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4. Dezember 2016

einen NSU hat es nie gegeben

Sicher gab es einen, den von Ulli Jentsch aka Thomas Lecorte und der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König erfundenen NSU, den hat es sicher gegeben. Seit dem 12.11.2011 geistert der durch die Medien. Die erste Bibel ist bald randvoll. Das kümmert die Glaubensbrüder und Betschwestern der religiösen Sekte NSU nicht. Dann wird eben eine neue Bibel angefangen. Es sind noch viele Geschichten zu schreiben, die niemanden interessieren.

Sie haben bei ihrem Konstrukt einen gravierenden Fehler gemacht. Nur einen einzigen, in den bisher vergangenen 5 Jahren. Sie haben bei all dem Getrommel und Luftballonaufblasen vergessen, einen harten Beleg für die Existenz dieses NSU zu liefern. Deswegen auch der gigantische Müllberg an NSU-Geistergeschichten. Sie müssen diese Tatsache gut verstecken, damit niemand merkt, daß sie sich all die Geschichten aus dem Arsch gezogen haben.

Auch das BKA weiß nichts. Haben sie vor dem Bundestags-PUA schweren Herzens zugeben müssen. Binninger weiß nichts über den NSU, das BKA auch nicht. Macht nichts. Machen sie eben weiter. Das Geld wurde ja schon überwiesen.

Mit dem Staatschutz-Leak von Laabs fing alles an. Axel Minrath aka Lothar Lingen, deutscher Schreddermeister von 2011, hatte in einem Gespräch in der Bundesanwaltschaft angesagt, daß sie keine Peilung über einen NSU hatten.

Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war.

Norbert Wießner hat die selbe Aussage für die Schnüffler im Thüringer Wald getroffen.

Mit dem Geheimdienst hatten die drei vom »NSU« nichts zu tun.


Dann nahmen sie im Hessischen den Geier in die Mangel und wollten von ihm das Geständnis zur Existenz des NSU erpressen. Wieder nix.

Einschätzung Geiers: es gab kein Netzwerk, dass von NSU-Trio wusste, denn dann hätten V-Leute es verraten

Ja, 600.000 Euronen ist ein Haufen Schotter. Den läßt man nicht einfach so links liegen sondern nimmt den mit. Hat bisher aber niemand ernsthaft versucht. Sind noch zu haben.


Kurz darauf wurde noch einmal der Disziplinator von Edathy gehört, wie er als BKAler die Sache sieht.

Günter Rudolph
fragt, ob Hoppe glaube, dass NSU lokale Unterstützer hatte. Hoppe: Kann keine seriöse Einschätzung abgeben, "eher nicht".


Und nun hat auch erstmalig ein ländlicher Generalstaatsanwalt das Wort ergriffen.

GStA Rautenberg zweifelt an, dass es die neonazistische "Nationale Bewegung" "tatsächlich gegeben hat

Nunja, der Justizminister im Brandenburgischen ist ein Linker. Da wird es sicher bald ein klärendes Gespräch mit seinem Chefankläger geben.

Ergo alles zurück auf Anfang und das Auskunftsbegehr wieder in den Bundestag geschickt. Schon wieder eine Pleite. Man beachte die Unterstellung der Antifa am Ende, daß der Schützer unserer Verfassung Wissen verschleiern wolle. Hier werden Aussage und Antifa-Meinung dazu nicht sauber voneinander getrennt.




Und schlußendlich kam noch extra einer für die Claudia Wangerin, die einst betonhart meinte, diese Schrift sei der ultimitive echte Beweis für die Existenz des NSU.



Zeuge bestreitet dass Kürzel #NSU in der Szene bekannt war, Gruß im Weißen Wolf sei Ausnahme.

Sie haben den Linken den Verfassungsschutz deshalb zum Fraß vorgeworfen, weil der nichts verraten kann, denn was man nicht weiß, kann man nicht preisgeben. Die Linken sind beschäftigt und stören somit nicht den geschmeidigen Lauf der Sicherheitspolitik, die sich völlig abseits und geräuschlos außerhalb des Einflusses der Linken vollzieht.

Der NSU ist das Spielgeld der parlamentarischen Demokratie, das sie den Linken in den Schoß warfen, so wie einst den Buam und Maderls das Papiergeld für ihren Kinderkaufmannsladen. Und sie sind mit Begeisterung dabei.

Nicht die T-Spitzel sind das Problem, denn Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren gar nicht am Rennsteig unter Vertrag. Es geht seit 5 Jahren um die S-Spitzel, die Sachsen und dort auch nicht so sehr um die Spitzelbehörde. Es geht um das LKA in Sachsen, dessen Staatsschutz, um Merbitz seinen Haufen, der zeitweilig mit der Fürsorgepflicht den drei Thüringer Ausreißern gegenüber beauflagt war.

Wenn jemand etwas über die Arbeit des Trios herausfinden will, dann sind die Akten bei der sächsischen Polizei, dem dortigen Innenministerium und deren Spiegelungen im Informationssystem des Bundesinnenministeriums allererste Wahl für ausführliches Quellenstudium. Das nur nebenbei.

9. März 2016

NSU: Unter Staatsschützern

Gutes kann man nicht oft genug sagen. Binninger, einst für Staatsschutz am Hinterausgang einer stillgelegten Kaserne der US-Army auf Wacht für den Kapitalismus, damit sich keine Sprayer der verfallenden Gebäude be­mächtigen und diese schänden, dieser Binninger kam nun mit einer be­merkenswerten Aussage um die Ecke geschlichen, die wenigstens für ge­nauso viel Verstörung sorgen wird, wie es die seines Bruders im Geiste bereits tat.

Und für Gelächter, denn Dittes kann sicherlich alles mögliche, nur keinen Verfassungsschutzpräsidenten zurechtweisen. Wie soll das gehen?



Binninger, das ist inzwischen sehr deutlich geworden, befindet sich von Anbeginn der neuen Vertuschungsverhandlungen im Edathy-Modus, nicht was die Bilder betrifft, sondern dessen Auftrag, alles zu verhindern, was der Erhellung krimineller Aktivitäten in den Reihen der deutschen Po­lizei betrifft. Die Ansage von ihm war deutlich. Niemand hat die Ab­sicht, etwas aufzuklären. Binninger ist solidarisch mit Vertuschern und Verneblern.

Desgleichen Frau Haskala, der es an der nötigen Tiefgründigkeit fehlt, Licht in die Vertuschung von Verbrechen zu bringen. Stattdessen fallen ihre Berichte durch Weglassungen, Falschaussagen und mangelndes Lo­gik­verständnis auf. König ist Staatsschützer, weil sie die entscheidenden und wichtigen Fragen gar nicht erst fragt. Stattdessen ist Kuscheln für Bodo angesagt.


Finnisches Schaf sorgt für Innovation auf dem Spitzelmarkt für Nazis: Rechte V-Leute nun auch mit Koscher-Siegel.

Nun dachten sich die (Thüringer) Linken eines Tages einen tollen Jux aus und wollten Butter bei die Fische machen. Dabei muß der an der hinteren Schädelwand angepinnte Gedanke berücksichtigt werden, ob Denken da­bei überhaupt eine Rolle spielte. Nehmen wir es als geflügeltes Wort, daß sich die Linken dachten, wenn sie den Chef aller deutschen Finnen mit ins Boot holen und zum Thüringer Oberspitzel ernennen, auch wenn er nicht eine einzige der gesetzlich geforderten Voraussetzungen dafür mitbringt, dann haben sie exakt den gleichen Coup gelandet wie der Bundestag, der einen Linken zum Stellvertreter im Parlamentarischen Kontrollgremium machte und die Linken somit zum Schnauzehalten verdonnerte.

In Thüringen sollte es umgedreht laufen. Kramer for 007-President und fürderhin lesen die Spitzel den ganzen Tag Zeitung, Fratzenbuch oder blättern das Internet um. Sie dachten sich also, diese Linken, sie kaufen sich ein dummes finnisches Schaf, auf daß die linken Lichtgestalten nur von Sonne, Mond und Sterne überstrahlt werden können.

Kaum im Amt, schon gibt es Stunk, denn Kramer will die V-Leute bei den Rechten wieder einführen, die wegen dem NPD-Verbotsverfahren erst mal in die Warteschleife gelegt werden mußten. Sie brauchen wieder V-Leute, meint der Kramer, und Binninger sagt, da hat er vollkommen Recht, denn sie brauchen die Berichte aus dem Innenleben des NSU, da es mit richti­gen Nazis nicht die gewünschten Berichte gibt.



Wenn waschechte Rechte und Nazis schon nicht wissen, was der NSU war, es aber einen gegeben haben muß, dann müssen Märchenerzähler ran, die die Ergebnisse liefern, die den Stoff für endlose Auschußsitzungen bilden. Im Sinne der Haskalas der Welt waren echte Nazis bisher nur Pleiten, weil nicht einer von denen ihr Märchen vom NSU bestätigte. Nur auf die Ge­wächshauszüchtungen der Spitzelbehörden war bisher Verlaß, denn die sagten das Gewünschte aus.

Sie holten Kramer ins sinkende Boot, weil sie hofften, er mache wegen seiner Vita aus dem Thüringer Spitzelverein eine Behörde für den mora­lischen Zeigefinger, eine Ermahnungsbehörde für Sitte und Anstand im Interesse der Linken. Stattdessen nun der Gau. In seiner ersten öffent­lichen Amtsanmaßung gibt er den Roewer und wird zeitnah in dieser Rolle aus dem Reichstag gestärkt. Kramer sieht sich in erster Linie in der Rolle eines Staatsschützers und nicht in jener eines Erfüllungsgehilfen linker Fieberträume.

Kramer hat weitaus mehr Verständnis für seine Rolle in dieser Republik als alle Sicherheitsexperten der Linken zusammen. Er weiß, daß er Diener der Machtpolitik ist. Sie brauchen die manövrierbare Masse an Links-, Mittel- und Rechtsextremen und erst recht deren -isten, nicht zu ver­gessen die islamistischen und christistischen Religionsfanatiker. Sie brau­chen sie als Faustpfand, um die dazu bereiten Volksgenossen jederzeit für den Kampf gegen [bitte selber ausfüllen] zu mobilisieren und sich darüber den Rückhalt ihrer Politik beglaubigen zu lassen.

Kramer hat verstanden, daß nur eines entscheidend ist. Wer sitzt mit dem größeren Löffel am Futtertrog der Macht?
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Nachtrag 09:30 Uhr

vonstein: Finnisches Schaf .... Oh joi joi joi... :)

anmerkung: Nix Oh joi joi joi. Da haben sich die Linken vertan. Sie wollten ein dummes finisches Schaf. In Finland gibt es aber keine Schafe - Hi hi hi :D

Admin: die wollten ein Mossad-Schaf...das jedoch im Morast stecke zu bleiben droht wie in Kiel neulich, und von der Feuerwehr gerettet werden musste...

anmerkung: Binninger, die Feuerwehr vom Staatsschutz? Ja, sein robuster Einsatz tat Not. Ein Mossad-Schaf haben die doch schon. Außer Gras über die Sache wächst da aber nichts rüber.

3. Dezember 2015

NSU: Kritisiere auch du!


Beratungssaal des Bundestages: wie man sieht, wird hier nichts aufgeklärt

Binninger: Fehler und die dafür Verantwortlichen muss man klar benennen und auch kritisieren. Es wäre aber falsch und ungerecht, dafür eine Sicherheitsbehörde komplett oder gar ganze Berufszweige in Haftung zu nehmen.

Sehr schön. Dann sei der Verantwortliche genannt und kritisiert.

Warum legten sich Strafverfolgungsbehörden so früh darauf fest, dass nur die drei bekannten Täter am Werk waren, obwohl es Hinweise auf weitere Beteiligte gibt - zum Beispiel bei Polizistenmord in Heilbronn?

Binninger: Ich weiß es nicht. Man wollte die Serie wohl schnell klären, ... Die frühe Festlegung auf die Trio-These habe ich immer kritisch ge­sehen, besonders in Heilbronn, wo ... fehlende DNA und Finger­ab­drücke von Mundlos und Böhnhardt sowie Zeugenaussagen starke Indizien dafür sind, dass mehr Personen als bisher angenommen an der Tat beteiligt waren.


Herr Binninger ist an anderer Stelle des Interview stolz darauf, gelernter Polizist zu sein, wobei die Frage erlaubt sein muß, was er überhaupt ge­lernt hat?

Aus seinen intimen Beziehungen zur SoKo Parkplatz heraus weiß Binninger, daß er Stuß hoch drei absondert.
  1. Um was für eine Serie geht es? Wer hat diese Serie aufgeklärt und forensisch solide zur Anklage gebracht? Bisher niemand, denn es gibt keine Serie, jedenfalls keine, die sich beweisen läßt.
  2. Die frühe Festlegung auf ein Trio haben sie nie kritisch gesehen, son­dern erst seit etwa einem Jahr, als sie auf diesen Weg einbogen, weil sie wußten, daß Böhnhardt und Mundlos nichts mit dem Mord an Michelle Kieswetter zu tun hatten, aber das NSU-Narrativ unbedingt erhalten bleiben muß.
  3. All die fehlenden Beweise, sprich, es gibt nicht einen einzigen, sind starke Indizien dafür, daß es jemand anders als Böhn­hardt und Mundlos war. Sie sollten sich noch einmal mit dem Rauschgiftdezernat des LKA im kleinsten Mafia-Ländle kurzschließen. Die können ihnen sachkundig Auskunft erteilen. Sollte das nicht aus­reichen, kontaktieren sie bitte die Kollegen eine Etage höher, die für verdeckte Operationen zuständig sind. Seitens des ländlichen Innen­ministeriums wird man ihnen nicht entgegenkommen. Das kann an dieser Stelle zuverlässig versichert werden.
  4. Journaillisten, die solchen Mist aufschreiben gehören die Hände geteert und gefedert.
Der Verantwortliche für diese Desinformation ist Clemens Binninger, und er hat fürchterlichen Stuß erzählt, der ob der dummen Aussagen jeden anständigen Polizisten zum Fremdschämen veranlassen müßte.

Binninger wurde mit dem Ausschutzvorsitz belohnt, um exakt den glei­chen Auftrag wie Edathy umzusetzen, sich mit dickem parlamentarischem Sitzfleisch auf den brodelnden Topf zu setzen, damit der Deckel nicht wegpfeift. Binninger ist Staatsschützer. Aufklären hieße, Verbrechen aufzuklären. Genau das findet nicht statt.
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pkg
Zur Person
Durch seine Tätigkeit im Untersuchungsausschuss zum rechtsextremen NSU hat sich der 51 Jahre alte Clemens Binninger parteiübergreifend den Ruf eines unabhängigen Aufklärers erworben. Neben dem NSU-Ausschuss leitet er auch das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG).

Artikel vom 02.12.2015

Clemens Binninger im GA-Interview: "War es wirklich nur ein Trio?" | GA-Bonn
Merkels NSU-Mann...

29. Juni 2015

NSU: Verwechsel auch du!

BKA-Beamter verwechselte Sommer- und Winterzeit - Entlastung für Oppermann

Das ist ja mal eine schicke Karikatur, die sich die Hamburger Illustrierte zum Fall Edathy ausgedacht hat.

Den Rätselfreunden sei der Knobel-Knifflig mit auf den Weg gegeben, warum wir die Karikatur mit NSU betitelt haben.

18. Juni 2015

Fall Edathy: Was stimmt hier nicht?

Die Parlaments-Illustrierte veröffentlicht als Hinführung zum Thema eine ziemlich steile These.

Gabriel, Außenminister Steinmeier und Fraktionschef Oppermann sagen ab 10 Uhr im Edathy-Ausschuss aus.

Das Sigi-Pop ohne Titel erwähnt wird, zählt nicht als richtige Lösung.

22. Januar 2015

Sensation: Bundestags-Laptop von Edathy wiedergefunden


Lügenpresse behauptet: Was Ermittler auf Edathys Laptop fanden

Aus der BILD vorliegenden Akte geht hervor ...

Abartig, mit was für Dummköpfen die in den Kinderporno-Skandal der SPD-Führung verstrickten Parteigranden zusammenarbeiten, nur um ihren Arsch zu retten.

Welch subtile Möglichkeiten die Parteihierarchien da haben, um Ermittlungsakten an die Presse durchzustechen, damit diese die Akten in einem leicht durchschaubaren Verwirrspiel mit Methode leakt, das ist schon interessant. Daß sie auf kackbraune Kameraden mit Fäkalsprache zurückgreifen müssen, spricht Bände über die sogenannten Aufklärungsbemühungen von Oppermann, Gabriel und Steinmeier.

Das wäre ja mal interessant zu wissen, was für Gelder da im Hintergrund flossen oder welche Personalrochaden zur Belohnung gezogen wurden.

An dem Beispiel wird deutlich, wie abartig und widerwärtig (Harbusch & Manske) die SPD-Clique, Lügenpresse und Staatsanwaltschaft sind.

[update 17:35 Uhr]

Leute, lest euch noch einmal genau durch, was der Dummkopf Diekmann seine Leute behaupten läßt und was wirklich gemacht wurde.

Kleine Hilfestellung.

9. Januar 2015

schamlose Ausnutzung der Angst vor Nazis



Nach Inländerfeindlichkeit durch Guties

So schamlos nutzen Linke, Sozen und Christen die Angst vor Nazis aus

König klärt nichts auf, Edathy rückt die Akten nicht raus, Merkel verkündet Kooperation mit ukrainischen Faschisten

30. Dezember 2014

zur NSU-Idiotie des Frank Jansen

Gegnerdarstellung

Die Anmerkung hat in einem gestern veröffentlichten Post behauptet, deutsche "Journalisten" kaprizieren auf die Bonbonsorte, Farbe der Bluse und das stille Wasser von Beate Zschäpe, statt sich inhaltlich mit den Akten auseinanderzusetzen.

Diese Aussage ist neuesten Veröffentlichungen zufolge falsch. Der weltweit für seine packenden Artikel über den deutschen Extremismus geachtete Gerichtsreporter Frank Jansen hat den Blogautoren bezüglich Beate Zschäpe der Lüge überführt und eine korrekte Darstellung gefordert. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, die persönliche Ansicht von Frank Jansen darzustellen.

... wie sie da steht, sich hinsetzt, in ihrer pinkfarbenen Einkaufstasche kramt ...
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Pinkfarbene Einkaufstasche. Wir hätten es wissen können. Warum hat Neptun das verschwiegen?

Nun zum Sachverhalt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Redakteuren des Tagesblatts für aktive Lebenshilfe wurde herausgefunden, daß es die NSU-Idiotie gibt. Experten haben es bestätigt.

NSU-Idiotie ist sowas wie Geisterglaube. Die Geister die sie riefen, wer'n sie nun nicht mehr los. Daraus entwickeln sich Wahnvorstellungen, eine eigene kleine Welt, in der die NSU-Idioten gefangen sind, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden, weil sie sich in einem Irrgarten verlaufen haben.

Frank Jansen, für alle jene, die ihn nicht kennen, sei in seinem Wirken an dieser Stelle kurz vorgestellt.

Er ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigen. Pseudo-Antifaschismus und Gleichgültigkeit, häufige Phänomene, ärgern ihn dabei gleichermaßen.

Während andere nur punktuell dem Thema Rechtsextremismus Aufmerksamkeit schenken... recherchiert Jansen Strukturen und schreibt darüber. Er tut dies beharrlich und mit Konsequenz. Er will nicht nur über Symptome berichten, sondern über Ursachen. Aufklärung ohne Belehrung, das ist Markenzeichen der Texte Jansens...

Jansen ist ein Profi mit Leidenschaft für die Demokratie. ... Und er sieht sehr klar, dass dort, wo demokratische Strukturen unterentwickelt sind, Rechtsextremisten die unverhofften Aktionsräume zunehmend professionell nutzen.

Sebastian Edathy, 02.07.2009


Besser hätten auch wir es nicht in Worte kleiden können. Nun, da wir die Meßlatte für Jansens Publikationen kennen, legen wir die Elle an seinen letzten Artikel, lassen alles weg, was der Schindung von Zeilenhonorar dient und befassen uns ausschließlich mit dem, was er uns sagen will, das ist nichts, seinen Blödeleien und Lügen.

Tagesspiegel 29.12.2014, 16:25 Uhr

NSU-Prozess "Ich werde oft gefragt, wie man das aushält"

Der NSU-Prozess ist ein Jahrhundertverfahren.


Eher nicht. Zwei, drei Jahre noch, dann ist der Schweiß auf der Stirn von Bundesanwalt Horst Diemer (Jansen) verdunstet. Uups. Wir waren es nicht, Jansen hat den schwulen Horst erfunden. Herbert heißt er, der Klagemeister.

Robert S. interessiert sich besonders für eine.

Wer sich für Robert S. interessiert, der sollte Neptun im Original lesen. Der literarische Stellenwert liegt um den Faktor 100 über jenem von Jansen.

Bei den Journalisten, die auch auf der Empore sitzen, hat Robert S. den Spitznamen "der Groupie"

Bei Google hat Friedrichsen den Namen Götzl-Groupie. Das ist dann ausgleichende Gerechtigkeit.

Ins Gedächtnis eingebrannt sind die Bilder ... auch zum brutalen Überfall von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf eine Filiale der Sparkasse in Eisenach.

Ach so? Da gibt es nur die nichtssagenden Standbilder der Überwachungskamera. Ansonsten ist bis heute überhaupt nicht ermittelt, wer diesen Raubüberfall durchführte. Haben sie den Gerichtstag verschlafen? Es gibt keinen einzigen Beweis für ihre dreiste Behauptung.

Mundlos und Böhnhardt sollen den Sprengsatz in einer Christstollendose versteckt haben.

Aha. Jansen ist bekennender Solltologe. Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Damit ist Jansen nicht satisfaktionsfähig.

Warum tue ich mir das an?

Weil du dafür bezahlt wirst, du Depp. Schon vergessen?

Warum gehe ich seit Prozessbeginn im Mai 2013 Tag für Tag hierhin und riskiere womöglich, am Ende selbst mit einer latenten Traumatisierung nach Berlin zurückzufahren?

Zu spät, das ist längst passiert.

Gerade weil der NSU-Terror so verheerend war

Ach so? Welcher NSU-Terror? Die einzigen, die Terror machen, sind bis dato "Journalisten" der Lügenmedien, also jene, die auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen.

Nie zuvor habe ich in einem Prozess in so viele Abgründe geblickt wie in diesem.

Sehr schöne Selbsterkenntnis. Das glauben wir gerne, daß sei ein arg finsterer Zeitgenosse sind.

Da ist die extreme Kaltblütigkeit, mit der Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die zehn Menschen erschossen.

Welche Menschen haben Böhnhardt und Mundlos erschossen, und woher wollen sie wissen, daß sie es kaltblütig taten? Es gibt exakt null Zeugen für die Taten.

Herr Jansen, wieviel Geld haben sie vom BKA für diesen Satz erhalten. Sagen sie es uns.

Am helllichten Tag. Wie am 6. April 2006 in Kassel. Die beiden Männer stürmen ins Internetcafé von Halit Yozgat, schießen ihm in den Kopf, laufen raus und sind weg.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

... Mord an Abdurrahim Özüdogru. Mundlos und Böhnhardt hatten den Türken am 13. Juni 2001 in seiner Schneiderei in Nürnberg getötet.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

Professionelle Distanz? Das gelingt nicht immer

Um an dieser Stelle sehr präzise zu sein, Herr Jansen. Die gelingt ihnen gar nicht. Nie.

Wie geht man als Journalist mit dem Grusel um?

Das interessiert uns nicht. Es geht uns auch nichts an. Mit ihren Fieberphantasien sollten sie lieber zu einem guten Psychologen gehen. Manchmal fällt denen was ein.

Dann müssen sich die Prozessbeteiligten noch mit 14 Raubüberfällen der Terrorzelle befassen.

Welche Raubüberfälle haben die denn begangen?

29. Dezember 2014

2014 - das Jahr der Arschlöcher

das Jahr der Brustwarze

Eigentlich wollte das Magazin ja die schönsten Brustwarzen zelebrieren, die von Frauen selbstverständlich, aber dafür hat es nicht ganz gereicht. Die Klickstrecke lohnt nicht.

Die Arschlöcher des Jahres dürfen laut Lex Edathy auch nicht mehr gezeigt werden, da "bloßstellende Fotos" tabu sind. Wir hätten jetzt an dieser Stelle eigentlich eine Collage mit Ablichtungen solch bloßgestellter Arschgeigen einbinden wollen.

19. Dezember 2014

NSU: Claudia in Love

Claudia hat 'nen Schäferhund.

Autsch. Das war jetzt böse, zumal wir diesbezüglich keine Kennung der aktuellen Lage haben. Singen tun sie's wohl nicht mehr, aber verboten ist es auch nicht. Oder einfach nur doof.

Neptun liebt Beate Zschäpe und Claudia den NSU. So einfach ist die Welt manchmal. Warum Claudia den NSU liebt und ihn im Wochentakt mit ihrem Füllfederhalter knuddelt, das ist einfach zu erklären. Der NSU ist Claudias Brötchengeber. Wenn sie einmal die Woch' einen wohlfeilen antifaschistischen Artikel über die Nazis ausformuliert, dann bekommt sie von der Zeitung "Junge Welt" lecker Dukaten ausgelobt, auf daß sie Körnerbrötchen und Nougat-Nuß-Torte beim Ökobäcker in Kreuzberg kaufen kann.

Doch das soll gar nicht unser Thema sein. Unser Thema ist der Inhalt ihres letzten Brötchenjobs, den wir auf gewohnte Art tranchieren. Wir suchen uns die Filetstücke raus und unterziehen sie einer Inspektion auf Qualität. Nicht die schriftstellerische als solche. Schreiben kann die Claudia. Da gibt es keine Zweifel. Doch der Inhalt muß runtergehen wie Öl. Nur darauf kommt es an.

Der Abgrund hinter dem Sonnenbanner

Uups, fast hätten wir ja "Der Abgrund hinter dem Facebookpost" als Titel gewählt, aber den Screenshot davon, wo öffentlich Kunde darüber erteilt wird, daß Claudia ab sofort keine Liebesdienste mehr via Fratzenkladde offeriert, den Beleg heben wir uns für später auf. Oder so. Ist ja nicht so, daß nur der Edathy einen Pöbel-Auftritt (BILD) geben kann.

Weihnachtspause im NSU-Prozess ...

Sagen wir mal so. Wenn man das Große und Ganze betrachtet, also 10 Morde, ein Bombenanschlag, mehrere Banküberfälle und die Anfertigung einer Bekenntnis-DVD, auf der das Bekenntnis vergessen wurde, dann macht der Prozeß seit dem ersten Tag Weihnachtspause. Über welches Kleidungsdetail sie momentan verhandeln, da sind wir leider nicht auf dem aktuellen Stand.

Während für die Angeklagten im Münchner Prozess um die Terrorgruppe »Nationalsozialistischer Untergrund« (NSU) schon die Weihnachtspause begonnen hatte ...

Mein liebes Fräulein. Sie müssen sich schon entscheiden, denn die Terrorgruppe besteht mittlerweile nur noch aus Beate Zschäpe, da die anderen beiden Mitglieder des Trios bereits vor gut drei Jahren zu Tode gekommen wurden. Laut Gesetz bedarf es zwecks Gründung einer terroristischen Vereinigung jedoch wenigstens dreier stimmberechtigter Mitglieder. Oder die Terrorgruppe besteht aus 20 bis 200 Leuten. Dann sollte man aber nachweisen können, was für Terror die veranstaltet haben.

Das mit der Terrorgruppe haut also nicht ganz so hin, wie es eigentlich sein müßte, zumal das noch nicht erwiesen ist. Sie basteln noch heftig an Beweisen, die das belegen können täten. Bisher sind am Gericht genau null Beweise hinterlegt worden. Wird schon noch werden.

Brandt war von 1994 bis 2001 auch als V-Mann des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz in der rechten Szene aktiv.

Frau Wangerin. Einmal V-Mann, immer V-Mann. Merken. Für später. Wird noch benötigt. Weil ...

In diesem Verfahren hat Brandt Zeugenstatus, da seine Unterstützungshandlungen für das mutmaßliche NSU-Kerntrio, das 1998 in Jena untergetaucht war, heute als verjährt gelten. Von einer Mitwisserschaft über die geplante Mord- und Anschlagsserie geht die Anklage im Fall Brandts nicht aus.

Was für eine geplante Mord- und Anschlagserie? Haben wir hier spannendes verpaßt?

Der genaue Gründungszeitpunkt des NSU ist bisher unklar ...

Da können wir nachhelfen. Der NSU sollte in etwa im Zeitraum zwischen 07.11. bis 12.11.2011 gegründet worden sein. Wann genau, das wissen wir auch nicht. Doch spätestens zum 12.11. wurde er erstmalig einer großen Öffentlichkeit namentlich bekannt gemacht, auch wenn die Propaganda-Deppen einer großen deutschen Illustrierten es glattweg übersahen und stattdessen "Neonazi-Terroristen hinterließen Geständnis auf DVD" titelten. Daß das gelogen war, ist gerichtsnotorisch, denn ein Bekenntnis oder Geständnis ist auf der DVD nicht enthalten, es sei denn in versteckten Sektoren, was wir mangels forensischer Untersuchung der Scheibe durch das BKA jedoch nicht belegen können.

Damit das klar ist. Das BKA hat sehr wohl DVDs untersucht, allerdings genau die eine, von der behauptet wird, sie enthalte das Geständnis, bei der Untersuchung ausgeklammert.

... als sein erstes Mordopfer gilt der 2000 in Nürnberg erschossene Blumenhändler Enver Simsek.

Frau Wangerin, jetzt mal Butter bei die Fische und weg von der Anonymität und den dritten Personen. Wer behauptet das? Wer hat das bewiesen? Wer war Zeuge?

Vor dem Oberlandesgericht München ging es am Mittwoch um einen Sprengstoffanschlag auf ein türkisches Lokal, der bereits 1999 in Nürnberg verübt wurde. Er war noch nicht in der Anklageschrift erfasst, weil er erst nach der Aussage des Mitangeklagten Carsten S. vor Gericht als mögliche NSU-Tat unter die Lupe genommen wurde. Laut Carsten S. hatten die untergetauchten Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt ihm gegenüber eine entsprechende Andeutung gemacht.

Mehr Grandezza bitte. Im Prozeß wird zugelassen, Dinge zu verhandeln, die nicht angeklagt sind? Oha.

Carsten Szczepanski (Piatto) war und ist Spitzel des Verfassungsschutzes. Als Zeuge ist der Mann vollkommen wertlos. Siehe oben.

Das Münchner Gericht befasste sich am letzten Tag vor der Winterpause auch mit der Propagandapostille Sonnenbanner ... Herausgeber der Zeitschrift war der damalige V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz mit dem Decknamen »Tarif«, Michael von Dolsperg, geb. See. Der behauptete im Februar 2014 vor Spiegel-Reportern, er habe das Sonnenbanner nach seinem inneren Ausstieg aus der Szene nur noch zu Tarnungszwecken auf Anregung seiner V-Mann-Führer betrieben.

Frauofrau. Schon wieder ein Nazi des Verfassungsschutzes, der als Geheimagent seinen Spiel- und Verlegertrieb ausleben wollte. Kapieren sie es langsam? Der Verfassungsschutz ist Nazi! Aber sowas von Nazi, daß der einpacken könnte, wenn sie die NPD verbieten.

Welchen Beleg gibt es, daß von Dolsberg der Spitzel "Tarif" war? Es gibt dafür genau gar keinen.

Er selber behauptet, er habe nach seinem Ausstieg, so haben sie es geschrieben, Frau Wangerin, er habe also nach der Läuterung zum Gutmenschen das Naziblatt auf Anregung seines Führungsagenten weiter verlegt. Das glauben sie? Einmal Spitzel, immer Spitzel.

Nun noch zu "Tarif" eine Denksportaufgabe. Am 11.11.2011, das ist jetzt kein Karnevalsscherz, also an dem Tag, an dem Ziercke und Range das deutsche Volk über die Waffenfunde in Zwickau und Stregda belogen, an diesem Tag werden wichtige Unterlagen über den V-Mann "Tarif" beim Bundesamt für Verfassungsschutz geschreddert.

Sie können ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß der Mann an diesem Tag noch sehr aktiv in der Szene war, aber unbedingt geschützt werden muß, weil das möglicherweise mit diesen Waffenfunden zu tun hatte.

Vergessen sie, daß so ein Würstchen wie von Dolsberg auch nur im entferntesten etwas mit "Tarif" zu tun hat. Er hat genau einen einzigen Berührungspunkt mit dieser Akte. Sein Führungsoffizier hat ihm gesagt, er möge es fürderhin immer behaupten. Das war es dann auch schon.

nun amtlich: Claudia Roth darf nicht mehr fotografiert werden

Der Bundesrat hat die Lex Edathy beschlossen, die uns nicht weiter interessiert. Von Bedeutung ist allerdings, daß auf dem Ticket des Schmuddelbildgesetz ein Passus reingemogelt wurde, der überhaupt nichts mit Kindern zu tun hat, sondern das generelle Verbot bloßstellender Fotos regelt.

Generell dürfen keine Bildaufnahmen weitergegeben werden, die dem Ansehen des Betroffenen "erheblich schaden können".

Damit es es nun Gesetz, daß Fotos von Frau Roth fürderhin nicht mehr verbreitet werden dürfen.

Rache ist süß: Krimbewohner werden bestraft

EU-Gipfel in Brüssel: Strafen gegen die Krim

Nicht nur Edathy ist auf Rachekurs. Auch Merkel und Steinmeier schäumen seit Monaten, können allerdings ob der Position, die sie momentan spielen müssen, keine direkte Rache an ihren Haßobjekten nehmen. Wer anderen Menschen Leid zufügen möchte, findet letztlich einen Weg. So wurden die Gipfel-Stürmer der EU vor's Loch geschoben. Die Bevölkerung der Krim wird wegen ihrer falschen Wahl im Volksentscheid zur Sezession bestraft.

18. Dezember 2014

sozialdemokratische Charakterschweine benannt

Die Pressekonferenz von Sebastian Edathy war anfänglich gut besucht. Nachdem er jedoch einigen Journalisten bei laufenden Kameras charakterliche Schwächen wie Recherchefaulheit, Dummheit, fehlende Rechtskenntnis, Arroganz und mangelnde Kompetenz wegen Realschulabschluß, der von der BILD war gemeint, nachgewiesen hatte, lichteten sich die Reihen.

Erstaunlich, wieviel konzentrierte Dummheit in eine einzige Bundespressekonferenz hineingepreßt werden kann.

All das ist vollkommen uninteressant. Wir wollen von den Rätselfreunden wissen, welche Charakterschweine der deutschen Sozialdemokratie heute namentlich benannt worden sind? Die Lösung steht seit Anfang Februar hier im Blog. Einen Zusatzpunkt gibt es für jene, die die Frage beantworten können, ob es außerhalb der SPD ebenfalls charakterlose Gesellen gibt und wie diese heißen.

Lammert kritisiert seine Halluzination

Lammert kritisiert Edathys Presse-Auftritt

Daß selbst Präsidenten zuweilen Erscheinungen haben und halluzinieren, das hätte man ahnen können. So erging es nun jenem des Bundestages, der eine nie stattgefundene Pressekonferenz vom Knabenbild-Fetischisten Sebastian Edathy als unpassend kritisierte.

13. Dezember 2014

Ziercke persönlich deckte Edathys Flucht

stern exklusiv 13. Dezember 2014, 15:53 Uhr

Edathy gibt geheimen Informanten preis

In der Affäre um Sebastian Edathy spricht nun die Hauptperson: Der Ex-SPD-Abgeordnete belastet im stern seinen Parteifreund Michael Hartmann und den langjährigen BKA-Präsidenten Jörg Ziercke.

Von Wigbert Löer und Oliver Schröm


Wir haben immer behauptet, daß es sich um den Kinderporno-Skandal innerhalb der SPD-Führung handelt.

19. November 2014

NSU: Jörg Diehl im Anus des Freundes



Jörg Diehl, Schriftsteller bei einer deutschen Illustrierten, liest seinen Freunden jeden Wunsch von den Augen ab. Da bedarf es nicht vieler Worte. Die Elogen schreiben sich von alleine. Manchmal aber wäre es besser, eine Gespräch unter Männern zu führen, da es die stoffliche Materie erfordert. Das ist ist bei sehr komplexen und komplizierten Sachverhalten der bessere Weg.

Nun, derlei Wege gibt es noch andere, um einen Einblick in die Gedankenwelt des Gegenübers zu bekommen. Eine anderer Weg wäre z.B. der über den Anus und Darmtrakt. Von der Stofflichkeit her macht es oftmals keinen Unterschied, ob man das Hirn im direkten Richten aufbohrt und untersucht, oder den Weg über den Hintereingang sucht, weil der einem geschmeidiger erscheint. Entscheidend ist, was hinten raus kommt, wie ein großer Deutscher mal merksatzte.

Herr Diehl wurde von der Polizei-Illustrierten beauflagt, lobende Worte zum Abgang eines Herrn Ziercke aus dem Polizeidienst zu finden. Die Presseabteilung des BKA hatte ein paar Vorschläge unterbreitet, die kritiklos und wortgleich übernommen und mit Überflüssigem versülzt wurden.

SPIEGEL-ONLINE 19. November 2014, 08:13 Uhr
BKA-Präsident Ziercke

Abgang des Chefermittlers

Nach zehn Jahren geht Deutschlands erster Detektiv Jörg Ziercke in den Ruhestand. Sein Ruf ist nahezu untadelig - nur die Edathy-Affäre hängt ihm nach.


Was stimmt hier nicht? Das wäre die erste Frage die wir uns stellen müssen, denn alleine in dem von uns zitierten Anreißer sind wenigstens vier Lügen untergebracht.

Wir zeigen sie kurz auf, eine umfängliche Analyse sei den Lesern dieses posts selber vorbehalten.

1. Es handelt sich nicht um einen Abgang sondern die planmäßig verspätete Abschiebung in den Ruhestand. Einen Abgang hätte er wesentlich früher verdient gehabt.

2. Ziercke ist auch kein Chefermittler, sondern wenn, Chefverhinderer von Ermittlungen. Der weiß gar nicht, was ermitteln ist. Das nur nebenbei.

3. Ziercke war und ist nie Deutschlands erster Detektiv gewesen, denn diese gibt es nur im Kriminalroman oder bei der Versicherung, nicht jedoch bei der Polizei. Angenommen, Ziercke wäre einer gewesen, dann der, der von den Kollegen am Tatort beauflagt worden wäre, das Pausenbrot zu organisieren und zu bewachen, damit er nicht ständig die Ermittlungen stört.

4. Sein Ruf ist nicht nur nicht nahezu untadelig, der ist schlichtweg ruiniert, da es sich bei Ziercke aus polizeilicher Sicht um einen Versager handelt. In politischer Hinsicht hingegen hat er genau das gemacht, was von ihm erwartet wurde. Auch das ist aber mehr schmutzig denn untadelig.

5. Nein, die Edathy-Affäre hängt ihm überhaupt nicht nach, das ist eine Nebelkerze. Die Verantwortlichen Vertuscher der Edathy-Affäre wurden als Steinmeier, Gabriel und Oppermann identifiziert, denn die sind es, die in die Kinderporno-Affäre der SPD-Führung die Verantwortung tragen.

6. Unterschlagen wird die kriminelle Rolle des Ziercke zur Verhinderung der Aufklärung von Straftaten zum Nachteil von Michelle Kiesewetter und Martin Arnold, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, sowie der Fluchthilfe für Verbrecher, die im Auftrag staatlicher Organe handelten, die Erteilung von Aussageverboten für Spitzel des BKA u.w.m.. Sein persönlicher Anteil, soweit er der Öffentlichkeit bekannt ist, kann auf wenigstens die folgenden Sachverhalte bezogen werden.

Ziercke hat die Öffentlichkeit über die Obduktionsergebnisse im Fall Böhnhardt / Mundlos belogen.

Ziercke hat die Öffentlichkeit über die forensische Begutachtung eine Pistole Ceska als Mordwaffe belogen.

Ziercke hat die Abgeordneten des Parlamentarischen Kontrollgremiums am 29.11.2011 über angebliche Zusammenhänge im Falle "NSU" getäuscht.

Alleine die drei genannten gereichen der Illustrierten gewöhnlich für einen knackigen Online-Pranger. Warum bei Ziercke eine Ausnahme gemacht wird, ist uns verständlich, denn Herr Diehl hat bereits eine Stunde nach dem Abschrieb der Textbausteine des BKA seine nächste umfängliche Gesellschaftsanalyse nach Vorgaben der Polizei abgeschrieben. Diesmal hat er die Pressemitteilung Kölner Polizisten unmaßgeblich umgedichtet.

Gleich dreimal schafft es die Begrifflichkeit "rechte Hooligans" in das Plagiat. Da weiß man, wo das Scheißhauspapier herkommt, mit dem sich bei der Illustrierten der Arsch abgewischt wird.

SPIEGEL-ONLINE 19. November 2014, 09:58 Uhr
Polizei bei Kölner Hooligan-Krawall

Überrumpelt, überfordert, unterlegen

... die größtenteils rechten Hooligans ...
... Kundgebung rechter Hooligans in Größe und Gefährlichkeit richtig eingeschätzt ...
... Deren Ziel soll sein, ein bundesweites Vorgehen gegen die rechten Hooligans zu ermöglichen.


Wenigstens dem letzten Teil muß man zustimmen, den allerdings in größeren Zusammenhang stellen. Es geht um die weitere Beschneidung des verfassungsmäßig garantierten Rechtes auf Versammlungsfreiheit nach Maßgabe der Politik. Ob rechts oder links oder mittig, das wird sich zeigen. Fürderhin sind nur noch Ansammlungen von Jubelperseren erwünscht und gestattet.

Nun, das ganze Konstrukt über die Gefährlichkeit der Hooliganisten, so heißen die korrekt, scheitert an einem kleinlichem Detail. Wie weist man nach, daß die wirklich rechts sind, auch noch überwiegend, wenn es dazu bisher keinen einzigen Beleg gibt? Bisher gibt es nur Belege, daß der Mordanschlag in Hannover von "linken Autonomen" verübt wurde, die Randale in Hannover von "Linken" verübt wurde und die Polizei in Köln beide Augen zudrückte als auch den Knüppel im Sack ließ, als "linke Gegendemonstranten" die Hools provozierten. Auf welche solide Quelle gründet sich also die Bahauptung von überwiegend rechten Hooligans (Diehl)?



[update 26.11.2014]

PPQ hat unter dem Titel "Mein Freund, der Präsident" die Liste sträflicher Fehlleistungen des höchstrangigen deutschen Polizisten und deren Nichterwähnung in deutschen Medien fortgesetzt.

29. September 2014

Schutzmarkierung für Knabenbild-Fetischisten

zeit.de 28. September 2014 07:53 Uhr
QUELLE ZEIT ONLINE, dpa, Reuters, stü, DIE ANMERKUNG

Justizminister für Verschärfung der Gesetze im Kampf gegen Knabenbild-Fetischisten

Der deutsche Justizminister will im Kampf gegen Knabenbild-Fetischisten den Rechtsstaat beschneiden. Einen Gesetzesvorschlag will Maas prüfen.

"Wir müssen unseren Rechtsstaat beschneiden, die Kinderpornografen haben eines ihrer Ziele bereits erreicht." Das Problem sei nicht das Recht, sondern die Brutalität der Kinderpronografen. Es gebe zwar schon ausreichend Möglichkeiten, um gegen Knabenbild-Fetischisten vorzugehen, die ins Ausland reisen wollen: "Wenn solche Reisen zur Planung oder Vorbereitung von einer Flucht dienen, dann ist auch das bereits heute strafbar."

Diskutiert wurde eine Schutzmarkierung im Ausweis, damit Typen wie Edathy zukünftig an der Ausreise gehindert werden können.

Maas sagte eine Prüfung der Vorschläge zu, mutmaßliche Knabenbild-Fetischisten mit einer Schutzmarkierung im Personalausweis kenntlich zu machen und die Sympathie-Werbung für Knabenbilder wieder unter Strafe zu stellen.

4. September 2014

Putin pervers: Enthauptungen auch durch Rußland

via Eulenfurz

Putin spaltet Nato-Partner

Die Axt im Haus... Natürlich ist das die Lösung, aber das können deutsche Kriegshetzer nicht begreifen.

Wir jedenfalls, die wir leichtem Grusel durchaus ein wenig Freude abgewinnen können, finden es angemessen, daß Putin mit solchen Flachstirndenkern wie Cameron und Rasmussen beginnt.

Fern in Rußland an der Moskwa,
Roter Kreml Nummer 8,
wohnt der Massenmörder Putin,
der schon manchen umgebracht.
Putin hat auch ein’ Gehilfen,
Edathy hieß dieser Mann.
Dieser lockte mit Behagen
alle kleinen Jungen an.

Warte, warte nur ein Weilchen,
bald kommt Putin auch zu dir,
mit dem kleinen Hackebeilchen,
macht er Dönerfleisch aus dir.
Aus den Augen macht er Sülze,
aus dem Hintern macht er Speck,
Würste macht er aus den Därmen
zwecks Belohnung seiner Schergen.


Na dann, lieber Wladimir, fröhliches Schädelspalten.


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Das Poem kann sich im Laufe seiner Reifung noch ändern, wie gut abgehangenes Fleisch eben, wurde aber trotzdem für die Rubrik "Ode an Putin" im Wettbewerb um den Max-Zimmering-Preis für politische Dichtung eingereicht.

Nach fachlicher Beratung durch Lyrikexperten wurden die letzten beiden Verse nochmal abgeändert, um das dämonenhaft teuflische mephistophelessche Wesen Putins besser rüberzubringen.

18. Juli 2014

Achtung, jetzt kommt kein Pardon: Danke, Frau Führer!



Der deutsche Bundeskanzler hat zum wiederholten Male die grundgesetztlich nicht sanktionierte Möglichkeit genutzt, persönliche Dämlichkeit in der Öffentlichkeit zur Schau zur stellen. Von einer Pressekonferenz, unter Anwesenheit zahlreich erschienener "Journalisten", heißt es:

SPIEGEL-ONLINE 18. Juli 2014, 11:39 Uhr
Kanzlerin zu MH17

Merkel verlangt sofortige Waffenruhe von Russland


Wie wir aus für gewöhnlich gut informierten Kreisen erfuhren, hat Rußland seine FlaRaketen-Systeme als auch Truppen vor Jahrzehnten aus der Ukraine abgezogen, keine Streitkräfte dort stationiert, führt z.Z. auch keinen öffentlich bekannten großen regionalen Krieg. Bisher ist einzig bekannt, daß die ukrainische Regierung von deutschen Gnaden unter Führung von Poroschenko und seelsorgerischer Betreuung von Merkel und Steinmeier einen genozidalen Feldzug gegen die eigene Bevölkerung führt, der von Merkel und artverwandten Stück Menschen propagandistisch gedeckt wird.

Es mag ja noch angehen, daß Deutschland mit dem Schicksal gesegnet ist, einen strohdoofen Bundeskanzler sein eigen nennen zu dürfen. Den österreichischen kennen wir nicht, insofern können wir dazu keine Aussage treffen. Was keineswegs tolerabel ist, ist der Umstand, daß die versammelte deutsche Schrifttumkammer schweigt, jedes Wort des Kanzlers wie Honig von dessen Lippen saugt und als unangreifbares Heiligtum betrachtet, das Widerrede verbietet. Edathy läßt grüßen.

Kürzlich erst wurde sich aufgeregt, daß Putins Propaganda-Kompanien die Fratze Merkels im Internet mit doofen Sprüchen verunziert hatten, indem sie sie mit dem Führer gleichstellten.

Die Autoren dieser Verunglimpfungen haben größtenteils slawisch klingende Namen, die oft in kyrillischer Schrift zu sehen sind.

Da hat sich das Ausland gewaltig geirrt. Goebbels wäre wahrscheinlich ein treffenderer Vergleich gewesen. Doch auch der würde diesen möglicherweise weit von sich weisen. Danke, Frau Führer!

Da wir bei der deutschen Schrifttumkammer waren, die sich auf der heutigen Betriebsversammlung ihre Anweisung für die Befüllung des Sommerlochs vom Chef persönlich abholte. Jede Wette, daß die den Füller galant so hingedreht kriegen, daß es ein bedauerlicher Schießunfall war, sollte sich herausstellen, daß es einer der 27 FlaRaketen-Komplexe der ukrainischen Armee war, der den Urlaubsflieger vom Himmel holte. Dann hat Putin was gewußt, aber niemandem etwas vorab verraten. Sie kriegen es schon so poetisiert, daß die Hauptschuld an Putin kleben bleibt. Wir wetten ganz kühn ein Monatsgehalt des deutschen Bundeskanzlers drauf. Im Gegensatz zu Bundeskanzler Merkel, der nur strunzdummes Zeug labert, läßt Präsident Putin Hausaufgaben erledigen.

Dummheit hat auch Namen.

A. WEGENER (Amsterdam), P. RONZHEIMER (Kiew), L. FLIESS, P. TIEDE, A. ZYKUNOV, C.FRIEDEWALD (Video), K.PAJDAK

Kann Russlands Präsident Wladimir Putin (61) das noch weglügen?

Die von ihm offensichtlich mit Waffen, Technik, Kämpfern und Geld unterstützen Separatisten im Osten der Ukraine haben ein Flugzeug (Flug MH17) mit 298 Menschen an Bord abgeschossen.


Haben sie das?
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[update 13:50 Uhr]

Na also, geht schon los. Wenigstens die Überschrift haben sie schon mal. Abschuß aus versehen.

MH17-Absturz: Hinweise auf Abschuss aus Versehen

Kleiner Tipp an Herrn Gebauer, egal ob Ukrainische Armee, Russen, ostukrainische Ureinwohner, Blackwater-Söldner oder wer auch immer. Ein FlaRakete großer Reichweite schießt man nicht einfach mal so aus Versehen ab. Da steckt immer (!) eine Absicht hinter, welche auch immer das sein mag.

17. Juli 2014

was Edathy und Die Anmerkung gemeinsam haben

Das Lyrik-Magazin veröffentlicht skurille Zeilen (Rolf Kleine) aus der Feder Sebastian Edathys und entlastet uns durch eine Kurzbesprechung von der Anfertigung einer ausführlichen Rezension.

Aus den skurrilen Zeilen ist zu erfahren, was der bis vor Kurzem noch hoch geschätzte SPD-Politiker von den Medien insgesamt hält: nichts!

Wir reiben uns über die skurrilen Zeilen des BILD-Reporters verwundert die Augen, würden gerne mehr darüber erfahren wollen, warum der SPD-Politker bis vor Kurzem hoch geschätzt wurde. Das hören wir zum ersten Mal. Auch eine flinke Google-Suche hilft uns da nicht auf die Sprünge. So müssen wir bis Wochenende warten. Da ist mehr Zeit für eine qualifizierte Suche nach der hohen Wertschätzung Edathys.

Aber, da nicken wir auf's Heftigste den Kopf, von den Medien halten wir genauso viel wie Edathy: Nichts!