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1. Januar 2020

Arbeiterfotografie: Teide Panorama



Das hat mich einige Zeit gekostet, da ich erst zwei Panoramen angefertigt hatte, einmal mit 8 Fotos im Hochformat und einmal mit 7. Erst später hatte ich mich dran erinnert, daß ich diese Aufnahme ja in zwei Reihen mit 15 Fotos insgesamt angefertigt hatte. Nun war es ja ein leichtes, die beiden bereits fertigen Panoramen noch einmal zu stöpseln. Besser aber ist, alle 15 Fotos noch einmal durch den Prozessor zu jagen. Jagen war nicht. Die wollten getragen werden. Immerhin hat das Rohbild nach der Ausgabe erst mal um die 200 Megapixel. Das relativierte sich dann noch nach dem Beschnitt und der Endbearbeitung. Doch letztlich ächzt der Rechner bei den zu verarbeitenden Datenmengen.

Zu sehen sind der Montana Blanca, diesmal wirklich blank weiß, und der Teide, fotografiert auf dem Sendero 1 Richtung Fortaleza auf ungefähr 2.000 Metern lichter Höhe.

24. Dezember 2019

Teneriffa: Schnee und Regen und immer schönes Wetter

Es bleiben noch Belege für die Steile These nachzutragen, auf Teneriffa liege Schnee und es schifft auch hin und wieder. Janosch hatte in einem Interview ein Produkt seiner überbordenden Phantasie vorgestellt und Gegenteiliges behauptet.

Zu sehen sind der Teide und Pico Viejo im Schnee, der Regen in Santiago del Teide mit Zipfel des Pico Viejo. Dann war aber sogleich eitel Sonnen­schein und 21 Grad. Wenige hundert Meter vorher noch 11 Grad im Regen. Und auf der Autobahn lugte der Teide auch nochmal hervor.

Gruselweihnacht: Mord auf der Speicherkarte



Oha, waren da die Beweise für den Doppelmord an den Uwes drauf? Oder mein 582 Seiten langer Edelthriller in Rohfassung? Fotos von Janosch, wie er über den Gartenzaun schaut?

Janosch war das Kindheits- und Jugendidol einer mir gut bekannten Zauberin in Handmagie. EIgentlich ist er das mit seinen Geschichten noch immer. Und sie ist ihm sogar mal persönlich begegnet. Allerdings respek­tiert sie seinen inniglichen Wunsch auf Privatheit und quatscht ihn nicht an. Und ganz am Schluß ihrer phantasiereichen Erzählung meinte ich, bei mir sei alles so wie immer und vorhersehbar, exploriert aus all den ver­gangenen Jahren, weil es noch nie anders war. So wird es dann auch sein. Vier Tage doer so benötige ich, um den Reisestreß anzuschütteln und mich an die Tristheit und grauheit des Berliner Lebens zu gewöhnen. Außerdem schlafe ich sehr schlecht, da ich ein Lichttier bin und die zwei Stunden Zeitunterschied, astronomisch, nicht verkrafte, so schlaff bin ich.

Nein, meinte die Dame, vielleicht ist ja diesmal alles anders. Versteifen solle ich mich auf derlei These nicht.

Es war alles anders. Die erste Nacht habe ich ruckzuck weggeschlafen, damit ich nicht so lange im Bett liege. Dann erfuhr ich, der Arzt im Kran­kenhaus habe gesagt, eine Wellensittich steht schon mal vier fünf Tage alleine durch, wenn er Futter und Wasser hat. Weihnachten fällt wegen nicht guten Befindens weitestegehend aus. Bei mir soweiso schon immer. Aber nun auch so. Noch ist aber ncihts schlimmes passiert. Außer daß mein Cousin nach noch viel kürzerer Krankheit und jünger als Roland Matthes einfach so gestorben ist. Er machte eine Radtour, stieg ab und fiel um. Kurz darauf hätte er eigentlich zwecks Krebsbehandlung (oder Heilung?) ins Krankenhaus einzihen müssen. Nein, nichts Gutes dieses Jahr.

Um die Zeit bis zur sonntäglichen Weihnachtssonderöffnung eines meiner Lebensmittellager zu überbrücken, fing ich an, die Fotos auf den Spei­chermedien auf den PC zu schaufeln, gleichzeitig im Internet zu schauen, was es an Bösartigkeiten seitens Merkel gibt und die steinalten Karten auf der Kamera zu formatieren. Da waren die Bilder von Teneriffa futsch. der Fehler passierte aber offenbar schon dort, denn ich hatte diese eine falsch einsortiert, wie sich später mein einlesen herausstellte. Die nicht forma­tierte Karte enthielt steinalte Fotos von anno dunnemals, die formatierte gar nichts mehr. Selbst die NSA kann keines der Fotos mehr restaurieren, egal wieviel Knete ich da rüberreiche.



Ich habe ja schon viele Daten geschrottet, aber alle wieder rastaurieren können, wenn ich das wollte und die Zeit investiert habe. Bei einem aus­genullten Datenträger ist das sinnlos. Einmal Ausnullen reicht. Man be­nötigt keinen dreifachen Rittberger mit einfacher Schraube und horizon­talem Doppelaxel wie die paranoiden Amis. Einmal löschen reicht wirk­lich, wenn man das lowlevel Formatieren nutzt, das die Kamera anbietet. Das ist der Nachteil zum Formattool von Windows.

Na gut. Da muß ich meine Datenkopierroutinen und Arbeitsabläufe beim Fotografieren ändern. Alles nacheinander statt alles zugleich. Und erst dann, wenn alle Daten sicher kopiert und verifiziert sind.

Nein, Janosch war nicht drauf.
Sie leben ja schon lange auf Teneriffa - was gefällt Ihnen dort besonders gut?

Janosch: Die weite Sicht auf das Meer, und es regnet nie. Und Schnee gibt es auch nicht.
Naja, futsch sind meine ersten selbst geschossenen Fotos vom Teide in weiß, denn es hatte geschneit. Futsch sind meine ersten Fotos der Regen­wanderung zum Roque de Taborno, denn auch die waren da drauf. Bei 11 Grad habe ich mir da teilweise 'n Ast gefroren. Macht aber nichts. Auf La Gomera hat es auch geregnet, im Teno sowieso. Die Fotos sind vorhanden. Die vom geilen Wandertag zur Fortaleza sowieso.

Normalerweise hätte ich jetzt wenigstens drei Wochen oder länger gefrus­tet. Gar nichts von allem. Sind sie halt weg. Muß ich mich nicht mehr mit denen beschäftigen. Ein kleiner Trost war, daß ich das Sparkassenhandy für die zwei-Faktor-Authentifizierung immer sekundär habe mitfotogra­fieren lassen. Es ist halt eine Festbrennweite mit ca. 60 Grad Bildwinkel, also sowas wie ein 30er auf Kleinbild gerechnet. Der Pixelschrott, denn der Softwarezoom liefert, ist nicht zu gebrauchen.

So ging der Nachmittag nach einem völlig entspannten Großeinkauf am Sonntag, ich war einer der sieben Kunden, mit der Beschäftigung mit exiftool drauf. Neben dem irreversiblen Löschen wichtiger Fotos hatte ich noch ein Problem zu korrigieren. Wie immer war die Uhrzeit nicht auf die örtliche Zeit umgestellt und außerdem um einige Minuten verrutscht. Mein Fotoapparat kann schneller Sekunden zählen als Atomuhren.

Wie löst man das Problem für anderthalbtausend Dateien, ohne jede einzeln anfassen zu müssen?

@rem exiftool -time:all . > taglistezeit.txt
exiftool -overwrite_original "-AllDates-=0:0:0 2:6:0" .

Die erste Zeile ist auskommentiert. Die liefert alle Tags, die in den EXIF-Daten des Fotos Zeitinformationen speichern, und schreibt das in eine Datei. Der Einfachheit halber wird von allen Zeitstempeln mit Zeile zwei des Scripts 2 Stunden und 6 Minuten subtrahiert. Das war die Lösung, hat aber Zeit gekostet. Will man Tage, Monate, Stunden usw. addieren, muß vor dem Gleichheitszeichen ein Plus stehen.

19. Dezember 2019

Fortaleza bei El Portillo

Unfaßbar, was Helden der Arbeiterfotografie auf Teneriffa geboten kriegen. Einen Sommer im Winter mit ohne Calima zum Beispiel. Oder noch einmal eine knackige Fotowanderung zur Fortaleza, dem letzten Rest vom Kratereinsturz.

Ausgerechnet an diesem Tag gibt es eitel Sonnenschein, leichte Zeichnung im Himmel, keinen Wind und somit eine Wanderung auf 2000 Metern Höhe im Funktionspullover. Hatte es im Teno bei 9 Grad noch geregnet wie Sau, so gestern das Gegenteil. Ich konnte den lieben langen Tag lang den Teide bei besten Lichtverhältnissen fotografieren.

Wer an dem Tag Seilbahn gebucht hatte, hatte einen Lottovierer. Alle Inseln zu sehen. Ein Traum. Bei der Hochfahrt via Vilaflor kurz auch Gran Canaria, aber wegen dem einen Foto und extra wegen mir fährt sie jetzt nicht zurück, meinte die Wanderführerin.

Ich habe die Gruppe nach Absprache sausen lassen und eine meditative Fotowanderung mit mir selber veranstaltet. Daß das überhaupt geht, habe ich meinem Forscherdrang und dem Doktor zu verdanken, der eine Lösung für ein dringend zu behandelndes Problem fand. Und siehe da, nun gehts wieder.

10. Dezember 2019

Berliner

Auf der Fähre gab es Berliner. Solche und solche. Die einen waren andere als die deutschen Berliner. Die anderen waren wie ich.
Jeder in Berlin ist wie ich. Deswegen liebt das restliche Deutschland uns so sehr.
Meint Philip Kerr im Berliner Blau auf Seite 137.

Außerdem gibt es auf der Fähre weit und breit den besten Café solo. Auf der Rückfahrt auch. Vor allem aber haben die Surfer, die zwei Tage vorher auf dem Katamaran rübergemacht sind, erzählt, die Leute hätten wegen der schweren See reihenweise in den Gängen gelegen und gekotzt. Sickness bags gabs auf dem Schiff auch. Ansonsten war ich die ganze Zeit auf dem Oberdeck zwischen Heck und Bug unterwegs, um den Teide in weiß abzulichten.

Auf La Gomera selbst war fotografisch nicht allzuviel rauszuholen, da es ab 800 Metern Höhe in die Wolken ging. Ergo fiel der Alto Garajonay aus und es ging durch den matschigfeuchten Lorbeerwald. Am Ende der Wan­derung lichtete sich der Himmel und verhalf so zu einem atembe­rau­ben­den Blick ins Valle Gran Rey.

Der Tag endete dann mit einer Punktlandung. Die Fähre lief in den Hafen ein, während sich die Sonne am Horizont des Atlantik versenkte.

8. Dezember 2019

Arbeiterfotografie: der Teide in weiß als kleines Glück



Helmut Newton hatte riesen Schwein, daß er seine Grazien nackicht ablichten durfte. Da bleibt für den Arbeiterfotografen nur das kleine Glück übrig. Der Teide in weiß, das mit eigenen Augen zu sehen, muß dann bis ans Ende der Tage reichen. Dem weltbekannten Tabletografen Die Anmerkung ist solches Glück zuteil geworden.

17. Juli 2019

Was ist denn da auf Teneriffa los?



Ob es sinnvoll wäre, bei den Preisen noch ein wenig zu zocken und abzuwarten, hatte ich die Dame aus dem bloß-schnell-weg-hier-Laden gefragt. Gute Frage, meinte sie, woraufhin ich sofort meinte, sie möge den Buzzer für mich betätigen und das preiswerteste Angebot für mich einkaufen.

Es bezieht sich alles auf den gleichen Zeitraum und den gleichen Ort.

Der deutsche Vollhonk ist überall. Unter anderem auch im Teide Natio­nal­park, am Fuße der Los Roques, um dort ein Grillfest zu veranstalten, das anschließend von der Feuerwehr gelöscht werden mußte, weil der furztrockene Ginster wie Zunder brannte.

Die Zünden also ein Feuer an, um lecker Steak und Roster verzehrfähig aufzubereiten, fotografieren sich dabei und teilen das Foto auch noch mit der ganzen Welt. Zehn Jahre ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung. Das wäre das Mindestmaß.

19. April 2019

Preisfrage zu Horst Lüning



Der Chef des Unterblogs nutzt in den letzten Wochen häufiger Webcams für den Green Screen. Offensichtlich von Places to have been, die ihm gefallen haben.

Welchen bezaubernden Ort hat er als Hintergrund für sein Crash Szenario ausgewählt?

Die Lösung wurde Ende letzten Jahres hier im Blog vorgestellt.

Hier gibt es noch mehr Hintergrundinfos zu den Kanaren.

https://www.youtube.com/watch?v=0etT6zGJ9Pw --> Webcam von La Gomera mit Blick auf den Westen Teneriffas und den Teide.

https://www.youtube.com/watch?v=GP3LWrzl4gw --> Hafen mit Fred Olsen Katamaran, Webcam habe ich noch nicht gefunden.

https://www.youtube.com/watch?v=TRzQHfvh_zI --> Webcam am Parador, aber Ende des Parkplatzes Richtung Teide

[update 17:30 Uhr]

https://www.youtube.com/watch?v=OXnzyRo8DaY --> schon wieder der Teide als Green Screen

1. April 2019

Sonnenaufgang über dem Teide





Über dem Teide geht einem höchstens ein Licht auf, aber nie die Sonne. Das passiert im Osten der Insel, abhängig von der Jahreszeit mal mehr in Richtung Nordosten oder Südosten. Ungefähr jedenfalls.

Das Problem liegt aber woanders. Horst Lüning hat als Greenscreen fast eine Stunde lang den Sonnenaufgang laufen. Das ist keine aktuelle Aufnahme, da der Teide noch ein bißchen Schnee zeigt. Oder auch nicht. Falls der Welterklärer nicht selbst mit dem Auto zum Parador geknattert ist, um den Sonnenaufgang eine Stunde lang zu filmen, kann es eigentlich nur eine Webcam sein, die den Bilderstrom produzierte.

Der Sonnenaufgang auf eine Minute eingedampft.

21. Januar 2019

Perlen der Arbeiterfotografie: Volcano Negro



Ob es wirklich der schwarze Berg ist, wie der Name behauptet, das mag jeder für sich entscheiden. Links ist dieser Rülpsvulkan, der einmal heftig gereihert und damit Garachico fast den Garaus gemacht hat. Wir sehen noch Teide, mit einigen Restflecken an Schnee auf der Nordseite, und den Pico Viejo, der angeblich der Urteide ist, mit dem Kanarien einst begann. Sagen die Sagen der Geologen.

28. Dezember 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: Teno-Gebirge



Heute sei der früher wichtigste Teil des Teno-Gebirges erklärt, der Jobmotor und Goldesel im Nordwesten Teneriffas. Pro Tag sind um die 400 Leute 600 Meter die Mascaschlucht runtergeknattert, einige bergauf. Ich zum Beispiel auch zwei Mal. Dazu muß man sich ein Boot mieten, denn runter und hoch, das machen auch welche, aber die sind verrückt. Die zählen nicht für die Statistik.

All das kostet Geld, Transfer, Boote, Taxifahrten, Kaffee, Softdrinks, essen blablabla.

Die Mascaschlucht war dieses Jahr gesperrt. Warum oder wozu liegt im Dunkeln. Wegen der Totenruhe, heißt es. Kann man glauben. Muß man aber nicht.
Vor einer erneuten Öffnung der Masca-Schlucht sollen eine Sicherheitsregelung ausgearbeitet und die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt worden sein.
Desweiteren sind im Bild drei weiter Wanderungen aufgezeigt. Einmal um den Montana Gala rum, mit 1.345 Metern die höchste Erhebung in der dortigen Gegend. Die Arenas Negras liegen irgendwo da hinten. Der Volcano Negro hat einmal kräftig gerülpst und so fast Garachico hinwegradiert.

Dann kann man sich noch auf einer sehr schönen runde von Arguayo nach Santiago del Teide abstrampeln. Das sind alles Touren für's Auge, so die Wolken einem da keinen Strich durch die Rechnung machen. Einmal bin ich die Gala-Runde z.B. im Nebel gelaufen, also durch die Passatwolken. Sichtweite bis zu 100 Meter. Das ist dann nur für die Beine, nicht für den Fotoapparat und die Sinne.


Masca-Schließung ruiniert Fremdenverkehrsbetriebe
Dies richtet unter den Firmen von Buenavista del Norte und Santiago del Teide, die vom Tourismus leben – Fährschiffern, Taxifahrern und den Veranstaltern von Exkursionen –, einen gewaltigen Flurschaden an. Wie die „Plattform der durch die Masca-Schließung Betroffenen“ vermeldet, haben diese Betriebe 60% ihrer Einnahmen eingebüßt. Rund 300 Familien der Region seien von den Folgen betroffen. Beispielsweise sollen von den 34 Taxilizenznehmern in Santiago del Teide schon über die Hälfte aufgegeben haben. Im Bereich des Fährdienstes soll es bisher zu 14 Entlassungen gekommen sein.

26. Dezember 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: Wanderung Punta de Teno

Heute gibt es keine Arbeiter, auch keine fotografischen Perlen, dafür eine Sternstunde der Wandererklärung.



Wir sind also von Los Gigantes mit zwei Taxen via Santiago del Teide und Masca hinauf auf 850 Meter gefahren und haben uns von der Wander­führerin auf einer Karte die Tour erörtern lassen. Ich natürlich nicht, denn als ich an dem kleinen Parklatz ausstieg, wußte ich ja, daß ich den ersten Teil der Tour schon einmal gegangen war. Ich wußte auch, welches u.a. Foto da enstand. Die Wanderführerin wußte das auch, bemerke aber korrekt, daß wir an der Stelle an diesem Tag nicht vorbeikommen.

Hier machte ich den ersten Fehler, denn ich hörte mir den Tourverlauf nicht an. Hätte ich mal.

Los geht es bei 796 Meter. Der höchste Punkt liegt auf 956 Metern Höhe. Von da aus geht es nur noch bergab, fast 1000 Meter.

Das Höhenprofil kann man sich bei den GPSies anschauen. Unsere Tour ging aber erst auf ca. der Hälfte von der verlinkten los.


In Google Maps ist der Trampelpfad aus Lavagestein von Kieselgröße bis Wackerstein gut zu erkennen.

Die letzten 300 Meter runter zur Plantage waren die Hölle für Waden und Oberschenkel, denn das Terrain hat jeden Muskel gefordert. Gutes Schuhwerk ist Pflicht.


In Teno (750 Meter) stand ein Schild, es seien noch 6,5 Kilometer bis zum Leuchtturm.

Nun, das war erst mal nichts besonderes. Die Besonderheit bei der Wanderung bestand darin, daß kurz vor der höchsten Stelle einen katastrophalem Denkfehler erlegen bin, der sich kurz vorher durch mein Gehirn schlich.

Als Bummelletzter bin ich es gewohnt, gemütlich durch die Landschaft zu schleichen, um mich beim Fotografieren statt Wandern zu verausgaben. Das führt für gewöhnlich dazu, daß mich nicht kennende Mitwanderer sich zurückhängen lassen, weil sie meinen, ich bräuchte Aufmunterung auf dem steilen Weg nach oben. Die Wanderführerin ist da gelassener und fügt ab und zu Erklärbärpausen ein, in denen die Pflanzen- und Bergwelt von den Anfängen vor 5 Millionen Jahren bis heute referiert wird. In der Zeit habe ich längst wieder aufgeschlossen.

Und für gewöhnlich ist es bei jeder Wanderung irgendwann mal so, daß sich die Wanderführerin zurückfallen läßt, weil sie mal in Ruhe telefonieren möchte. Ich komme also an dem Kreis obnen vorbei, sitzen da zwei Damen und schwätzen. Aha, dachte ich, Telefonierzeit. Die warten nur, bis du weite genug weg bist. Frauen gehen manchmal auch zu zweit hinterm Busch telefonieren, oder jede alleine und eine hält Wache. Ich bin dann eh binnen 5 Minuten eingeholt. Die Telefonate sind ja kurz.

Die Gruppe wähnte ich voraus, einen schönen Picknickplatz suchen, auch wenn die Zeit dafür noch gar nicht erreicht war. Also bin ich losgeknattert, um die Gruppe einzuholen, was mir leider bis zum Wanderziel am Leuchtturm nicht gelang. Denn dort traf ich mit anderthalb Stunden Vorsprung ein. Ich hatte die Wanderung mit mir alleine durchgeführt. Die entscheidende Information war mir entgangen, denn am Anfang wurde erklärt, daß in Teno lecker Café Solo oder anderes getrunken wird, so die Restauration geöffnet ist.

500 Meter hinter Teno traf ich aber einen einsamen Wanderer, der die gut 4 Kilometer von der Plantage in anderthalb Stunden bergauf gelaufen war. Dem sagte ich, er möge zwei Damen sagen, so er sie trifft, ich sei schon vorgelaufen, um die Gruppe einzuholen.


Badestelle am Punta de Teno. Und Los Gigantes sieht man nicht. (oben Bildmitte)

Letztlich hatte ich von dem Mißgeschick nur einen einzigen Nachteil. Ich bin um lecker Knusperbrot mit hausgemachtem Mojo betrogen worden, denn das war alle, als die Truppe mit den Verpflegungsrucksäcken am Endpunkt ankam, um schnell noch mal ins Wasser zu springen, bevor das Speedboot kam. Das Mojoglas war de facto ausgeleckt, so gut schmeckte der.

Im Grunde war es für mich also eine fotomeditative Alleinwanderung mit mir selbst. Nimmt man es genau, dann ist Wandern in stiller Bergwelt und bezaubernder Natur ja sowieso eher innere Einkehr und Muße. Das lauteste sind da noch die Rufe der Bussarde.

Siehe hierzu auch die Themensammlung Am Berg:

am Berg

Montana Guajara - Aus und vorbei

Egotrip am Parador: Los Roques de Garcia

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Pico del Teide

aus dem künstlerischen Volksschaffen: Sonnenblende

25. Dezember 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: Anflug Teneriffa

Seit fast 20 Jahren fliege ich regel- und manchmal auch mäßig gen Kanaren. Diesmal waren jedoch erstmalig alle Umstände günstig, ein paar Fotos anzufertigen. Mehrere der hinteren Reihen im Flugzeug waren nicht besetzt, so daß kurz vor der Angst entschieden werden konnte, auf welcher Seite ich mich für die Landung anschnallen muß.



Die Flugroute war wie immer. Berlin, Nancy, Lissabon, Madeira und dann irgendwie Teneriffa. Manchmal geht sie auch via Madrid und Tarifa in die Richtung, wahlweise via Madeira oder die anderen Inseln, also Gran Canaria.

Oder man macht es wie die im August. Der Hinflug ging über die Alpen, am spanischen Teil des Mittelmeeres entlang über Marokko und Fuerteventura und Gran Canaria über die Südseite zur Insel, wobei Gran Canaria im Norden oder Süden umflogen wird.

So einen Rückflug hatte ich auch erstmalig. Normaler Start gen Osten, alos Gran Canaria, dann aber eine scharfe Kurve zurück nach Teneriffa, über San Andres dann das Anaga-Gebirge überflogen, dann wieder eine scharfe Kurve, um nach Norden einzuschwenken. Gut, daß der Fotoapparat in der Ablage lag, denn über dem Anaga waren Wolken aufgezogen, so daß die Bilder nichts sehenswertes enthalten hätten. Die Insel als solche war wolkenfrei.

Das ist alles egal. Ich sitze fast immer rechts, habe aber diesmal zum ersten Mal Madeira gesehen, den Ostteil mit dem Flughafen Funchal. Der Rest der Insel blieb unter Wolken verborgen. Als ich dann die beiden Huckel von La Palma sah, enterte ich noch schnell die linke Seite des Flugzeugs, da klar war, daß der Anflug über die Nordseite und den Westen erfolgen würde.

Und schon tauchte eine Reihe vor mir der Teide auf.



Fotografische Perlen sind das alles nicht, da die Reinigungscrew vor dem Abflug vergessen hatte, die Bullaugen blitzeblank zu putzen. Aber! Ich habe die Bilder, die ich schon immer mal haben wollte, doch wegen der Umstände nie bekam. Für den Deutschen Fotopreis in der Kategorie Luftbildfotografie reichen sie somit allemal.



Hier sehen wir den Norden der Insel mit dem Orotava-Tal, links, das Humboldt vor Entzücken jauchzen ließ, und weiter im Nordwesten, rechts im Bild, die letzten vereinzelten Gehöfte und Gemeinden, wie Los Realejos, Garachico und Los Silos.



Das Flugzeug wäre fast umgekippt, als es eine scharfe Kurfe gen Süden flog. Das war die beste Gelegenheit, den westlichsten Punkt der Insel zu fotografieren, da ich vorhatte, eines Tages genau dorthin zu wandern, was auch auf den letzten Drücker geklappt hat. Der Muskelkater ist seit gestern Abend rausgeeitert.



Sekunden später eine andere Sicht auf das Wanderziel. Diese beiden Fotos benötige ich, um in einem der nächsten Teile diese Wanderung zu besprechen.



Dann ging es am Teno-Gebirge vorbei. Auch dieses Foto wird noch einmal besprochen. Mittig ist die Masca-Schlucht zu sehen, die für den Besucher­verkehr immer noch gesperrt ist. Zitat: Eine Frechheit, was man sich hier erlaubt und die Öffentlichkeit völlig im Unklaren läßt, was passiert oder geplant ist.

Der Montana Gala, die Arenas Negras und der Guergues-Steig sind ebenfalls zu sehen.



Seine Majestät, der Teide. Unten, in der Bildmitte, das müßte Costa Adeje sein bzw. das Winglet.



Und so endete der Einmarsch auf der Insel. Über ganz Teneriffa blauer Himmel. Daran sollte sich in den nächsten drei Wochen auch nichts ändern, zumindest im Süden, von den Schüben des Calima mal abgesehen, der die Sahara gen Brasilien transportierte und einen hauchzarten ockergelbbraunen Farbfilm in der Luft hinterließ.

Diese wolkenfreie Sicht auf den Teide-Nationalpark hat man für gewöhnlich mal zwei oder drei Tage, aber nie mehrere Wochen am Stück. Im Gegenzug gab es einen vorzüglichen Sommerurlaub bei Temepratruen um die 22-24 Grad. Das Wasser umschwallte einen bei lauschigen 20 bis 22 Grad.

23. Dezember 2018

Perlen der Arbeiterfotografie: Blutteide



Sie hatten mich unweit des Hafens Los Gigantes schlichtweg vergessen und stehen lassen, obwohl ich gesagt hatte, für den Weg etwas länger zu brauchen. An der nächsten Kurve gabelte sich die Straße und ich konnte nicht mehr sehen, in welche der beiden Gassen die Gruppe eingebogen war, sprich, wo das Auto abgestellt war.

Irgendwann später fragte einer, da waren sie schon fast in Los Cristianos oder so, wo ich denn sei. Also wurde kehrt gemacht, damit man mich wieder einsammelt.

Vielleicht war genau das der Glücksumstand, um im entscheidenden Augenblick das kurze Kuckloch zwischen den Bananenplantagen zu erwischen.

Schaut mal links, der Teide in Rot, schallte es vom Fahrersitz. Dann habe ich während der rasanten Fahrt den Fotoapparat ohne groß zu zielen gen Teide gehalten und drei Mal ausgelöst.

Der Blutteide ist ungefähr das Gleiche wie der Blutmond. Nur viel öfter.

Das Foto ist ein schöner Ersatz für den Teide in weiß. Der Pico Viejo (rechts) ist auch mit drauf.

18. Dezember 2018

Fire Cider statt purer Ingwersaft

Wagner 17. Dezember 2018 um 19:24 Uhr

@Die Anmerkung

Betr.: Perlen der Arbeiterfotografie: Zumo Jengibre
Viele haben ja mit mir mitgelitten und mich für die mentale Stärke bewundert, puren geraspelten Ingwer zu vertilgen. Nur mit Wasser zum Runterspülen.

Das Hauptproblem ist aber seit drei Tagen erst mal gelöst. Ich komme wieder ohne Nasenspray über den Tag und, noch wichtiger, durch Nacht und Siesta.

Das Problem fing vorige Woche an, als ein Calima sehr trockene Luft an Land geworfen hat. Da hatte ich auf einmal Schnorchelatmung. Auf 400 Metern Höhe waren gerade mal zwischen 20 und 40 Prozent relativer Luftfeuchte.

Gestern kam der nächste Calima, diesmal mit phänomenal feuchter Luft unterhalb der Staubgrenze. Teneriffa war wolkenfrei, aber der Teide nur zu ahnen, so viel Kjellefölddawiddelwumms-Staub lag in der Luft. Wie damals beim Flugverbot über ganz Europa.

Die feuchte Luft kann momentan nicht nach oben entfleuchen und muß auf Meeresniveau verbraucht werden. Alles ist gut.

Da erreicht mich via Blog AK NSU ein Kommentar, ich solle die amerikanische Variante probieren. Im Grunde sind da für mich alle Ingredenzien verboten. Ich werde dem Rezept aber in abgeschwächter Form eine Chance geben. Eine. Ab nächstes Jahr sind immer zwei Flaschen Ingwer-Konzentrat mit im Koffer. Fertig ist die Laube.

15. Dezember 2018

Fanklub El Yaque

Hier hat sich so ein kleiner Kreis von Kennern des El Yaque gefunden und gar lustigen Abendveranstaltungen zelebriert. Nein, kein Stuhlkreis, aber trotzdem sehr unterhaltsam.

Es gibt also einige hier vor Ort, die mit Wonne auf Isla Margarita am El Yaque surften. Ich war es nicht, denn ich war auf Isla Coche und mußte mich im Dezember 2018 fragen lassen, wie bekloppt man sein muß, auf Coche Urlaub zu machen. Keine Ahnung, denn auch mit scharfem Nachdenken wüßte ich 15 Jahre später keine Antwort.

Das sind alles gestandene Kerle jenseits der 50, Proleten und Surfer, deren Lebensinhalt darin bestand und besteht, Schotter zu machen, um surfen zu können. Früher waren die Ziele Fortaleza in Brasilien und das El Yaque auf Isla Margarita. Beides geht wegen der Verhältnisse nicht mehr. Jener vor Ort als auch jener in der privaten Geldschatulle. Übrig geblieben sind Deutschland, Dänemark, die Kanaren und Kapverden.

Surfer kennen nur Wasser oder im 1-Euro-Laden sitzen und heulen, weil kein Wind ist. In dem Laden kostet der halbe Liter wirklich nur einen Haste-ma-n-Euro.

Von der Insel selber kennen sie nur die Schlafstatt, das Surfcenter und den Flughafen. Alles andere ist völlig belanglos. Auch die hohen Berge.

Da war ich auch schon. In den Arenas Negras. Nein, das ist kein Neger-Ghetto. Die befinden sich meist am Rande der Tomatenplantagen, denn die werden von Negersklaven bewirtschaftet, die teilweise wirklich rabenschwarz pigmentiert sind.

Arenas Negras ist das Gebiet, in dem der Volcano negro steht, ein Rülpsvulkan. Nein, kein Negervulkan, sondern ein schwarzer, nämlich jener, der um 17hundertweißtenich Garachico plattgewalzt hat. Fast, denn kurz vor der Vernichtung ging dem Lavastrom die Puste aus. Das ist schnöde Physik wie Wärmelehre, schiefe Ebene, Massenträgheit usw. Den Ort gibt es noch. Kürzlich wurde er von einem Herbststurm durchgespült.

Der Vulkan ist im Grunde gar nicht so negro, eher schwarzbraun wie die von Heino besungene Haselnuß. Doch das darf man nicht rauskriegen, da Betreten verboten.

Ergo findet am Abend meistens ein Informationsaustausch statt. Sie berichten darüber, daß der Wetterbericht behauptet, anderntags werden 20 Knoten an Land geworfen. Ich, welch schicke Fotos ich vom Teide angefertigt habe.

So erfährt man dann, daß man die Sockwa G4 am besten mit Fahrradflickzeug in die Lebensverlängerung schickt, statt sich völlig überteuerten Neoprenkleber zu besorgen. Hat die Olsenbande auch so gemacht. Mit dem Taucheranzug.
Und, haben die beiden sich wirklich selber umgebracht?

Nö, die wurden emordet.
Wenn man schonmal einen Aktenkundler des NSU am Tisch sitzen hat, werden auch solche Fragen gestellt, denn die kam auf, als jemand von der bekloppten Ulrike Folkerts berichtete, die einer bösen Frau den Blattschuß genau mitten in die Stirn setzte und anschließend den Puls an der Halsschlagader nahm. Die Tapete am Hinterausgang des Schußkanals sei mit viel Theaterblut optisch sehr gut in Szene gesetzt worden.

Wie bei den Uwes.

1. Dezember 2018

Radeln auf Teneriffa



Horst Lüning erklärt in aller Ausführlichkeit die physikalischen Hintergründe für das Radeln auf Teneriffa. Sage ich mal, von Costa Adeje bis hoch zum Parador. Er ist von diesen jungen Burschen begeistert, wobei ich da selber auch schön ältere Semester hab radeln sehen.

2010 bin ich ja mit einem jungen Paar zum Teide raufgemacht. Er war oben, sie an der Seilbahn hocken geblieben, ich auf 3.000 wieder zurück nach 2.000 Meter. Die beiden haben es aber eines Urlaubstages wenigstens bis Vilaflor geschafft, also satte 1.500 Höhenmeter.

Aber, so kann ich mich noch erinnern. Voriges Jahr machte ich nach der Los-Roques-Tour gegen 14:30 Uhr wieder runter, da kamen uns solche Figuren mit schwerzverzerrten Gesichtern, zähneklappernd und bibbernd entgegen. Es waren so maximal 5 Grad. Mitleid und Hochachtung hatte ich da keine.

Radeln auf Teneriffa, da muß man schon sehr leidensfähig sein, um es durchzuziehen. Fällt also aus, auch wenn der Horst meint, mit einem Elektrorad wäre man binnen zwei Stunden von der Küste am Parador. Ist man nicht.

20. November 2018

Teneriffa: Apokalypse



Zwei Videos, die die Naturgewalt anschaulich vor Augen führen, die der Mensch zu beherrschen meint.

Geschehen in Mesa del Mar, im Norden der Insel.

Im Süden hingegen ist beschaulich Badewetter und eitel Sonnenschein.

Den Ort Garachico (oben) hat es auch ganz schlimm erwischt. Da stand das Wasser wohl bis auf Höhe wo man den Pool und Fußballplatz sieht. Zu sehen ist übrigens der Lavastrom des Teide oder Nebenkraters, der einst kurz vor der Vernichtung des gesamten Ortes halt machte, weil ihm die Puste ausgegangen war.

23. August 2018

Zielgebiet Teneriffa



Alexander Gerst hatte ja letzten Sonntag ein Foto vom Zielgebiet veröffentlicht. Das dürfte, bewertet man die Schatten, so gleich kurz nach Sonnenaufgang entstanden sein, bis spätestens 9 Uhr.

Oha, die Ziellinie war keine Ziellinie, sondern eher ein Zielgebiet, in dem die Ziellinie flexibel hätte hin und her geschoben werden können? Das war allerdings nicht nötig, wie das obige Video zeigt, denn genau an dem Tag pausierte der Calima höflicherweise, um dem Teidekucker beste Lichtbedingungen zu spendieren.

Es handelt sich um einen 270-Grad-Schwenk von ungefähr Südost bis Nordost, da, wo der Wind herkommt. Die restlichen 90 Grad sind uninteressant, da es sich im Felsgestein direkt im Rücken handelt. Da gibt es nichts zu sehen.

Es geht los mit dem Kraterrand und dem Llano Ucanca, in dem u.a. der Kampf der Titanen gefilmt wurde, weiter zu den Los Roques, die den Pico Viejo verdecken. Dann folgt der Teide und zu seiner Rechten der Montana Blanca. Kurz darauf erscheint das Parador im Bild. Der krönende Abschluß ist der Montana Guajara, auf dessen Gipfel man den Königsblick auf den Teide Nationalpark hat.

21. August 2018

Teneriffa: Herr Garcia aus Los Roques




Wenn man viel Zeit damit verbringt, den Teide zu kucken, dann ist das langweilig. Dann kuckt man zur Abwechslung auch die Los Roques. Und entdeckt ein Urgestein der Menschheit. Kann man mal sehen, was früher für Riesen auf diesem Planeten umherwanderten, ehe sie ihr steinernes Grab fanden oder, aus welchem Schrecken heraus auch immer, zur Salzsäule erstarrten.

Das jedenfalls ist das Hünengrab des Herrn Garcia, nach dem die Los Roques benannt wurden. Zumindest habe ich da inzwischen auch zuverlässige Antwort von der Insel bekommen, die da lautet:
;-), vielleicht!!!
Obwohl die Perspektive eine der naheliegendsten überhaupt ist, man latscht geradewegs drauf zu, wenn man zum Mirador nach vorne will, findet man diese per bing oder google im Internet nicht. Gerade mal ein Stockphoto. Bei einem zweiten verdecken die Wasserzeichen die entscheidenden Bildteile.

Der baldige Kanzler im Weltraum (Altmeier) hat es inzwischen auch gerafft, was er da fotografiert hat und am Sonntag der Rätselgemeinde zur Lösung vorlegte.

Das Foto gibt es auf diesem Twitter noch viel größer. Südosten ist bei dem Gerst-Foto ungefähr oben. Ich kann anhand des Fotos sehr viel erklären. Wesentlich hier ist aber werkennbar, warum der Montana Blanca Blanca heißt, weil er eben blanker als die ockergrünbraune Umgebung ist.



Vielen Dank dem Einsender dieses netten Posts.