Dann ergeben sich neue Interpretationsmöglichkeiten. Ausgiebige Urlaube, um so viele Informationen wie möglich abzuschöpfen.

Da Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe weder eine Ménage à trois waren noch zusammen wohnten oder lebten, dafür gibt es keine Belege, Beweise schon gar nicht, kann so ein langer Urlaub auch als Instruktionszeit genutzt worden sein. Schule. Mehrmals die Woche wurden die drei für zwei und mehr Stunden von einem Instruktor in ihre Aufgaben, neue Möglichkeiten verdeckter Kommunikation, Aufklärungsziele usw. einge­wiesen und trainiert. Von nix kommt nix.

Das einigende Band zwischen Antifa und BMZ ist dünn wie ein Spinnen­faden, zuweilen aber auch so belastbar, dann, wenn es menschelt, oder wenn es der Pflichterfüllung dienlich ist.
Die Trio-These sei von Ermittlern und Vertretern der Bundesanwaltschaft in mehrere Zeugen „hineingefragt“ worden, sagte Sturm.
Aus kriminalpolizeilicher Führungssicht ist die Antwort einfach. Eine geheimdienstlicher Hintergrund mußte zwingend wegberaten werden, gleichzeitig ein krimineller wegermittelt, damit zwei Leichen auf freislersche Art in den Rang eines Reichstagsbrandes gehievt werden konnten. Sprich, alles wird auf denen abgeladen.

paule: Die Fehmarngeschichte ist also erstmals durch Morks den Ermittlungsbehörden bekannt geworden.
Wenn die Drei diese Urlaube konspirativ auch als Aushorchzelle genutzt haben, stellt sich die Frage nach den oder der Zielperson und dem zugehörigen Motiv. In welchem Jahr begannen noch die Urlaube auf dem Campingplatz ?

anmerkung: Im Jahr der Heroingeschichte zu Heilbronn?

Die Zeugenberatung fand vor allem deswegen statt, um den NSU reinzuermitteln, damit stillschweigend andere Dinge wegermittelt werden können?

Der Bankraub zu Arnstadt wurde für die Öffentlichkeit nie aufgeklärt. Man findet jedoch genügend Material, um sich Gedanken über den Inhalt der Zeugenberatung machen zu können. Was also, wenn doch? Zumindest zu großen Teilen, einschließlich Bargeldfund usw., da aber traditio­nel­ler­weise ein deutscher Geheimdienst von seinem Vetorecht Gebrauch mach­te, um seine stillen Operationen nicht zu gefährden? Was, wenn es nicht Menzels hochsensible Polizeispürnase war, die den nächsten Bankraub roch, sondern der Verrat eines Beteiligten? Der von ihm herbei­hal­lu­zi­nierte nächste Überfall war dann schnödem Insiderwissen geschuldet. Muß Menzel seinen Ruf als Edeldetektiv zurückgeben, da ihm der nächste Raub freiwillig avisiert wurde? Beute ist wieder da, nichts ist passiert, alles ist gut. Beim nächsten Raub wird alles anders, da patzt die Schlapphutbande garantiert nicht, so der Deal zwischen Menzel und den Spionen.

Greifen wir nur ein Beispiel der absichtlichen Wegermittlung heraus, die von Ich-bin-vom-BKA-Frau-Marx-Burkhardt unterschriftlich beglaubigt wurde, jenem Burkhardt, der auch den fantastischen Flinten-Selbstmord im Wohnmobil erfand, damit der Ziercke diesen Blödsinn nachplappern konnte.

Greifen wir uns also das Arnstädter Wohnmobil. Es wurde zwar ermittelt, aber nicht weiter durchsucht, da es bereits einer Grundreinigung unter­zogen und wieder verkauft war.

Das ist wie bei den Hoteltestern von Galileo auf Pro7, Konkurrenz sorgt für volle Hütte von Kabel1 oder Lesbenurlaub einmal anders von VOX. Die Protagonisten checken in die feinsten Häuser ein, die man für billig Produktionskosten finden kann, packen ihre Testköfferchen aus und unterziehen Unterkunft und Sanitäranlagen einem peniblem Reinlich­keitstest. Pool und Keller inklusive.

Es ist also eine schickes Märchen, das uns da aufgetischt wird, man könnte ein grundgereinigtes Wohnmobil nicht mehr nach Spuren unter­suchen. Man wollte, sollte und dufte nicht. Hätte man es getan, wäre man auch fündig geworden. Schaffen die Urlaubstester in jeder Folge und jeder blitzblank gereinigten Hotelkategorie ganz locker. Dann sollten das qualifizierte Kriminaltechniker erst recht schaffen. So schnell ver­schwin­den Spuren nicht, schon gar nicht aus einem Wohnmobil bzw. nur dann, wenn es staatsamtlich so gewollt ist. Weil man bereits fündig geworden war und die Fundstücke für eine anderes Wohnmobil benötigte?



... erscheint nach Einschätzung von ZD31 eine Spurensuche zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zielführend.

Oder sollte da gar nichts bei rüberkommen?

Admin: das arnstädter womo nicht zu untersuchen macht Sinn, wenn man nicht die falschen finden will...

Welchen Inhalts ist eine Zeugenberatung bei der Morks, wenn dann vor Gericht ausschließlich die Tochter aus gutem Hause aussagen muß und nur Belanglosigkeiten mitteilen kann, der Sohn jedoch von allem abgeschirmt und ferngehalten wird?

Bankraub Arnstadt im Stillen aufgeklärt aber auf Halde gelegt, um Folgeermittlungen nicht zu gefährden und es sich nicht mit den Schlapphüten zu verderben, die eigene Interessen verfolgten. Dann ist eine solche, sehr frühzeitige und ausschließlich von Intimkennern der Vorgänge durchgeführte Zeugenberatung sehr gut erklärbar.

Herr Minrath, wissen sie, was da beim Menzel abging, als ihm die beiden Leichen als Entschädigung für den "unaufgeklärten" Arnstädter Bankraub vor die Tür geworfen wurden?

Einen schönen Dank auch an die Inspiratoren, ohne deren Fragestel­lun­gen der Post nicht entstanden wäre.

17. Mai 2018

NSU: Axel Minrath im Zeugenschutz



Zuletzt hörte man über den deutschen Schreddermeister von 2011 recht wenig. Es ist ruhig um ihn geworden. So ruhig, daß die für dessen Karrie Fürsorgeverantwortlichen die Gunst der Stunde nutzten, den früheren Top-Spion unter den deutschen Rechten klammheimlich in den Zeugenschutz abzuschieben, um ihn endgültig aus dem Rennen zu nehmen. Lothar Lingen spioniert nicht mehr.

Auf den Seiten des Bundes ist er lediglich mit Uralteinträgen gelistet. Seinen Job als Verwalter des Ordensblechs vom Bundesgrüßaugust im Referat ZMV II 6 des Bundesverwaltungsamtes hat jemand anderes übernommen. Die Kontaktdaten auf den Internetseiten des Bundes wurden getilgt. Nur noch im Organigram (Stand 01.06.2017) ist der Name enthalten.

Man dankt den Seinen. Den einen mit Doppelmord als zuverlässigsten Zeugenschutz, den anderen mit der Entsorgung aus dem öffentlichen Fokus.

Und Petra Pau, die den Namen Axel Minrath nie über ihre Zunge brachte, die schweigt zu dieser Geste tiefer Dankbarkeit. Da weiß man, was man an den selbsternannten Aufklärern hat.

16. Mai 2018

Bundesclowneriekreuz für Geschlechtsneutrale


Rolling Stone thematisiert den Echo-Skandal: Campino soll Bundesverdienstkreuz erhalten

Die Bundesregierung hat genug Geld und kann sich desterwegen einen Beauftragten für Antisemtismus einkaufen. Der Bürger bleibt sich selbst überlassen und muß das alleine erledigen. Dieser Beauftragte für das regierungsamtliche Gegenjudentum nun, der kam auf die famose Idee, Campino noch bestechlicher zu machen als er momentan ist und ihm ein ganzes Faß Honig über den Schädel zu schütten, auf daß was kleben bleibt.
... soll Campino mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt werden. Das fordert der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung.
Campino selber äußerte die Schnapsidee des gegenjüdischen Beauftragten verhalten, aber nicht grundsätzlich ablehnend.
„Man muss wohl als Person des öffentlichen Lebens damit klarkommen, dass man mal der August der Woche ist.“
Die Sache ist einfach. Astrid Mahr hat von Axel Minrath den Posten Ehrungsaufgaben im Referat ZMV II 6 des Bundesverwaltungsamtes übernommen und kann unter der Telefonnummer 022899-358-4010 davon in Kenntnis gesetzt werden, daß man vom Bundesgrüßaugust nicht zum August der Woche gemacht werden möchte und somit vorsorglich auf das Jeckenblech verzichte.

Axel Minrath selber taucht mit aktuellen Daten auf den Seiten des BVA nicht mehr auf. Nur noch im Organigram (Stand 01.06.2017) ist der Name enthalten.



Nun ist durchgesickert, daß Hayali dieses Clownskreuz für ihre öffentlich-rechtliche Pöbelei übergeholfen bekommen soll, außerhalb der zwiegeschlechtergerechten Quote.
Neben Hayali werden zwölf Frauen und zwölf Männer ausgezeichnet...
Danisch bemerkt zurecht an, dass man unter Bundesverdienstkreuz­trägern in auffällig schlechter Gesellschaft, unterhalb des Bevölke­rungsdurchschnittes, ist.

8. April 2018

Kampfhunde für alle


Tanja Wagner

Sind die beiden Toten von Hannover eine Tragödie? Ja. Ist ihr Hund der Schuldige? NEIN! Denn das Problem bei allen „Beiß-Attacken“, die immer wieder passieren und zum Glück nur selten tödlich enden, liegt am anderen Ende der Leine.
Nein, das Problem sind solche Grützhirne wie Frau Wagner. Das Problem war nunmal ein mordlüsterner Hund. Laut Obduktionsbefund haben sich die beiden Opfer nicht selber totgebissen.

Die Logik solcher Flachhirne ist einfach: Sprecht alle Vergewaltiger frei, denn das Problem lag am anderen Ende des Pimmels.

Die militanten Tierschützer (Antispe?) waren wieder mal on Tour und haben die Uwes umgebracht den Chico zu befreien versucht, denn allgemeine Volksbewaffnung ist immer gut?

Militante Tierschützer, war das nicht auch mal eines der Interessenfelder von Axel Minrath aka Lothar Lingen?
Sandra F. (43) aus dem Raum Fulda. Sie zu BILD: „Keiner hat das Recht, das Tier umzubringen! Gebt mir Chico, ich habe 2000 Quadratmeter eingezäuntes Grundstück.“
Doch, der Staat hat ein solches Recht. Er hat es sich ausdrücklich gegeben, um solche Fälle wie den Doppelmord von Hannover auszuschließen.
Auch eine Online-Petition „Lasst Chico leben!“ wurde bereits unter www.change.org zu Rettung des Hundes eingerichtet.

Beteiligt haben sich an der Petition bereits über 85 000 User (Stand Samstagvormittag).
Oha, da muß sich die geistige Elite des Landes aber heftig strecken, wenn der sachkundige Pöbel viel lieber über Kampfhunde abstimmt.
Die „Gemeinsame Erklärung 2018" wurde bis jetzt – Stand 14:46 Uhr – von 80 698 Leuten unterschrieben, die keine Sachkenntnis und keine historischen Kenntnisse haben.
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[update 08:45 Uhr]

Nach derzeitigem Stand der Erkenntnis sind ca. 195.000 Unterzeichner für Kampfhunde in Volkes Hand, wohingegen für die zwei Sätze der geistigen Elite des Landes nur 105.000 Unterschriften eingetrudelt sind.

Mehr muß man über den Zustand der Bundesrepublik Deutschland nicht wissen.

18. Februar 2018

lieber nackt im Watt als von der Antifa platt



Thema des kurzweiligen Blogposts ist, wie man das Schwein am Klang erkennt.

Ich weiß nicht, ob man Menschen bewundern soll, die sich eine Veranstaltung wie die Podiumsdiskussion "NSU- das Ende der Aufklärung?" am 29. Juni 2017 im Deutschen Theater Berlin reinziehen. Oder sind es bedauernswerte Geschöpfe, die unser Mitleid erheischen? Brauchen sie Trost, Zuwendung?

Ich war bereits nach 3 Minuten Video geplättet, mit was für Gesülze sie die guten Leit da draußen belästigen. Zum Zeitpunkt der Veranstaltung hatte ich guten Grundes andere Interessen, denn ich war lieber nackt im Watt als von der Antifa platt. Im Leben muß man eben auch Prioritäten setzen.

Der Fatalist hat das auch getan und ausgewählte Aspekte dieser Veranstaltung kommentiert.



Die beste Szene überhaupt gibt es gleich zu Beginn, als Christiane Mudra mit keckem Anmut ihre Beine übereinander schwingt. Das hat Stil, Grandezza und wird von keiner anderen Szene der Veranstaltung übertroffen. Als Schauspielerin ist sie in dieser Hinsicht eben souverän, Grazie ihrer selbst.



Und es gibt etwas in dieser Eingangssequenz ab Sekunde 20, das von keinem Regisseur der Welt, keinem Dramaturgen besser hätte in Szene gesetzt werden können als es der Genosse Zufall tat. Man löse kurz die Augen von Frau Mudra und achte darauf, was Tölpel Funke in der gleichen Zeit erledigt. Das macht den Unterschied.

So realistisch war der Tatort: Feierstunde

"Tatort"-Szene: Rechtes Zentrum von Westdeutschland

Wenn die führenden deutschen Verblödungspostillen die beliebteste Schlaftablette Deutschlands einem Faktencheck unterziehen, dann muß die Lage ernst sein, bzw. ernst genommen werden. SPON-Diehl, der einmal fast Axel Minrath enttarnt hätte, muß ran, wenn der Rechte im Tatort einer küchenpsychologischen Behandlung und der Linke vor der Glotze eines zurechtgestrickten Weltbildes bedarf.
Neonazi-Krimi aus Dortmund

Wie realistisch war der "Tatort"?

Neonazis tragen lange Haare, Staatsanwälte werben Informanten für den Verfassungsschutz, Polizisten kooperieren mit der rechten Szene: Hatte der "Tatort" aus Dortmund einen wahren Kern? Der Faktencheck.
Im folgenden seien zwei Klangbeispiele aus der Plättstunde der Antifa erörtert.


Szenen ungefähr 1:24h und 1:27h aus oben verlinkter Veranstaltung
Ich würde jetzt gerne noch einen letzten Einspieler machen und dann für Fragen ans Publikum öffnen, weil, da gibt es ja sicher so einige.
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Es geht um die Meldung eines ausländischen Partnerdienstes, die im Herbst 2003 an alle deutschen Sicherheitsbehörden und an das Kanzleramt ging.
Faktencheck. Es gibt keinen ausländischen Partnerdienst, der eine Meldung an alle deutschen Sicherheitsbehörden und das Kanzleramt sendet. Aber Frau Mudra ist Künstlerin, Theaterfrau, im kreativen Geschäft tätig. Wenn ein Tatort ein Tatort ein Tatort ist, dann gibt es auch ausländische Partnerdienste, die alle deutschen Sicherheitsbehörden und das Kanzleramt mit Meldungen versorgen.

Das ist zwar formidabler Stuß, im Rahmen der Freiheit der Kunst jedoch erlaubt, wenn auch im konkreten Fall nicht geboten.

Der Klang des ausländischen Memos als Katalysator für die Entwicklung des Theaterstoffs hin zum Fanal. Den Hörern im Saal laufen wohlige Gruselschauer über den Rücken, wähnen sie doch den gemeinen deutschen Nazi vor dem Portal des Theaters, Einlaß begehrend, den im Saal versammelten Vollhonks unter Zuhilfenahme von Brunftlauten und Baseballschlägern Mores zu lehren. Das gebiert Haß.

Gut möglich aber auch, sie hat dieses Beispiel gewählt, weil mit ihm die Verderbtheit der Mitarbeiter aller deutschen Sicherheitsorgane und des Kanzleramtes aufgezeigt werden kann. Alle wissen Bescheid und niemand untermimmt was. Das gebiert Haß.

Im Haß vereint rücken alle enger zusammen und denken Widerstand. Man gehört zusammen, ist was besseres als all die anderen da draußen, als jene trüben Tassen, die kulturlos und nsufrei ihr Leben leben.

Egal, denn es gibt keine ausländischen Partnerdienste der deutschen Sicherheitsorgane.

Der Frau Mudra sei an dieser Stelle gleich ein zweites Lob erteilt, denn auch sie erkennt ihre Schweine am Klang. Man achte auf ihre Mimik, wenn Herr Narin aus dem Krieg erzählt und aus dem Vollen schöpft, als er die eine oder andere Anekdote aus dem Schützengraben des Rechtsstaates feilbietet. Ton abdrehen und Mimik beobachten. Da weißte Bescheid. Der Hobbytheatraliker an ihrer Linken kann der ausgebildeten Theaterfrau eben nichts vormachen. Das spürt sie instinktiv und verhält sich dementsprechend.

Apropos Yavuz Narin.

Thomas Clausthaler 15. Februar 2018 um 16:55 Uhr
Narin hat in seiner nichtöffentlichen Vernehmung in Erfurt mit seinen Informanten in der Drogen- und Waffenbeschaffungsszene geprahlt. Wahrscheinlich betreiben Personen wie er und Daimagüler unter dem Schutz ihres Anwaltsberufes eine Art Geheimdienst in Deutschland, oder sie sind zumindest Teil einer solchen geheimdienstlichen Struktur.
Achso? Auf der Bühne prahlt der Narin, was für ein taffer Antifakämpfer und Anwalt der Menschenrechte er sei, und in den Hinterzimmern der Macht prahlt er damit, wie gut er seine Mandanten und deren Kumpels bei den zuständigen Sicherheitsbehörden anzinkt, weil er mit den Genossen der Schutzpolizei und des Sicherheitsdienstes gut kann? Wir nehmen es zur Kenntnis und harren einer Thüringer Erklärung.

Jetzt mal unter uns Quellführern und V-Männern, Herr Narin.
... Problematik, öhm, die mir auch aus Gesprächen mit V-Mann-Führern teilweise also bekannt ist ...
Du redest Quark. Es gab und gibt keine Gespräche mit V-Mann-Führern. Auch keine teilweisen. V-Mann-Führer schwätzen nicht. Schon gar nicht mit den Narins dieser Welt. Es sei denn, es ist die Quelle, die man gerne abschöpfen möchte. Dann ist es aber ein Abhängigkeitsverhältnis.

Wie man seine Schweine am Klang erkennt?
Hört man aber mal auf Politiker, Kampfschwätzer und solche Leute, dann schreien die nicht nur vom Podium, um Leute aufzurütteln, sondern sie zeigen auch zwei Besonderheiten: Falls sie überhaupt noch Pausen machen und Luft holen (viele reden ja unter Sauerstoffabschluss), dann machen sie die in der Mitte des Satzes, aber nicht am Ende. Manchmal haben die Sätze kein Ende, und wenn, wird dicht und sofort der nächste Satz angepappt. Und häufig halten die die Tonhöhe konstant oder heben sie zum Satzende hin sogar – unnatürlich – an.

Warum machen die das?

Kampfrhetorik. Das wird denen von Profis antrainiert, weil das effektiv verhindert, dass einem andere ins Wort fallen. Immer wenn das Hirn einen Abschluss einer Aussage findet, ist das für andere ein Einstiegspunkt, und genau das will man nicht. Deshalb reden die lieber hohl, behalten aber das Wort in Talkshows und Diskussionen.

Der zweite Punkt ist eben das Schreien von der Kanzel, um Emotionen zu transportieren.
Schönen Sonntag.

P.S. von Dr. Siegfried Mayr
Dem Anwalt von Frau „Boulgarides“ sage ich: Yavuz, was soll der Scheiß? Hast du deswegen zu rauchen aufgehört, damit du bei bester Gesundheit Scheiße bauen kannst? Wäre es nicht besser, jetzt Bauarbeiter zu werden (das hast du mir ja für den Fall angekündigt, dass es uns nicht gelingt, das ganze aufzuklären) und Weiber am Strand mit Yoga zu beeindrucken?

Zumindest dafür wäre dir meine Bewunderung sicher, das kriege ich nicht mehr hin.

14. Februar 2018

NSU: Moser auf Kriegsfuß mit der Logik



Der Thomas Moser ist akribisch und berichtet nur das, was belegt vorliegt. Ich verstehe immer noch nicht, warum man an ihm so rum meckert. Überseht mal nicht, dass er das Zeitgeschehen dokumentiert und nicht einfach seine Meinung zum besten gibt. Klar muss er das, was er berichtet, mehrfach gegenprüfen, und hie und da kann er nur das berichten, was ihm die Behörden als Pressemitteilungen geben. Ich habe ihn als einen alles hinterfragenden Journalisten kennengelernt und kann sagen, dass er mir gegenüber korrekt ist.

Torsten Ogertschnig (V-Mann Erbse)
(Schreibstil stillschweigend aufgehübscht,
Kommas mit einer Ceska 83 reingeballert - DA)

Thomas Moser aka Bob Roberts aka Gabi Elena Dohm aka James Chance gehört zum aktuellen Kerntrio der Volksverblödung bezüglich NSU. Als Mitglied der Sekte der Zeugen des NSU sind ihm alle Mittel recht, das deutsche Volk zu bescheißen, indem er so eine Art Goebbelsverschnitt gibt und lügt, daß die Schwarte kracht, Wie z.B. am 12.02.2018 anläßlich des 20.Jahrestages der Garagenrazzia geschehen.

Moser kann in seinem propagandafaschistischen Schaffen auf ein großes Untertützerumfeld aus der Maasisten- und Kahaneszene zurückgreifen, deren Mitglieder eine märchenhafte Vorarbeit leisteten, um die große Lüge unters Volk zu schleudern.
Thematisch geht es um den Beginn der Fahndung nach dem Trio, die nach der missglückten Garagenrazzia 1998 eingeleitet wurde. Geladen sind diesmal Herr Dressler vom LKA und Herr Wunderlich von der Zielfahndungsgruppe.


Der Fahndungsdruck muss geradezu immens gewesen sein.

Es gab keine Fahndung und somit auch keinen Fahndungsdruck. Es gab keine mißglückte Garagenrazzia. Damals ist alles genau so gelaufen, wie es geplant war und von den Beamten Kathrin Zinserling, Grit Oswald und Georg Schirrmacher bezeugt wurde. Ausgenommen davon ist die exzessive Handynutzung von Böhnhardt, die erst mit einem Machtwort unterbunden wurde.
Zeugin Z: ich war in der Zeit von 2003 bis 2007 beim LfV Thüringen und dort im Bereich Observation. Meine Arbeit dort hatte aber keinen Bezug zum Trio.

Zeugin Z: Wir (ein Kollege und ich) haben Nachbarn von Starke in Chemnitz befragt. Der hatte Böhnhardt des Öfteren in der Wohnung von Starke gesehen. Sächsische Behörden waren nicht dabei, sie wussten aber Bescheid.

Zeugin Z: Die Fahndung nach dem Trio lief anders als die sonstigen Zielfahndungen. Normalerweise ist die Fahndung sehr intensiv und am Stück. Die Fahndung nach dem Trio hingegen haben wir nur beim Vorliegen neuer Hinweise betrieben.
Wenn eine Zielfahndung nicht wie eine Zielfahndung betrieben wird, sondern wie die Menzelsche Aufklärung des Doppelmordes zu Stregda, also als Simulation, dann weiß jeder Bescheid. Dann soll da kein Ziel gefahndet werden. Man tut so als ob und richtet sein Augenmerk auf die wirklich schweren Jungs und Damen. BMZ gehörten also nicht dazu.

Sie wußten also, wo die sich aufhalten. Gleiche Ansage wie Wunderlich in Erfurt. Das begreifen die Pappnasen aber nicht, weil sie sich dann mit dem Gedanken anfreunden müssen, daß das Sächsische Staats­ministerium für Innere Sicherheit und Fürsorge der Dienstherr gewesen ist und Merbitz einer der Verantwortlichen, BMZ betreuten.

Letztlich sagt Frau Zinserling das, was schon etliche vor ihr gesagt haben, allen voran Axel Minrath in seiner Vernehmung beim Generalbundes­anwalt. Ich hatte während meiner Dienstzeit keine Kennung vom NSU.


Thomas Moser behauptet: Es wurde nach Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt gefahndet. Oder sie wurden vom LfV Thüringen geschützt - Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert

Auch Moser steht mit der Logik heftig auf Kriegsfuß und weiß dieses Werkzeug der Denke nicht zu gebrauchen. Hier suggeriert der Nichts­merker einen Entweder-Oder-Schluß (Kontravalenz), der so nicht existiert.

1. Nach Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe wurde nicht gefahndet, sondern in Menzelscher Manier scheingesucht, also eine Fahndung simuliert, so, wie eben unter der Stabführung von Menzel zu Stregda Tatortarbeit simuliert wurde.
2. Geschützt wurden sie zuerst mal von den Fürsorgeverantwortlichen aus dem Sächsischen Staatsministerium für Innere Sicherheit. Oder dem Bayerischen LKA. Oder dem Innenminsterium zu Bonn. Oder aus Langley.
3. Und er lügt uns kackdreist ins Gesicht, er würde den Artikel regelmäßig aktualisieren. Ein Mitglied des Kerntrios der Volksververblödung bezüglich NSU aktualisiert nix, demzufolge auch nicht regelmäßig. Auch nicht mäßig. Aktualisiert wird gar nicht. Stattdessen werden weitere Kapitel der NSU-Bibel ge- und bestehende umgedichtet.

Wie ist das eigentlich mit dem Foto, das Moser für seine Horrormärchen verwendet und nie aktualisiert? Das erklärt der Fatalist am Beispiel des Daniel H. in einem kurzen Videoausschnitt.





Eine Wahrheit findet bei Moser nicht statt. Bei der Machtelite der Antifantasten werden sie nicht geholfen, aktualisiert oder fündig.
Die Antifa ist es auch, die mit dem falschen Böhnhardt namens Daniel H. bis heute hausieren geht. Die Moser-Fanboys sind da besonders eifrig bei der Desinformation dabei.
Alles über die Fake News der Antifantasten gibt es bei Google.

11. Februar 2018

NSU: Laabs mit Logik auf Kriegsfuß




fragezeichen2: Du meinst, Aust ist gar kein großartiger und mutiger Journalist? ::)
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Admin: morgen gibt es wieder mal kloppe vom hoffmann fuer den Ganser... aber im nebenblog. anmerkung verkloppt im hauptblog den laabs...
anmerkung: ja, mach ich, aber das dauert, ich hab heute Küchendienst, es soll Hirschgulasch werden, keine Ahnung, wie man das macht
Admin: morgen frueh sollte es halt kommen :)

Im Foto oben sind 4 der 5 Phasen eines Hirschgulasch dargestellt, anbra­ten, mit Steinpilzen und weiteren Leckerlies köcheln, ziehen lassen und hinter die Kiemen wuchten. Dazu gehört frische Ananas, warum erfährt man hier, und Thüringer Klößchen. Ja, es ist eben nicht alles doof, was aus Thüringen kommt, auch wenn es im Blog des AK NSU oftmals nicht so deutlich gesagt wurde. Die Phase 5, die Hinterlassenschaft, wird aus Gründen des Jugendschutzes nicht abgebildet, jedoch weiter unten aus­führlich erörtert, wenn es um den Scheiß von Laabs geht.

Mein Naturheilkundler meint ja immer, seine Klienten schwören auf seine heißen Tipps, da er ihnen ohne Chemie zu einem wohlfeileren Leben ver­hilft, weswegen er ihnen auch rät, ab und zu Spiegel-TV zu kucken, wenn der Aust höchstselbst drauf ist, denn das wirkt sedierend und hat keine Nebenwirkungen. Ist allemal besser als beim Apotheker um die Ecke heißen Drogenscheiß zu kaufen und reinzuwerfen.

Äh?, meinte ich neulich zu ihm. Aust ohne Nebenwirkungen? Da be­kommt man Macke und läuft ständig Gefahr, sich die Halswirbelsäule zu brechen, so heftig ist man am Kopfschütteln. Auf die Dauer wird das Hirn auch Matsch, wenn man das wirklich exzessiv macht. Dagegen ist Head­banging höchstens eine Art meditativer Relaxation.

Er wird sich das durch den Kopf gehen lassen, wenn es so schlimm ist, und sich nach Alternativen umschauen. Von solch heftigen Neben­wirkungen hatte ihm noch niemand berichtet.



Los geht's. Der AK NSU präsentiert die Laabs-Kloppe nach Hirschgulasch auf Anmerkerart.


Die ganze Geschichte der Logik besteht in der Definition eines akzeptablen Begriffs der Dummheit.

Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel


Fakten sind die Grundvoraussetzung einer sachbezogenen, logischen und überzeugenden Argumentation überhaupt. Wurde in der DDR behauptet. Name des Professors bekannt.

Früher war alles besser. Da wurde an der journalistischen Fakultät der KMU Leipzig noch Logik gelehrt, damit künftige Schriftgelehrte wenigstens in Grundzügen wissen, wie sie dieses Werkzeug nutzen können.

Wir hatten ja kürzlich vermutet, daß Laabs zum gegenwärtigen Kerntrio der Volksverblödung bezüglich NSU gehört, das sich auf ein großes Unterstützerumfeld aus der Maasisten- und Kahaneszene stützt.

Die Zeiten sind vorbei, in denen man seine Fäkalsprüche in den Rang von Thesen erhob und diese an ein Kirchtor nagelte. Heutzutage kotzt man unausgegorene Gedanken in den Twitter rein und gut ist. Liest eh keiner, die dummen Kopierer ausgenommen. Und Widerreder.

Laabs steht mit der Logik auf Kriegsfuß und meint, mit dem einfachen Wenn-dann-Konstrukt den grimmepreisverdächtigen Überzeugungshit bereits zu Anfang des Jahres gelandet zu haben.
Schon im Altertum wurde diskutiert, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen das natürlichsprachliche „wenn …, dann …“ eine hinreichende Bedingung ausdrückt und damit der materialen Implikation entspricht; vor allem aber, ob und wie sich die anderen Bedeutungen des natürlichsprachlichen „wenn …, dann …“, zum Beispiel die kausale („A verursacht B“), analysieren lassen.
Natürlich fallen alle Dummen drauf rein und folgen ihm, da sie genau das sehen, was sie sehen wollen, nämlich die eindimensionale Kausalität, die hier suggeriert wird, aber gar nicht gegeben ist.

Bleibt die Frage über, ob es Laabs an fachlichem Verständnis der zu bewältigenden Arbeit mangelt oder es bewußtes Kalkül ist, die Leute auf die Leimspur zu locken. Fachliches Unvermögen und staatlicher Auftrag in einer Person vereint, erklärt es noch am besten. Dazu noch die beiden anderen Kumpel und fertig ist das Kerntrio clownesker NSU-Verklärung.

Acht Thesen kotzte der Koschreiber von Aust und Geistesverwandte von Moser ins Internet. Da das deutlich weniger Hinterlassenschaft als die lutherische ist, haben wir genügend Zeit, den Gehalt zu analysieren und verlassen dazu das Feld der Geisteslogik, die sich um Inhalte nicht schert, und kehren zurück zu Lenin, der sich gezwungen sah, "Noch einmal über die Gewerkschaften" zu schreiben, weil deren Protagonisten damals schon schwer von Kapee waren.
Drittens muß in die vollständige „Definition" eines Gegenstandes die ganze menschliche Praxis sowohl als Kriterium der Wahrheit wie auch als praktische Determinante des Zusammenhangs eines Gegenstandes mit dem, was der Mensch braucht, eingehen.
Laabs hat es wohl in die Welt gebracht, weil es bei Springer keinerlei Voraussetzungen mehr bedarf, in deren Schrifttumskammer aufgenom­men zu werden. Wir prüfen den Pudding, indem wir ihn im Leninschen Sinne an die Wand nageln.



Laabs fängt mit einer Lüge an und macht dann in seiner Unlogik weiter. 8 Tweets, von denen wenigstens 6 journaillistischer Müll sind. 6 ist eine sehr sportliche Ansage. Mal schauen, auf wie viele wir es wirklich schaf­fen, da es um Piatto geht.



Zuerst eine Laabssche Unterlassung. War Piatto CIA-Spitzel? Die Frage stellt Laabs nicht, weil dann ganz dicke Bretter zu bohren wären, für die es im Laabsschen Baumarkt noch keine Werkzeuge gibt. Piatto in Westberlin als CIA-Hiwi, das wäre dann außerhalb der Kontrolle deutscher Behörden, denn die hatten bis weit in die 90er in Westberlin nichts zu melden. Andere Zeit, andere Protagonisten, andere Interessen.
THREAD / Apropos unter den Teppich kehren. Der UA Brandenburg hat etwas Brisantes entdeckt… aber niemanden interessiert es.
Nö. Der AK NSU berichtet seit langem über diese Sachlage und ist selbstverständlich brennend an den Erkenntnissen interessiert. Es gibt einen gut gefüllten Strang im Forum, in dem es um genau diesen Aus­schuß geht. Das ganze Google quillt vor Piatto-Hinweisen über, die der AK NSU gesammelt und publiziert hat.

Im Grunde können wir an der Stelle bereits aufhöhren. Aus Falschem folgt Beliebiges. Das hatten wir vor langer Zeit als Wesen der NSU-Propaganda bibelfester Antifantasten herausgearbeitet. Laabs hat die Logik-Übung bereits auf der Startlinie verkackt. Egal, reine interessehalber schauen wir mal, ob wir die Zielmarke von wenigstens 6 Laabsschen Blödeleien erreichen.
2// Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass Carsten Szczepanski alias PIATTO für mehrere VS-Behörden gearbeitet hat, nicht nur f das LfV BB
Nein, es gibt keine Hinweise, daß Piatto für mehrere VS-Behörden tätig war. Wenn es die gäbe, würde man diese auch vorlegen. Was es seit langem gibt, sind Vermutungen, daß Piatto Diener fremder Herren, des LKA Berlin und des Landesamtes für Verfassungsschutz Brandenburg war. Das wäre zu belegen. FBI-Verhör 3. Grades, ersatzweise eine Woche Urlaub in Guantanamo sollten das Problem ausreichend lösen helfen.
3// Vorlage der MdL der Grünen, @unonnemacher, machte das deutlich. In einem Dokument deutet ex-VS-Chef an, dass PIATTO Mehrfach-Spitzel war
Das ist Pillepalle.
4// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann hatte der V-Mann, der dem NSU sehr nahe kam, weitere V-Mannführer…
Szczepanski kam keinem NSU nirgends sehr nahe. Im Gegenteil. Als er BMZ einmal, fast jedenfalls, zu nahe auf die Pelle rückte, wurde er sehr schnell an die kurze Leine genommen und maximal von ihnen entfernt.
5// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann gibt es irgendwo in DEU eine Behörde, die sehr viel mehr wissen muss…
Blödsinn. Betrachtet man die föderale Arbeitsweise deutscher Sicher­heitsbehörden, die sich am vorbismarckschen Standard, jeder sei sein eigener Fürst, orientiert, wird deutlich, daß es eine solche Behörde genau nicht geben muß. Dieses Aussage ist übrigens auch eine Wenn-dann-Implikation. Das nur nebenbei. Wieso weiß z.B. der PUA des Bundestages nichts über die vom sächsischen Staatsministerium für Inneres wahrgenommene Fürsorgepflicht für Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe? Na also. Niemand muß was wissen, was ihn nichts angeht.
6// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann könnte es in Behörden Akten (oder Aktenreste) geben…
Richtig. Und wie geht es jetzt weiter?
7// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann wurde die NSU-Aufklärungs-Community vorgeführt. Seit Jahren. BIG TIME.
Schon wieder Blödsinn der Sonderklasse. Was ist eine NSU-Aufklärungs-Community? Sind das die Luschen der Aufklärung? Daß der NSU nichts weiter als ein Spielzeug für die Linken ist, um sie mit Belanglosigkeiten zu beschäftigen, ist ein alter Hut. Und daß mittels dieses NSU ein ganzes Volk an der Nase rumgeführt wird, auch. Das wurde bereits am 8.11.2011, nach der Menzelschen Pressekonferenz, so ins Internet hineingeschrieben. Ich konnte mir diese Ansage erlauben, weil ich meine Schweine am Gang erkenne.

Als fulminanter Thrillerautor nehme ich die vorvorletzte Seite des 500Seiters mal vorweg. Die wachsamen Genossen des Verfassungs­schutzes sind ihren einstmaligen Protagonisten wieder auf die Spur gekommen und waren schneller als die Polizei. Die Akte wurde im Wohnwagen geschlossen. Vorgang kann ins Archiv. Wohnwagen und Hütte in Zwickau wurden abgefackelt, um so viele Spuren als möglich zu vernichten oder zu verfälschen.

Damit ist allen Seiten vorzüglich gedient. Die Polizei kann mehrere Fälle aufklären, die Geheimen bleiben völlig außen vor, die Politik war eh nie informiert usw.

Wenn sich jetzt noch jemand fände, der zwischen Anfang und Ende 500 Seiten erfindet... Das kauf ich dem ab.
8// Aber, heh, so etwas kann man schon mal vertuschen. Oder? And now back to …the news. END THREAD
Das ist dummes Geraune eines journaillistischen Schmierfinken, dem Akkuratesse in der Recherche piepegal ist. Verfassungsschützer ermitteln nicht, Abgeordnete und Journaillisten klären nichts auf und Rechtsanwälte sind Feiglinge.

Wer vertuscht hier was? Petra Pau den Namen von Axel Minrath, Martina Renner die Deckblattmeldung zu Tarif, Irene Mihalic die schlampig orga­nisierte Besichtigung des Wohnmobils in der Asservatengarage des BKA usw. Es ist legendär, was in Amt und Würden befindliche Politiker in den letzten Jahren getan haben, damit 10 Morde nicht aufgeklärt werden. Dampfplauderer auf Egotrip, das sind sie, aber der Kriminalpolizei freie Hand geben, die Mörder am Schlafittchen ins Dienstzimmer des zustän­digen Staatsanwaltes zu schleifen, dazu fehlt es ihnen an allem.

Helden der Aufklärung sind andere.

Guten Appetit beim Sonntagsbraten.