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27. März 2023

eine Frage der Abhängigkeit

Karen von Guttenberg beschreibt ihren Drang, sich Nasenspray reinzupfeifen.

Meine HNO-Ärztin hat mir vor 10 Jahren oder so eine Einweisung zum Spray erteilt, als ich wissen wollte, wie lange ich das nehmen soll.

Wollen sie frei atmen? Ja. Dann nehmen sie es, solange sie es brauchen.

Nehmen Sie Nasenspray auch immer falsch?

... diese Merksätze hörte ich tatsächlich zum ersten Mal: „Mit der rechten Hand ins linke Nasenloch und mit der linken Hand ins Rechte. Denn das Spray muss in die Nasennebenhöhlen, nicht einfach nur nach oben. Dann läuft es direkt wieder in den Rachen. Und wenn Sie es schmecken können, haben Sie es falsch gemacht.“

Die Antwort ist ein wenig unfalsch, ergo unglücklich.

Ein guter Apotheker hätte die Wahl der Hand dem Patienten überlassen, um nicht wahlweise Rechts- oder Linkshänder zu diskrimieren oder die Unfähigkeit, mit einer Hand auch nur ansatzweise korrekte Handlungen zu vollziehen, zu bestärken.

Ein guter Apotheker sagt, es solle über Kreuz eingesprüht werden, kreuzweis, also von schräg nach schief, wie der Berliner sagt.

Heute beginnt die Snookerhochzeit des Jahres, die erst mi dem WM-Finale am 1. Mai endet. Die besten acht spieler der Saison stoßen den besten der Besten im WM-Format aus und haben so ihre letzte Chance auf die eigene Bestandsaufnahme, wobei 2 Spieler noch Plätze unter den 16 besten der Weltrangliste erreichen können, was ihnen die Qulaifikation zur WM erspart.

Nächsten Montag beginnt die Quali zur WM, wobei ich nicht weiß, ob die übertragen wird. Und dann ist eben 17 Tage lang WM.

Selbstverständlich hat Ronnie O'Sullivan mit seiner Kritik am WST-Zirkus recht. Er schießt dabei auch nicht über's Ziel hinaus, da er keine Zielvorgabe als solche gmacht hat. Und selbstverständlich redet Steve Dawson Quark. Das ist Beamtenprosa, was der da blubbert. Ein WST-Classic Turnier im Gewand einer deutschen Schulturnhalle auf die Beine stellen, das ziemt sich nicht. Die WST hat es aber geschafft. Das war billig, kam billig rüber und denunziert Snooker als Vorstadtkneipen-Sport. 5 oder sieben oder auch nur 4 verschieden Anbieter für die Übertragungen, wo man jedesmal wieder seine Geld abdrücken soll, das können die vergessen. Ist wie beim Fußball, findet dann bei mir nicht mehr statt. Das ist alles Abschreckung und läßt die Leute da hinziehen, wo sie für ihr sauer verdientes Geld einen Gegenwert bekommen. WST liefert den momentan nicht.

O'Sullivan spricht für sich, der Schlipsträger hat den Hut für's Janze auf. Da sind Welten zwischen.

7. März 2023

Führer Olaf sagt (11)

Quelle: WELT
„In den nächsten Jahren wird Deutschland das Problem der Arbeitslosigkeit hinter sich lassen“

Einordnung

Die Rente ist sicher. (Norbert Blüm)

Also die Trittin-Rente. Julian Röpcke (BILD) sagt:

BRUTALE RUSSEN-ERFOLGE

Die drei tödlichen Fehler der Ukrainer

Der russischen Angriffs-Streitmacht gelingen immer wieder brutale Erfolge gegen die ukrainischen Soldaten.

Das liegt daran, dass die ukrainische Armee DREI tödliche Fehler begeht.

Ach? Sagte ich doch. Aber warum nur drei Fehler? Röpcke dumm wie ein deutscher Frontkorrespondent. Für dessen Blödsinn will Springer jede Menge Arbeitergroschen abkassieren. Könnt ihr euch sparen.

Wer es präzise wissen will, der liest die militärischen Kanäle auf Telegram und subtrahiert davon die Propaganda. Mehr muß man nicht wissen. Damit weiß man aber wessnttlich mehr als alle gesammelten BILD-Artikel der vergangenen 12 Monate zum Krieg im Osten Europas.

Das Ende ist nah.

Italy Thinks Von Der Leyen Could Become NATO’s New Secretary General Fox News

Und nun zurück zum Snooker.

Ups, zu spät. Ronnie O'Sullivan hat schon gewonnen. Weltmeisterschaft 6 Red im Snooker.

[update 14:55 Uhr] TASS

"According to various assessments, there are between 12,000 and 20,000 Ukrainian servicemen currently in Bakhmut," Prigozhin said. "Extremely difficult fight goes on day and night, but the Ukrainians are nor running. [Ukrainian President Vladimir] Zelensky is not about to run out of people - more and more thousands are being thrown into the ‘meat grinder’."

According to Prigozhin, Russian forces in Artyomovsk "feel Zelensky’s fury in full," and Ukrainian forces are not about to run out of weapons and ammunition.

Es sind noch zwischen 12.000 bis 20... Soldaten der Ukraine in Bachmut. Die flüchten nicht. Selenski geht das Menschenmaterial auch nicht aus - weitere tausende Kämpfer werden in den Fleischwolf "reingeworfen".

Die russichen Truppen in Artjomowsk, so Prigoschin, spüren "die ganze Wut Selenskis", und der ukrainischen Armee gehen auch Waffen und Munition nicht aus.

[update 15:40 Uhr]

Michael Klein

Ursula von der Leyen ist Denkbehinderter des Monats Februar

17. Februar 2023

heute mal keine Pomeranzen-Show

Ronnie O'Sullivan hat inzwischen mehrfach erklärt, die Ferrule sei das Problem an seinem Queue. Sein Stabmacher ist nach Wales gereist und hat erst mal eine neue Pomeranze aufgeklebt. Wie gut die mit The Rocket harmoniert, wird man heute Nachmittag bei den Welsh Open sehen, wenn es um den Einzug ins Halbfinale geht. Mertens war gestern Fallobst und wird nie eine großer Snokker-Spieler werden, auch wenn er hochgewachsen ist. Er hatte viel zu viel Respekt vor O'Sullivan.

Als Pausensnack gibt es heute ein bisher unveröffentlichtes Zitat von Don Alphonso.

"ein Wirtschaftsminister, der mit seiner äusseren Erscheinung in einer Ansammlung von Bahnhofsalkoholikern nicht negativ auffallen würde"

Doch, er täte auffallen, denn der Bahnhof Zoo ist z.B. längst einer feindlichen Übernahme zum Opfer gefallen.

Es kommt also auf den Bahnhof an, an dem die Alkoholiker gezählt werden.

Symbolfoto für das deutsche Bahnhofsmilieu mit o.g. Ausnahme

[update 16:02 Uhr]

Der Herr, der sekundenlang so grimmig aus dem Flachbildschirm vor der Nase von Harry Weber herausschaute, das könnte der Vater von Ronnie O'Sullivan gewesen sein. So ungefähr jedenfalls sieht der nämmlich aus.

Shaun Murphy spielt sensationell gut. Überragend.

14. Februar 2023

worüber Thomas Ney ebenfalls nichts schrieb: Snooker

Desterwegen steht das jetzt hier im Blog.

Ronnie O'Sullivan spielte mit Dickdarm, Enddarm, Magen oder hatte keine Lust, obwohl er den ersten Frame mit Bravour, also einem Century gewann und gleich mal die Pomeranze fliegen ließ, beendete, um dann erst mal recht lange in den Kulissen zu verschwinden. Das wurde dann auch ein zweites Mal gestattet und Alan McManus rätselte im Off als Kommentator nebst Studiogästen Jimmy White und Neil Foulds über alle möglichen Folgen, nur um gegen Ende des Matches wieder in Lobreden anzuheben, was einen Weltmeister und The Rocket überhaupt auszeichnet, so ein Match noch siegreich über die Bühne zu bringen, obwohl er einen Frame nach Ansage von Schiedsrichter Luise Kraatz sofort verlor, weil er nicht die rote, sondern die pinke Kugel zuerst traf. Er wurde nach zweimal Foul verwarnt, da er eine rote Kugel voll mittig anspielen konnte und drosch nach Herzenslust auf den Spielball drauf, auf daß der vom Tisch flog. Das kann der ab.

Es war wieder mal ein denkwürdiges Match mit vielen Irritationen, nur der Sieg steht fest.

In Wirklichkeit war es die Pomeranze (engl. tip), die ihm beim Stoß zweimal abfiel, und da gibt es wohl eine Schiri, der die wieder perfekt ankleben kann, weswegen es etwas länger dauerte, auch beim zweiten Mal. Daß man da angefressen ohne Ende ist, verstehe ich. Die Kulanz des Turnierdirektors liegt in dessem Ermessenspielraum. Ronnie hat auch alles getan, damit Ross Muir gewinnen kann, aber der hat die Chance nicht genutzt.

“The tip was beautiful, it’s nothing to do with the tip, maybe I need a new ferrule (the small band of metal below the tip) – I’ll probably get a new ferrule on after this tournament.

“I’m just pleased that I was able to put it to the back of my mind, still play. It’s not all about talent, it’s about resilience, about mindset.”

Es war eher nicht die Pomeranze, sondern die Ferrule, der Metallring, der am Ende des Queues sitzt und die Spannung hält, damit der nicht aufgeht wie ein Dickie.

Jedenfalls hat sich McManus nicht mehr eingekriegt und die Entscheidung von Luise Kraatz als weltmeisterliche Schiedsrichterleistung gehuldigt, um ein andermal zu kommentieren, daß solche Entscheidungen nur Spitzenschiedsrichter treffen, was hier defintiv der Fall war, wie überhaupt die Frau aus Deutschland eine exzellente Leistung im Schiedsrichterfach ablieferte. Was zutreffend ist.

Bei der Gelegenheit hatte ich noch herausgefunden, daß meine ganzen schönen Notizen aus dem Urlaub (elektrische Krakeleien in elektrischen Büchern, manchmal auch elektrisierenden) im Nirvana abhängen, da ich eines vergessen hatte, sie zu speichern. Solange nämlich ein Buch aus dem Cache geladen wird, sind die noch da. Wechsel ich zu anderen Büchern, verschwinden die. Ist eh nichts weltbewegendes gewesen, nur ein wenig Brutalokram von Harry Hole (Blutmond) und wie die mexikanischen Brüder eine Geständnis aus einem herauskitzeln. Indem sie ihn auf eine Massageliege betten, die mit dem Loch für den Kopf, und eine Kerze drunter stellen, um das Hirn bei kleiner Temperatur, dafür sehr lange zu dünsten.

Vielleicht finde ich das ja noch mal, dann halte ich das für zitierfähig.

7. Februar 2023

Snookerstars in Berlin

Das German Masters wird ab 2024 auf 7 Tage ausgedehnt, um noch mehr Interessenten in das Tempodrom zu locken, wo gut 2.000 die Ballzauberei enthusiastisch bebeifallen. Robert Milkins wird sich gerne daran erinnern, da er am Freitag nach einer 146 ein Maximum aus der Hand schüttelte. Gegen den Captain hat sein famoses come back im Halbfinale nicht gereicht. Ali Carter flog als erster durchs Ziel.
The German Masters is already one of the highlights on the snooker calendar and these changes are set to enhance the reputation of the tournament even further.

With crowds of over 2,000, the Tempodrom boasts an incredible atmosphere and the likes of Ronnie O’Sullivan, Judd Trump, Mark Williams, Ding Junhui and Mark Selby have all lifted the trophy there. Fans from Germany and around the world are encouraged to make the trip to Berlin to witness this unique event.

Das German Masters ist schon jetzt einer der Höhepunkte im Snooker-Kalender, und diese Änderungen werden den Ruf des Turniers noch weiter verbessern.

Mit über 2.000 Zuschauern bietet das Tempodrom eine unglaubliche Atmosphäre, und Größen wie Ronnie O'Sullivan, Judd Trump, Mark Williams, Ding Junhui und Mark Selby haben dort bereits die Trophäe in die Luft gestemmt. Fans aus Deutschland und der ganzen Welt sind angehalten, nach Berlin zu reisen, um diese einzigartige Veranstaltung zu erleben.

Die einzigartige Atmosphäre im Tempodrom durfte der Captain, Ali Carter, am Sonntag vollumfänglich genießen, der Tom Ford recht deutlich besiegte, da dieser nicht an seine Leistung gegen Lisowski im Halbfinale anknüpfen konnte, stattdessen von der Rolle war.

3. Dezember 2022

Snooker a la carte

Foodporn: Kaninchenkeule - Kartoffelkloß - rote Bete

Symbolfoto für alles gegen Schottland, wo derzeit mit Gourmet-Snooker nicht gegeizt wird, dafür mit tosendem Applaus für Engländer. Schotten spielen keine mehr mit. Deswegen sollte man auch bei der Vorbereitung auf das Fest der Verdauung, das jetzt beginnt, nicht geizen und genügend Durchhalteenergie für ein langes Snookerfest tanken.

Die UK-Championchip war ja nach hinten raus schon zum Zunge schnalzen und bot feinsten Sport zwecks Erbauung.

(Die Trainerin sagt: Wo man Weste und Fliege trägt, das ist kein Sport.)

Gestern war die Scottish Open ins Viertelfinale gegangen und haben zwei hochklassige Spiele geboten. Thepchaiya Un-Nooh hat Judd Trump im Decider auf eine respotted Black rausgeworfen. Mehr Dramatik geht nicht. Und er hat das auch noch durch schweinegutes Spiel erreicht. Er ist wohl einer der ganz wenigen oder sogar der einzige Spieler, der Autodidakt ist und keinen Trainer hatte und hat.

Gary Wilson hat seinen Namensvetter Kyron auf die gleiche Art rausgeworfen, wie er es gegen Ronnie O'Sullivan machte, spielen und dabei lochen, so daß der Gegner Löcher in die Luft starren muß.

Der Kracher war aber das Überflieger-Snooker von Neil Roberstson gegen Mark Selby.

Ob das alles über die Halbfinals und das Finale so bleibt, steht in den Sternen. Ab 14 Uhr geht es auf dem Empfängsgerät persönlicher Präferenz weiter.

22. November 2022

Nachtrag zur UK-Championchip

Das war eine Sternstunde des Snookers, eigentlich die ganze Woche schon, was da an bester Leistung abgeliefert wurde.

Den Hut ziehen muß man vor Mark Allen, der etwas schaffte, was selbst Ronnie O'Sullivan ihm nach der ersten Sessionnicht mehr zutraute. Er habe noch nie einen so grottenschlechten Spieler im Snooker gesehen, zichtigte er Allen der Arbeitsverweigerung.

Davon war am Abend nichits mehr übrig. Eine voller Gelassenheit agierendes Energiebündel udn ein in sich zsuammengesakcter Ding, der dem Sturmlauf nichts engegenhalten konnte. Mark Allen holte sich den Pott und ist nun einer der ganz großen Snooker-Spieler.

Im Grunde sahen wir hier auch das Ergebnis der Arbeit von Peter Ebdon bezüglich Liswoski und O'Sullivan bezüglich Allen, auch wenn niemand genau weiß, wie das mental Coaching von the Rocket für The Pistol ablief.

Allen hatte bei der WM gegen O'Sullivan krachend verloren, worauhin ihm dieser anbot, Allen ein paar Tipps mit auf den Weg zu geben. Ein halbes Jahr später und mit 30 Kilogramm weniger Lebendmasse ist das Wunder zu bestaunen. Allen fährt seinen größten Triumph ever ein.

Wer nun genau an welcher Stellschraube gedreht hat, bleibt im Verborgenen. O'Sullivan war nur einer der vielen wenigen. Im Grunde ist es wie beim Viererbob. Alle vier müssen mit anschieben, um das Gefährt als erster durch die Ziellinie zu bringen.

O’Sullivan was thoroughly impressed with Allen in the second session, after being stunned by how poor he was in the first set of frames, but warned him that other players will now be gunning for him.

‘But naturally it becomes a bit of a target on his back now. They’ll all be revved up for him.

‘A lot of players will be sitting at home thinking, alright I want to get into him. So it’s going to be different now, how he handles that. All dynamics change when you start winning a lot.

‘That’s why he said he’s got to get back to the practice table. I know it’s a bit of a ruthless thing but it’s history now. It’s all about the next one and the next one.

‘If you want to keep winning and proving yourself you’ve got to put this one in the past and move onto the next one. That’s what Stephen Hendry did , that’s what Steve Davis did. It’s a tough school.’

Jetzt hat er das Fadenkreuz auf dem Rücken, denn alle werden ihn jagen.

Jede Menge Spieleer werden zu Hause sitzen und bei sich denken, okay, denn will ich jetzt schlagen. Etwas ändert sich jetzt, wie er das handhaben muß. Alles ändert sich, wenn du einen Haufen Titel holst.

Wenn du weiter gewinnen und diech ausprobieren willst, mußt du den Sieg hinter dir lassen und dich auf's nächste Turnier vorbereiten. Das machte Steven Hendry so, das machte Steve Davis so. Das ist schon eine strenge Schule.

18. November 2022

zu früh für Ruhm

Ярослава Дегтярёва – Кукушка (Концерт "Голос. 5 лет", 12.06.2017)

Jaroslawa Degtjarjowa - Kukuschka (Kuckuck) aka Titelmelodie aus dem ukrainisch-russischem Film "Die Schlacht um Sewastopol" (Red Sniper - Die Todesschützin)
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Im Stürmer von der Alster heißt es aus dem Munde eines Mitläufers:

»Vielleicht noch zu früh«

Schäuble will Merkel nicht mit großen deutschen Kanzlern vergleichen

Da wüßte ich Abhilfe. Man schicke ihm das Navy Seals Team auf den Hals, das auch Osama Bin Laden überzeugte, dann wird er sich schnell eines Besseren besinnen und seinem ehemaligen Chef ab sofort die Refrains des deutschen Huldigungsliedguts trällern. Noch härter wäre eine offizielle Vorladung von Putin. Im Verlauf dieses Treffens mit Sonderflug mach Moskau würde Schäuble zum Erlernen der Warschawjanka behufs des musikalischen Vortrages selbiger verpflichtet werden.

11 ukrainische Kriegsgefangene sind dem Tode geweiht, da zwei ukrainische Faschisten ein Kriegsverbrechen dergestalt begingen, daß sie auch noch filmten wie sie elf russische Soldaten ermordeten. Gut, daß der deutsche Genralstaatsanwalt ihrer bald habhaft wird und sie ihrem Richter zuführt. Er muß sich beeilen, für gewöhnlich sind die muslimisch orientierten Kriger im Dienste Rußlands schneller und machen ihre Ankündigung wahr, zumal sie die Sharia deutlich höher bewerten als völlig wertlose Genfer Papierwaren. Ich verlinke die Videos nicht, die sind auf den führenden Kriegs-Telegram-Kanälen heute pubiziert worden.

Bei den mutmaßlichen Tätern handelte es sich um die Grenzsoldaten Bortnichuk Artur und Mikhailovsky Nazar, Absolventen der Universität des Innenministeriums in Charkov.

Die Hilfsgelder von Führer Olaf fließen stramm in Kriegsverbrechen. Da wiederhole ich mich gerne. Kriegsverlängerer sind Verbrecher.

Und nun zurück zum Snooker. Es ist noch zu früh, über einen Titelaspiranten zu räsonieren.

Gestern war ja ein Tag der Kracher. Erst Shaun Murphy, der für die Leistung unbedingt Lob verdient, für seine Schelte gegen Ronnie O'Sullivan zurecht von mehreren Sportkollegen gescholten wurde. Es ist unwichtig, was er zu The Rocket meint. Mark Allen hat den Verdacht, er hat einen Chip auf der Schulter.

Natürlich hat O'Sullivan Recht.

Craigie erklärte nun zu O'Sullivan: "Er ist auf seinem eigenen Niveau, man kann es gar nicht beschreiben. Wenn man gegen andere Top-Spieler spielt, setzen sie einen nicht so sehr unter Druck. Ich weiß nicht, wie er das macht - er hat einfach etwas und strahlt diese Energie ab, die dich unter Druck setzt." Wenn es darum gehe, "etwas für den Sport zu tun, ist er derjenige, der die Tickets verkauft, er ist derjenige, der das Geld reinbringt", stellte der Brite zudem klar: "Vielleicht könnte er mehr tun, aber er kann tun, was er will. Er ist der Mann, den jeder schlagen will, und wenn er nicht wäre, wer weiß, wie viele Eintrittskarten verkauft würden."

Dann war da noch Jack Lisowsky mit der besten spielerischen Leistung seines Lebens überhaupt. Da hat Peter Ebdon ganze Arbeit geleistet, denn das ist der aktuelle Trainer. Als Spieler konnte ich den nicht ab, denn der war stärker als jede Schlaftablette.

[update 16:00 Uhr]

Heute gab es nur Kurzarbeitergeld für ein episches Match. Ding haut O'Sullivan in einem white wash aus dem Rennen um den Titel des UK-Champions. Das war ganz großes Tennis, doer wie das heißt. Nicht mal zwei Stunden inklusive Pause für einen chinesichen Tee hat Ding gebraucht. Oder ist Ronnie so eine Art Klebe-Gangster des Snooker, weil er an seinem Stuhl festgeleimt schien?

17. November 2022

Politgesindel

von Redaktion

Berliner Wahldebakel: Giffey entschuldigt sich nicht und Geisel tritt nicht zurück

Es ist und bleibt so. Die haben jeden streetcredit, den sie nie hatten, aufgebraucht. Nicht mal zu einem Rücktritt sind die fähig. Wenn es etwas im derzeitigen politischen Umfeld gibt, was noch schlimmer als der Klebe-Terrorismus ist, dann ist es der Berliner Senat, der eine ganze Jahresproduktion Duosoan aufgebraucht hat, um sich auf ewig an der Macht festzukleben und die friedliebenen und unschuldigen Berliner zu terrorisieren.

Wider die Scheinreferenden! Sofortiger Rücktritt von Giffey!

Widerlich. Einfach nur widerlich, diese politische Gurkentruppe aka Pack (Sigmar Gabriel).

Und nun zurück zum Snooker.

[update 18:40]

Shaun Murphy hat Judd Trump in einem epischen Match rausgehauen. Nach 4 Stunden und 20 Minuten und einem Decider machte er die Faust, obwohl er mit Schmerzen, Schmerzmitteln, Rücken und derlei Kram zeiweise mehr zu kämpfen hatte als mit den Bällen.

Rolf Kalb.

Wenn Wenn sie sich fragen, warum er The Magician heißt, heute hat er die Antwort geliefert.

Morgen gibt es Ronnie O'Sullivan gegen Ding Junhui, den er ja lange Zeit protegiert hat. Das kann auch episch werden, wenn Ding seinen Mentor raushaut.

16. November 2022

Weltkriegsbeginn verschlafen

Symbolfoto für alles mit Deutscher Führer neben Hakenkreuz (Danke Bernd). Fehlt nur noch die Binde für's linke Auge, damit er auf dem wirklich nichts mehr sieht. Bildschirmfoto vom Phoenix-Youtube-Video by me.

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Ich hatte ja gestern abend noch mitbekommen, daß die deutschen Medien den endlich stattfindenen Beginn des 3. Weltkrieges bejubelten, weil eine russische Rakete einen Traktor umgeschubst hat.

Ich hatte aber auch schon mitbekommen, daß es sich um eine S-300 handelte, die Polen also auch 7 Stunden nach dem Vorfall zu blöd waren, das mit einer schicken Erzählung zu garnieren.

Die einfachsten Erklärungen sind immer die besten. Schon wieder haben die Ukraine eine Buk-Rakete auf unschuldige Menschen abgefeuert, wie dazumal bei MH17.

Die härtere Version einer Erklärung wäre, die Ukraine habe Polen angegriffen, um das Herauskriegen der Westukraine aus dem lockeren Völkerverbund Ukraine zu verhindern, indem man diese deutliche Ansage macht, daß sich der Ukrainer unter Faschistenführer Selenksi zu wehren weiß.

Und nun zurück zum Snooker. Ronnie O'Sullivan muß gegen Zhou Yuelong ran.
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Wie die deutschen Medien fast einmal den drittten Weltkrieg begannen, indem sie ihn herbeischrieben.

Olaf Gersemann hätte fast den Einmarsch der Bundeswehr in die Ukraine ausgelöst.

Laut Medienberichten: Zwei russische Raketen in Polen eingeschlagen – Bericht über Tote - WELT

Zu der Zeit war längst klar, daß es sich um S-300 handelt.

Der Stürmer ist auch mit ganzem Herzblut und Wahnsinn dabei.

Daniel Sturm

Wahnsinn.

Zwei russische Raketen in Polen eingeschlagen – Bericht über Tote.

Auch die Jennifer, die mal was mit Medien machen wollte, kam nicht ins Bett.

Jennifer Wilton

WELT-Sondersendung – Einschlag russischer Raketenteile auf polnischem Gebiet
Philipp Fritz
BREAKING: Russischer Botschafter wird ins polnische Außenministerium in Warschau einbestellt.
WELT @welt
Mehr als Terror fällt Putin nicht mehr ein
Kackbratzen (Krömer) seins.
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[update 17.11.2022, 08:30 Uhr]

Thomas Röper

Nachdem eine von der Ukraine abgefeuerte Rakete in Polen eingeschlagen ist, hat Selensky Russland die Schuld gegeben. Er will offensichtlich einen großen Krieg in Europa provozieren. Wie lange lässt sich der Westen das noch gefallen?
Told you so.

14. November 2022

wider die Sekte der Klimaner

Margot Cotten: Have You Ever Seen The Rain (Creedence Clearwater Revival One Woman Band Cover (John Fogerty))
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Bei LePenseur erschien ein Gastkommentar von Werner Hill zu den tausenden Sonennanbetern in Sharm el Sheik.

Die natürlichen Klimaschwankungen waren seit Menschengedenken eine Herausforderung für Menschen und Tiere. Und es macht sicherlich Sinn, sich jetzt auf eine Phase der Klimaerwärmung einzustellen und darüber zu reden, wie man am besten damit umgeht.

Alles andere, insbesondere die Forderung, die Weltklimaerwärmung durch CO2-Einsparung zu begrenzen, ist blanker Unsinn.

Ja.

Don Alphonso

Keinen Fussbreit den Klimaklebern und ihren politischen Kadern: Es geht nicht nur um Auto, Pendlerpauschale, Tempolimit oder Dienstwagen - es geht um einen Anschlag auf die Infrastruktur des Lebens in Einfamilienhäusern in den Vorstädten.

Jede Zeit hat ihre marodierenden Banden: Früher verbrannten feindliche Horden die Brücken, heute bekämpfen Klimakleber Dienstautos und Pendlerpauschale – und all das, um das gute Leben auf dem Land mit seinen Vorteilen zu erschweren.

Ich höre die Rufe aus der Gruft.

"Holger, der Kampf geht weiter"

Dellwo weiß auch im Zenit seines Lebens immer noch nicht, daß sich die RAF in ihren Morden gegen die Staatslenker und deren Schmierstellen richtete? Er kennt nicht den Unterschied zur grünen Klebefraktion, deren Terror sich (nach gegenwärtigem Erkenntnisstand) gegen den gewöhnlichen Bürger richtet ?

20 Jahre Festungshaft macht ganz schön blöd. Oder der war vorher auch schon so blöd wie die Pattex-Banditen heutzutage. Da kommt dann auch nichts mehr rein in die Rübe.

Zur linken Sekte, in der einige Sektologen Dieter Dehm aus der Partei Die Linke ausschließen wollen, empfehle ich den Konsum von Burks. Der hat alles gesagt, was man wissen muß.

Warum wollen die ihn loswerden?
...
Das darf er alles sagen und schreiben. Wie das Berliner Landgericht vor Jahren schon dem DJV Berlin mahnend vorhielt, der mich wieder einmal ausschließen wollte, weil ich mich angeblich „verbandsschädigend“ verhalten hätte: „Kritik ist erlaubt“.

Bonus: Die Ausschließenden müssen den „Schaden“, den Dehm angeblich dem „Ansehen in der Öffentlichkeit“ zugefügt hätte, konkret beweisen. Viel Spaß dabei.

André Hüssy, bei dem ich den Hinweis auf dieses Kleinod linken Sektierertums fand, um dies sogleich an Burks zu melden.
Ich gönne der Linkspartei diesen schrillen Stachel im Fleisch jedoch von Herzen.
multiplikato
Jeder kleine Kritiker in der DDR war mutiger. Wessis sind und bleiben Wohlstandskinder wohlwissend, dass die Heizung am Abend die vorhandene Wohnung mollig warm macht.
Trittbrettschreiber
Wenn ich jemanden als Verbrecher bezeichne und die SS als Vergleich benutze, relativiere ich den Holocaust?

* was offensichtlich ist, kann nicht relativiert werden – auch ein Schattenwurf kann nicht sein ihn werfendes Objekt leugnen, wobei die wechselnden Sonneneinstrahlungswinkel lediglich Unterschiede bezgl. der Betrachtungsmöglichkeiten schaffen – es ändert aber nicht das Faktische…

Und zurück zum Snooker.

Da fällt mir ein, man muß sich das Gekurke von Tom Ford und John Higgins nicht anschauen, sondern kann auch anderweitig Spaß im leben haben. Wer das als erstes vom Snooker sieht, schaltet nie wieder zu, wenn das auf Sendung ist.

Heute Ronnie O'Sullivan. Mal schauen, was von den letzten beiden großen Siegen, Hongkong und Champion of Champions, noch über ist.

6. November 2022

Champion der Champions ist und bleibt Ronnie O'Sullivan

Ein grandioser Sieg, der zweite wichtige in diesem Jahr gegen Judd Trump. Erst der Weltmeistertitel, dann dieser heute Abend.

Nicht daß er ihn gewann, sondern wie, das war grandios.

[update 07.11.22, 10:30 Uhr]

Man wird das Mysterium um die fehlende Gratulation zum Maximum nicht ohne Worte von O'Sullivan und Trump niciht klären können, so gehässig die englischen Medien das auch auswalzen.

Ronnie didn't congratulate (Ken Doherty)

Was für eine erste Session im Finale des Champions of Champions. Judd Trump spielte wie eine ausgelutschte Gurke an der Leine im Wind und schien einem Desaster entgegenzusehen. Doch im Frame 7 haut er dann aus dem Kalten ein Maximum auf das Tuch. Souveräner Schiedsrichter wie immer, Marcel Eckardt aus Berlin.

Und Ronnie gratulierte nicht. Das zumindest habe ich so verstanden als auch nichts gesehen.

Das werden sie noch rauf- und runternudeln, warum das so war.

Ansonsten wird das ein unterhaltsamer Sonntagabend. The Rocket konnte an die bisherige Turnierform nahtlos anknüpfen. Trump bisher nicht.

Ronnie didn’t even shake Judd’s hand, really poor.

Cuz o Sullivan doesn’t respect anyone

Soweit ich das bisher sehe, hat auch Trump kleiner Blick Richtung O'Sullivan riskiert. Die sind gute Kumpels, aber heute geht's auf Leben und Tod. Am Ende werden sie sich wieder als ganz bnormale Menschen gratulieren. Ist so, wenn es am grünen Tuch um das dicke Geld und das Renommeé geht. Ich bewerte das nicht über.

Ronnie looked thrilled for him

He’s looked grumpy all tournament

Zero class from Ronnie….just sat in his chair and didn’t even say well done. Der beste Reply ist aber der hier.

I think he's just disappointed Trump didn't go for the 146 in protest at the prize pot.

Erstens eine 146 noch seltener als eien 147. Vor allem aber ist es eine Anspielung auf die Exzentrik von O'Sullivan, der genau das einmal gemacht hat. Er fragte den Schiri, wieviel Preisgeld für eine 147 ausgelobt sei, woraufhin der sagte 10 Mille in englischen Pfund Sterling. Das war ihm zu wenig. Ergo spielte er zwischendurch einmal Pink, damit er das höchste Break hat, aber kein Maximum.

Ach schau an, das habe ich sogar im Blog.

[update 19:30 Uhr]

Stimmt, Marcel Eckardt hatte wohl auch nicht gratuliert, zumindest nicht sichtbar. Das hat dann schon mit Trump zu tun, der in dem Augenblick ganz bei sich alleine war.

Ist alles unwichtig. Wichtig ist nur der Pott für's Ego.

Mark Allen

Glad @kendoherty1997 mentioned in studio @ronnieo147 not shaking @juddtrump hand when making the max. I know it’s not a rule you have to but I’m confident saying it’s the first time it’s ever happened. 2 secs to show some respect isn’t asking much from someone who so many admire

Zusammenfassung von Peter Neumann: Plötzlich Westen

Beispielfoto für alles mit staatlicher Propaganda

Ich war schon einmal plötzlich Westen, mit ein wenig Anlauf und Ansage. Insofern weiß ich, wie das ist.

Ein Artikel des Sozenmagazins hat es sogar bis nach Rußland hinüber geschafft.

🇩🇪Zeit: борьба с Россией требует мобилизации всех восточных немцев

Der Kampf gegen Rußland erfordert die Mobilisierung aller Ostdeut­schen.

Der Russe weiß natürlich besser als ich, warum er an der Stelle "с" statt "против" nutzt. Im Kontext ist es das deutsche "gegen".

...so findet man sich inzwischen in einer ungewohnt privilegierten Lage wieder, in der die zur Schau getragenen antiwestlichen Ressentiments nicht nur unbegründet und seltsam schief, sondern vor allem aus der Zeit gefallen erscheinen.

Auch der Osten gehört heute zum globalen Westen. Auch im Osten genießt man heute die Vorzüge von Liberalismus und Demokratie.

Selbst wenn die Protestierenden im Osten gegenwärtig einen anderen Sound anstimmen und sich einmal mehr in der Rolle des Underdogs wähnen: Der lange Weg nach Westen hat mit dem Krieg in der Ukraine für den Osten ein abruptes Ende gefunden. Er gehört jetzt zum globalen Westen. Ob er will oder nicht. Das muss noch lange nicht bedeuten, dass Ostdeutschsein keine Rolle mehr spielt. Im Gegenteil. Aber anstatt einmal mehr Misstrauen gegenüber der lange beargwöhnten Ideologie des Westen zu säen, hätte der Osten jetzt die Gelegenheit, mitzusprechen. Und zwar ohne Wut.

Zusamenfassung aus der Schmierschrift aus der Sicht eines plötzlichen Wessis:

Der Ostdeutsche ist das ungezogene Mündel von westdeutschen Gnaden. So kann es nicht weitergehen, wenn wir den Krieg gewinnen wollen sollen müssen.

Zurück zum Snooker. Judd Trump vs. Ronnie O'Sullivan. Es wird ein Fest.

5. November 2022

Snooker-Hools in Bolton

Es gab den von mir erhofften Sieg von Ronnie O'Sullivan über Fan Zhengyi in souveräner Manier. Die ganz vielen Snooker-Ultras (und englischem Bier im Bauch) in der kleinen Arena trugen ihn letztlich zum Sieg.

Erstaunlich, in welcher Gelassenheit, äußeren Ruhe und Abgeklärtheit er das Match bestritt. Teilweise schien er wieder um den Tisch herum zu schweben, so flüssig waren die Bewegungen.

So kommt es morgen Nachmittag und Abend zu einem kleinen WM-Finale, das Judd Trump selbstverständlich auch als Trostpreis gewinnen möchte. Ich hoffe, das gibt nicht so ein elendes Gezerre, wie gestern teilweise gegen Mark Selby, wo Trump erst nach dem 3:3 richtig Fahrt aufnahm und das Match souverän mit 6:3 beendete.

4. November 2022

Snooker - Wer macht am Sonntag das Rennen?

Da ich nicht in die Zukunft reinschauen kann, die Grünfaschisten und ihre Klebeterroristen könenn das, denn die wissen, wie das Klima und die Energie 2030 oder 2050 sind, da ich also über solcherlei Begabung wie grüne Faschisten nicht verfüge, weiß ich natürlich auch nicht, wer am Sonntag den dicken Geldbeutel aus Bolton herausträgt.

Trump war bei seinem Sieg über Mark Allen überragend, so wie es Ronnie O'Sullivan gestern in seinen beiden Spielen auch war. Die Abendvorstellung gegen Zhou Yuelong war ein Rausch, auf dem Level, das Trump auch bot.

Mark Selby spielte sich stabil und souverän ins Halbfinale. Ich denke mal, er wird Trump nur in bester Bestform schlagen können, solange der so gut drauf ist.

Ich habe zwei Tipps. Selby hat wegen des Verlustes des Halbfinals in 2020 noch eine Rechnung mit The Rocket offen, auch wenn er 2021 völlig zurecht Weltnmeister wurde. Trump gegen O'Sullivan im Finale wäre ein Offensivsnookerfest, womöglich, vor allem aber eine Wiederholung des diesejährigen WM_Finals, dem sich beide sicherlich mit größtem enthusiasmus hingeben täten. Eines von beiden werden wir erleben.

Es werden in jedem Fall drei spannende Abende. Fan Zhengyi räume ich nur geringe Chancen ein, den Titel zu holen. Und wenn er ihn holt, um so besser.

Die Cazoo-Serie (Das ist eine Schrottwagenverkäufer, also ein Autozoo) findet weder auf den Rolf-Kalb-Twitter noch bei Eurosport Erwähnung, auch keine lobende, obwohl so viel zu sagen wäre. Also mache ich das hier.

31. Oktober 2022

"Stinkefinger" kostet Ronnie O'Sullivan 4.000 £

WPBSA Statement 26th October 2022
Ronnie O’Sullivan was found to have breached the WPBSA Conduct Regulations and his players contract

At the hearing Mr O’Sullivan denied the allegations.

On 24th October 2022, the sanction imposed on Mr O’Sullivan was:

- To pay a fine of £2,000; and
- To pay the costs of the Hearing fixed at £2,000

Mr O’Sullivan has the right to appeal the decisions of the Disciplinary Committee.

Das war kein Stinkefinger bzw. keine obszöne Geste (auch wenn The Rocket allen Grund dazu hatte), egal was da zum Schutz der Schiedsrichterentscheidung aufgefahren wird. Es war ein übelgelaunter und vor Haß triefender Schiesdsrichter, der einen Stinkefinger sehen wollte.

Liang Wenbo ist bis auf weiteres von allen Turnieren suspendiert. Womöglich geht es noch um das Verprügeln seiner Frau.

The WPBSA has today suspended Liang Wenbo from attending or competing in WPBSA sanctioned events.

The WPBSA will not comment further until the investigation is complete.

Womöglich geht es um andere Vorfälle.
The nature of the misconduct allegations has not been divulged, but they are not related to Liang’s conviction for assault earlier this year.
Heute Abend geht es zwischen John Higgins und Mark Selby um den Einzug ins Halbfinale des Champion of Champions (Turnier der Turniersieger).

26. Oktober 2022

Mark Allen ist pleite

Ich wähle bewußt jenen Titel, der immer dann in meinem Blog an Platz 1 hochschnellt, wenn Snooker auf dem Internetfernseher läuft.

Es sah ja beim North. Ireland Open fast so aus, als würde es ein packendes Match werden. Es wurde ein triumphaler Ritt zum Sieg, den Mark Allen einfuhr, nachdem er sich auf sein Können mit 25 Kilogramm weniger Körpermasse besann und Snooker spielte. Der Chinese Zhou Yuelong machte allerdings einige sehr merkwürdige Fehler, die nicht so recht zu seinem Vermögen passen. Das mögen andere beurteilen. Unterm Strich hatt er im Finale nichts zum Gegenhalten parat. Katharina Wiedemann hat für Eurosport noch einmal wesentliche Aspekte der Pleite von Mark allen zusammengfaßt. Vielleicht ist der Artikel irgendwann im Suchranking besser als meiner.

"Es ist leicht zu lesen, dass ich 3,5 Millionen Pfund auf den Tisch gelegt habe, aber ich habe es so schnell ausgegeben, wie es reinkam", meinte Allen.

Es sei traurig, "wenn man bedenkt, was ich in diesem Spiel verdient habe und wie gut ich mich entwickelt habe. Es ist peinlich, aber die Priorität liegt jetzt darin, mein Leben in Ordnung zu bringen."

Er habe auch "nichts für schlechte Zeiten auf die Seite gelegt, und wenn ich eine schlechte Saison hatte, habe ich immer noch so viel ausgegeben, als hätte ich eine gute Saison gehabt", erzählte der Snooker-Star.

Hätte er die Möglichkeit in der Zeit zurückzugehen, "würde ich vernünftiger mit Geld umgehen. Wenn es ein Auto für 50.000 Pfund gab, habe ich eines für 80.000 Pfund gekauft. Wenn es ein Haus für 1500 Pfund pro Monat gab, zahlte ich 2500 Pfund."

Es gibt noch eine Drohung, wieder mal von Ronnie O'Sullivan.
Der siebenmalige Weltmeister betonte, dass er selbst ein "großartiger Schiedsrichter" wäre, da er das Spiel mit seiner Erfahrung besser lesen könnte.
So, jetzt wird es Frühling, da kann ich endlich wieder die kurzen Hosen rausholen und Radeln gehen.

9. Oktober 2022

Alle Asiaten lieben The Rocket,

hatte ich geschrieben. Das kann man beim letzten Frame seines Siegmatches gegen Marco Fu deutlich hören. Sie bejubeln jeden Ball, der in Richtung total clearance gepottet wurde.

Ronnie O'Sullivan wollte den Sieg. Der war ihm wichtig. Der Spaß auch. Tolle Leistung über das Turnier von Marco Fu.

Da es ein Einladungsturnier war, zählt das nicht für die Weltrangliste.

Das muß man auch erst mal drauf haben, einen Sieg gegen John Higgins mit einem Maximum im Decider zu krönen.

am Baumpwipfelpfad

Wegweiser am Lieferantenausgang eines Bahnhofs im Seebad Heringsdorf. Das Schild ist für all jene gedacht, die mit dem Zug kommend, nicht die Bahnhofshalle durchschreiten.

Stehen zwei Damen am Vordereingang des Hauptbahnhofs in Herings­dorf, das Nest hat noch einen zweiten, und fragen, wo es zum Baumwip­felpfad geht. Sie mögen sich umdrehen und geradewegs in diese Richtung gehen, dann stehen sie auch schon vor dessen Pforte, bekamen sie als Auskunft.

Dann haben sie die Karte falschrum gezeichnet, denn laut Karte wäre das genau hier gewesen.

Nein, niemand hat eine Karte falschrum gezeichnet. Die gab es in der NVA zu Übungszwecken, damit niemand merkt, daß das Frankfurt am Main mit dem noblen Bankenviertel ist, das bald atombombardiert wird. Die Karte mit der Beschreibung zum Baumwipfelpfad war in jedem Fall richtig gezeichnet, egal, welche Karte das auch gewesen sein mag.

Ich lege den geneigten Lesern ans Herz, sich heute das Snooker-Event Asines anzuschauen. Marko Fu, der den Siegframe gegen John Higgins als Maximum gestaltete, wird gegen Ronnie O'Sullivan um die Krone des besten aller Besten in Hongkong kämpfen. Der Lokalmatador gegen den lokalen Liebling, denn alle Asiaten lieben The Rocket. Es wird ein Fest der Potterei.