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26. März 2016

NSU: Sapperlot - Sperre tut Not

Allmystery ist Kennern als jenes Sammel­becken für Bürger deutscher Zunge bekannt, in dem die Widrigkeiten und Wirrnisse der Zeit und Vergangenheit aus der Sicht eines schie­lenden Opossums betrachtet und erklärt wer­den. Die Leiche ist quasi noch warm, noch nicht mal im Sack der Gerichtsmedizin verpackt, da schlagen die ersten Ufologen auf und basteln sich Verschwörungstheorien um das Mysterium, warum die Polizei nach einer halben Stunde Tatortarbeit immer noch keinen Täter präsentiert.

Das geht allerdings nur solange gut, solange man nicht an unumstößlichen Wahrheiten kratzt, wie es crastro ziemlich krass tat. Er empfahl den Hobbyesoterikern für zeitgeschichtliche Phänomene ausgerechnet jenen Blog zur Lektüre, auf dem die stramm Rechten (König, Jentsch und von Burschel angeheuerte Schrifthuren der Antifa) ihre Ergebnisse aus der Analyse von Akten zum Fall NSU vorstellen und diskutieren.

Am 12. März des Jahres ging es los. Crastro stellte eine harmlose Frage, die keinen Fehler enthält.

Glaubt denn wirklich noch jemand das Märchen vom "NSU"?

Beim NSU geht es schlichtweg um Glaubensfragen, ob jemand das von den Frontschreibern der Antifa (des Merseburger Pfaffen Königs Krabbel­gruppe) erfundene Märchen der Existenz des NSU abkauft oder für Un­sinn hält. Erstere sind wohlwollend im Klub willkommen zu heißen. Zwei­tere, die Ungläubigen, gehören exorziert, im schlimmsten Falle von einer Eisenketten schwingenden Thüringer Domina.

Schon einen Tag später der Tabubruch, zwar dem Artikel 5 Grundgesetz genügend, aber nicht mehr lange, denn die AG Faschos in der SPD haben Maas und Kahane beauflagt, Andersgläubige in die Herde dummer Schafe zurückzuholen.

Schaut doch einfach mal bei "fatalist" nach. Das ist derart umfangreich, kann ich nicht hier bringen. Da könnt ihr alles ganz genau in den Akten nachlesen.

Welch Frevel freier Meinungsäußerung. Der "Fatalist" mit Gänsefüßchen, wie "DDR" bei der BILD, der wird als sprudelnder Quell von Akten ange­priesen.

Eckhart, eine alter Hase unter den Glaskugelexperten hat sich trotz jahrelanger Beschäftigung mit den Rätseln unserer Zeit den klaren Blick für das wesentliche erhalten.

"fatalist" habe ich noch mehr als die von @armleuchter gebrachten Links im gesamten Internet von hinten bis vorn und 3mal umgekehrt studiert, da hätte ich auch irgendein komplettes Mythery auf RTL II schauen können.

Trotzdem klärt "fatalist" genau nichts. Gar nichts.

Dafür erfreut Ihr Euch an seinen braun angefärbten Posts - die, so ist es offensichtlich - mehr verschwurbeln sollen, als dass sie irgendwas erhellen.

Crastro legt einen neuen Scheit echt deutsches Eichenholz in den Kamin, um sich dran zu wärmen.

Da liegt die Vermutung nahe, daß die Zschäpe so was wie einen "Deal" gemacht hat - vermutlich wollte sie keinen "Selbstmord" im Gefängnis erleiden. Die wird als Mitläuferin verurteilt und kommt kurz danach frei - sitzt ja lange genug in U-Haft. Damit bleibt die Fiktion NSU erhalten.

Sogleich bekommt er die Kälte empathieloser deutscher Herzen zu spüren. Tudirnix, der Name ist kein Programm, zieht den von der Antifa in einer feierlichen Zeremonie geweihten Baseballschläger und drischt drauf los.

Findest Du nicht, dass eine solche Behauptung einer Leugnung des NSU gleichkommt? Und überhaupt, sich Verschwörungstheorien hinzugeben, ist hinsichtlich der Brisanz der Aufklärungsarbeit im NSU Prozess sowie der Untersuchungsausschüsse nicht angemessen.

Der zweite Schlag von tudirnix sitzt perfekt. Hätte er auch gleich drauf kommen können, aber die wehrhafte Antifa hat es nicht so mit Denken. Die waren früher immer auf Wehrsportübung, wenn in der Schule die wichtigen Dinge für den weiteren Lebensweg vermittelt wurden.

Ich finde jedenfalls, dass hier mancher meint, hartnäckig abzustreiten zu müssen, dass es den NSU gab, ist eine Verdrehung der Tatsachen. Ungerechtfertigt hier auch noch VT abzuleiten die auf dem Unsinn von "fatalist" beruhen ist nicht zweckdienlich.



Dann kam der Feldherr, schaute kurz auf den Leichenberg der gewon­ne­nen ideologischen Schlacht und traf eine staatsmännische Entscheidung, die Maas und Kahane, das neue Traumpaar der Boulevard-Postillen nicht hätten besser treffen können.

Verschwörungstheorien bitte in der entsprechenden Rubrik diskutieren. Die Quelle "fatalist" ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.

Eine Leugnung der Existenz des NSU führt zur Sperre.

Wie gesagt, mit Denken, Logik und solch fürchterlichen Dingen gibt man sich in Kreisen der Phänometheoretiker gar nicht erst ab. Warum und wozu die Quelle "fatalist" (nachrichtendienstlicher Jargon by FF) mehr als unbrauchbar ist, das bleibt allmystery. Wir werden es nie erfahren, denn die die Antwort auf derlei Begehr haben wollen, werden mit Probe­sperrung abgewatscht, so wie phyros.

Ich bin neu hier. Bevor ich mich an der Diskussion beteilige, würde ich gern wissen, ob die Diskussionsleiter hier bzw. Forenbesitzer dem Verfassungsschutz angehören bzw. an Selbigen berichten. Haben die Forenteilnehmer hierzu bereits Erfahrungswerte sammeln können? Danke und Gruß

Nun zum eigentlichen Thema: Kannst Du für nachfolgende Behauptung auch Nachweise anbringen? "Die Quelle "fatalist" ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern."
Kommt mir so vor als dass die Leugnung des NSU auf einer Stufe mit der Leugnung des Holocaust steht, dies ist wirklich interessant und nach deiner Meinung mit dem Grundgesetz vereinbar????

Frohe Ostern

22. Februar 2017

NSU: Moser auch du!



Teil 2 der Moserei. Das Kommentarvolk gegen James Chance.

freifall brachte den Gehalt der Staatschutzpropaganda des Scheinliteraten Moser auf den Punkt. Kurz und bündig. Der Diskussionsstrang wurde ohne Vermerk im Keller des Heise-Verlags entsorgt, weil er angeblich ohne Bezug ist.

Auf Telepolis kann jeder Interessent die feindliche Übernahme der Antifaforen durch die "Nazis" beobachten. Wenn man den Behauptungen der echten, wahren Nazis Glauben schenkt, dann ist zum Beispiel Georg Lehle vom Gefühlslinken zum Nazi und V-Mann mutiert, nur weil er bezüglich des NSU bzw. einigen Detailfragen eine andere Meinung als die degenerierten und intellektuell benachteiligten Antifanten hat.

Die letzten Blogposts des Friedensblickers waren kurz und knapp gegen den Strich gebürstet.

18.02.2017 NSU-Terrornetzwerk oder tiefer Staat?

Der politische Hintergrund ist, dass diese Hinweise in den kriminellen Bereich verweisen. Laut des sogenannten NSU-Bekennervideos hätten die Verbrechen jedoch einen fremdenfeindlichen, rassistischen Hintergrund gehabt. Darüber hinaus stammten die Drohungen von südländisch wirkenden Männern, die teils in einer fremdländischen Sprache redeten. Daher werden sämtliche Hinweise in den kriminellen Bereich, sowohl seitens der Untersuchungsausschüsse als auch vom NSU-Prozess, nicht weiterverfolgt.

Damit wird der Aufklärung einen Bärendienst erwiesen.

20.02.2017 Thüringer NSU-Ausschuss propagiert Mundlos Selbstmord

Bodo Ramelow und seine Linksregierung können sich sicher sein, dass die Medien nicht die Ausschussarbeit hinterfragen werden, und sie damit durchkommen. Aber es gilt nur kurzfristig, nicht mittel- und langfristig. Dieser Ausschuss wird anders als gehofft in die Geschichtsschreibung eingehen.


21.02.2017 Auch Clemens Binninger propagiert Mundlos Selbstmord

Statt zu mutmaßen, wäre es notwendig gewesen, eine Blutmuster-Analyse erstellen zu lassen. Tatortfotos aus den Ermittlungsakten liegen vor. Das wird von den Abgeordneten wiederum nicht vorgenommen, wahrscheinlich weil am „erweiterten Selbstmord“ von Anfang an kein vernünftiger Zweifel entstehen durfte: Staatschutz.

21.02.2017 ZDF-Machwerk „Die Blutspur – rechter Terror in Deutschland“ lenkt von wahren Hintergründen ab

Bestes Beispiel sind die angeblichen Haupttäter des sogenannten NSU-Terrors Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, die ganz offensichtlich als Sündenböcke dienen. Auch der von einer „NSU-Bombe“ geschädigte Ali Demir hegt diese Vermutung. Früh, am 16.11.2011, meldete er Zweifel an ...


21.02.2017 Überzeugte u. a. der Baden-Württemberger Ermittler Nordgauer Abgeordnete von Mundlos Selbstmord?

„Entgegen den in den Akten zu findenden Hypothesen für den Ablauf im Wohnmobil ging Nordgauer – wie schon Zeugen in der letzten Sitzung – davon aus, dass sich Mundlos im Stehen selbst erschossen habe. Letzteres ist wichtig, weil die angebliche Sitzposition nicht mit der Spurenlage im Wohnmobil in Übereinstimmung zu bringen ist.“ (linksfraktion)

Wir setzen die Dokumentation der Leugnung des NSU fort, solange das noch erlaubt ist. Außen vor bleiben die Nazis und linke Vollhonks, deren Meinung wir uns nicht zu eigen machen. Wir wollen ihnen hier auch keine Bühne für mögliche rassistische Ausfälle TM by Förster bieten. Auch James Chance aka Thomas Moser bekommt keine Chance von uns, denn wer sich selbst als Begründung für sich selbst zitieren muß, mit dessen Intellekt ist es nicht weit her.

Tobias Kern 18.02.2017 11:37

Re: Alle ahnungslos

Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren. Es darf auch nicht so weit kommen, dass jeder Verfassungsfeind und Straftäter am Ende genau weiß, wie Sicherheitsbehörden operativ arbeiten und welche V-Leute und verdeckten Ermittler im Auftrag des Staates eingesetzt sind. Es gilt der Grundsatz "Kenntnis nur wenn nötig". Das gilt sogar innerhalb der Exekutive.

Klaus Dieter Fritsche ex-Vizepräsident BfV, Staatssekretär Innenministerium, heutiger Geheimdienstkoordinator, 18.10.2012, NSU-Untersuchungsausschuß

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Reden/DE/2012/10/fritsche_nsu.html

"Im ganzen Haus und für alle Mitarbeiter des MfS gilt: Jeder darf nur soviel wissen wie er zur Durchführung seiner Aufgabe wissen muß. Oder wie der Volksmund sagt: Was ich nicht weiß macht mich nicht heiß"
Horst Kopp Der Desinformant Erinnerungen eines DDR-Geheimdienstlers Seite 10
--
gerheise 18.02.2017 08:15

Was hat das mit Verbrechensaufklärung zu tun?

Da Moser es offenbar nicht weiß. Weiß hier jemand im großen Rund, was das Kinderbuchgeseier von Moser und seine Verfassungsschutzfixierung mit der Aufklärung von Kapitalverbrechen zu tun hat?

Ging es nicht ursprünglich um Mord, Bankraub und Bombenterror?

Moser schützt den Staat, indem er in seinen heroischen Verklärungsschriften die Polizei außen vor läßt. Die war und ist für Verbrechensaufklärung zuständig. Niemand anders. Die Polizei hat es auch verkackt. Nicht der Verfassungsschutz. Dessen Rolle und Interesse, den MIT und den PKK-Geheimdienst als auch die orientalische Drogen- und Geldwäschemafia aus allem rauszuhalten, ist eine anderes Thema.

Die luschigen Abgeordneten bringen's nicht.
--
Friedensblick 18.02.2017 08:48

Bundeskriminalamt präsentierte NSU-Videos bereits am 08.11.11 im Kanzleramt!

Fragten die Abgeordneten, ob folgender Bericht des "stern" zutrifft? Ihm liegen Geheimpapiere vor, worüber das Magazin am 16.10.12 berichtete:

„Berlin, 8. November 2011, Nachrichtendienstliche Lage im 4. Stock des Bundeskanzleramts. Auf der Tagesordnung:
„Leichenfund in Eisenach – mögliche Bezüge zu Rechtsextremisten“.

Laut des „stern“ hätte das Bundeskriminalamt das Trio als mordende und bombende Rechtsterroristen „präsentiert“, just an dem Tag als sich Beate Zschäpe der Polizei stellte.

„Das Bundeskriminalamt (BKA) präsentiert Staatssekretären aus vier Ressorts und Vertretern der Geheimdienste den Ermittlungsstand. Videos mit Tatortwissen und Analysen gefundener Tatwaffen lassen keinen Zweifel: Rechtsterroristen sind verantwortlich für die viel diskutierte Mordserie an ausländischen Kleinhändlern, für Bombenanschläge und einen Polizistenmord.“

Worauf könnte dieses Wissen beruhen?

Die Ceska-Waffe mit Schalldämpfer wurde laut Ermittlern erst am 09.11.11 gefunden, im Brandschutt vor Zschäpes Wohnung in Zwickau. Die Filme wären laut Zeugenaussagen ebenfalls nach dem 08.11.11 sichergestellt und begutachtet worden!
http://friedensblick.de/23097/woher-hatte-bundeskriminalamt-am-08-11-11-wissen-ueber-kommende-selbstenttarnung-des-nsu/

Ich fürchte, dass die Abgeordneten nicht nachfragten. Vergebene Chancen, die Hintergründe aufzuklären.
--
spargel tarzan 18.02.2017 09:25

Re: Bundeskriminalamt präsentierte NSU-Videos bereits am 08.11.11 im Kanzleramt!

da waren die Herrschaften zu früh, sie konnten es wohl nicht erwarten, denn am 11.11.11 hätten sie doch vielmehr Wirkung erzielen können.

Der folgende Beitrag von CSC bezieht sich auf den Obernazi im Heiseforum. Recht hat er, der CSC. Die Frage ist einfach zu beantworten. Ja sie glauben dran, die Sektenbrüder der Glaubensgemeinschaft NSU.

CSC 20.02.2017 11:51

Re: Lass sie ruhig zappeln

Ui, Du glaubst immer noch das die UWEs es waren?

Facepalm...
--
Jochen Engel 18.02.2017 16:34

V-Personen stehen NICHT im Dienste des BfV

"...stand von 1994/1995 bis 2001 in Diensten des BfV."

Falls es sich hier wirklich um einen V-Mann handelt und nicht um einen verdeckten Ermittler, dann besteht kein Dienstverhältnis mit dem BfV.

Er wir nach dem Tarif "Allgemeine Grundsätze zur Bezahlung von V-Personen und Informanten" entlohnt und dieser Lohn ist anzeigepflichtig bei Arbeits- und Sozialämtern sowie steuerpflichtig.

Ein V-Mann darf sich z.B. ohne rechtliche Konsequenzen jeglicher Anordnung des BfV verweigern, ein Ermittler nicht.

Wahrscheinlich war dem Autor dies alles bewußt, aber er sollte es bitte auch unmißverständlich formulieren.
--
Josef W. 18.02.2017 18:46

Riesen oder Zwerge? Oh wie spannend! Im Kyffhäuser jedenfalls bleibts dunkel...

... und zwar so dunkel wie der Sinn dieser Befragungen und des Artikels dazu.

Es ist nun einmal so, dass Chefs - auch Behördenchefs - nicht jeden Mitarbeiter kennen und nicht jeden Vorgang. Das wird auch nicht spannender wenn man die Aussagen dazu wörtlich zitiert.

Neben diesem dead end gibt es noch das Strukturelle: beim BfV steht Geheimschutz vorne an. Dagegen anzulaufen mag zwar lustig sein und jedes Mal ein "Oh!" hervorrufen, aber sonderlich erhellend halte ich es nicht, immer wieder gegen eine Mauer zu laufen.

Man wird blöd davon im Kopf.

Das Mauern aufzubrechen ist woanders angesagt: im Bundestagsplenum - nicht in einem Ausschuss.

Fazit: statt sich mit dem kriminellen Tun des BKA auseinander zu setzen, mit Menzels Lügen, mit der Aufklärung des Falls "NSU" wird mit viel Brimborium das Aufklärungsinteresse ein ums andere Mal in die Sackgasse geführt. Das Straßenschild dieser Gasse weist Kyffhäuser oder von mir aus BfV aus. Es ist dunkel, Zwerge und Riesen hocken rum, gelegentlich flackern Feuerchen auf.

Ja und?

Warum Menzel und manche seiner Leute nicht in Beugehaft sitzen, will ich wissen. Warum Menzel statt in der U-Haft noch immer in Ramelows Behörden sein Unwesen treiben darf. Wo die Schmauchspuren an Mundlos Händen geblieben sind, wo die ominösen Fahrräder, weshalb das Papier in der Wohnung und das Geld im Bus nicht brennen, wozu die Kisten mit den Luftlöchern und Schaumstoff im Zwickauer Keller dienten, wer aus dem Ministerium Zschäpe anrief usw. - es sind tausende interessante Fragen - nur nicht an BfV-Leute zu richten, sondern an BKA-und LKA-Verbrecher.
--
Bratapfelkuchen 20.02.2017 07:59

Spannend ist, wieso Moser wieder mal die Rolle des Kanzleramts völlig aussen vor läßt.

Wer ist nun Chef des BfV-Chefs?

Natürlich weiß man von überhaupt nix.

31. Januar 2018

der NSU im Sumpf der Propaganda und Paywalls


Schlecht geklaut ist trotzdem nicht gut. Laabs klaut bei Moser die Idee des NSU-Sumpfes.

Eine Zeitungs-Redaktion hat nicht über Schuld und Unschuld eines Verdächtigen zu entscheiden... Deshalb ist die Presse verpflichtet, bei der Veröffentlichung von ehrverletzenden Beschuldigungen deutlich zu machen, dass es sich nicht um feststehende Tatsachen handelt. Man darf nicht öffentlich eine rechtlich definierte Schuld behaupten, die nicht auf legitime Weise bewiesen ist.

Thomas Fischer, Bundesrichter a.D.

Die einen wollen für 12 Minuten Lebenszeitverlust und -drus Knete haben, die anderen schleudern eine 2/3-Version der jüngsten Staatsschutzarbeit von Laabs für lau unters Volk. Billigpropaganda zum Nulltarif, der wir uns kurz widmen werden.

So ziemlich alle früheren Halb- und Viertelwissenden des NSU haben sich inzwischen andere Themen gesucht, um nicht eines Tages an ihre Propa­gan­da­­verbrechen erinnert zu werden, der sie sich zwecks Volksverblödung schuldig gemacht haben. Übrig geblieben sind gerade noch Aust/Laabs/Moser, die man nach tagesaktuellen Stand als Kerntrio der Volksverblödung bezeichnen kann, so es um den NSU geht. Sie können allerdings auf ein großes Unterstützernetzwerk zurückgreifen, das lange unter den Teppich gekehrt wurde.
WELT sah Akten ein, die belegen, dass die Polizei dem Verfassungsschutz misstraute. Welche Rolle spielte der NSU?
Die Frage, die WELT, vulgo Laabs, stellt, sei hier gleich beantwortet.

Der NSU war es, und Axel Minrath hat es gewußt?

Huch, das ist ja eine Frage, und keine Antwort. Axel Minrath hat einen NSU zu seinen Lebzeiten im VS gar nicht gekannt, sondern auch erst aus der Zeitung erfahren, was er da so an Arbeit erledigt hat.

Für all jene, die nicht wissen, wer Axel Minrath ist, sei die Kontaktauf­nahme zu Petra Pau empfohlen. Vielleicht kann die ja mit diesem Namen etwas anfangen.

Egal. Wir greifen uns aus dem Text von Laabs ein paar Bonbons heraus, um aufzuzeigen, wie subtil Propaganda und darauf fußende Verblödung funktioniert. Schnell war klar, daß Ralf Spies einer der Hauptverdächtigen war. Ergo wurde er hausbesucht.
In der Wohnung fanden sie den Splint einer Handgranate.
Was will uns der Künstler damit sagen? Daß er den nach dem Anschlag wieder mit nach Hause genommen hat? Oder daß die Hälfte der Bundeswehrsoldaten Mumpeln zu Hause hat, wie es die NVA-Soldaten auch hatten? Ich hatte zum jahrelang Pechblende im trauten Heim, die das Mitbringsel eines Untertagebesuches in einem Uranbergwerk war. Ich hatte 20mm-Hülsen, die ich selber verschossen habe.

Was sagt uns das also? Nichts.
Später sagte er einer Freundin am Telefon, dass der Anschlag doch nur eine „Abtreibung“ war.
Nun übertreibt es der Laabs aber gehörig. Für eine Abtreibung ist der Rumms vielleicht doch etwas zu viel des Guten gewesen.
Auch eine Informantin, die auf S. angesetzt wurde und mit ihm eine intime Beziehung begann, soll keine endgültig belastbaren Beweise geliefert haben.
Achso, auch nach einem Dienstfick gab es keine belastbaren Erkenntnisse?
Ralf S. blieb auf freiem Fuß. Erst 14 Jahre später, im Juli 2014, soll er sich schließlich, so der Vorwurf der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, verplappert haben. Der unterbeschäftigte Detektiv saß in Haft, nachdem er ein Strafgeld nicht bezahlt hatte. Dort soll er einem Mitgefangenen gesagt haben, dass er „an einem Bahnhof Kanaken weggesprengt“ habe. Olaf Heuvens, einer der Verteidiger von Ralf S., bestreitet, dass der Angeklagte den Satz so gesagt hat.
Das stinkt. Das stinkt dermaßen gewaltig nach Diemer und artverwandter Spezies der Bundesanwaltschaft, die sich offenbar auch in einzelnen Bundesländern ausgebreitet hat. Ausgerechnet vor einem Knacki soll er mit dem Anschlag geprotzt haben?
Zudem führt auch der Fall Ralf S. in einen Sumpf, in dem sich Polizeiinformanten und V-Männer des Verfassungsschutzes tummeln. ... WELT liegen die Kerndokumente vor. Sie werfen drängende Fragen auf: Was wussten Informanten der Behörden wirklich über den Anschlag? Irrt sich die Staatsanwaltschaft, wenn sie von nur einem Täter ausgeht?
Oha, dem Kerntrio der NSU-Verblödung liegen Kerndokumente vor. Was sind denn das, Kerndokumente, wenn man mal in aller Bescheidenheit fragen dar. Außer pfauiges Aufgeplustere von Laabs nur heiße Luft. Ein Propagandafürzlein ist das, mehr nicht.
Doch im November 2011 änderte sich die Lage. Zwei tote Bankräuber wurden in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach gefunden: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Neben ihren Leichen lag ein Rucksack mit DVDs. Darunter befand sich ein Film, mit dem sich der NSU zu zehn Morden an Migranten und einer Polizistin bekannte.
Nö, im November änderte sich die Lage bezüglich des Wehrhahn-Anschlages überhaupt nicht. Das ist spinnerte Drogenhalluzination von Laabs.

Im Wohnmobil wurden keine toten Bankräuber gefunden. Auch das fantasiert sich dieser Nachwuchsschriftsteller zusammen. Bis zum heutigen Tag gibt es keinen einzigen Bankraub im deutschen Bundesreich, der zweifelsfrei und gerichtlich belastbar den beiden ermordeten Uwes nachgewiesen wurde. Gar keinen. Wir legen an der Stelle im Gegensatz zu Laabs Wert auf Präzision.

Der Rucksack mit den DVDs lag auch nicht neben den Leichen, wie Laabs suggeriert, sondern auf dem verkokelten Oberbett, das heruntergeklappt war. Der war blitzblank sauber und enthielt neben den Vorgänger-Videos (BKA) nur eine Scheibe, die vom Hashwert her mit der Referenz-DVD der PDS in Halle identisch war.

Siehe hierzu

Wie und von wem der BGH in Sachen Bekennervideo beschissen wurde
Welche DVDs wurden wann und wo gefunden? Die Aktenlage
Bilder aus dem Wohnmobil Eisenach


Fachlich inkompetent. Die Videobastler vergessen Heilbronn in der Übersichtskarte.

Darüber hinaus ist bis heute kein Film bekannt, in dem sich ein NSU zu zehn Morden an Migranten und einer Polizistin bekannte. Auch das ist mehr der goebbelschen Propagandadenke des Laabs geschuldet, denn akkurater Recherche.

Wehrhahn ist überall, dachte sich Laabs und zerrte das Bombenattentat in der Probsteigasse wieder hervor, um es profitbringend, also volksverblödend zu verwursten.
Das Attentat auf einen Lebensmittelladen in der Probsteigasse 2001 fand nur wenige Monate nach dem Anschlag von Wehrhahn statt und wird inzwischen dem NSU zugeschrieben. Doch der Kölner V-Mann – Deckname „Ronald“ – sah einem Phantombild des mutmaßlichen Täters sehr ähnlich. Gegen Ronald wurde der Verdacht, an einem Anschlag beteiligt gewesen zu sein, nie erhärtet, allerdings haben die Behörden auch nie gründlich gegen ihn ermittelt.
Gegenüberstellen. Ist doch so einfach, Herr Laabs. Was laberst du nur für Scheiß. Johann Helfer ist den Behörden bekannt. Die Betroffenen auch.

Schlußendlich bindet Laabs den Sack, in dem der die Deppen der Nation einzufangen gedenkt, zu. Ralf Spies ist überführt.
Er habe sich eine neue Existenz aufgebaut, die durch die Bericht­erstattung gefährdet sei. Zwickau in Sachsen sei nun seine neue Heimat. Dort lebte auch elf Jahre lang das NSU-Trio.
Hoffentlich wohne ich nicht in der gleichen Stadt wie Laabs. Das wäre so ehrverletztend, daß ich mich von diesem Schock kaum noch erholen könnte.

Wie schreibt die Wikipedia über Dirk Laabs?
Ferner war er Berater für islamistischen Terrorismus ...
Was anders als esoterisches Geschwurbel ist von einem Terrorismus­berater auch nicht zu erwarten.

»Im Sumpf der deutschen Terrorabwehr« erzählt eine Geschichte aus der journaillistischen Provinz, in der der Autor journalistische Manieren vergisst. Zweierlei ist an dieser Stelle mitzuteilen. Erstens: Der Artikel hat Laabs nicht den in kundigen Kreisen erworbenen Ruf als schlechtester Bestsellerautor der deutschsprachigen NSU-Esoterik gekostet. Und zweitens: Der Chefredakteur Aust sollte dem Schmierfinken Laabs das Schreiben verbieten.

30. Dezember 2020

Antifa erklärt NSU-Aufklärung für beendet

Diesen Post widmen wir den Genossen Foristen auf Geomatiko. Sie werden vor Entzücken jauchzen, daß wir uns schon wieder an einer Überschrift abarbeiten. Verdient hat es der Antifa-Titel ja.

Jene, die nicht wissen, was auf der anderen Seite unserer Erdscheibe so abgeht, die können sich ja mal durch deren verdrehte Weltsicht blättern. Dann wird man schnell feststellen, daß sie es da auch nicht leicht haben. Es ist nicht anders wie bei uns, nur anders.

Förster ist ein glühender Anhänger der Sekte der Zeugen des NSU. Doch nun hat der Beelzebub von ihm Besitz ergriffen. Der Zweifel erschüttert sein pfäffisches Gemüt. Die NSU-Aufklärung wird von ihm im Auftrag der Antifa schlußgestrichen. Lange nach dem AK NSU erklärt die Antifa die NSU-Aufklärung für beendet. Da kommt nix mehr bei rüber. Tja, immer wieder neue Geschichten erfinden, ist eben doch nicht so leicht, wie es am Anfang schien.

Fangen wir mit der Betextung des Fotos oben an.

Szene aus der eigenen Videoüberwachung der NSU-Wohnung in Zwickau. Unklar ist jedoch, ob das Trio immer zusammenlebte.

Wessen Videoüberwachung das war, wurde im Ermittlungsverfahren gar nicht geklärt. Die größte Wahrscheinlichkeit in dem Fall kann man immer noch dem sächsischen Staat in die Schuhe schieben, betrachtet man den Aufwand, der betrieben wurde. Das wird erst recht dadurch gestützt, daß die Anlage längst abgebaut war, dann aber kurzfristig eine neue instal­liert wurde, die es bei der Sachwertschätzung des Hauses Frühlingsstraße 26 für den Immobilienmarkt nicht gab. Es ist über nicht unklar, ob das Trio für immer zusammenlebte, taten sie nie. Unklar ist, was sie über die ungefähr 200 Tage hinaus taten, über die bestenfalls Halbwissen existiert. Es geht um mehr als 4.200 Tage.

Wichtig alleine wäre die Frage, wer in den letzten Tagen vor der Spren­gung in der Wohnung zugange war.

Ende der Aufklärung: Die offene Wunde NSU

... liest man sich die mehr als 3000 Seiten umfassende Urteilsbegrün­dung durch, die der Vorsitzende Richter Manfred Götzl und seine Kolle­gen am 21. April dieses Jahres – einen Tag vor Ablauf der vorgeschrie­benen Frist von 93 Wochen – vorgelegt haben, dann bleiben Zweifel, ob das Urteil vor dem Bundesgerichtshof Bestand haben wird.

Diese Zweifel waren schon kurz nach der Urteilsverkündung aufgekom­men. Im Zentrum der Kritik standen vor allem die Schuldsprüche gegen zwei Angeklagte: Der gegen Beate Zschäpe, die wegen gemeinschaft­lichen Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden war, obgleich sie nie in der Nähe eines Tatorts gewesen ist, keine Waffen beschafft und an keiner der angeklagten Taten direkt – und aus ihrer Sicht auch nicht indirekt – mitgewirkt hatte; und das milde Urteil gegen den engsten Vertrauten und Freund des Zwickauer Kerntrios, den Neonazi André Eminger.

Nein, das ist keiner der Zweifel, denn Urteile vergleichen und dann abmildern, ist nicht Aufgabe der Revision. Ausschließlich und alleinige Aufgabe ist das Auffinden von Rechtsfehlern. Im übrigen wurde über jeden Angeklagten ein Urteil gefällt. Es geht also um all jene, die Revision einlegten. Carsten Schultze hat seine zurückgezogen und ist mittlerweile in Freiheit. Ob auch frei, weiß keiner. Der Revisionsprozeß Zschäpe hat nichts mit Eminger zu tun. Gar nichts, um an der Stelle präzise zu sein.

Lebenslang und besondere Schwere der Schuld für Nichts, das ist schon ein star­kes Stück Verbiegung des Rechtsstaates, wenn nicht sogar der offene Bruch. Mit Ansage und vor aller Augen.

Das größte Manko des Verfahrens ist, dass die Ermittlungsbehörden es versäumt haben, die tatsächliche Dimension dieser rechten Terrorserie aufzuklären.

Nö. Das ist Antifageblubber. Gerichtsverfahren haben keine tatsächlichen Dimensionen aufzuklären, weil sie sich immer an der konkreten Tat und Anklage entlanghangeln.

Im Folgenden dokumentieren wir die wichtigsten offenen Fragen im NSU-Fall:

Warum genau das die wichtigsten Fragen sein sollen, wird an keiner Stelle erklärte. Die wichtigste Frage ist ja wohl noch immer, warum die Uwes militante Nichtraucher und Fitneßfanatiker waren und Beatchen immer ein Püllchen Sekt dazu trank, vor allem, wenn sie Häuser sprengte.

Wer hat die NSU-Morde begangen?

Dafür, dass ausschließlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt alle zehn Morde begangen haben, gibt es bis heute keine eindeutigen Beweise. Zwar wurden unter anderem die Tatwaffen, die bei den neun Morden an Migranten und dem Polizistenmord von Heilbronn verwendet worden waren, im Brandschutt der Zwickauer Wohnung sichergestellt. Auch die Dienstwaffen und Ausrüstungsgegenstände der überfallenen Polizisten fanden sich beim Trio. In der Zwickauer Wohnung lag zudem eine offenbar seit 2007 ungewaschene Trainingshose mit Blutflecken der getöteten Polizistin und einem Taschentuch, das DNA-Spuren von Uwe Mundlos aufwies. Zudem fand sich dort eine Skizze mit den Räumlich­keiten des Kasseler Internetcafes, wo 2006 der letzte Ceska-Mord begangen wurde.

DNA-Spuren oder Fingerabdrücke an den Tatwaffen gibt es jedoch nicht. Auch konnten Mundlos und Böhnhardt für die Tatzeiten der ersten vier Morde in den Jahren 2000/2001 keine Fahrzeuganmietungen nachge­wiesen werden. Die Phantomzeichnung eines der mutmaßlichen Täter von Heilbronn, die der durch einen Kopfschuss verletzte Polizist nach seiner Gesundung unter Hypnose erstellen ließ, zeigt zudem einen völlig anderen Personentyp als die beiden Verdächtigen. All das weist darauf hin, dass sich neben den beiden toten Neonazis noch andere, bislang unbekannte NSU-Mitglieder an den Morden beteiligt haben könnten.

Dafür, dass ausschließlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt alle zehn Morde begangen haben, gibt es bis heute keinen einzigen Beweis. Gar keinen, um an dieser Stelle präzise zu sein. Das Thema stand aber nie zur anklage, noch wurde in diesr Hinsicht ermittelt. Es wurde schlicht voraus­gesetzt, um die Anklage gegen Zschäpe und Spießgesellen durchzuziehen.

Kurz und gut. Förster möchte gerne, daß es doch die Uwes waren. Das ist aber keine offene Frage. Die offene Frage lautet in jedem einzelnen der Fälle: Da es die Uwes nicht waren, wer war es dann?

Wer ist für die beiden Bombenanschläge von Köln verantwortlich?

Die Türkenmafia.

Gehörten der Terrorgruppe NSU noch mehr Mitglieder an als Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe?

Es gab keine Terrorgruppe BMZ. Die Behauptung von Range und Ziercke kann man ja glauben, muß man aber nicht. Auch diese beiden erzählten jede Menge Blödsinn, so der Tag lang war und deren Sprechzettel so aus­gefertigt waren.

Warum gab es in der Ceska-Mordserie zwischen den ersten vier Taten und dem fünften Mord im Jahr 2004 fast drei Jahre Pause?

Was, wenn es eine solche Serie gar nicht gab? Einzig verbindendes Ele­ment ist die sehr schwache Behauptung mit der Ceska als Tatwaffe aller Morde.

Zwischen Dezember 1998 und Juli 2001 hatten Mundlos und Böhnhardt bei fünf Raubzügen insgesamt mehr als 300.000 D-Mark erbeutet.

Ach ja, hatten sie das? Wo sind die Akten, die das belegen, welche Straf­verfahren kamen zur Anklage, die diese kühne Behauptung belegen? Eine Excel-Tabelle in den NSU-Akten ist kein Beweis, außer dafür, daß der Polizist Zahlen in eine Computerprogramm eintippen kann, das anschlie­ßend die Zahlen summiert am Bildschrim anzeigt. Angesichts der Compu­ter­blödheit in deutschen Behörden kann man diese Tatsache an sich schon als Erfolg ansehen. Zur Aufklärung der Raubüberfälle trägt das allerdings genau Null bei. Nichts.

Unklar bleibt, warum die Ceska-Morde nach der neunten Tat in Kassel am 6. April 2006 aufhören. Mundlos und Böhnhardt sollen danach noch zwei Bankraube verübt und dabei rund 250.000 Euro erbeutet haben. Mit dem Polizistenmord in Heilbronn im April 2007 endet ihre Verbrechensserie ein zweites Mal, diesmal für mehr als vier Jahre.

Sein Glaube sei seine feste Burg. Es ist sehr gut möglich, daß z.B. ein Ermächtigter im Auftrag des Bundeskanzleramtes, also dessen Herrn im Hause, beim türkischen Terroristenfreund heftig auf den Tisch pochte, man mag solche Spielereien auf deutschem Staatsgebiet nicht mehr. Man erinnere sich, daß 2006 bereits Merkel als Staatsterrorist in Amt und Würden war.

Warum hatten Mundlos und Böhnhardt mehr als 20.000 Euro aus einem früheren Bankraub, die verräterischen Dienstwaffen der Heilbronner Polizisten und die NSU-Bekennervideos bei sich, als sie am 4. November 2011 zum Banküberfall nach Eisenach fuhren?

Eine Erklärung dafür gibt es nicht.

Wer hat diese Asservate im WoMo deponiert? Den muß man finden und waterboarden. Es gibt sehr wohl eine sehr plausible Erklärung. Wer die Waffen mitbringt, der darf sie auch verkünden. Man schaue sich noch einmal Menzels Stotterei auf der PK vom 7.11.2011 an.

Was geschah am 4. November 2011 im Wohnmobil?

Die Frage ist nicht mehr offen, da Menzel von Anbeginn der polizeilichen Untersuchung am WoMo eine kriminalpolizeiliche Morduntersuchung verhindert hat. Das wird nie mehr geklärt werden.

Wie hat Zschäpe am 4. November 2011 in Zwickau von dem Tod ihrer Freunde in Eisenach erfahren?

Wo war Zschäpe am 4.11.? Das ist die Frage. Auf der Flucht. Sicher. Eigentlich hätte sie auch mausetot sein müssen. Deswegen erschien es ihr am 8.11. nach Risikoabwägung als beste aller Lösungen, sich in den Schutz der Justizorgane zu begeben. Hier ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, zu überleben.

Ausweislich des PC-Protokolls surfte sie an diesem Tag bis kurz vor halb 3 und rief um 14.28 Uhr das letzte Mal eine Internetseite auf, die sie bei Google mit den Begriffen „fleisch von freilaufenden tieren zwickau“ gesucht hatte.

Zwei Minuten später schaltete sie den PC aus und begann sofort damit, in aller Eile ihre Flucht vorzubereiten.

Das Internetprotokoll vom Asservat EDV01 ergibt exakt Null Belege dafür, daß es Zschäpe war, die am 4.11. am PC surfte. Im Gegenteil. Die Gesamtschau der Daten legt nahe, daß Zschäpes letzter Auftritt eher im Frühling gewesen ist. Was nach dem Auschalten des PCs passierte, ist unklar, weiß man nicht. Auch nicht, was vorher passierte. Es gibt dazu keinerlei Zeugenaussagen, außer der des Sektenzöglings Förster, der genau weiß, daß Zschäpe ihre Flucht vorbereitete.

Wer hat die Umschläge mit den Bekenner­videos verschickt?

Die Antifa um des Königs Merseburger Krabbelgruppe herum? Tilo Giesbers, die bei der PDS Halle tätige Personalie (BKA)? Von dem wurden Griffelspuren auf einem Umschlag sichergestellt.

Vier Dutzend V-Leute des Geheimdienstes waren vom Untertauchen des Trios an bis zum Ende der NSU-Mordserie 2007 im näheren und weiteren Umfeld der Drei positioniert. Dennoch will der Verfassungsschutz mit Beginn der Mordserie im Jahr 2000 angeblich keine Informationen mehr über das Trio erhalten oder an das Innenministerium weitergegeben haben. Überprüfen lässt sich das wegen der geschredderten Akten, die nur zum Teil wiederhergestellt werden konnten, nicht mehr.

Doch. Die Abgeordneten im 1.PUA des Bundestages haben das sogar sehr präzise überprüft und in den restaurierten Akten und wiederhergestellten Deckblättern keinerlei Anzeichen für eine Operation des BfV gegen BMZ gefunden. Da war nix. Dieses Ergebnis haben sie im Abschlußbericht über ihre Tätigkeit bekannt gemacht.

Das ist für Sektenbrüder wie Förster schwer verdauliche Kost.

Unklar bleibt auch die Rolle des hessischen Verfassungsschützers Andreas Temme, der sich zum Zeitpunkt des Mordes an Halit Yozgat in dem Kasseler Internetcafé aufhielt, von der Tat aber angeblich nichts mitbekommen haben will.

Wo sich Temme zum Zeitpunkt des Mordes an Yozgat aufhielt, ist unge­klärt. Er würde gerne erzählen, darf das aber nicht. Auch um seiner lieben Pension willen.

Allen Lesern, Besuchern und Erdscheiblingen der anderen Art einen schönen Rutsch ins nächste Pandemiejahr. Haltet durch.
--
Bonustrack

Tele-Thommel 28.12.2020 14:47

Re: Und wer sich vorher noch nicht sicher war..

Mark Moe schrieb am 28.12.2020 14:38:

...dem helfen solche Texte hoffentlich... Haha..

Nach dem zweiten "*innen" hab ich es aufgegeben, einfach unleserlich.

Das bezieht sich auf eine Caro Keller, die in Telepolis per Interview zugeschaltet wurde und Gendersternchen wie bei einem verbotenen Silvesterfeuerwerk rausfeurte, daß es nur so krachte.

"Es gab oder gibt ein bundesweites Netzwerk" hinter dem NSU-Trio

Die Morde wurden durch ein Neonazi-Netzwerk ermöglicht. Wie funktioniert dieses?

Caro Keller: Wie das Netzwerk genau funktioniert hat, wissen wir nicht.

Die Zusammenfassung des Interviews kommt von @KatharinaKoenig.

Phrasendrescher, die vor lauter Narzissmus nicht in der Lage sind, Widersprüche in eigenen Interviews zu erkennen.

CD-Pils 28.12.2020 14:31

Private "Nazi-Jäger" sind überflüssig !

Ich halte nichts von Leuten, die auf rechtsstaatliche Verfahren pfeifen, sie durch den Dreck ziehen und permanent Zweifel schüren. Im NSU-Prozess ist das übrigens auch ein Affront gegen die Hinterbliebenen - denn so können sie nie abschließen und die sog. Nazijäger zerstören damit weitere Leben, nur auf andere Art -und Weise.

Recherche gehört in die Hand von Profis - und in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es davon immer weniger (gute) gibt.

Und jetzt kommen diese dubiosen Netzwerke ans Tageslicht ( ohne www wären sie Luft), voll mit Selbst­darstellern, die in der typischen Antifa-Blase gefangen sind, und unter jeden Sachverhalten immer das gleiche subsumieren.

Dieses stereotype Geblubber haben die schon vor mehr als 30 Jahren vorge­tragen.

Josef W. 28.12.2020 16:37

Re: "Es gab oder gibt ein bundesweites Netzwerk" , Ja, Verfassungsschutz.

Ach.
Es war also der VS, der so genial den Wohnwagen der beiden Uwes untersuchte?
Es war also der VS, der so genial die Wohnung des Trios untersuchte?
Es war also der VS, der all die Morde ermittelte?
Es war also der VS, der insbesondere die Spurenlage im Polizistenmord darstellte, speziell die Wattebausch-Mörderin öffentlich verkaufte?
Es war also der VS, der das alles den Staatsanwaltschaften antrug?

Niemals nie nicht - und so sind da einige voll auf der Moser-Spur - war es die Landespolizei bzw. das BKA oder ausländische Dienste, die uns das NSU-Märchen servierten?

So lasst uns auch weiter vom BKA des Paul Dickkopf und seiner Nachfolger incl. Ziercke und seiner rechten Hand scheigen und brav dem größten Schwachsinn hinterherlaufen, den man bzgl. eines "NSU" so verbreiten kann. Amen.

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot. q.e.d.

Namens des weltweiten Netzwerkes hinter oder vor dem AK NSU, manchmal auch daneben oder mittendrin, wünsche ich Caro Keller alsbaldige Genesung. Gendersternchenkacke ist eklig, eitert aber gut raus, wenn man es zuläßt.

4. November 2017

NSU: Mord statt Selbstenttarnung



Georg Lehle (friedensblick) ist sauer.
Böhnhardt/Mundlos wurden ermordet, ihnen Beweismittel untergeschoben. Seitdem werden sie als #NSU-Mörder diffamiert.
Zum Schauer-Märchen, wie die (angebliche) terroristische Kleinstzelle NSU zufälligerweise am 04.11.11 aufflog, gehört der „Selbstmord“ von Uwe Mundlos. Die Beweise setzen sich
Keine Selbstenttarnung, nirgends. Nicht ganz. Die Antifa feiert den 6. Jahrestag des Dopplemordes an den Uwes als Selbstenttarnung ab. Auf daß mir einfällt, daß mal jemand den Klemperer geben müßte, um die Sprache der Linksfaschisten zu analysieren. Bezüglich NSU ist das so viel nicht, weil es denen da deutlich an intellektuellen Talenten mangelt. Insofern stellt einen das nicht vor unüberwindliche Schwierigkeiten.

Man muß halt die Zeit und Muße dafür aufbringen. Das ist das eigentliche Problem. Man muß nur die Wörter und damit zusammengesetzte Textbau­steine sammeln, im Grunde jene Rille auf der Schallplatte, an der die Nadel hängen bleibt, immer wieder zurückspringt und die gleiche langweilige Nummer wiederholt. Dieses Sammelsurium wäre dann zu wichten und daraufhin zu untersuchen, was kaschiert werden soll, denn eines ist all dieses Wörtern und Wendungen gemeinsam. Die Linken und Antifa sagen, bezogen auf die in Rede stehenden Kapitalverbrechen, nie im direkten Richten, worum es ihnen geht. Und sie klammern immer den Doppelmord an den Uwes aus, um ihn als Selbstenttarnung zu denun­zieren. Ist auch sowas wie eine Selbstenttarnung, nämlich die der Strunz­dummen.

Bei strunzdumm fällt mir justamente eine Frage ein. Wieso sind eigentlich die Protagonisten der Antifa* exakt so blöd, wie es die Antifa den Nazis stets unterstellt?

Nun zu einem anderen Thema.


Hanning Voigts

Heute vor sechs Jahren enttarnte der #NSU sich selbst. Die versprochene Aufklärung aller Hintergründe lässt bis heute auf sich warten.
@hanvoi Antwort an @hanvoi

Auf die drängendste Frage der Angehörigen der Opfer, warum gerade ihre Liebsten ermordet wurden, gibt es bis heute keine Antwort.


Am 12.11.2011 um 16:03 Uhr begann die Antifa mit der Aufklärung. bim steht für Birger Menke, der die Geburtsurkunde des NSU** im Auftrag der Antifa und des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe mit seinem Kürzel signierte.

Fast 6 Jahre später beschweren sich die Vollhonks, die angeblich fast alles über den NSU aufgeklärt haben, darüber, daß immer noch nichts aufgeklärt ist. Dann müssen sie eben weiter an ihrer NSU-Bibel dichten.

Im übrigen ist die wichtigste Frage der Angehörigen der Opfer immer noch, wer_I_X ihre Liebsten (Hanvoi) ermordet hat und wie er_I_X von den dafür zuständigen Mitarbeitern des deutschen Rechtsstaates zur Verantwortung gezogen wurde.
-----
* Interessenten kann auf Anfrage unter Angabe des Verwendungszwecks eine Namensliste zugesandt werden.

** Sie hatten es im ersten Anlauf noch nicht ganz begriffen, was sie da für ein Propaganda-Nugget abgefischt hatten, denn das mit dem NSU für die Teaser kam erst kurze Zeit später auf. In all der Aufregung um den gelungenen Coup kann sowas schon mal passieren.

13. November 2011, 08:59 Uhr Terrorgruppe aus Zwickau: Mörderische Blutsbrüderschaft Von Julia Jüttner, Jena
13. November 2011, 13:15 Uhr Neonazi-Terrorgruppe: Polizei nimmt vierten Verdächtigen fest
13. November 2011, 15:25 Uhr Zwickauer Zelle: Innenminister Friedrich spricht von "Rechtsterrorismus"
13. November 2011, 21:05 Uhr Zwickauer Zelle: Puzzleteile einer grausamen Verbrechensserie
13. November 2011, 23:05 Uhr Bundesgerichtshof: Haftbefehl gegen Beate Zschäpe erlassen
Im Fall der "Dönerbuden"-Morde hat ein Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe Haftbefehl gegen die Beschuldigte Beate Zschäpe erlassen.
14. November 2011, 10:52 Uhr Neonazi-Mordserie: Geheimdienste stehen unter Versager-Verdacht
14. November 2011, 15:10 Uhr Bekennervideo der Zwickauer Zelle: 15 Minuten Sadismus Von Barbara Hans, Birger Menke und Benjamin Schulz
Jau, den Sadismus hat auch der Birger Menke zu verantworten, auch wenn es bis heute kein Bekennervideo einer Zwickauer Zelle gibt.
Das ist eine Erfindung der Antifa.
15. November 2011, 14:29 Uhr Thüringer Terrorzelle: Ex-Richter Schäfer leitet Ermittlungskommission
15. November 2011, 16:55 Uhr Neonazi-Terrorzelle: Kumpel aus dem Erzgebirge Von Julia Jüttner
15. November 2011, 18:22 Uhr Nazi-Mordserie: Aufgeregter Aufgalopp der Polit-Aufklärer Von Yassin Musharbash
15. November 2011, 18:59 Uhr Döner-Morde: Sie nannten ihn den "kleinen Adolf" Von Matthias Gebauer
16. November 2011, 07:23 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Innenminister Friedrich plant Zentralregister für Neonazis
16. November 2011, 12:10 Uhr Neonazi-Morde: Regierung streitet über Anti-Terror-Politik
16. November 2011, 12:44 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Neonazis hatten auch Politiker im Visier Von Florian Gathmann, Matthias Gebauer und Veit Medick
16. November 2011, 12:55 Uhr Mordserie von Rechtsextremisten: Wulff erwägt Gedenkveranstaltung für Opfer
16. November 2011, 17:11 Uhr Braune Zelle Zwickau: Regierung will Kräfte gegen Neonazis bündeln Von Matthias Gebauer
16. November 2011, 23:59 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Auf den Spuren des rosaroten Panthers Von Julia Jüttner
17. November 2011, 09:39 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Aktenzeichen ungelöst Von Hendrik Ternieden
17. November 2011, 13:53 Uhr Neuer Generalbundesanwalt: Range entlastet Verfassungsschutz
Bisher sieht Range keine Anhaltspunkte für eine Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit der rechtsextremen Zwickauer Zelle. Bei der Durchleuchtung des Umfelds seien bislang keine Anhaltspunkte dafür gefunden worden, sagte Range in Karlsruhe
---
Will heißen, Axel Minrath hatte schon damals sein Wissen preisgegeben, daß man in seiner Behörde unter seiner Verantwortung keine Kennung über eine Zwickauer Terrorzelle hatte. Kein Wunder. Es gab ja auch keine.
18. November 2011, 15:20 Uhr Zwickauer Terrorzelle: Thüringer LKA stoppte Festnahme in letzter Minute
Das ist der Stoff, aus dem Moser all sein Halbwissen zieht. Das Thema ist zwar längst widerlegt, aber Moser geilt sich selbst am heutigen Tag daran auf.
...

Das dauert jetzt zu lange. Wir brechen an der Stelle ab, denn die Antifa war bereits schon damals für Aufklärung zu blöd. Erst am 21.11., dem Tag, an dem Range und Ziercke ihre Promotour bei der Bundesregierung, dem PKG und ausgewählten Abgeordneten im Reichstag begannen, taucht zum allerersten Mal wie von Zauberhand der NSU in den Schlagzeilen auf. Die besten Aufklärer der Welt, die man mit Geld kaufen kann, hatten es verpennt. Ergo mußte die Deutsche Propagandaagentur die Sprachregelung in die Welt setzen.

21. November 2011, 14:58 Uhr Heilbronner NSU-Mord: Ermittler spekulieren über Verbindung zum Umfeld der Polizistin flo/sev/anr/jok/dpa/dapd
21. November 2011, 23:49 Uhr Verbindungen zwischen NSU und Kiesewetter: Das Rätsel des braunen Wirtshauses Von Jörg Diehl und Barbara Hans

1. August 2017

NSU: Helden der Aufklärung


Es gibt sie also doch noch, die Helden. Und weil das Interesse an den Helden der Aufklä­rung in den letzten Tagen ungebrochen groß war, seien einige wichtige Posts hier noch einmal zusammengefaßt, mit denen sich geneigte Leser einen groben Überblick über die Problematik NSU verschaffen können.

Es sei an der Stelle auch erwähnt, daß hier weder die Täter präsentiert noch Lösungen aufgezeigt werden, da es die zuständigen Organe verabsäumten, die Ermittlungen zu ihrem glücklichen Ende zu führen. Die stu­dierten Akten lassen nur einen Schluß zu. Nazis haben keinen Anteil an der Ermordung von Türken, Kurden, einem Griechen und einer Deutschen, dem Mordanschlag auf einen Deutschen.

Beim feministischen Schulterschluß geht es um was anderes.

Eigentlich nicht, wenn man das ganze NSU-Gejammere als linkshassisti­schen Weiberkram begreift.

NSU: Helden der Aufklärung - Teil 1
NSU: Helden der Aufklärung - Teil 2
NSU: Helden der Aufklärung - Teil 3

NSU: Luschen der Aufklärung

der NSU als Linksrassismus der Tat Oder war es die TAZ?

warum Abgeordnete nichts aufklären

Verfassungsschützer ermitteln nicht

Blutbilder aus dem Wohnmobil mit Links zu den 5 Teilen der Artikelserie

NSU: Mord in Heilbronn - Drexler-Ultras ausgebremst dieser Post verlinkt die wesentlichen Artikel zum Mord an Michelle Kiesewetter und Mordanschlag auf Martin Arnold, einschließlich des Paradoxons zu den in die Akten aufgenommenen Dienstwaffen der beiden Polizisten.

Wer sich über die Ungereimtheiten der Ceska 83 (W04) informieren möchte, wird nicht im Regen stehen gelassen.

Sollte sich noch jemand für das völlig uninteressante Paulchen Panther Comic interessieren, einem Bekennervideo ohne jedes Bekenntnis und ohne Bezug auf Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe, Eminger, Wohlleben usw. usf., dem kann ebenfalls geholfen werden.

NSU: Schlußbild dich auch du!

22. August 2021

NSU: Das Staatswohl triumphiert über das Recht?

Heutiger Beitrag von Fatalist auf dem Blog des AK NSU zu den Entscheidungen des BGH über die Revisionsanträge im NSU-Verfahren

And the winner is ...
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Die Urteile gegen Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben und Holger Gerlach sind rechtskräftig, der BGH verwarf die Revisionsanträge.

Lediglich der große Gewinner des NSU-Prozesses am OLG München, der einzig komplett schweigende Angeklagte Andre Eminger, bekommt auf Antrag der Sonderstaatsanwaltschaft der Bundesregierung eine neue Hauptverhandlung im Dezember 2021, wo er mutmasslich „Nachschlag“ erhalten wird. Das letzte Urteil im NSU-Komplex soll am 15.12.2021 verkündet werden.

Soweit in aller Kürze das Ergebnis der 3 Jahre andauernden Revisionsprüfung des Bundesgerichtshofes.

Exakt wie prognostiziert:

NSU: Zschäpes Urteil in seinem Lauf

hält ein Senat am BGH nicht auf.

„Das OLG hat im Fall von Frau Zschäpe geltendes Recht falsch angewendet, denn ohne einen einigermaßen gewichtigen Tatbeitrag geleistet zu haben, ist eine Verurteilung wegen Mittäterschaft auch auf Grundlage der bisherigen BGH-Rechtsprechung nicht möglich“, sagt Stahl im Gespräch mit LTO.

Was stand einer erfolgreichen Revision des Zschäpe-Urteils entgegen?

Der Deutsche Bundestag hat am 22. November 2011 einstimmig
beschlossen, daß die bis dahin als Dönermorde titulierten
Kriminalfälle nunmehr als NSU Morde zu titulieren sind,
außerdem wurde einstimmig bewiesen, wer die Täter sind.

Sehr richtig, exakt dieser Umstand war der allererste Beitrag in diesem Blog.

Siehe den roten Pfeil, er zeigt auf das „warum„.
Es fehlt das „ob

Ob der NSU die Verbrechen begangen hat, das wurde gar nicht gefragt.

Das weiss Niemand, dass sämtliche Untersuchungsausschüsse die Täterschaft des Trios voraussetzten und nie hinterfragen durften!

Und so geschah es dann auch.

Mit diesem Beschluss des Bundesgerichtshofs 3.Strafsenat im
Revisionsverfahren Zschäpe u.a. ist dem Staatswohl
vollumfänglich gedient worden.

Etwas anderes war auch nicht zu
erwarten, schließlich hat der Deutsche Bundestag am 22.11.2011
einstimmig wegweisend und zielführend
beschlossen, daß die bis zu diesem Zeitpunkt als
Dönermorde titulierten Delikte als NSU Morde zu titulieren und
entsprechend zu
verfolgen sind.

Der Anwalt Stahl hat sich kurz vor Verkündigung der Entscheidung in der Strafsache Zschäpe u.a. im Hinblick auf seine Aussage, daß das OLG München geltendes Recht falsch angewendet hat, als jemand entlarvt, der keine Vorstellung vom Staatswohl hat.

Außerdem müsste Anwalt Stahl als Volljurist wissen, daß der
Bundesgerichtshof entscheidet, was geltendes Recht ist und das dieses Recht im Interesse des Staatswohls tagesaktuell dynamisch ausgestaltet und „fortentwickelt“ werden kann und „fortwährend fortentwickelt“ werden muss- geht ja schließlich um das Staatswohl.

Prösterchen auf das Staatswohl!

Damit ist alles gesagt, und wer an dieses offizielle Narrativ nicht so recht glauben mag, der ist ein Nazi und „delegitimiert den Staat wie ein Querdenker es tut“.

Gelle, Herr Binninger?

Mehr zu diesem Staatswohl gibt es hier: https://nsu-leaks.freeforums.net/post/91391/thread

Man kann es eigentlich nur sarkastisch ausdrücken, so wie er hier es tut:

Natürlich wurde die Beate-Zschäpe-Revision vom BGH verworfen, wäre ja wohl noch schöner! Zschäpe bekam lebenslange Haft – „auch wenn es keinen Beweis gibt, dass sie selbst an einem der Tatorte war.“ (Welt) Hier galt in dubio pro reo nicht, denn die vom OLG gezogenen Schlussfolgerungen waren schließlich „rational nachvollziehbar“ (BGH). Außerdem standen sie so in der Presse.

Schaun mer mal was beim Eminger rauskommt… Wetten werden angenommen.

28. Oktober 2016

Katharina König: einen NSU hat es nie gegeben

erste Horror-Clowns in Thüringen gesichtet
Erste Horror-Clowns in Thüringen gesichtet. Danke Kathi!

Schön, wie sich Frau König immer mehr dem Erkenntnisstand des AK NSU nähert und dessen Thesen verbreitet, auch wenn sie noch etlich viel Matsch in ihrer Birne spazieren trägt.

Nachdem sie zähneknirschend eingestand, die PUAs seien nur parla­men­tarische und politische Feigenblätter, woran sie selber einen erklecklichen Anteil hat, das aber nur nebenbei ... Nochmal. Wir stellen heute den nächsten Erkenntniszuwachs des Thrüinger Feigenblattes vor. Den NSU in der Halluzination der Antifa, Linken usw. hat es so nie gegeben. Er ist wesentlich eine Erfindung der schriftstellernder und künstlernder Evan­geliken, ein Produkt der glaubensgemeinschaft NSU, deren ursprünglicher harter Kern des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe ist.

In den Worten von Frau König liest sich das so.


Ja. Bis 2011, bis Enttarnung des NSU hat auch deutsche Linke/ Antifa versagt.

Nix wurde 2011 enttarnt. 2011 wurde das NSU-Märchen angefangen zu schreiben. Die Genesis des NSU ist aber noch lange nicht fertig. in der Bibel ist noch viel Platz. Deswegen fordert König:

Ich hoffe einfach ..., dass sich deutsche Linke / Antifa kritisch eigenem Versagen stellt & Agieren ändert.

Übersetzt man das Schwurbeldeutsch ins Hochdeutsche, hofft die König, daß sich Linke und Antifa fürderhin in der Ausspitzelei des politischen Gegners etwas mehr befleißigen und noch weitaus knackigere Märchen dichten, weil die echten Nazis zu blöd für solche Heimatreports und deren Verbreitung sind. Da muß halt die Antifa den Nazis hilfreich unter die Arme greifen und den Federkiel führen.



Machmut El Schalomi @schalomi

‏@KatharinaKoenig "... aber ich selbst fange nicht damit an und mache auch nicht mit ..."

Jau, man muß schon so blöd wie in Thüringen sein und in der ersten Dekade des Jahrtausends all die Antifaseiten im Internet mit verbunde­nen Augen abgesurft haben. Ob indymedia oder deren lokale Abschriften, ob apabiz oder Linkspartei. Die Gründungsurkunde des NSU wurde am 12.11.2011 im Hamburger Magazin für Nazipropaganda veröffentlicht. 99,9999% der NSU-Propaganda wird von den Linken, der Antifa, gut­gläubigen Matschbirnen und Evangeliken produziert und verbreitet. Das ist so gut wie alles, was seit 2011 den Verblödungsmarkt geflutet hat. Vorher gab es dazu nix. Nirgends.

Die Linke und Antifa feiern derzeit ihre Festwochen anläßlich des 5. Jahrestages einer nie stattgefundenen „Selbstenttarnung“ des NSU.

Wir feiern mit.

8. März 2015

NSU: Leake auch du!

Wir freuen uns, daß der international geachtete Journalist Andrew Woodman einen Gastbeitrag für unser kleines Nischenblog verfaßte, der sich mit der Vertuschung der Aufklärung der NSU-Hintergründe durch das Bundeskanzleramt beschäftigt. Andrew Woodman (* 1958) ist ein englischsprachiger Journalist. Er deckt zusammen mit Glenn Greenwald NS*-Affären auf. Sogar BILD hatte wesentliche Erkenntnisse des investigativen Rechercheurs zitiert.

Experten bezweifeln jedoch, ob unabhängige Ermittlungen unter dem Einfluss des Kanzleramts überhaupt möglich sind.
Der NSU-Fall hatte weltweit für Aufsehen und Entsetzen gesorgt. Unter anderem weil die Bundesregierung die rasche Aufklärung hintertrieb.


* Da sich Woodman mit allen NS-Affären beschäftigt, ist er sowohl in NS- als auch NSA- und NSU-Belangen mit großer Sachkunde beschlagen und hat das Geheimniss um den Pink Panther enthüllt.



EDV-Spuren liefern Hinweise

Hatte der NSU in der Antifa Helfer?

Von Andrew Woodman

Im November 2007 wurde eine Video-DVD finalisiert, deren Exklusivrechte apabiz erst 4 Jahre später an eine Illustrierte verkaufte.

EDV-Festplatten können eine Menge Bilder speichern, die jahrelang ungenutzt bleiben. Jetzt sind Funde aus der Frühlingsstraße auffällig geworden. Die Spur wurde jedoch nie verfolgt. Nun sind die Bilder bekannt geworden und werfen neue Fragen auf.

Dreieinhalb Jahre nach dem Brand in der Zwickauer Frühlingsstraße, bei dem etliche Beweismittel zum Teil schwer zerstört wurden, sind noch immer nicht alle Hintergründe der Tat aufgeklärt. Umstritten ist insbesondere die Frage, ob die mutmaßlichen NSU-Videoproduzenten, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, tatsächlich eine DVD angefertigt haben, wie es die Bundesanwaltschaft im Münchener NSU-Prozess behauptet – oder ob es Helfer gab – etwa aus der Berliner Antifaszene.

Neue Nahrung erhält die Diskussion jetzt durch Ausschnitte von Videos, die auf anderen Datenträgern gefunden wurden, aber keinen Eingang in die Bewertung der Staatsanwälte und des BKA fanden. Es handelt sich um bislang unbekannte Aufnahmen, die ein ursprünglich für die Antifa angefertiges Video enthielt. Sie zeigen einen rosa Panther, der sich auf der Straße auffällig verhält – und zwar vor einem Werbeplakat der Antifa. Nur ein Zufall?


Antifa-Detektiv Paulchen Panther fällt auf Köder der Spitzelbehörde herein

Über das Video wurde jahrelang heftig diskutiert, auch wenn es nur ein kleiner Personenkreis gekannt hat. 15 Minuten Sadismus seien es, behauptete der beigeordnete Chefankläger. Ein politisches oder fremdenfeindliches Motiv sei den Videoerstellern zu unterstellen, schlossen die Filmkritiker des Landes messerscharf, eine Verherrlichung rassistischer Morde ist zwingend hineinzuinterpretieren, menschenfeindliches/perverses abfeiern von grausamen Morden offensichtlich, wie die Genossen des ZOB klaren Blickes erkannten. Erst 8 Tage nach der Explosion in der Frühlingsstraße, am 12. Novemer 2011, wurde die DVD dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zugeordnet, nachdem die antifaschistische Videowerkstatt das ursprüngliche Video nachgebessert und es durch Hinzufügen zweier Standbilder in eine Leni-Riefenstahl-Produktion umgewidmet hatte.

Mitglieder des Arbeitskreises NSU bezweifeln, daß die ermordeten Böhnhardt und Mundlos etwas mit dem Video zu tun hatten. Sie wollen demnächst klären, warum sich die Ermittler nie darum bemüht haben, die auffällige Original-Scheibe vom apabiz zu finden und forensisch zu untersuchen, sondern das genaue Gegenteil, alle DVDs zu beschlagnahmen und auf eine detaillierte Forensik zu verzichten, um die Spuren in die Antifa-Szene und das Milieu alternativer Wohnexperimente zu verschleiern.

Auch wenn das Gericht im Münchener NSU-Prozess weiterhin von der These ausgeht, Böhnhardt und Mundlos hätten das Bekenntnix-Video produziert, ziehen selbst Ermittler inzwischen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht, dass die beiden Helfer gehabt haben könnten oder jemand unter fremder Flagge eine propagandistische Begründung für das größte Schwindelverbrechen nach dem Bombenanschlag auf das Oktoberfest benötigte. Der nun gefundene Videoausschnitt könnte eine wichtige Spur zu diesen Helfern sein.


Ausschnitt aus einem Überwachungsvideo der NSA: Verfassungsschützer unter falscher Flagge ködern den Antifa-Detektiv Paulchen Panther

Greenwald und Woodman konnten das Überwachungsvideo aus zugespielten EDV-Daten restaurieren. Wahrscheinlich sollte die Antifa durch einen fremden Dienst übersteuert werden.

22. April 2018

Scheißwurst aus Nürnberg

Die Schlapphutbande aus Bayern und deren Kumpels vom LKA üben sich wieder mal in Amtshilfe und schütteln der darbenden Presse eine paar Reime aus dem Ärmel, auf daß diese in mageren Zeiten ein paar Notgroschen einsammeln Kann. Jetzt, wo die Beletage des BLKA selber als kriminelle Bande vor dem Kadi steht und sich für ihr gesetzwidriges Handeln rechtfertigen muß, jetzt kommt die zweite Reihe zum Zug, die, die schon immer mal was völlig unbedeutendes an die Presse durchstechen wollten.

Das ging schon mal grandios schief, als jemand Uwe-DNA im Wald verloren hatte, um Wochen später den Rückzug anzutreten, indem verkündet wurde, daß das alles nicht so gemeint war.

So schüttelt man die alten Kamellen einmal kräftig durch. Die Antifa ist gerührt. Wie die sabbernden Hunde von Herrn Pawlow springen sie als aufgeregte Hühner aus ihrem Stall und gackern ob des faulen Eis, das die Nürnberger Nachrichten und der Bayernfunk in enger Zusammenarbeit mit den Berufsleakern aus BLKA und BLfV vor allen ausgebreitet haben.


@AlexejFrankovic

Spektakulärer Journalismus heute in den Nürnberger Nachrichten zu NSU und Verfassungsschutz von @jo_mlr, Elke Grasser-Reitzner und vielen weiteren...
Nein, nix spektakulär, schon gar nicht Journalismus, sondern zusammengeschmierte und vor allem bekannte Versatzstücke als Uwe-DNA-Ersatz.


@KatharinaKoenig

Krasse Recherche von @BR_Franken & @NN_Online zum NSU & Verfassungsschutz. Den Recherchen nach plante NSU-Netzwerk weitere Anschläge in Nürnberg, u.a. auf den Justizpalast. Ebenso wurde laut einem Insider über weitere Ziele gesprochen.
Krasse Legasthenie, die da öffentlich wird. Nix krass, schon gar nicht recherchiert.


Zipfihaumaspirant @MXPichl

NSU plante weitere Anschläge in Nürnberg
Der Pichl kann nur abschreiben, das wenigstens, ohne sein Hirn einschalten zu müssen. Wir müssen uns nämlich schon die Frage stellen, welcher NSU welche Anschläge in Nürnberg geplant hatte, um später weiter planen zu können.


Konstantin v. Notz @KonstantinNotz

Es wird immer offenkundiger, dass es beim Nationalsozialistischen Untergrund NSU immer noch mehr Fragen als Antworten gibt. Alle Zusammenhänge und Verantwortlichkeiten um das rechtsterroristische Netzwerk des NSU müssen vollständig aufgedeckt werden!
--
Nachfrager @nachfragerheppe Antwort an @KonstantinNotz

Die Fragen entstehen weil Lügen immer neue Lügen benötigen. Wahrheiten sind unumstößlich Herr Notz. NSU ist eine KFZ Hersteller gewesen, und die Legenden die sie zusammenspinnen sind in Wahrheit wohl eher Szenenauseinandersetzungen gewesen.
Wieder einmal zeigt sich, daß Schmierfinken mit den drei K auf Kriegsfuß stehen und sich einen Scheiß um Kausalität, Koinzidenz und Korrelation scheren, da ihnen Scheiß- wichtiger denn Weißwurst ist.



Wir machen es kurz und zäumen das Pferd von hinten auf, aus der Perspektive, aus der deutsche Propagandisten ihren Stoff beziehen.
Pitz habe leider keine Belege vorweisen können, außer seiner Erinnerung.
Muß man sich klarmachen, den letzten Satz. Sie haben keine Belege und zaubern um diese keine Belege eine Geschichte aus tausend und einer NSU-Nacht. Und Erinnerung ist ähnlich einer Drogen- oder Schlaftablettenhalluzination. Mehr haben sie also nicht, keine Belege. In den fast vier Jahren seit Erscheinen der Lach- und Sachgeschichte zu Pitz ist nichts Neues hinzugekommen.
Und so endete die Chose mit einem Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage gegen Konrad Pitz, weil niemand seine Aussage bestätigte.
Aus Falschem oder gar nichts folgt eben Beliebiges. So war das immer. So ist es geblieben.

In der gesamten Propagandaserie, die am Freitag als Dauerfeuer auf die Antifa niederprasselte, gibt es nichts, was der weiteren Beschäftigung lohnt, da das alles ohne Belege dahergeschlichen kommt. Was man ohne Grundlage anschließend aus dem Nichts schreibt, ist völlig Banane.

Lassen wir also daher die Kommentatoren zum letzten Moserscheiß zu Wort kommen. Die wissen wenigstens, daß die Erde eine Kugel ist.

Schönen Sonntag auch.
NSU-Zeugen im Schonwaschgang

Untersuchungsausschuss in Stuttgart befragt Sven Rosemann, Stephan L. und Markus Fr. - Warum soll zweite Waffenlieferkette verschleiert werden?
Es erschließt sich dem Leser nicht, warum der Lange und Frntic abgekürzt werden, obwohl doch die Namen öffentlich bekannt sind?

Moser bescheißt seine Leser wieder mal, indem er einen zweiten Waffenbeschaffungsweg suggeriert, wo nicht mal geklärt ist, ob es einen ersten gab und wenn ja, wieviele? Es geht im Strukturermittlungsverfahren Ceska um die Herbeischaffung von eins, zwei, drei, vier, vielen Ceskas. Sicher ist sicher, sagt sich der Weingarten.

Bratapfelkuchen 18.04.2018 08:58

Welche zweite Waffenlieferkette?Die "erste" ist doch schon eine Fata Morgana.

kt.
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Friedensblick 18.04.2018 09:15

... wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

Der abschließende fünfte Teil behandelt die Frage, ob es sich bei der Tatwaffe um eine der sogenannten „PLO“-Waffen gehandelt haben könnte. Es werden die verschiedenen dafür und dagegen sprechenden Punkte vorgestellt.
friedensblick.de/26562/teil-5-und-wenn-es-eine-plo-ceska-gewesen-war/
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Artur_B 18.04.2018 10:56

Re: ... wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

Mal zur Erläuterung: wenn die Uwes die Täter waren, dann muss es sich um eine Luxik-Ceska handeln, weil alle anderen nicht käuflich zu bekommen waren. Stimmt das?

Wenn es sich nun um eine Stasi-Waffe handelt (ob an PLO verschenkt oder nicht), dann hatten die Uwes keine Chance diese zu bekommen, weil diese nie auf den Markt kamen. Richtig?

Wenn es eine Stasi-Waffe war, dann haben sich bundesdeutsche Behörden daraus bedient. Was nicht sein darf. Deswegen der Versuch, die Waffe dem Luxik-Kontingent zuzuordnen. Ist das so gemeint?
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Friedensblick 18.04.2018 11:32

Re: ... wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

... genau, es würde sich dann um eine Nebelkerze handeln, ein Ablenkungsmanöver.

Damit würde den Aufklärern Recht gegeben werden, dass der "Kronzeuge" Carsten S. unglaubwürdig ist. Aber es wäre ein "limited hangout", weil -gleichzeitig- eine Trugspur gelegt wird, an der sich die Aufklärer jahrelang abnutzen können.
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Artur_B 18.04.2018 15:51

Re: ... wenn es gar keine Luxik-Ceska aus der Schweiz war?

Friedensblick schrieb am 18.04.2018 11:32:

Damit würde den Aufklärern Recht gegeben werden, dass der "Kronzeuge" Carsten S. unglaubwürdig ist. Aber es wäre ein "limited hangout", weil -gleichzeitig- eine Trugspur gelegt wird, an der sich die Aufklärer jahrelang abnutzen können.

Erstens das. Und zweitens eben Wohlleben. Den wollen sie unbedingt im Knast sehen, offenbar weil er in der Lage wäre, tatsächlich zur Aufklärung beizutragen.
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Melbar Kasom 18.04.2018 09:18

Lach

Schön zu sehen, wie die Behörden Gerichte und Parlamentarier an der Nase herumführen.

Noch schöner zu sehen, wie sich diese Pfeiffen das gefallen lassen.
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Delftspucker 18.04.2018 10:49

Re: Lach

Diese Pfeifen sind selbst die Behörden Gerichte und Parlamentarier, die wissen schon, warum ihre Nasen immer dem vorgegebenen Weg folgen... sie möchten noch ein wenig länger Behörde Gericht und Parlamentarier bleiben. Und das lebendig...

27. November 2016

Das Wort zum Sonntag

Johannes, der Träumer, ist ein exemplarisches Beispiel für den Umgang der anderen mit dem Arbeitskreis NSU, speziell Fatalist.

Da der fatalist in seinen jüngsten drei youtube videos nur noch Häme und Schimpfe für die Untersuchungsausschüsse und die befassten Leute übrig hat ...

Soso. Hat er das gemacht und die Arschgeigen der Nichtaufklärung als das bezeichnet, was sie sind? Dummschwätzer und gar schlimmeres? Traue ich ihm zu. Stimmt ja auch.

Früher war alles besser. Da liefen Kommentare ein, also psychotherapeutische Ferndiagnostik zwecks Verhaltensoptimierung, der Fatalist mache mit seinem Geschimpfe und Gemecker die ganze gute Arbeit des AK NSU zunichte, er solle sich am Anmerker ein Beispiel nehmen, der das immer streng logisch am Kontext des Problems abhandelt.

Leute, das hat nie funktioniert, was ihr da versucht habt, denn eines konnte ich schon immer und kann es immer noch, Arschlöcher als Arschlöcher bezeichnen.

Das heutige Wort zum Sonntag ist diesen Arschlöchern da draußen gewidmet, die eines nie kapiert haben. Es ging nie darum, gut Freund mit irgendjemanden zu werden, denn ich brauche keine rundgefutterten Wonneproppen zum Freund. Es ging immer nur um die Sache, die Analyse dessen, was als Phänomen NSU bekannt ist, das Aufspüren und öffentliche Kenntlichmachen von Widersprüchen in diesem Konstrukt.

Und dann kommen auf einmal 5 Jahre nach dem Urknall der Sieker und die Muthesius, der Wetzel und der Roger aus ihren Löchern gekrochen und schreiben das auf, was beim AK NSU bereits vor zwei Jahren Kenntnisstand war. Oder vor einem. Sie referieren exakt diesen Kenntnisstand und gehen keinen Schritt drüber hinaus, verschweigen aber, daß andere das längst bis ins Detail referiert hatten. Sie lassen sich als die neuen Gurus linker Aufklärung feiern.

Und alle wissen, daß sei einen gemeinsamen Feind haben. Den AK NSU. Der wird wie ein Leprakranker mit Pest behandelt, entweder als Aussätziger oder völlig ignoriert. Der AK NSU findet in den deutschen Medien nur als rechtsextremer Rand, noch viel weiter rechts als Merkels rechtsextremistischer Faschoverein, statt oder gar nicht, wird also ignoriert.

Es hat auch einen Grund, warum das so ist. Im Gegensatz zu allen anderen publizierenden "Gremien" ist der AK NSU die einzige Personenmenge, die nicht an die von den Linken halluzinierte Existenz eines NSU glaubt. Er glaubt nicht daran, weil er Glauben als Privatangelegenheit betrachtet und religiöse Bekenntnisse grundsätzlich unter den Tisch fallen.

Und weil man die Halluzination des eigenen Weltbildes so ungerne anpacken würde, weil das ja mit einem Eingeständnis verbunden wäre, lange falsch gelegen zu haben, bleibt ja nur übrig, entweder die Fakten anzugreifen oder den Widerspruch mit einer noch größeren Halluzination zu toppen.

Leute, es sind 5 Jahre rum. Und was haben diese religiösen Spinner in den 5 Jahren geschafft? Was hat die Glaubensgemeinschaft NSU an belastbaren Erkenntnissen zu den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Verbrechenskonvolut beigetragen? Außer warme Pupse und bunte Luftballons haben die nichts steigen lassen.

Leckt mich doch, ihr Pappnasen. Propaganda kann ich allemal besser als ihr. Gelernt ist gelernt.

Nun stellt sich Georg Lehle verblüfften Ausdrucks hin und schreibt:

Der Blogger „fatalist“ veröffentlichte audio-Mitschnitte einer schier unglaublichen Aussage Königs, die dort gefallen ist ...

Georg, wenn der Sieker endlich seine Hausaufgaben machen täte und im nächsten Sonderheft des Blättchens das Transkript der Veranstaltung publizieren würde, dann wäre der Menschheit enorm gedient, denn dann würde auch der letzte Zweifler begreifen, daß Katharina König beim Fest der Linken ihre öffentliche Selbstentblödung zelebrierte.

Solange ihr aber an das Märchen von Ulli Jentsch aka Thomas Lecorte und der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König glaubt, daß es einen NSU gegeben hat, solange werdet ihr immer wieder staunen. Der NSU ist wesentlich das, was die Linke und die Antifa über diesen seit dem 12.11.2011 gedichtet hat.

5 Jahre sind vergangen und nicht eines der Verbrechen ist aufgeklärt. Ein Jud tat Not, so schlimm stand es zwischendurch in München, damit wenigstens der Rufmordprozeß glatt durchläuft, wenn es schon mit Mord nicht klappt.

Ihr hattet alle eure Chance, die Akten zu laden, zu studieren eure Expertisen, Meinungen und Vorschläge zu diskutieren, denn Kriminalfälle werden nun mal anhand der Akten aufgeklärt. Alles andere ist Propaganda.

Dann kommt der Roger, einer der berühmtesten Volkshochschulpsychologen, mit einem Rucksack voller Lebenshilfe angeschlichen und kommentiert beim Lehle:

Menzel hat die Feststellung „Waffe-Kiesewetter“ den Friseuren im Ausschuss wie eine Torte genüsslich ins Gesicht geschmiert. Die haben still gehalten und so getan, als wenn es gar keine Torte gibt.

Das sind jetzt schon Grotesken.

Das keiner die Nummer sofort gebracht hat, wundert auch. Keine Zeitung kein Blogger. Die hängen doch da alle rum?

Die Waffennummer ist damit allerdings eine simulierte Legende. Die haben eine Waffe gemeldet ohne eine zu haben und dabei wohl die zwei vorgegebenen Waffen-Nummern nicht synchron gehändelt.



Der genaue Ablauf des Thüringer Halalis auf den 4.11. muß noch eruiert werden. Der Gerechtigkeit halber sei eine Kleinigkeit erwähnt, weil es Arschlöcher gibt, die das Nichtvorhandensein von Heilbronner Dienstwaffen als brandheiße Neuigkeit dealen.

anmerkung: Ach schau an, die hatten gar keine Waffen in Stregda und mußten die erst mal ordern? Und der Menzel hat das alles geleitet?
anmerkung: hier stand es zuerst: Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen - Fazit von Die Anmerkung & Fatalist
anmerkung: Es war seit langem nachzulesen, daß die mangelhafte Begutachtung von Waffen und fehlende fotografische Dokumentation den Schluß nahelegen, daß die Dienstwaffen der Polizisten Michelle Kiesewetter und Martin Arnold nicht im Wohnmobil gefunden wurden.
anmerkung: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/19/das-paradoxon-der-heilbronner-dienstwaffen-fazit/

Aha, Und was stand da zuerst, an jenem 19.07.2015, nach einem sehr lange dauernden Diskussionsprozeß?

Es war seit langem nachzulesen, daß die mangelhafte Begutachtung von Waffen und fehlende fotografische Dokumentation den Schluß nahelegen, daß die Dienstwaffen der Polizisten Michelle Kiesewetter und Martin Arnold nicht im Wohnmobil gefunden wurden.



Georg, wenn du wüßtest, daß die herzallerliebste Kathi die Spheronaufnahmen hat (Bd 4-1-8 Obj Tatbefund WoMo-Komplex 1.4), die Sieker und Schorlau nicht haben, auf denen sie alles bis ins Detail sehen kann, dann würdest du für wenigstens für zwei Wochen ins Koma fallen, so unglaublich ist das.

Wenn du wüßtest, über was für Geheimprotokolle der Ausschuß aus dem Hause Mall verfügt, die den exakten Todeszeitpunkt der Uwes beinhalten, weil das ja von der weltbesten Spezialistin für Todeszeitpunktfeststellung überhaupt gemacht wurde, dann würde sich dein Koma um locker 2 Wochen verlängern.

Dann kann sie ja sogar die Blutspritzer hinter Mundlos sehen. Sie kann die beiden Dienstwaffen auf diesen Aufnahmen sehen. Und sie kann zusätzlich dazu die Blutspritzeranalyse (Blutbilder aus dem Wohnmobil) anfordern, um den Tathergang zu rekonstruieren, denn deren Anfertigung wurde bereits im November 2011 von Ich-bin-vom-BKA-Burkhardt angeregt. Nicht wahr Frau Marx?



Und wenn die König mal einen guten Tag erwischt, dann setzt sie sich endlich mal mitten in den Aktenstapel, um die INPOL-Abfragen zu den Waffen in das Aufklärungsverfahren einzuführen. Technisch gesehen ist das kein Problem. (D. Burkhardt) Die vielen Akten haben sie ja. Datum und Inhalt der Abfrage ist gespeichert. Aufklärerherz, was willst du mehr.

Damit später kein Irrtümer entstehen. Genau das stand schon mal im Internet. Vor langer Zeit. Exakt so, wie es Dieter Burkhardt den anwesenden Aufklärern vorschlug.

Georg Lehle wurde mal um eine Kurzcharakteristik der Thüringer Kuschelmafia gebeten und schrieb zur König, sie sei ihm als aggressiv rübergekommen. Was für eine eklige Giftnatter diese Frau ist, sei in ihren eigen Worten dargestellt.



5 Jahre Zeit haben sie vertrödelt. Es waren 5 Jahre, in denen an jedem Freitag Abend der Fleurop-Bote vor der verschlossenen Bürotür der selbsternannten NSU-Aufklärer stand, um den voluminösen Blumenstrauß von KDF rüberzureichen. So sieht die Lage aus.

Mit Arschlöchern will ich nichts zu tun haben. Ich mache mich mit solchen auch nicht gemein.