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31. Dezember 2022

Lachen über Fefe

Wer ist der Denkbehinderte des Jahres 2022?

Auch wenn Fefe in der Auflistung fehlt, sei er zum Jahrsschluß als Minderleister in Denke gewürdigt, da er sich kurz vor Jahrsschluß als einer der führenden Vertreter in kognitiver Dissonanz* selbst enttarnte.

(l)

Putin hat sich offenbar versprochen und von einem Krieg in der Ukraine geredet, von dem er gerne hätte, dass bald vorbei ist.
Ich lasse Fefe das Jahr dumm beenden und erklär es ihm nicht. Er sollte sich andere Quellen als die MI-finanzierten suchen.

Jeder Zocker von Egoshootern weiß, daß der Krieg im Osten Europas nichts weiter als der God-Mode der 2.-Weltkriegs-Simulation ist.

Nur Daniela Dahn (nebst Fefe) weiß das noch nicht. Ich habe wie ein Wackeldackel vor dem Flachbildschirm gesessen, was die so alles weiß oder nicht weiß.

"Krieg ist immer Versagen von Politik."

Nö. Ist es nicht. Krieg ist immer eine Option der Politk, deren Fortsetzung.

Ich lasse es sein, mich mit der Ansicht auseinanderzusetzen. Die Antwort findet auf dem Schlachtfeld statt, bzw. Nach der Schlacht. Mehr als was Kurt Demmler und Thomas Schoppe dazu gedichtet haben, muß man über Krieg und Politik nicht wissen. Das reicht für's ganze Leben.

Fefe ist auch ein großer Fan vom Senioren-Service (SS), allerdings bezüglich einer anderen soziologischen Stichprobe.

Wenn es eine Bevölkerungsgruppe gibt, die man mal ähnlich dringend aus der Gesellschaft rausfiltern muss wie Anwälte, dann sind es Krisen-PR-Heinis.

Ich habe da jede Menge Ideen, welche Bevölkerungsgruppen Fefe noch rausfiltern müßte.

Außerdem bin ich dafür, fefe zum Bundesbevölkerungsgruppenrausfilterer zu ernennen. Die hoheitliche Kompetenz für die sachgerechte Ausübung des Amtes scheint er zu haben. Er muß einfach nur die RUVs informieren. Die erledigen das für ihn nebenbei.

Ganz nebenbei wurde auch erwähnt, daß einer der von Führer Olaf an die Ukrainischen Faschisten spendierten Kindertöter plattgemacht wuerde.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden in der Nähe von Krasnogorowka ... und eine Haubitze zerstört. Dabei handelte es sich ... um eine Haubitze vom Typ FH-70 aus deutscher Produktion, welche für Angriffe auf Wohngebiete in Donezk eingesetzt worden waren.
* Kognitive Dissonanz ist mit dem Schädel auf Beton aufschlagen und nichts merken.

6. Februar 2022

der Mörder ist immer der Nazi

Gut 10 Jahre ist es her, seit ein ausgebranntes Wohnmobil, Nazitattoos und gemörderte Mördernazis international für eine Blätterrauschen sorgten. Mördernazis, deren Tattoos und ein ausgebrannter Camper, das muß sich doch klingelingeling verwursten lassen. Es dauerte gefühlt ein Jahrzehnt, bis Schorlau den Dengler auf die Schlimmfinger der Kriminalszene ansetzte, der allerdings keinen Erfolg hatte. Der Dengler, Schorlau schon.

Der französische Mann, Patrick Manoukian, war schneller. Er scrabbelte in Windeseile einen Mongolen herbei, den er zum härtesten Kommissar der mongolischen Steppe ins literarische Leben schrieb. Er nannte das Buch schlicht Yeruldelgger, ehe es 6 Jahre später als "Der Mongole" in deutscher Sprache in den Verkauf ging.

Auf mongolisch klingt es wie Dirty Harry, denn man kann sich trefflich drüber streiten, wer den höheren Bodycount mit illustreren Todesfällen aufweist. Dirty Harry hatte nur sich und seine beiden Freunde Smith und Wesson. Yeruldelgger hat die Traditionen der Mongolen seit Dshingis Khan aufgesogen.

Ein Unfall, der dem asiatischen Kämpen unterlief, sei verraten. Es ging um den Typen, dessen Nazitatto aus der Schulter herausgeschnitten ward und sozusagen wie als getrocknetes Pergament in den Asservaten lungerte. Der Bursche lag in einer Grube, die die Form eines tiefen Quaders hatte und zappenduster war. Der Kommissar setzte sich an den Rand der Grube und führte die Beschuldigtenvernehmung durch, immer mit Verweis darauf, was auf den Nazi zukommen wird. Schlußendlich machte er wahr, was er angekündigt hatte, und warf eine Handvoll Giftschlangen in das Verließ. Später wurde er gefragt, ob der Typ noch lebe. Ihm blieb als Antwort nur der Verweis auf Schrödingers Nazi übrig. Möglicherweise, wenn er noch mit den Giftschlangen kämpft.

Der Roman erschien 2013, als ein abgebranntes Wohnmobil und tote Nazis der literarischen Würdigung harrten. Als Ian Manook erfand Manoukian mongolische Nazirocker auf koreanischen Quads, die Chinesen hassen.

Und so fing alles an.

Yeruldelgger ist auf dem Weg in die Steppe, ein totes Mädchen bergen, das eine Nomade ausgebuddelt hatte.

Gleichzeitig hat er einen Mordfall auf dem Tisch, der diplomatische Verwicklungen provoziert. In Ulan Bator hatte man drei Chinesen tot aufgefunden. Sowas passiert. Allerdings fehlte denen Schniedel und Hodensack. Das wiederum passiert nicht so häufig. Schniedel und Hodensack wurden kurz darauf auch gefunden. In den Mäulern zweier Amüsierdamen. Das ist an und für sich keine schlechte Idee, sich den Pullermann und Sack von einer Dame des Vertrauens ablecken zu lassen. Nur waren die beiden Bordelleusen mausetot. Das wiederum ist sehr schlecht.

Yeruldelgger hatte ein kleines totes Mädchen aus der Wüte, drei Tote Chiensen ohne Geschlechtsteil und zwei tote Nutten mit den Pimmeln der Chinesen im Maul abzuarbeiten.

Mogeln und lügen in der Mongolei

Die Rechtsmedizinerin war im Auftrag des härtesten Kommissars der Mongolei in die Steppe gereist, 500 km von Ulan Bator entfernt, um herauszufinden, wer den Touristennepp Dinosaurierzahn angefertigt und an wen verkauft hat.

Der Zahn wurde in der Hand der Leiche eines kleinen Mädchens gefunden, das man Tage vorher in der Steppe ausgebuddelt hatte.

Der Nomande hatte das Mädchen genau so wieder in den Sand zurück geschaufelt, wie er es vorgefunden hatte, die Leiche schuldigfühlig sofort wieder eingebudddelt, weil er in einem der vielen Mongolen-Krimis im Sat-TV seiner Jurte mal gehört hatte, daß ein Tatort nicht verändert werden darf. Das war war das Harmlose an seinem Tun.

Dann hat er Yeruldelgger die Seele des Mädchens anvertraut. Das war fatal. Für die anderen.

Es fing damit an, daß die Rechtsmedizinerin in die Steppe fuhr, den Verkäufer der Fälschung ausfindig zu machen. Sie beschwindelte den kleinen Jungen, der mit ähnlichen Artefakten dealte. Der hatte allerdings schon tonnenweise Lebensweisheit aufgesogen.

Man mogelt oder lügt nie nur ein bisschen, das geht überhaupt nicht. Man lügt einfach nur, das ist alles.

Nun sind wir in der BRD, auch im Schwäbischen, weit von mongolischen Verhältnissen entfernt. Man muß sich das ungefähr so vorstellen, daß jemand einem Kriminalpolizisten die Seele von Michelle Kiesewetter anvertraut hat, was in Konsequenz dazu führt, daß dieser Polizist den Mord an der Polizistin gegen jeden polizeiinternen Widerstand aufklärt.

So schlecht sind Traditionen und lokales Brauchtum dann auch wieder nicht, wenn die Seele eines Erdenbürgers Genugtuung erfährt.

Der Duft des Lebens

Yeruldelgger ist auf Vergeltungstour und hat ein paar Augenblicke für innere Einkehr.

Die Beine hatte er bequem ausgestreckt, aber darauf geachtet, dass die Füße nicht auf den Ofen in der Mitte der Jurte zeigten, um die Geister all derjenigen, die vor ihm an dem Ort gelebt hatten, nicht zu kränken, und er musste lächeln. Er lächelte angesichts des Glücks, inmitten all des Trubels dieses Refugium zu haben, wo man in diesen Tagen von Tod und Verderben den Duft des Lebens einatmen konnte ...

Yep. Das kann ich sehr präzise nachvollziehen.

Das Versprechen

Mickey ist der Oberschurke, sowas wie ein Referatsleiter eines LKAs. Er hatte Yeruldelgger alle Ermittlungen entzogen, weil er selber Dreck am Stecken hatte, der für wenigstens 1% der Kriminalstatistik der Mongolei reichte.

Mein lieber Mickey, ich bin in der Steppe aufgewachsen. Bei uns ist ein Versprechen eben ein Versprechen. Und ein Versprechen, das man einer Toten gegeben hat, ist wie eine heilige Pflicht!

Das war eine unverholene Drohung, direkt ins Gesicht des Vorgesetzten und Verbrechers. Nicht nur in dessen.

Es sei an das Grundgesetz der Soziologie erinnert: Der Anteil der Charakterschweine ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß.

Die Sache mit dem Haken-Dingsbums

Das mongolische Nationalsymbol in Kombination mit einem Hakenkreuz anstelle des Yin-Yang-Symbols, das hatte mit Sicherheit nichts Gutes zu bedeuten.

Das mongolische Nationalsymbol, allerdings mit einem Hakenkreuz statt des Yin und Yang in der Mitte. Das Zeichen war mit blauer Tinte wie auf ein Stück blutendes Papier gezeichnet. die abgezogene Haut von der schulter des Tätowierten.

"Das ist seine Tätowierung, ich schwör's dir. Das traditionelle mongolische Sojombo mit ihrem Kreuz-Dingsbums in der Mitte... Zwei von den abgewinkelten Kreuzarmen sind doch gut zu erkennen.

Dass es sich um Brandstiftung handelte war eindeutig. Yeruldelgger fand ... mehrere Blutspuren ... Angetrocknete Bluspuren fanden sich an den Hecktüren. In den verkrusteten Blutspuren klebten sogar noch Haare; sie sammelten für die Laboruntersuchungen alle sorgfältig in sterilen Plastikbeuteln. ...

"Das war so eine Art Campingbus, in dem die Familie mit dem Mädchen übernachtete ..."

Wir merken uns, daß auch in der Mongolei der Kampf gegen die Faeser-Rechten das Problem ansich ist, und daß die Uwe-Tatoos weltweite Bedeutung, über die Grenzen Stregdas hinaus sozusagen, haben. Nicht nur am Bein, auch an der Schulter. Abgebrannte Wohnmobile sind kein ausschließlich thüringer Phänomen, sondern auch ein mongolisches.

Schlußendlich wirft der Ermittlungseifer des härtesten Kommissars der Mongolei, gerade auch in Bezug auf das abgebrannte Wohnmobil, die Frage auf, wer das kleine Mädchen war, dessen DNA im Wohnmobil zu Stregda in sterile Plastikbeutel versammelt wurde. Yeruldelgger hat es nicht so verkackt wie Menzel das NSU-Womo, sondern seinen privaten Feldzug gegen das Unrecht der Welt gewonnen. Fast.

"Keine Spur von Erdenbat."

Einen schönen Sonntag auch allen mongolischen Mitlesern.

[update 11:00 Uhr]

Die beiden Leichen aus dem abgebrannten Wohnmobil hat Yeruldelgger natürlich auch gefunden. Sie wurden den Bären zum Fraß vorgeworfen. In Thüringen gibt es keine Bären, also warf man die beiden Leichen den Medien zum Fraß vor. Ich hatte vergessen, es im Post mitzuteilen.

4. Mai 2021

zum Fall Lammel: unter Charakterschweinen

Einige Mitglieder des DJV haben aus verbandsinternen Gründen, also persönlichen, ein Mitglied ihres völlig unmaßgeblichen Verbandes unter Mißbrauch einer Gabi Probst vom RBB der Stasi-IM-Tätigkeit gezichtigt. Wer sich die öffentlich zugänglichen Berichte reinzieht, ahnt, daß dieser Personenkreis kleine Puller hat und charakterlich auf der untersten Stufe der menschlichen Existenz angesiedelt ist. Einen Auftragsrufmörder wie die Probst zu mieten, das mag Geschäftsgrundlage im Gewerbe von Schmierfinken sein, es mag auch Zeichen einer reifen katholischen Gesinnung sein, disqualifiziert allerdings alle Beteiligten für den bürgerlichen Disput.

Burks weiß jede Menge dazu, wird sich aber erst ultimativ äußern, wenn das gerichtsfest ist.

Das Thema ist natürlich noch nicht durch; mich hat auch die erste E-Mail mit drohendem Unterton aus dem RBB erreicht.
Hihi, der RBB untertont seine Töne gegenüber Burks. Dortselbst sitzt wohl ein Faschistenbrot, das Kraft seiner Nahrung meint, sich alles erlauben zu dürfen.
Das Motiv könnte in einem Konflikt zweier Journalistenverbände liegen. 2004 formierte sich in Berlin ein neuer Journalistenverband, der Journalistenverband Berlin-Brandenburg JVBB. Dieser stand fortan in direkter Konkurrenz zum Platzhirsch DJV Berlin. Als im Herbst 2015 die Wahl eines neuen DJV-Bundesvorsitzenden anstand, wollte auch der damalige JVBB-Vorsitzende kandidieren.

„Und das war der Zeitpunkt, wo ich weg sollte“, sagt Lammel. Genau einen Tag vor der Bundesvorstandssitzung im DJV, auf der der neue Bundesvorsitzende gewählt werden sollte, sei in der rbb-Abendschau eben jener Beitrag über ihn als IM „Michael“ gelaufen, rund fünf Jahre nach der ursprünglichen Anfrage bei der Stasi-Unterlagenbehörde. Die Autorin des Beitrags war in der Vergangenheit ebenfalls im konkurrierenden JVBB engagiert.

Die Journalistin selbst ließ Fragen von BuzzFeed News und Übermedien auf mehrfache Nachfrage hin unbeantwortet. Auch ein Gespräch lehnte sie ab.

Darum geht es hier und heute aber nicht. Hier und heute geht es auch nicht um Charakterschweine unter Führung von Roland Jahn. Dazu muß man nur wissen, daß der Anteil der Charakterschweine in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß ist, also auch bei Jahn und Genossen.

Es geht um die fast zu überlesende Botschaft im Anreißer der Recherche.

Unterlagen über 164 Menschen dafür durchleuchtet – rechtswidrig, wie die Behörde selbst einräumt. „Die haben sich benommen wie die Stasi 2.0“, sagt ein Anwalt, der die Unterlagen kennt.

Damit das noch einmal klipp und klargestellt ist: Die Gauckbehörde ist der kleinste deutsche Geheimdienst.

Die Stasi-Behörde hat wesentlich nur zwei Funktionen, die Saat des Brudermordes und der Zwietracht in der (ostdeutschen) Bevölkerung zu säen und jede Aufdeckung von Verbrechen der BRD-Nomenklatura verhindern.

Ganz am Ende des steinalten Posts gab es noch einen knackigen Merksatz.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

[update 07.05.2021, 12:50 Uhr]

Es ging ja im Post um Charakterschweine.

Journalisten-Verband-Geschäftsführer bringt einen Demonstranten aktiv zu Fall

Bei einer Demonstration von Corona-Maßnahmen-Kritikern flieht ein Mann vor Polizisten. Da bringt ihn ein anderer Mann gewaltsam zu Fall. Der Angreifer ist Geschäftsführer des Landesverbands Thüringen des Deutschen Journalisten-Verbands.

Es ist wohl ein besonders verstörendes Beispiel für sogenannten Haltungsjournalismus in der Praxis: Ein Video zeigt, wie der Geschäftsführer des Landesverbands Thüringen des Deutschen Journalisten-Verbands, Sebastian Scholz, auf einer verbotenen Demonstration der Querdenken-Szene in Weimar am 1. Mai 2021 einen Demonstranten, dem die Polizei nachstellt, mit gestrecktem Bein zu Fall bringt: Der Mann stürzt lang hin und wird daraufhin von nachsetzenden Beamten festgesetzt.

[update 13:05.2021, 09:35 Uhr]

Bodo Ramelow solidarisiert sich mit einem Schlägertypen der Antifa und Körperverletzer und zeigt somit, daß er unwürdig ist, ein ganzes Waldvolk auf dem Weg in eine lichte und CO2-freie Zukunft anzuleiten.

Ich solidarisiere mich mit dem Geschäftsführer des Thüringer DJV. Sebastian Scholz hat Zivilcourage geübt und einer Person gezeigt das Thüringen kein Rechtsfreier Raum ist. Danke dafür! Die unwürdige Haltung der Querdenker macht sich deutlich durch den Hass gegen Herrn Scholz.

Michael Dunker an @bodoramelow

Wofür steht DJV? Deutsches JungVolk?
Ja.

1. Mai 2021

zum 1. Mai: eine Analyse der Ramelow-Diktatur

Das Arbeiterparadies links und rechts des Rennsteigs im Wald ist so para­diesisch gar nicht, wie Frank Hannig erläutert. Er kennt sich in juristi­schen Dingen aus und analysiert die unter der Landesführung von Rame­low geforderte, -förderte und -duldete Schande von Weimar, dem Bruch mit der Unabhängigkeit der Rechtsorgane.

Es ist ein schwarzer Tag in der Justiz: bei einem Richter, der sein Urteil zur Maskenpflicht an Schulen nach bestem Wissen und Gewissen gefällt hat, werden Wohn- und Geschäftsräume durchsucht und Handys beschlagnahmt.

Der offizielle Grund? Vorwurf der RECHTSBEUGUNG!
Der Effekt? Bestrafe einen und erziehe viele!

Es ist eine Zäsur und stellt einen noch nie da gewesenen Eingriff in die richterliche Unabhängigkeit dar!

In diesem Video wende ich mich ganz speziell an all meine Kollegen, an alle Richter und an alle, deren Herz für die Justiz schlägt!

Ramelow ist begeisterter Anhänger und lokaler Statthalter des Merkel-Faschismus. Muß er auch, denn er ist ihr Ziehsohn, die Schlange, die an Merkels Brust genährt wurde und gedieh.

Wir haben es hier mit einem Beispiel zu tun, das wie unter einem Mikro­skop aufzeigt, wie Linke fürderhin regieren werden.

Der Anteil der Charakterschweine ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß.

Mehr muß man zum Sachverhalt nicht wissen.

12. August 2020

Fall Luebcke: Urteil gegen Ernst ist schlußgeschrieben

Staatsschutz gegen alle Regeln Symbolfoto für alles mit Staatsschutz

Ich wundere mich ja immer wieder über die Gläubigen da draußen, die noch an ein Prozeßwunder glauben, denn Glaubenswelten sind für mich terra incognita. Von Anfang an ging es ausschließlich und nur um die Frage, ob Ernst gehängt oder bei Anrechnung von Reue erschossen wird.

Wer nach Ideen sucht, auf welcher politischen Ebene staatliche Kriminelle agieren, beim Berliner Polizeipräsidenten oder dem Generalstaatsanwalt der Stadt wird er fündig. Polizisten, die fürdeerhin kriminellen Linksfaschisten an den Kragen gehen wollen, müssen erst das Go im höheren Polizeidienst einholen. Nur geht das nicht mehr, wenn einem der Schädel mit dem Baseballschläger zerdroschen wurde. Und wenn du als Staatsanwalt nicht die Nazis lieferst, die du laut Staatsplan produzieren mußt, dann wirst du vom Generalstaatsanwalt öffentlich erledigt. Es ist weder Verdacht, noch "böser Anschein", so werden nunmal unliebsame Beamte entsorgt und endgelagert.

In Hessen ist das anders. Da wird seitens des Generalbundesanwaltes bis in den dritten Verteidiger hinein straff durchprozessiert. Alle ziehen an einem Strang, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Mehr Friede, Freude, Eierpampe war in der Geschichte deutscher Justizpossen selten.

Es ist wohl doch so, daß aus der vertrockneten Zitrone noch Saft gequetscht werden muß. Der NSU 2.0 ist nach Rußland ausgewandert, der völlig sinnlose PUA zu Ernst läßt auf sich warten und andere Nazis sind derzeit nicht in Sicht, die in Tagesschau, Hessenschau und Frankfurter Rundschau medial vernichtet werden können. Deswegen nochmal der Schnelldurchlauf.

Man wollte einen Nazi, man bekam auch einen. Leider noch einen V-Mann oben drauf, und noch einen und noch einen. Für die Dienste ist es ein Scherbengericht. Der Kammerdiener das Staatsschutzes hat in seinem gesamten Verhalten deutlich werden lassen, daß auf Recht und Gesetz geschissen ist, wo Dramturgie und straffe Regie den Prozeßertrag bringen. Es ist völlig egal, wieviele Vorführungen noch im Veranstaltungskalender dieser Staatsschutzposse vermerkt sind, das Urteil ist gefällt und kann eigentlich jetzt schon ins Reine geschrieben werden.

Der erste Anwalt hat seinen Mandanten verraten und an den Staat verkauft. Der zweite wurde gleich nach Prozeßbeginn aus dem Verfahren rausgekegelt, nachdem der dritte Anwalt den Mandanten verriet und an den Staat verkaufte. Der Richter hat sich mit in der deutschen Rechtsgeschichte einmaliger Selbstvollmacht zum Vormund und Erziehungsberechtigten des Angeklagten ernannt und darüber hinaus auch noch dessen Verteidigung übernommen. Normalerweise nennt man so was eine korrupte Diktatur. Hannig wird eines Tages froh sein, daß er diesem Rudelarschfick des Rechtsstaates gerade noch rechtzeitig entging.

Aber, genau so und nicht anders wollte man das auch, denn es ist ein klares Signal aus der Geschlossenen nach draußen, wer hierzulande das Sagen hat und die Spielregeln bestimmt und was mit den Normalos passiert, wenn sie sich der Idiotie verweigern.

Richtig spannend sind nur drei Fragen. Das Verhalten von Waldschmidt und Kaplan war identisch. Da paßt kein von einer Straßenwalze plattgefahrener "Mein Kampf" dazwischen. Wenn der erste Anwalt Nazi und V-Mann ist, was ist dann der dritte? Hinweis für Cheater. Nazis erkennt man daran, daß sie sich als solche verhalten. Auch jene unter den Richtern übrigens, völlig egal ob sie rote oder schwarze Robe tragen und unabhängig vom Selbstbeweihräucherungsbild.

Wird es gelingen, Markus Hartmann (Name frei erfunden) aus dem Verfahren weitestgehend rauszuhalten, oder blutgrätscht der Herr des Verfahrens, der Generalbundesanwalt, irgendwann dazwischen und trennt es aus den staatsschützerischen Gründen ab?
Ob man es noch schaffen wird, eine Terroristische Vereinigung hinzubekommen, der obligatorische 3. Mann scheint greifbar, und die Zschäpesche Mitmörderschaft leuchtet am Horizont.
Genau darauf warten Schaus und Wißler wie die Maus auf das Käsestück, das die Katze vor dem Loch platzierte. Ich denke, das wird gelingen, Wenn der GBA, Hofmann und Kaplan in vertrauensvoller Zusammenarbeit die beste Staatsschutzlösung austüfteln.

Wieder mal ist es an der Zeit, an das von Prof. Meier, KMU Leipzig, 50er Jahre, erfundene Grundgesetz der Soziologie zu erinnern. Der Anteil der Charakterschweine ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß.

Also liebe Connewitzer, falls ihr von den Häschern des Staates gegriffen werdet, greift in eurer Not lieber nicht zu Kaplan. Es könnte sein, ihr werdet verraten und verkauft. Mit Nazis redet man nicht. Haltet euch wenigstens in diesem Fall an eure eigenen Regeln.

Wichtig ist nur, daß The Rocket durch ist. Da ist Staatsschutz ein Scheiß gegen.

(update 11:00 Uhr)

Nach einem aufmunternden Strandspaziergang von 5,5 Kilometern Absatz zu Schaus und Wißler und ihrem linksidentitären Terrorfetisch eingearbeit. Das sind Dinge, die kullern einem auf einmal vor die Füße, im naßwarmen Ostseesand. Mangels Bernstein hebt man die eben die auf.

8. Juni 2017

dicke, dumme Antifas



Der ausgleichenden Gerechtigkeit wegen sei wieder einmal auf das Grund­gesetz der soziologischen Stichproben verweisen. Der Anteil der Dicken und Dummen ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß. Wenn es also derartige Gestalten bei den Neonazis gibt, so auch bei den Antifas. Namen tun hier nichts zur Sache, da sich jeder selbst eine repräsentative Stichprobe ziehen kann. Dann muß man sich auch nicht auf die strunzdummen Antifas beschränken, sondern kann ersatzweise dicke, dumme Fernsehzuschauer, Fußballfans, Politiker, Schmierfinken, Schauspieler, Autofahrer usw. hernehmen.

Nun zu einem ganz anderem Thema.

Linke: „Wir werden gesetzlose Gebiete schaffen“

Oder wie es Danisch schreibt.
Slavoj Žižek... Interessant, worauf der das Linke an und für sich auf den Punkt bringt: Schlecht im Kampf gegen Faschis­mus, ständige Bevormundung von Leuten, die eigentlich schlauer als ihre Bevormunder sind, und überflüssige Zu­kunftsentwürfe, die keiner mehr haben will.

In der Tat müssen sich die Linken fragen lassen, wozu sie eigentlich gut sind. Denn in den letzten Jahren produzieren sie ja nur Streit, Krach, Missgunst, Schaden, Kosten, Zeitverschwendung.


Oberbürgermeister Mentrup hat sehr gut verstanden, worum es geht. Kein Kuscheln mit Faschisten. Zumindest nicht auf öffentlicher Bühne.

Das Phänomen läßt sich trefflich mit Burks beschreiben.
Das gefühlslinke Kleinbürgertum ... hat ohnehin kein Inte­resse, eine Alternative zum Kapitalismus zu entwickeln, ist also auch nicht links. „Selbstgerecht“: sind Politiksektierer immer. „Intolerant“: dito. „Realitätsfern“: Die wissen gar nicht, wie ein Arbeiter aussieht.

... Das sind keine Linken, sondern Kleinbürger ..., sie beschäftigen sich vornehmlich mit Benimm- und Life­stylefragen und damit, ihre Privilegien zu verteidigen.

Einfach ignorieren, das Pack, und ab in die Produktion damit…

24. Mai 2013

Medienterror - Terrormedien

Heute widmen wir uns mal wieder dem Grundgesetz der Soziologie. In jeder soziologischen Stichprobe ist der Anteil strunzdummer Menschen annähernd gleich groß. Und, so fügen wir dem hinzu, die Dunkelziffer bei Politikern ist weitaus höher. Wegen der bildungsfernen Gruppe, der sie angehören.

Wir hatten im Blog ja zuweilen das Thema, daß die Medien den Terror selber machen, so er im richtigen Leben nie stattfand.

War es vor 2 Tagen Cameron, der per Ferndiagnose einen Terroranschlag in London diagnostizierte, muß seinen PR-Desaster-Managern das letzte Haar ausgefallen sein. Sie hatten erheblich zu tun, um bei Cameron jenen Wissens­stand herbeizuführen, den der in Jahrzehnten gestählte Krimileser nach Durchsicht der BBC-Videos in wenigen Minuten drauf hatte. Hier ist jemand auf Droge oder psychisch beknackt durchgeknallt. Passiert immer wieder.

Das reichte dem Premier allerdings nicht, auf daß er der Terror ausrief, den die Medien zuerst auch mitmachten.

Gestern wurde den lieben langen Tag über abgewiegelt und schon heute ist das Ereignis wie von Zauberhand aus der Berichterstattung getilgt.

Wer sich mal mit Englandkennern unterhalten hat, der weiß, daß die Englän­der Cameron selber zu jenen Strunzdummen zählen, zu denen er nun auch offiziell gehört, da er seine Dummheit vor der Weltöffentlichkeit zur Schau gestellt hat.

Nun zu was ganz anderem. Fußballterror.

Die britischen Behörden behandeln den Vorfall als terroristischen Anschlag. In London findet am Samstag das Champions-League-Finale zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund statt.

ade/kaz/Reuters/AP/AFP


Die Quelle für diese Terrorlyrik recherchiert bitte selber. Auf Terrormedien wird nicht verlinkt.

Kommen wir noch einmal auf den gestrigen post zum Thermalbad in Lud­wigsfelde zurück. Anderes Thema, gleiches Prinzip. Aufmerksamkeit erregen, Bürger verunsichern. Wir tun was. Interessant ist, wie die Medien damit um­gehen, obwohl es wohl nur eine Quelle gibt. Will man die Thematik mal per Suchanfragen recherchieren, dreht man sich sehr schnell im Kreis, da man aus der Ursuppe der Desinforamtion nicht rausgelassen wird.

Der Sachverhalt selber wird in allen Medien ähnlich dargestellt. Im Verlaufe der letzten 16 Monate (RBB) ist es im Zusammenhang mit Vorfällen in der Therme zu Ermittlungsverfahren gekommen. Wir lassen mal außen vor, daß es nur 15 Monate waren (BILD).

Das Tittenblatt führt ein Aktenzeichen in die Debatte ein, das so nicht recherchierbar ist und ganz und gar nicht dem Usus der parlamentarischen Datenpflege in Brandenburg entspricht, AZ III.71025E-III.053/13. Da es sich um einen parlamentarischen Vorgang handelt, müßte er recherchierbar sein. Ist er aber nicht.

Der RBB sprach von einer Bestätigung seitens der Staatsanwaltschaft in Potsdam. Alle anderen Medien beziehen sich auf die Antwort von Justiz­minister Volkmar Schöneburg an den Abgeordneten Sven Petke.

Und was machen die Journalisten? Das Geld mitnehmen und den Quark aufschreiben, ohne im geringsten über die Substanz der Information nach­zudenken, die ins deutsche übersetzt lautet: In Brandenburg wurden im vergangenen Jahre 17.000 Tonne grüne Äpfel geerntet.

Ja, genau das ist der Informationsgehalt, der uns zum Fraß vorgeworfen wird. Was machen die Medien draus?

MAZ: Saunatherme Ludwigsfelde: Acht Ermittlungsverfahren wegen verschiedener Sexualdelikte
Tagesspiegel: Heimliche Fotos in der Sauna
MoPo: Freizeitbad vor den Toren Berlins warnt vor Sextätern

Da den Gerichtsreportern des Blogs die Akten zu den Fällen nicht zur Ver­fü­gung gestellt wurden, halten diese sich bei der Aufklärung zurück und über­lassen das jenen, die damit beauftragt sind, der Polizei und der Staatsan­walt­schaft. Aber Fragen stellen, das dürfen wir schon, um die Unredlichkeit eines Politikers wie Petke darzustellen, was die Unredlichkeit der Journalisten einschließt, da sich diese nicht anders gerieren.

Die einfachste und simpelste Aufgabe wäre es gewesen, und zwar vom Fragesteller Petke, den Sachverhalt kriminologisch einzuordnen. Macht aber niemand, mit einer einzigen rühmlichen Ausnahme, der Morgenpost. Die schreibt:

Nach Polizeiangaben kommt es landesweit statistisch betrachtet in Hallen- und Freibädern nicht verstärkt zu sexuellen Übergriffen.

Genau diese Information unterschlägt uns Petke. Wie ordnen sich eigentlich 8 Fälle unterschiedlichen Natur in 16 Monaten auf 650.000 Besucher ein? Läßt sich das auf die Kriminalitätstatistik der BRD normalisieren oder jene in Brandenburg/Berlin? Oder, weil es um einen sehr spezifischen Standort geht, auf Statistiken, die an anderen Standorten mit Therme erhoben worden sind?

Petke betreibt ein übles Spiel, indem er die Brocken in die öffentliche Debatte wirft und sich dann verpißt. Vor allem aber bleiben sowohl Anfrage als auch Antwort vollkommen außen vor. Diese beiden Dokumente kennen offen­sichtlich nur einige Medien, die wiederum keine Fragen stellen. Die schnelle Aufmerksamkeit, der kurze Thrill, Aufmerksamkeit um jeden Preis, Verdum­mung als journalistisches Geschäftprinzip und politisches Kalkül.

Bei der Gelegenheit sei noch eine Unterlassung kundgetan. Zur Naturtherme in Templin liegt ebenfalls ein Erfahrungsbericht vor. Das wäre die vierte, die im weiten Umkreis des Landes besuchbar ist. Da aber die Bahnstrecke nach Rostock immer noch gebaut wird und die Erreichbarkeit von Templin mit öffentlichen Verkehrsmitteln einem Hindernisparcour gleichkommt, sei auf den Erfahrunsgbericht verzichtet. Auch diese Therme hat ihren Reiz, eine klitzekleine Salzgrotte, die den Ansprüchen des Testers nicht genügt, dafür genügend Sprudler, Wasserstrahler, Wasserfälle, Whirpools usw., die den therapeutischen Einsatz von Wasserdruck gewährleisten. Im Vergleich zu den anderen drei im Blog vorgestellten Thermen bleibt sie allerdings vierte Wahl, wegen der langwierigen Anreise.

Ludwigsfelde, Bad Wilsnack, Neuruppin sind immer einen Besuch wert, die beiden letzteren haben jedoch eine Anfahrtszeit von deutlich über 2 Stunden, Ludwigsfelde gerade mal von 100 Minuten oder sogar weniger, das auch noch bei ABC-Tarif, also momentan 6,20 Euro mit Retourkutsche. Neuruppin käme 16 Euro, bad Wilsnack sogar 28.

Kurz zusammengefaßt die Vor- und Nachteile unter Ausschluß der Sauna-Anlagen, da der Tester diese nicht nutzen kann. Das gestrige Dampfbad bei 50 Grad war schon zu viel des Guten.

Ludwigsfelde: 4 verschiedene Becken mit unterchiedlicher Temperierung, FKK, leider niedriger Salzgehalt, Schwimmhalle gleich nebenan, eigentlich nur Vorteile
Bad Wilsnack: Gradierwerk vor der Therme (!!!), warmes Solebad mit 24% (auch textilfrei), kleine Innenbecken mit gerade ausreichend Wasserspielen, beschwerliche Anreise
Neuruppin: direkt am See, beschauliche Ruhe, eigentlich nur Saunalandschaft (textilfrei) mit Schwimmhalle und zwei klitzekleinen Salzbädern, beschwerliche Anreise. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, ist hier wahrscheinlich richtig.

[update 25.05.2013]

Es gab dann doch einen Film zum Sachverhalt, den man sich hätte sparen können, da der Aussagewert gegen Null tendiert, es sei denn jemand möchte Die Anmerkung beim nacktthermen sehen.

[/update]

27. Juli 2012

wenn Ossietzky-Schüler kein Nazilied singen

Der politisch-mediale Komplex hat in umfassenden Expertisen heraus­gear­bei­tet, daß eine Ballade (Spiegel) keine explizite Textstelle enthält bzw. keine Rück­schlüsse auf den Nazi-Hintergrund der Band zuläßt. Die Clips wurden auf youtube gelöscht oder gesperrt und damit verbundene Nutzerkonten gelöscht. (hennesgeist, BVEboStar)

Indymedia veranstaltet derweil ihr lustiges Online-Nazi-Abschießen-Spiel.

So sieht's also aus in Deutschland, wenn unpolitische Balladen deklamiert werden. Gruselig.

Mein Soziologielehrer würde jetzt die Frage nach dem 1. Grundgesetz sozio­lo­gi­scher Statistik fragen und wehe, ich hätte nicht binnen 2 Sekunden die richtige Antwort gewußt. In jeder soziologischen Stichprobe ist die Anzahl der Doofen annähernd gleich groß. W.z.b.w.



17. Juli 2012

Deutschland findet Lösung für Gewaltexzesse beim Fußball

So etwas haben nur Deutsche drauf. Seit Jahren schwitzen die pfiffigsten Geister der Welt über der Frage, wie man die ausufernde Gewalt beim Fußball in den Griff bekommt. Und wer hat das Problem blitzkriegsartig gelöst? Der Deutsche Genius, hier in fleischgewordener Gestalt von ...

Bei ihrem Sicherheitsgipfel haben sich Vertreter der Fußballclubs und Innenminister Friedrich auf härtere Strafen für Pyrotechnik und gewalttätiges Verhalten geeinigt. ...

Wir sagen 'Nein' zu Pyrotechnik im Stadion und im Umfeld von Fußballspielen.


Ja, mei Gott, da hätte man doch gleich drauf kommen können. Härter bestrafen und "Nein" zu Pyrotechnik sagen. Schwupps, ist das Problem gelöst.

Wir freuen uns also auf die kommende, vor allem aber gewalt- und pyrotechnikfreie Fußballsaison. So, wie es die Lichtgestalten friedfertigen deutschen Fußballsports vorleben, so geht man aufeinander zu.

Wie pflegte mein Soziologielehrer zu dozieren?

Genau. Der Anteil der Doofen ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß.

Das sollte heute auch noch mitgeteilt sein, denn eigentlich wollte ich im Titel des posts formulieren: Deutschland findet Lösung gegen Gewaltexzesse beim Fußball. Hat nicht sollen sein.

12. Juli 2012

Sterben jetzt die Juden aus?

Glaubt man der Sueddeutschen, dann wären Faschismus, industrieller Völkermord und pathologischer Menschenhaß nichts gegen das, was derzeit in Deutschland passiert. Ein simples Gerichtsurteil macht den Juden den Garaus, so man der journalistischen Verlautbarung trauen darf.

Das Kölner Beschneidungsurteil ist nach Darstellung der Konferenz Europäischer Rabbiner der schwerste Angriff auf jüdisches Leben in Deutschland seit dem Holocaust.

"Sollte das Urteil Bestand haben, sehe ich für die Juden in Deutschland keine Zukunft", sagte der Präsident des Verbandes, der Moskauer Rabbiner Pinchas Goldschmidt, in Berlin.


Jaja, der Anteil der Doofen ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß, wie mein Soziologielehrer in solchen Fällen zu dozieren pflegte.

19. Februar 2012

Einführung in die soziologische Statistik

Zuerst halten wir mal eines fest. Eine exakte Lösung (FAZ) bei der Festlegung eines neuen Bundespräsidenten wird es nicht geben. Auch nicht schrittweise, wie es die FAZ orakelt. Schon deswegen nicht, weil in dem ellenlangen Text das Wort Volk nicht vorkommt. Auch bei anderen bleibt das Volk außen vor. Im Ernst.

„Wir brauchen jetzt einen Bundespräsidenten, der von allen Parteien akzeptiert und getragen wird.“

Soso, darum geht es also, um einen Parteipräsidenten.

Und ich dächte, es sei einer, der das deutsche Staatsvolk repräsentieren soll.

Eine exakte Lösung gäbe es dann, wenn das Volk den Bundespräsident in allgemeinen und freien Wahlen bestimmt. Das Volk ist außen vor. Hat nichts zu wählen. Umfragen zählen nicht, denn Umfragen sind keine Wahlen, auch kein Wahlersatz. Umfragen ist sowas wie Wichsen mit Zahlen.

Damit wären wir auch schon beim Grundgesetz der soziologischen Statistik. Es ist wieder mal an der Zeit, den Lieblingssatz meines Soziologie-Dozenten zu zitieren, den der wiederum von seinem Lehrer abgekupfert hatte, der von weiß ich wem, was letztlich bis zu Luthers verrückten Sprüchen zurückgeführt werden könnte. Das Grundgesetz soziologischer Statistik lautet:

Der prozentuale Anteil der Doofen ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß.

Dies sei an einem aktuellen Beispiel dargestellt. 54 Prozent aller Deutschen wollen Gauck zum Präsidenten. Meint die Zeit in Abschrift der BILD.


Grammatik wird in der Redaktion der Zeit noch geübt. Irgendwann können sie es.

Nun, das stimmt so nicht ganz. 54 Prozent der Befragten haben sich in diesem Sinne geäußert.

Das spielt für die Interpretation der Befragungsrergebnisse übrigens keine Rolle. Mir ging es vordergründig darum, mit einem aktuellen Beispiel das Grundgesetz der soziologischen Statistik zu belegen. Das ist ja auch sehr gut gelungen.

Eine zweiter Aspekt der Geschichte sei nicht weiter verfolgt, da eh schon alle drauf reingefallen sind. BILD gibt wieder mal die Маршрут vor und alle latschen brav hinterher, statt sich selber den Kopf zu zerbrechen.

Wenn wir schon mal bei der Interpretation soziologischer Sachverhalte sind, dann sei gleich noch der Zusatzartikel zum Grundgesetz der soziologischen Statistik erläutert. Ein ausgewiesener Praktiker der soziologischen Forschung hatte mir den mal wie folgt erläutert. Es gibt weit schlimmere Dinge als Statistiken. Das sind Interviews. Die gibt es in verschiedenen Formen. Die beiden wichtigsten sind: a) der strukturierte Fragenkatalog, der in freier Rede schriftlich beantwortet und anschließend ausgewertet wird und b) das freie Interview (Gespräch) über Gott und die Welt, das anschließend sinngemäß protokolliert und verdichtet werden muß.

Ich mußte mehrfach sowas erledigen. Das ist sowas wie der Griff ins Klo, denn das ist echt mit schweißtreibender und oftmals langweiliger Arbeit verbunden. Am schlimmsten waren freie Gespräche, die man dann selber zusammen­fassen mußte. Die Gespräche selber waren ja okay, aber aus diesen den Saft rauspressen und in Papierform gießen, das war Mist.

Langer Rede kurzer Sinn. Der Zusatzartikel zum Grundgesetz soziologischer Statistik geht so:

Wenn einer sagt, der Chef ist ein Arschloch, dann nimmt man das so hin. Sagt es ein zweiter, dann sollte man hellhörig werden. Wird es von einem Dritten bestätigt, dann ist der Chef ein Arschloch.

Auch der Zusatzartikel sei an einem griffigen Beispiel erläutert.

Sie nannten ihn Gauki.

24. Februar 2011

ich bin immer auf's Neue beeindruckt

wenn sich das alte Soziologen-Axiom im richtigen Leben bewährt. Der prozentuale Anteil der Dummen ist in jeder soziologischen Stichprobe gleich.

Heute: deutsche Richter zu Fernsehgeräten bei Erstausstattung einer Wohnung dem Anspruchsniveau von Peter Hartz genügend.

Zur Erstausstattung gehörten „wohnraumbezogene Gegenstände, die für eine geordnete Haushaltsführung und ein an den herrschenden Lebensgewohnheiten orientiertes Wohnen” erforderlich seien. Ein Fernseher zähle nicht dazu.

Fernsehen ist in der Bundesrepublik keine herrschende Lebensgewohnheit? Bei mir schon, aber ich bin nicht so bekloppt, meine Sonderstellung auf das gesamte Land zu interpolieren.

Andererseits, ich kann nicht verhehlen, daß man dem Urteil auch positive Seiten abgewinnen kann, zeugt es doch davon, wie ernst ein hohes deutsches Gericht die Fürsorgepflicht für Schutzbefohlene nimmt, indem es diese vor Verdummung durch das Staatsfernsehen schützt. Das nenne ich couragiert, sich so offen gegen den staatlichen Auftrag der Fernsehsender zu positionieren.

28. Juni 2009

DDR - eine Erklärung

SPIEGEL ONLINE 28. Juni 2009, 09:14 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-633006,00.html
DDR-VERKLÄRUNG
"Mit dem Mauerfall aus dem Paradies vertrieben"

Die eklatanten Wissenslücken der Schüler erschreckten den Autor der Studie, den Politologen Klaus Schroeder - und das Ergebnis sorgte für erhebliche Empörung.

...gegen eine Darstellung ihrer alten Heimat als "Unrechtsstaat" wenden sich heute offenbar auch Jüngere und Bessergestellte.

Das heutige Deutschland wird als "Sklavenstaat" oder "Diktatur des Kapitals" bezeichnet, einige Briefeschreiber lehnen die Bundesrepublik ab, weil sie kapitalistisch oder diktatorisch, jedenfalls nicht demokratisch sei.

Schroeder hält solche Äußerungen für bedenklich: "Ich befürchte, dass sich eine Mehrheit der Ostdeutschen nicht mit dem heutigen gesellschaftspolitischen System identifiziert."

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Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Hatten wir ja dieser Tage schon einmal.

Oder: Was von meinen Ausflügen in die Soziologie hängen blieb.

Das ist kurz und knackig in zwei Thesen faßbar.

Ich wiederhole in diesem soziologiefreundlichen Internetschriftsatz die Kernaussage der Einführungsvorlesung in die Soziologie. Dieser Satz stammt von Prof. Meyer, Leipzig 1956, Dr. Lehmann, Berlin 1982, Prof. Dr. Wunderlich, Dresden 1967, Aristoteles, der wußte zu allem etwas zu sagen und Zar Pjotr weliki, der hatte damit täglich zu tun.

Die erste These lautet also: Der proztentuale Anteil der Arschgeigen ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß.

Wer diese Aussage nicht zu repetieren wußte, der flog aus dem Rennen, wenn es um's Praktische ging, die Durchführung einer soziologischen Untersuchung.

Die wiederum wurde mit der zweiten These untermauert.

Neben der üblichen Erfassung von Fragebögen, die statistisch ausgewertet wurden, fanden regelmäßig Interviews zum Untersuchungsgegenstand statt, für die Fragen teilweise vorgegeben waren. Oder das Gespräch war gänzlich frei von Vorgaben.

Bezüglich des Interviewteils wurde die erste These wie folgt geändert: Wenn der Interviewte behauptet, der Chef sei ein Schwein, dann schreiben sie es auf. Das hat er ja so gesagt. Wenn das ein zweiter behauptet, dann stimmt es wahrscheinlich.

9. Oktober 2008

gibt es doofe Juden?

Eingedenk der alten Soziologenweisheit, daß der Anteil der Doofen in jeder soziologischen Stichprobe gleich ist, ungefähr jedenfalls, muß es solche geben.

Fehlt der praxisrelevante Nachweis.

Nun denn, Richard Herzinger, der sich zu den Guten zählt, der muß es sein, denn er publiziert auf der Achse der Guten. Wobei das kein Kriterium dafür ist, er sei Jude. Dann ist eben die Zeitung doof, die sowas abdruckt. Ich verzichte auf die Verlinkung zur "Jüdischen Allgemeinen", denn das ist ein tote Internetseite, ohne jedweden Inhalt.

Herzinger schreibt also:

Kapitalismus ist für alle da!

Ohne Rückbesinnung auf das ethische Gründerpathos des Kapitalismus wird das nicht gehen.


Den Text zwischen Überschrift und letzten Satz des Artikels habe ich sinnwahrend (stark) gekürzt, also weg gelassen.

Wenn mir in längst vergessenen Zeiten die Lehrer sowas erzählt hätten, hätte ich es eigentlich mitbekommen, aufgeweckt, wie ich in der Schule nun mal war. Da hab ich wohl doch einen erklecklichen Teil meines Lebens in diversen Schulbänken verpennt. Oder die falschen Schulen besucht.

8. März 2008

forbidden

http://www.dagmar-metzger.de/
12:18
-----------------------------
Forbidden

You don't have permission to access / on this server.

Additionally, a 403 Forbidden error was encountered while trying to use an ErrorDocument to handle the request.
Apache/2.0.54 (Debian GNU/Linux) PHP/5.2.3 with Suhosin-Patch DAV/2 Server at www.dagmar-metzger.de Port 80
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Was hat diese Dame eigentlich zu verbergen?

Bei der Gelegenheit korrigiere ich mich immer noch nicht:
In jeder soziologischen Stichprobe ist der Anteil der Charakterschweine annähernd gleich groß.
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16:20 Uhr

Passend dazu:

SPIEGEL ONLINE 08. März 2008, 12:16 Uhr
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-540263,00.html
Struck knöpft sich Ypsilanti vor

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20:00 Uhr

Der Druck der SPD auf Dagmar Metzger scheint zu wirken. Die Frau, die sich weigerte, Andrea Ypsilanti mit Hilfe der Linken zur Ministerpräsidentin in Hessen zu machen, wankt. Sie überlegt, ihr Landtagsmandat niederzulegen. (Quelle)

Ist zwar glasklares Mobbing, mir persönlich allerdings schnurzegal. Das braucht die vielleicht. Hat sich halt von ihrem Schwiegervater falsch beraten lassen. Und wer falsch beraten wird, der wird gnadenlos bestraft. Das kenne ich leider zur Genüge.

4. Dezember 2005

Korrektur

Der Spiegel titelt in Heft 49 (S. 42/43)

L I N KS PA RT E I
Zehn Prozent Irre

Seit Jahrhunderten wird in jedem Soziologiestudium der Bonmot überliefert und immer dem aktuellen Professor zugeschrieben:

In jeder soziologischen Stichprobe ist der Anteil der Charakterschweine annähernd gleich groß.

So doziert vom berühmten Professor Meier an der Uni Leipzig in den 50er Jahren.

Stellt sich nur noch die Frage, wie der Spiegel auf eine so geringe Zahl von 10 Prozent kommt.