12. Juli 2018

Urteil im NSU-Prozeß - einfach erklärt

Is @nsu_leaks shadowbanned on Twitter?

Soviel zu den deutschen Maasisten und Meinungsfreiheit und Stasibüttel der Kahane-Stifung.


@MartinaRenner

Bitteres Resümee nach 5 Jahren #NSU-Prozess:

Die Taten sind nicht aufgeklärt.
Das Netzwerk der Täter ist nicht ausermittelt.
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FHV Köpenick‏ @FluchthilfeTK Antwort an @MartinaRenner @Linksfraktion

Die linke sagt die Taten des NSU seien nicht aufgeklärt - - Verurteilen kann man aber trotzdem. Genau so sieht linke Rechtsstaatlichkeit aus - - Verurteilung nach politischen Vorgaben, kennen wir so noch aus der DDR

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 1

Ich hatte ja versprochen, am TagX auf Fahrraddemo zu gehen und meiner staatsbürgerlichen Widerstandspflicht nachzukommen. Oder hatte ich das nur angekündigt? Das ist wurscht. Ich war jedenfalls auf Demo. es war aber zum Kotzen. Da hatte die Antifa für den Tag zur Demo aufgerufen, deutschlandweit solle man Zeichen setzen, ich war auch pünktlich am Start, doch keine Antifasau weeit und breit zu sehen.

Im Verlaufe meiner Demo stellte sich dann auch noch raus, daß ich der einzige war, der dem Aufruf folgte. So wird das nie was mit der Revolution. Erst die Leute anheizen und dann geht keiner hin.

Ich hatte extra den Fotoapparat umgehängt, um den Menschen da draußen an den Flachbildschirmen den großen Aufmarsch der deutschen Jugend fotografisch nahezubringen, nun fällt das aus. Das ist aber egal. Dann erkläre ich die Fahrraddemo eben so, auch wenn die Marzahner dringendere Angelegenheiten zu erledigen hatten. In den nächsten Tagen folgen also die Demofotos.



Teil 1 beschäftigt sich mit der Logistik. Wenn man auf Demo geht und für den Weltfrieden revolutioniert, und daß all die bösen Schlingel in den Knast müssen und so, dann ist man am Ende des Tages ausgehungert. Ergo wurde Vorsorge getragen. Als strammer Veganer habe ich mir also einen fetten Rot- und Weißkohlsalat besorgt, der noch zubereitet werden muß. Strammer Max wird es sicher nicht, sondern eher karge Kost. Salz, Pfeffer, Zwiebel und fertig ist das Abendbrot mit getoastetem Brötchen.



Als erste Belohnung wurde jedoch lecker Pflaumenkuchen eingefahren, um den Kohlehydratspeicher wieder aufzufüllen. Keine Sorge, da ist nichts verbrannt, das ist nur das Wasser, das das Backpapier schwarzlesbisch einfärbte.



In der Nacht zuvor hatte es erfreulicherweise geregnet. Leider waren bis auf ein paar Restw in den Gletscherspalten schon wieder alle Spuren des Kühle veheißenden Regens verdunstet. Staattdessen demunstrierte ich bei schwülwarmen 20 bis 21 Grad.






Oben sind ein paar hängengebliebene Restbestände des himmlischen Segens abgebildet.

Demnächst mehr von der großen Friedensdemonstration, die Die Anmerkung stellvertretend für euch alle durchführte.

Sobald ich die veganen Brätlinge aus der südamerikanische Gegend rund um Angus vertilgt habe, geht es weiter. Bleiben sie dran.

11. Juli 2018

Werden New York Times und Washington Post gelöscht?

Twitter, der Nachrichtendienst für Blöde, Legastheniker, eine Schwatz­bude ohne jeden Wert, hat angekündigt hunderte zigtrilliarden Mega­millionen falsche Konten zu löschen, um das Satzangebot etwas über­sichtlicher zu gestalten.

Da kommt der wahre Präsident dahergeschlichen und stellt eine einfache Frage.
Twitter is getting rid of fake accounts at a record pace. Will that include the Failing New York Times and propaganda machine for Amazon, the Washington Post, who constantly quote anonymous sources that, in my opinion, don’t exist - They will both be out of business in 7 years!
Und gibt eine Prognose ab. Binnen 7 Jahren ist das amerikanische Volk von den beiden größten Lügenproduzenten der Totholzbranche erlöst. Sie werden den Bach runtergehen.

Binninger: ein fester NSU-Glaube ist seine Burg

Zum Geleit

Es ist für die Weltenläufte völlig belanglos, wenn die Antifa heute ausflippt.

Wichtig wäre nur, daß heute Abend die Mauern des Kreml erzittern, weil der Engländer ein paar Kilometer entfernt durchdreht und im weiten Stadionrund das Lied der schüt­zenswerten Königin schmettert.

Denn dann besteht die Möglichkeit, daß am Sonntag die Erdachse verschoben wird.

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Grindel zurücktreten muß, nachdem er Löw und Bierhoff entlassen hat.


Ich finde dieses TagX-Rudelgucken der Live-Übertragung der Urteilsverkündung im NSU-Prozess irgendwie befremdlich, weil ich damit sowas wie "Fanmeile" assoziiere.
Ja, wenn doch immer Straßenkarneval wäre, dann wäre die Welt eine lustigere. Oder auch nicht. Mit einer Werbekampagne sondergleichen blasen die Knickhirne des Landes zum Rudelhassen auf dem Münchener Straßenkarneval. So haben sie sich das OLG zu München als Fanmeile auserkoren, um ihren Linksrassismus auszuleben.

Auf fremdem Arsch ist gut durchs Feuer reiten
Martin Luther

Es gibt es. Das Buch zum vorschriftsgemäßen Gebrauch der deutschen Sprache. Noch gibt es es. Es verkommt allerdings immer mehr zu einer Spielwiese genderistischer Sprachterroristen, die nichts zu sagen haben, das dann aber mit schlimmer Schrift zum Ausdruck bringen. Es ist der Duden. Nicht mehr lange, dann ist auch der Geschichte, Beliebigkeit, Erinnerung an die wenigen Menschen mit Achtung vor der deutschen Sprache.


NSU-Chef-Aufklärer: "Es gibt es Tatbeteiligte, die wir noch nicht kennen"
Binninger meinen sie, wenn sie das Attribut Chef nutzen. Nur hat er nichts aufge-, sonder verklärt. Nichtmal erklärt. Auch er eine traurige Politgestalt, die aus ihrer staatsraisonalen Haut nicht heraus kann und/oder darf und sattdessen lieber auf anstrengungsfreie Ideologie macht. Schauen wir uns einige Beispiele an, wie er in Zusammenarbeit mit dem Hitlertagebuch-Magazin den NSU verklärt, verwässert, im Nebel verschwinden läßt.

Wir erfahren eine Neuigkeit, die wir so hinnehmen müssen, die allerdings auch ohne weiter Bedeutung ist, da mission accomplished.
Warum hat die Bundesanwaltschaft Frau Zschäpe eine Kronzeugenregelung angeboten?
Hat sie das?
Ja, der Bundesanwalt Diemer ist zu Frau Zschäpe in die Haftanstalt gefahren. Die Bundesanwaltschaft hat uns das auch bestätigt.
Das ist mir neu. Im Ausschuss klang das für mich anders.
Zschäpe war Kronzeugin der Anklage, sogar die einzige, denn sie hat bis einschließlich letztes Wort alles dafür getan, die von der Bundesanwaltschaft erdichtete Anklage in ihren wichtigsten Punkten zu bestätigten. Ohne Tatwissen preiszugeben. Das interessierte vor Gericht aber niemanden. Insofern kann es Diemer und Genossen völlig schnurz sein, auf welche Art die Kronzeugenrolle gespielt wurde. Sie hat das prima gemacht. Und fertig.
In jedem anderen Mordprozess wird auch versucht aufzuklären: wer hat die Opfer ausgewählt, wer hat sie ausgespäht, wer war mit vor Ort, wer hat geholfen. Warum traf es den einen und den anderen nicht? Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Das stimmt. Das sind die offenen Fragen, die verständlicherweise die Angehörigen enttäuscht und verstört zurücklassen. Diese Fragen standen im Prozess nicht im Mittelpunkt, weil die Bundesanwaltschaft sich in ihrer Anklageschrift festlegt und sagt: alle 27 Verbrechen, zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge, 15 Banküberfälle sind von zwei Personen begangen worden. Ohne weitere Mittäter. Und diese beiden Personen sind tot und nicht angeklagt.
Die offene Frage überhaupt ist: Wer waren die Täter? Wenn diese Frage von den zuständigen Ermittlern gerichtsfest beantwortet ist, erst dann kann man sich um den dargestellten Problemkreis weiterer Fragen kümmern. Ohne Täter keine Mittäterschaft. So einfach ist das.

Und hier beißt sich der Hund in den Schwanz, denn alle, ob Luschen der Aufklärung wie Binninger, Schmierfinken wie Sundermann oder Jansen, gar nicht zu reden vom anwesenden Weibsvolk (Monthy Python), alle haben die Frage nach dem Urknall nicht gestellt. Denn sie stellten sich voll und ganz auf die Seite des Staates. Alle. Ohne Ausnahme. Sie haben dem Ziercke und Rang widerspruchslos deren Lügen abgekauft und nicht nach Beweisen gefragt. Die Behauptung war der Beweis und genügende den ideologischen Straßenkämpfern für ihren Reichstagsbrandprozeß.

Niemand hat den obersten Ankläger nach Beweisen für seine dreiste Behauptung gefragt, Böhnhardt und Mundlos hätte zehn Menschen ermordet, mehrere Bombenanschläge begangen und die Spargroschen der Arbeiter und werktätigen Bauern aus den Bankhäusern weggetragen.

Man hatte sich mit tatkräftiger Unterstützung durch Ulli Jentsch vom apabiz den neuen Gott NSU geschaffen, an dem man den Kampf gegen Rechts™ abarbeiten konnte, völlig unabhängig vom wirklichen Geschehen, denn die Geschichte des NSU, deren Verbrechen, Kontakte, Vorhaben, Ideen, Ziele usw. usf. sind zu 99,999% ein Produkt linker Knickhirne und Schmierfinken, bar jeden Bezugs zur Realität. Der NSU wurde von der Antifa geschrieben, um ihn zu bekämpfen.
Das Problem ist aber: Wir haben keine geständigen Täter, keine geständigen Unterstützer, außer zweien, die ihre Unterstützungshandlungen auf einmalige Leistungen beschränken. Es gibt keine Augenzeugen, die einen Täter so gut beschrieben haben, dass man sagen kann: die waren es. Und vor allen Dingen: Wir haben keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt, nicht ihre Fingerabdrücke, nicht ihre DNA. Weder an den Tatorten, noch an den Opfern, noch an den Tatwaffen.
Das Problem ist, in Widerrede zu Binninger: Wer war es?
Glauben Sie das Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt überhaupt Täter waren?
Ja, daran habe ich trotz allem keine Zweifel, denn es gibt eine Fülle anderer Beweise. Die Dienstwaffen der Polizisten, die im Wohnmobil in Eisenach gefunden wurden, die Blutspur von Frau Kiesewetter an der im Haus in Zwickau gefundenen Jogginghose, die Zeitungsartikel, das Video, die korrespondierenden Autoanmietungen und natürlich die im Brandschutt in Zwickau aufgefundenen Tatwaffen, um nur einige zu nennen. Aber ob Mundlos und Böhnhardt wirklich jede Tat alleine begangen haben, dabei elf Jahre lang nie erwischt wurden, nie gesehen wurden und nie Spuren hinterlassen haben, dahinter kann man schon ein großes Fragezeichen machen.
Herr Binninger hätte seine erlerntes polizeiliches Fachwissen um einen kleinen kriminologischen Kurs ergänzen sollen, dann würde er zwar auch noch solchen Blödsinn faseln, da staasraisonal impliziert, aber wissen, das das Fake ist. Genau die von ihm angeführten Beispiele sind alles mögliche, nur eines genau nicht, ein Beweis für irgendwas. Sie sind nicht mal Indizien, auch nicht mit einem genügend großen Maß an kruder Phantasie.
An verschiedenen Tatorten gibt es anonyme DNA-Spuren, die man bis heute niemandem zuordnen kann. Darunter zum Beispiel am Rücken eines der Opfer von Heilbronn. Diese Spur hat man nicht nur mit der DNA von Mundlos und Böhnhardt und den Angeklagten sondern auch mit über 100 sogenannten "Tatortberechtigten", also Kollegen, Rettungssanitäter oder Umfeld abgeglichen - ohne Übereinstimmung.
Zu deutsch heißt das, die DNA-Prüfung ergab keine Kreuztreffer zu Böhnhardt und Mundlos. DNA verbleibt aber immer am Tatort. IMMER! Wenigstens an einem einzigen hätte man Spuren von Böhnhardt und Mundlos finden müssen. Das hätte ja gereicht.

Das heißt nichts anderes, daß man nicht weiß wer die Täter sind, oder es nicht sagen darf, weil es der innige Wunsch von Klaus-Dieter Fritsche ist.
Und trotz vieler V-Leute haben sie angeblich nicht mal den Aufenthaltsort des Trios mitbekommen.
Das ist in der Tat nur schwer nachvollziehbar. Im Ausschuss gab es für uns dafür mehrere Erklärungen: Entweder waren die V-Leute ungeeignet oder sie wurden nicht richtig befragt oder sie haben die Sicherheitsbehörden belogen.

Oder die Sicherheitsbehörden haben zugesehen. Um ihre Quellen zu schützen. Oder einzelne Beamte fanden gut, was die machen.
Einspruch! In all den Akten, die wir gesehen haben, auch in den Berichten der V-Leute, findet sich nichts, das darauf hindeutet, dass Behörden wussten, wo das Trio ist oder gar was es tut.
Oder sie sollten nicht gefunden werden. Binninger ist auch noch Falschspieler, der einen sehr plausiblen Grund wegläßt. Schließlich wußte das sächsische Staatsministerium des Inneren die ganze Zeit, wo die drei "gesuchten" Personen waren. Wenn man dessen Akten außen vor läßt, nur den Verfassungsschutz im Visier hat, der bei Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe , außen vor war, wie Axel Minrath beim Generalbundesanwalt aussagte, dann hat man einfach nur schlampige Arbeit abgeliefert. Auch die deutsche Polizei in Bund und Ländern arbeitet zum Teil mit geheimdienstlichen Methoden. Ein Polizist sollte sowas eigentlich wissen. Aber wenn man die Polizei all die Jahre draußen vor läßt, dann kommt genau das raus, was man rauskommen lassen wollte, Schlapphutbashing ohne Konsequenzen.
Trotzdem bleiben die Zweifel, dass auch keiner der vielen V-Leute etwas gewusst hat.
Zumindest den Aufenthaltsort des Trios müssen einzelne V-Leute gekannt haben. Offen ist die Frage, ob es V-Leute oder ehemalige V-Leute gab, die gewusst haben, was die tun. Dafür haben wir bislang aber keine Anhaltspunkte.

Weiß man heute, was das Trio in den Jahren des Untertauchens gemacht hat?
Über 13 Jahre waren die drei untergetaucht, wie reden also über rund fünftausend Tage. Betrachtet man die Ermittlungsergebnisse, kann man vielleicht für gerade mal für 250 Tage nachvollziehen, wo sich Mundlos und Böhnhardt aufgehalten und was sie gemacht haben.
Eben. Ihr wißt gar nichts und habt auch nichts rausgefunden. Aber den Rufmörder geben. Da sind sie ganz groß, die Politiker. Und genau deswegen schreibt ihr die Geschichte des NSU ja selber. Weil ihr nichts wißt, aber irgendetwas wissen wollt, das ihr dann bekämpfen könnt.
Was denken Sie denn?
Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass wir das meiste eben noch nicht wissen.
Dann wäre die einzige Konsequenz ein Höchstmaß an öffentlich zelebrierter Bescheidenheit und Zurückhaltung.
Hat institutioneller Rassismus zu den Fehlleistungen der Ermittler geführt?
Ich weiß, dass der Nebenklagevertreter Herr Daimagüler und andere hochgeschätzte Kollegen von mir das so sehen. Ich sehe es nicht so. Ich sehe Betriebsblindheit ...
Hierfür gibt es langanhaltenden Beifall. Das Publikum erhebt sich von den Plätzen und tobt vor eitel Freude.

Oder wie es Stolt sagte, schnöde 08/15-Polizeiarbeit wie an jedem anderen verdammten kriminellen Tag des Jahres.
Die Akten konnten in wesentlichen Teilen rekonstruiert werden, wir konnten sie damals einsehen und zweifelsfrei feststellen, dass keine der dort genannten V-Personen jemand vom Trio oder von den übrigen Angeklagten war.
Wiederholung. Es geht um geheimdienstliche Operationen der Polizei. Warum wurde dieses Thema all die Jahre ausgespart?

Ganz zum Schluß noch einmal die Quintessenz aus dem Binningerschem Geschwurbel.
27 Verbrechen und an keinem der Tatorte findet sich die DNA von Mundlos, Böhnhardt oder den Angeklagten, stattdessen von unbekannten Personen.
Dann waren sie es auch nicht. Ganz einfach. Dann ist der NSU nach dem Reichstagsbrand der größte Hoax der deutschen Kriminalgeschichte und den faschistischen Propagandaverbrechen ebenbürtig. Alle Achtung.
Gibt es den NSU noch?
Da die Antwort auch hier schwäbische Sülze ist, sei sie erteilt: Einen NSU hat es nie gegeben. Bis er am 12.11.2011 in einer abenteuerlichen und bis dahin nicht gekannten Form der engen Zusammenarbeit der Antifa und des Staatsschutzes gegründet wurde.

Was Binninger im Hitlertagebuch-Magazin verkündet, ist evangelistische Esoterik, schwäbisch angehaucht. Oder ist das eher katholisch? Vor allem ist es egal, denn mit seriöser polizeilicher Aufklärung von Kapitalver­brechen hat dieser ideologische Müll nichts zu tun. Es wäre also für die Schriftsetzer der Seite besser gewesen, sie hätten auf den Werbeblock "gelernter Polizeikommissar" verzichtet.

10. Juli 2018

was Castorf sonst noch sagte

Angeblich hat Castorf behauptet, Frauen können kein Theater und Fußball können sie auch nicht. Es muß so stehen bleiben, da uns die Quelle der Äußerung von den Protestanten versagt bleibt. Aber wenn er es so gesagt hat, dann ist das fast schon unterschriftsreif. Möglicherweise muß er noch an der Formulierung feilen. Möglicherweise auch nicht.

Ausnahmsweise sei mal das Hamburger Schmierblatt verlinkt, denn da hat Castorf noch ganz andere Dinge gesagt. Die kann man nachlesen. Die sind zitierfähig. Seit der Hitler-Parodie von Harald Schmidt ist dies die beste Zustandsbeschreibung der Berliner Republik.
Die Oper ist das letzte Refugium der Kunst. Als Sänger in der Oper kann ich mich nicht hinstellen und sagen: "Tut mir leid, ich kann das hohe C nicht treffen, aber dafür bin ich Syrer."
Das gilt auch für Kommentatoren der Fußball WM.

Brot und Spiele: fällige Entlassungen

In Berlin schlagen derzeit die Wellen hoch, weile eine linke Senatorin wieder mal beim Nichtstun erwischt wurde. Es ist ja nicht das erste Mal.

So wie der Grindel, Löw und Bierhoff wegen Brot und Spiele entlassen gehören, nachdem man Özil und Gündogan ihren zukünftigen Nichteinsatz für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bekanntgegeben hat, so gehört eben auch die Lompscher entlassen. Mit einem Frühstücksdirektor als Chef wird das aber kaum gelingen, denn der Müller müßte ja auch gehen.
Jian 09.07.2018 08:43

Kernkompetenz der LINKEN

Sry, liebe LINKE, aber Homo-Ehe, Genderismus usw. solltet ihr den Grünen überlassen und statt dessen Eure Kernkompetenz ins Auge fassen. Ihr seid die (inzwischen einzige) Lobby des Lohnarbeiters. Konzentriert euch darauf.

Ich hab in den 80ern gesagt, "Die Grünen sind die Hofnarren des Bundestages. Sie dürfen zu gewissen Themen mal die Wahrheit sagen und Klartext reden, aber niemand wäre so dämlich sich von ihnen regieren zu lassen." Genau den Ruf hat inzwischen die LINKE. Und wenn ich ehrlich bin: Ihr seid selbst schuld.

Klassenkampf? Fehlanzeige, statt dessen wird laut und überdeutlich zu jedem Thema Stellung bezogen, das gerade als Sau durchs Dorf getrieben wird- und jeder, der nicht der Parteilinie folgt, ist ein Verräter. (Ich wünsche mir (auch und gerade von Euch) auch mal jemand, der einfach sagt "Mit meinen derzeitigen Infos kann ich mir kein Urteil erlauben, warten wir bis wir mehr wissen".) Eure Parolen und Slogans auf den Wahlplakaten habe ich meistenteils als populistisch und peinlich empfunden, die gingen an wirklich LINKEN Zielen vorbei.

Leute, Ihr könnt gerne eine Meinung haben zu all diesen Problemen, aber in Eurer Arbeit konzentriert Euch BITTE erst mal auf Eure Kernkompetenz. Und die ist Klassenkampf- mit allem, was dazu gehört.
Und vertretet eure Zielgruppe als Ganzes, anstatt heute Politik für Frauen, morgen für Zeitarbeiter und übermorgen mal für Hartz-IV-Empfänger zu machen.
--
TroyMcLure 08.07.2018 22:51

Re: Die Angelegenheit ist doch viel komplexer

... Man hat bei Berlin langsam das Gefühl es handle sich um einen FailedState.
--
KlausTh 08.07.2018 15:16

Qualifiziert

Frau Lomper hat sich also durch die Teilnahme an einem Assessment-Center qualifiziert, bei dem es um "Frauenförderung" ging. Der ebenfalls eingeladene, fachlich qualifiziertere, aber abgelehnte Mann hatte vermutlich die falschen primären Geschlechtsmerkmale und hat sich möglicherweise hinsichtlich Frauenförderung nicht so engagiert gezeigt. Ich fühle mich wieder in meinen sämtlichen Einschätzungen über das politische Berliner Biotop bestätigt. Den Parteien in Berlin geht es lieber um gendergerechte Straßenbenennungen, viktorianisch korrekte, züchtige Plakate (abgelehnte werden allerdings modisch mit dem Begriff "sexistisch" beschrieben) oder um feministische Pornofilme (SPD-Parteitagsbeschluss). In feministisch korrekter Politik kennen sich die Genoss*_Innen nämlich aus.
Vielleicht sollte man einen (weiteren) Genderlehrstuhl einrichten, denn immerhin gibt es ja schon über 200 in Deutschland. Ich schlage die einschlägig vorbelastete Humboldt Universität vor. Vorschlag: "Lehrstuhl für gendergerechtes Wohnen". Das klappt bestimmt schneller als der Bau neuer Wohnungen!

9. Juli 2018

Frauen oben ohne als Segen für Männer?



Das meistverbreitete deutsche Tittenmagazin möchte wissen, ob Frauen einfach so den BH weglassen können. Am Können sollte das nicht schei­tern. Auch ist es nicht verboten. Es wäre aber in weiten Teilen auch ein Massaker an der optischen Ästhetik für Männer und (Frauen), die sich gleichermaßen an den weiblichen Brüsten erfreuen. Oft ist es die bessere Wahl, den BH doch anzulegen.

8. Juli 2018

Linksflucht



Vom Denken kommt kein Rechtsruck. Nicht mal ein Ruckeln.

Alles neben mir sei rechts, denkt sich Matthias Dell als Mittelpunkt der Denkwelt und fast dies in der Kurzform Die neue Ordnung zusammen.
Realitätsflucht: Politik und Medien rutschen in atemberaubendem Tempo nach rechts – Ausdruck einer tiefen Verunsicherung
Nö, die Menschen haben die Schnauze vom hohlen Geschwätz der Linken voll und fühlen sich von denen erstens nicht vertreten und zweitens nicht mit denen verbunden. Das ist schon alles. Medien rutschen mitnichten nach rechts, somit auch nicht atemberaubend, sondern werden in ihre linksblöden Ideologie immer extremer. Und Politiker reagiert auf Entwicklungen, welche auch immer. Wenn da Typen wie Dell schlicht unter den Tisch fallengelassen, also ignoriert werden, so what. So ist das Leben. Niemand in der Bundesrepublik braucht diesen Mann und sein Gewäsch. Das ist so überflüssig wie die M. Die braucht auch niemand.

Aus der Sicht der Dells dieser Welt ist nunmal alles, was sich von ihnen wegbewegt, rechts. Solchen Quark muß man nicht ernst nehmen.

NSU: Moser vertut letzte Chance



Es sollte der große Aussöhnungsroman aller Deutschen werden, evange­listische Versöhnungsesoterik mit höchstem literarischen Anspruch, wie es der Intimkenner der Szene, Andreas Förster, postulierte.

Eine Geschichte der Findung des inneren und somit auch äußeren Friedens. Ein Werk, das allen Lesenden und Lesendinnen und ihren *_X_Innen die Augen öffnen sollte. Sie hatte sich bemüht und jahrelang am Text gefeilt.

Treue und Reue

Doch dann kam der international hoch geschätzte Schriftgutachter Gert Postel daher und enttarnte das Schreiben als Fremdleistung, als erschlichen und von anderen formuliert. Auch die Literaturkritiker des AK NSU haben sich ausgiebig mit dem Text beschäftigt.
heute möchte ich die Chance der letzten Worte nutzen
Welche Chance? Laut StPO §258 gibt es keine Chance des letzten Wortes, sondern nur das letzte Wort.
Trotzdem habe ich den Entschluss gefasst, diesen Schritt zu gehen und weise darauf hin, dass diese Worte keinerlei anwaltliche Formulierungen enthalten.
Schön, und wer hat es dann formuliert? Ein JVA-Bediensteter? Die Zellennachbarin?
Die im Prozess gemachten Erfahrungen sowie die mediale Berichterstattung verunsichern mich bis heute.
Wer im Prozeß der Schöpfung eines Romans verunsichert ist, der sollte es eher bleiben lassen. Man ahnt, daß das nichts wird, da immer ein Zweifel in einem nagt, ob das Werk auch gelingt. Grundsätzlich falsch ist es, sich auf die Phantasie medialer Berichterstattung zu verlassen. Sicher, man kann es als Anregung nehmen, den einen oder anderen Bonmot in der Erzählung zu verwursten. Aber im Jahrhundertroman zählt nur das, was man selber an Phantasie einbringt, so abwegig die auch sein mag. Die Phantasien der anderen, die verhohnepiepelt man, verwurstet sie, läßt sich aber nicht durch sie verunsichern. Wer solche Pflöcke in den Boden stampft, die Sicherheit bei der Entstehung des Romans geben sollen, der kann nur verlieren, denn wackliger ist nur noch der Tisch an dem das dürre Script daraus entsteht.

Außerdem wäre auch mal interessant zu wissen, was das Rezept für einen Erfolgsroman ist. Welche Medien sind denn das, die man abends im stillen Kämmerlein konsumiert, um sich verunsichern zu lassen?
Nach der viertägigen Irrfahrt, in der ich mich mit dem Resultat der vergangenen 13 Jahre mit all meinen Fehlentscheidungen konfrontiert sah ...
Ja, wo irrte sie denn hin, in den 6 Tagen Flucht? Schön, daß bei der Gelegenheit auf dem supallerletzten Drücker die sechstägige Flucht zu einer viertägigen eingedampft wurde, damit sie der Anklageschrift gerecht wird. Dann wäre das auch noch geklärt.

Nicht geklärt ist, warum das nicht ein einziges Medium aufgegriffen hat.

Was war denn das Resultat der vergangenen 13 Jahre mit all den Fehlentscheidungen? Leider erfahren wir in dem Gesellschaftsroman nichts darüber? Waren das zwei zu Brei zerschossene Matschhirne in einem Wohnmobil?
„Ich habe mich nicht gestellt, um nichts zu sagen“ – dieser Satz am Tage der Selbststellung war und ist bis heute keine leere Phrase für mich.
Warum sind dann die Seiten mit dem Kapitel alle in papierfarbenen Lettern gedruckt? Warum sind die Seiten leer, die das, was sie sagen will enthalten?
Ich sah die Auswirkungen der Brandstiftung auf Frau Erber und die traumatisierten Bankangestellten.
Oha, hat sie also einen auf Gaffer gemacht, als Frau Eber der Rock unterm Arsch angezündet wurde? Und den Banküberfall, welchen auch immer, den hat sie veranstaltet? War die Autorin also der Kerl mit den langen Haaren?

Oder ist sie nur eine Seherin?
Hätte ich weitere Kenntnisse würde ich sie spätestens jetzt hier preisgeben, da es für mich keinerlei Grund mehr gibt, irgendetwas zu verschweigen. Vermutungen und daraus resultierende Spekulationen helfen hier niemandem weiter.
Soso, sie weiß nix. Gar nichts, um präzise zu sein. Und läßt sich also für Dinge verknacken, die sie weder zu verantworten, noch getan hat? Dann helfen Vermutungen und Spekulationen doch weiter. Die Autorin ohne anwaltliche Formulierung leidet, wie es im Roman heißt. Sie leidet unter dem Verena Becker Syndrom. Das ist nicht heilbar, eitert auch nicht von alleine raus.
Ich möchte nur noch eines: einen Abschluss finden, um irgendwann ein Leben ohne Abhängigkeit, ohne Gewalt und Ängste jeglicher Art führen zu können.
Eine Verena Becker führt kein Leben ohne Abhängigkeit. Die leergeschossenen Schädel der Uwes werden die Literatin bis ans Ende ihres Lebens verfolgen.
Ich bin ein Mensch, der gravierende Fehler gemacht hat und habe diese in einem jahrelang andauernden Lernprozess – der übrigens schon vor den Ereignissen des 4.11.2011 begonnen hat – eingesehen.
Der Verweis auf den 4.11. in diesem Zusammenhang erfüllt keinerlei dramaturgische Funktion, ist ein schwerer Mißgriff. Es sei denn, es war der schrecklichste Moment ihres bis dahin gelebten Lebens. Dann ist die Hervorhebung dieses Tages an dieser Stelle des Kurzromans sehr wohl von Bedeutung.
Der Inhalt meiner am 29.09.2016 selbst verlesenen Distanzierung von der rechten Szene soll deshalb als klares Zeichen gesehen werden, dass ich mit diesem Kapitel unwiderruflich abgeschlossen habe.
Von der 313. Vorstellung des bayerischen Bühnenkrachers NSU-Prozeß am OLG-Stadl gibt es einen Mitschnitt. Wie immer gibt es am Kleidungsstil nichts zu mäkeln. Dem Anlaß gemäß kam das Teufelsweib passend gekleidet zum Vortrag.




Ich warne nachdrücklich, vor allem junge Menschen davor, sich rechtsradikalen Parteien anzuschließen. Lassen sie sich nicht hineintreiben in Fremdenhaß, Gewalt, Rassismus. Das endet in der Katastrophe. Ich weiß, wovon ich rede. Wer es nicht glaubt, kann ja den Film anschauen Der Untergang.

Und jetzt: Werbung!

Der Führer warnt: Wehret den Anfängen

Ich ließ mich von der durch die Wendezeit nachhaltig beeinflussten Ideologie mitreißen.
Welche Ideologie war denn das, die von der Wendezeit nachhaltig beeinflußt wurde?
Zwar akzeptiere ich die Meinung und Gesinnung der Mitangeklagten, habe aber für mich die Entscheidung getroffen, dass rechtes Gedankengut keine, aber auch gar keine Bedeutung mehr für mich hat.
Unerhört. Sie akzeptiert Nazimeinungen. Ist sie gar für Meinungsfreiheit? Sowas gehört bestraft.

Der Schluß des Romans endet in einer Utopie, weit weg vom Leben auf diesem Planeten. Ein schöner Schluß, der die Herzen der Leser erreichen soll.
Ich möchte jetzt den Senat und Sie, Herr Richter Götzl, darum bitten, ein Urteil zu fällen , welches unbelastet von öffentlichem oder politischem Druck ist. Bitte verurteilen Sie mich nicht stellvertretend für etwas, was ich weder gewollt noch getan habe.
Forget about it. (deutsch: Mann, piß die Wand an!)




Ein ganz großer Auskenner der deutschen Literatur bringt es auf den Punkt, Marcel Reich-Ranicky.

Dieser Roman ist etwas ganz ungewöhnliches.

Zunächst einmal, ganz kurz.

Ich habe so viele Feinde, dann habe ich noch zehn Feinde heute Abend, ist ganz egal.

Ich bin da schon resigniert.

Frauen können in deutscher Sprache keine bedeutenden Romane schreiben. Es gibt keine.

Zu deutsch: Frau Zschäpe hat sich bemüht, einen kurzweiligen Abriß ihres Lebens zu verfassen. Das mündete in einem Desaster. Ihr vor erlauchtem Publikum in öffentlicher Lesung vorgetragener Kurzroman ist literarischer Müll.

Einen schönen Sonntag noch.

Ups, hätte ich fast vergessen. Die AG Literaturkritik in Telepolis hat analysiert, daß Thomas Moser aka Gold Star For Robot Boy die letzte Chance vertan hat, in den Olymp der NSU-Poeten aufzusteigen. Stattdessen macht er auf billige Gossenschreibe und verklappt seinen Mist für lecker Euro an arglose Lesebedürftige. Ist halt sein Geschäftsmodell.

Rene Falk Thomasius 03.07.2018 19:06

Hätte der Autor den "5.min" langen Text der Zschäpe dokumentiert

wäre auch sein billiges wohlfeiles Nachtreten nicht so leicht gefallen!

Sie hat explizit alle ihre Fehler zugegeben, hat sich an die Opfer-Familien namentlich gewandt und hat explizit in diesem 5.min Text dargelegt das Sie schwer vom politischen Denken der Rechten verstrahlt wurde und das schon lange als schweren Fehler erkannt hat!

Sie sagte weiterhin das dass alles aber nichts wieder gut machen kann!

Die Angeklagte ist also Einsichtig!

Der Text ist von Ihr verfasst und nicht von Anwälten!

Insofern.

Wer den Text liest wird feststellen das Sie sehr wohl die Chance nutze, volle Einsicht zeigte und zurück in die demokratische Gemeinschaft möchte!

Das ist daher ein Sieg für die Demokratie auf ganzer Linie!

Die Überschrift "Zschäpe vertut die letzte Chance" ist daher eine glatte propagandistische Lüge!

Hier die Schlussworte im Wortlaut.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article214756025/Die-Schlusswort-von-Beate-Zschaepe-im-Wortlaut.html

Gute Besserung uns allen!
--
Rene Falk Thomasius 03.07.2018 19:17

Gerechtigkeit in einem Rechtsstaat gilt nicht nur für die Opfer!
Bennardo schrieb am 03.07.2018 19:09:

Das ist ja echt zum Kotzen, was mit der armen Frau abgezogen wird.
Gerechtigkeit in einem Rechtsstaat gilt nicht nur für die Opfer!

Sie hat auch für die Täter zu gelten!

Wir sind keine Bananenrepublik!

Und wenn ein Autor dieses sehr eindeutige Schlusswort und Eingeständnis als nicht genutzte Chance liest hat er entweder Tomaten auf den Augen oder ist selbst politisch schwerst verstrahlt!

So funktioniert Demokratie und Gerechtigkeit jedoch nicht!

Auch der Täter kann durch Schuldbekenntnis und ehrliche Sühne beweisen das er/sie etwas gelernt hat!

Und das hat Sie nach diesem Text offenbar!

Insofern. Der Rechtsstaat ist nicht für Rache oder andere niedere Beweggründe zuständig! Journalisten aber offenbar dafür um so lieber! ;)
--
keinreporter 03.07.2018 20:10

Keine DNA an 27 Tatorten-keine DNA und k. Fingerabdrücke an 20 Waffen

dafür beim Polizistenmord DNA von Polizisten(von mindestens 1-keine Lust noch mal zu suchen) gefunden die am Tattag gar keinen Dienst hatten.

Und Herr Moser fällt kein besserer Text ein?
--
Bratapfelkuchen 04.07.2018 07:09

Re: Keine DNA an 27 Tatorten-keine DNA und k. Fingerabdrücke an 20 Waffen

Anderes würde nicht ins Narrativ passen. Moser will doch seine Pamphlete verkaufen.
--
Crystal 04.07.2018 18:26

Uwe & Uwe wussten halt, wie man den perfekten Mord begeht

Ohne die Paulchen Panther Filme wäre das NIE herausgekommen.
--
Guter Mensch 04.07.2018 08:13

Eigentlich müsste Zschäpe freigesprochen werden,

aus Mangel an Beweisen. Kein Mord wurde den Uwes wirklich nachgewiesen. Die Geschichte, wie sie das Haus gesprengt haben will, ist unglaubwürdig ...
Das Einzige was man wirklich gegen sie in der Hand hat, sind ihre eigenen Geständnisse. Sehr seltsam.
Es ist könnte wirklich so sein: Sie geht lieber ins Gefängnis, weil sie weiss, dass sie in Freiheit nicht lange überleben würde.
--
Jerry Tomcat 03.07.2018 20:47

Was man Frau Zschäpe nachweisen kann, ist Brandstiftung

Und das ist auch alles. Diese Brandstifung hat Zschäpe zugegeben, diese Brandstiftung kann bei einem übelmeinenden Richter als schwere Brandstiftung ausgelegt werden, wobei Zschäpe Ersttäterin hierbei wäre und überdies eine sehr lange U-Haft bereits abgesessen hat. Wenn überhaupt, erwartet Zschäpe eine Haftstrafe für diese Brandstiftung, eine Strafe, die sehr wahrscheinlich zur Bewährung ausgesetzt wird, bzw. kurz ausfällt.

Weder der Staatsanwaltschaft noch den Nebenklägern ist es in irgendeiner Form und über sehr lange Zeit hinweg gelungen, auch nur ansatzweise Indizien für die These beizubringen, Frau Zschäpe habe irgendwelche Morde begangen oder sei daran beteiligt gewesen. Kein Richter der etwas auf sich hält, kann Zschäpe daher für solche Taten verurteilen. Höchstens ein politisch gesteuerter Unrecht-"Richter" würde es tun, wir wollen nicht hoffen, daß der aktuelle Richter derart ferngesteuert wird.

Hierbei ist übrigens stets zu bedenken, inwieweit islamische Clans dem Richter oder seinen Angehörigen bereits gedroht haben, bei einem ungenehmen Urteil gegen den Richter oder seine Angehörigen informell vorzugehen. Sollte der Richter ein gerechtes Urteil fällen, so muß man neue Identitäten für ihn und seine Familie einplanen, um sie alle zu schützen.

Dies gilt übrigens auch für Frau Zschäpe, die ohne eine neue Identität niemals mehr in Deutschland sicher sein kann. Ich würde Frau Zschäpe dringend empfehlen, in ein antisislamisches Land auszuwandern, Japan, Australien, Taiwan, Israel o.ä. Für das merkel-islamophile Deutschland kann leider heutzutage niemand Unversehrtheitsgarantien übernehmen.

jt
--
CharlosMolinero 03.07.2018 20:54

Re: Was man Frau Zschäpe nachweisen kann, ist Brandstiftung

Falsch, Frau Z. hat eine Brandlegung zugegeben, aber die Details sind unmöglich.

7. Juli 2018

Brot und Spiele: haltet den Dieb

Laut und vehement ruft Bierhoff in den Medienwald "Haltet den Dieb!" hinein und das Totholz wirft ein vielfaches Echo zurück.
„Man hätte überlegen müssen, ob man auf Özil verzichtet“
Wer ist man? Bierhoff? Löw? Nein, die beiden können nicht gemeint sein, denn die machen weiter wie bisher.

So ist das, wenn die Satire die Realität überholt.

Flachsohler für Barfüßler



Magischer Wunderschuh, der alles kann, Rennen, Wandern, Kraxeln, Paddeln, Laufen, Radeln, und Yoga kann er auch noch. Wer es glaubt, kommt auch nicht in den Himmel, sondern unter die Erde, oder bekommt Merkel-Beine.
Ihre Obsession ist das einzige Pfund, mit dem die notorischen Lügner wuchern können.
Inès de la Fressange
Laufen ist gut für die Gesundheit, aber in flachen Schuhen bitte.
Die Frau muß es ja wissen, denn sie war das Schuhmodell schlechthin. Und sie kommt im zarten Alter von 5 Dutzend Jahren nicht umhinh, immer und immer wieder zu betonen, daß nur das Barfußlaufen Glück auf Erden verheißt. Alles andere ist orthopädische Kacke. Flipflops z.B.

Ergo machte ich mich auf die Suche, um für den lang anhaltenden Sommer ein neues Paar Stullenbretter zu ordern, die jedoch dem Anspruch des Barfußlaufens gerecht werden mußten. Das gibt es nur zum selber Basteln oder in Kanada. Die liefern erfreulich schnell und ökologisch korrekt (siehe Auspackfotoserie unten). Im wenigstens bei der WM starken Europa (Oliver Kahn) gibt es derlei Laufwerk nicht zu kaufen.

Die Sandale von Xero Shoes hat einen sehr guten Sitz, wegen der korrekten Schnürung, wobei der Klettverschluß an der Ferse möglicherweise der single Point of failure, die Sollbruchstelle ist.

Die längste bisher gelaufene Strecke am Stück sind gut 5 km. Aber nur Beton, denn wie bei jeder anderen Sandale auch, wird das Spazieren in Kies, Split, Lava, Kieseln, Sand, Schotter, Wiesen mit viel kleinen Steinen usw. zum Problem, da so ein ekliges Teil immer mal unter die Ferse rutscht und dann an entspanntes Laufen nicht zu denken ist. Sehr schön ist jedenfalls, daß dieser Schuh den Greifreflex der Zehen unterstützt. Das ist das sicherste Zeichen, daß er barfußtauglich ist.

Und nun verstehen die Stammleser auch, warum vor langer Zeit meine Schlappen sind mir im Blog notiert wurde. Strümpfe haben bei den Sandalen allerhöchstens die Funktion eines Transportbehälters. Die Sandale wird barfuß gelaufen. Frau Hackober hat sie nicht alle.
In Anbetracht all dieser Ungerechtigkeiten ist es doch wohl nicht zu viel verlangt, dass Männer wenigstens beim Thema Flipflops zurückstecken, auch bei Temperaturen über 20 Grad noch richtige Schuhe tragen... So ein echter, beinharter Kerl aus der Kategorie Bruce Willis hält das doch easy aus. Oder etwa nicht?
Nein, denn auch Kerle wie Bruce Willis genießen ihre Schlappen.

6. Juli 2018

Kritik an der Sprachnuttigkeit von "Neues Deutschland"



Dr. Karin Wegner kritisiert die Sprachnuttigkeit des ND und fragt, ob die Redaktion der Zeitung diesen Unfug mitmachen muß. Müssen muß die nicht. Sie muß aber. Die geht eben auf dem Genderstrich der politischen Korrektheit. Wer gendert hat nichts zu sagen.

Französisch geht anders. Richtig.

Bekommt Claudia Neumann Exklusivvertrag bei Sky?


Kritiker an Neumann: "Versuch's mal mit Arbeit"
An kostenlosen Ratschlägen mangelt es nicht in der betreuten Gesell­schaft. Am Curryuwrsstand ist man sich einig. Die Neumann soll's mal mit Arbeit versuchen. Vielleicht hülfe das.

Es wird gemunkelt, daß sie ab Ende August zu den Privaten wechselt und exklusiv das jeweilige Spitzenspiel der Bundesliga auf Sky kommentiert. Viel Spaß.

Fußball ist Kunst. Unterhaltungskunst. Ernsthafte. Also sowas wie schöner Sterben mit Neymar, besser betrügen als die SPD oder Money for Nothing. Mit Fachkunde hat das alles nichts zu tun, da es sich bei den Übertragungen mitnichten um ein Telekolleg für angehende Spitzentrainer handelt. Man tut nur so, als ob man Löw fortbilden täte. Und so wie es Spitzenkönner in der Unterhaltungsbranche gibt, so gibt es eben auch einen Haufen Helene Fischers. Unterstes Level für die breiige Masse das Volkes. Nur daß genau dieses Volk bei der Fischer freiwillig entscheidet, die Dukaten zum Fenster rauzuwerfen. Für die Neumann werden den Bürgern die Taschen geplündert. Das macht den Unterschied.

Fußball ist nichts weiter als Brot und Spiele, Unterhaltung zwecks Ablenkung. Mehr ist es wirklich nicht.

Hadmut Danisch stellt die richtige Frage bezüglich dieser species.
Warum suchen sich solche Leute nicht etwas, was sie können, anstatt einen Mordsstreit daraus zu kochen, dass sie unbedingt das tun wollen, was sie nicht können?
Mahir Y.

Es geht in erster Linie um die Stimme!! Zum Glück gibt es eine zweite Audiospur.
--
Step K.

Vorab: ich habe überhaupt keine Ahnung von Fußball, gar keine. Zwei meiner Kollegen sind begeisterte Fußballfans und Fußballer, beide habe ich gefragt und beide haben geantwortet: Geht gar nicht, die Frau Neumann. Wenn sie kommentiert, seien wegen der vielen sachlichen Fehler die Übertragungen nur mit abgedrehtem Ton zu ertragen. Irgendwas wird an der Kritik wohl dran sein, vermute ich, Beleidigen geht natürlich gar nicht. Aber die Frage, ob die Dame durch eine Quotenreglung an den Job gekommen ist, ergibt sich natürlich schon. Wenn ein Sender das Fußballereignis des Jahres von jemandem kommentieren lässt, der offensichtlich nicht so richtig tief in der Sache steckt, ist das schon etwas komisch. Ich meine, genug Geld ist doch aus den Zwangsabgaben der Zuschauer da, haben die Zuschauer dann nicht zumindest das Recht auf eine Bestbesetzung der Stelle?
--
jakon m.

Wir als Familie haben kein Problem mit Frau Neumann - denn den Fernseher schalten wir, sofern sie kommentiert, grundsätzlich auf stumm um das Radio einzuschalten - mit auf Wunsch der Ehefrau ;).
--
Peter K.

Sehr geehrte Frau Neumann, auch ich lehne jede Form von beleidigenden Äußerungen ab.
Aber man sollte auch nicht pauschal den Menschen geringe Schulbildung unterstellen, wenn sie eine
Fernsehmoderatorin kritisieren.
Und es zeugt keineswegs von humanitärer Bildung, auf Menschen mir angeblich weniger Schulerfolg herabzusehen.
--
Gert v.

Richtig ist, daß die dummen, verletzenden und feigen Kommentare idiotisch sind. Als Mann schäme ich mich fremd! Aber, ich habe Schwierigkeiten damit, daß Frau Neumanns selbstgerechte und flache Sprache ausgerechnet die Männer Domäne kommentiert. Wenn Sie das beim Frauenfußball tut, ist das in Ordnung. Da gehört sie mit recht hin. Aber Komentatorin bei der Herrenfußball-WM. Fehlgriff.
--
Anton K.

Belgien-Japan ortsbedingt im deutschen ÖR gesehen statt wie sonst beim ORF.Für mich sehr unangenehme Stimme und endloses Gerede, als ob es keine Bildet geben würde. Weibliche Réthy.Damit ist alle gesagt.
--
Christine E.

Auch ich als Frau war von Frau Neumanns Stimme genervt und die Art zu kommentieren hat mir auch nicht gefallen. Bin ich jetzt sexistisch? Wohl kaum.
--
Michael H.

Ich hatte mich bislang mit einem Kommentar zu Frau Neumann zurückgehalten.
Es spricht aber nicht für sie, einerseits allen Kritikern Sexismus vorzuwerfen und gleichzeitig davon zu faseln, alle Männer müssten sich wohl ab und an mal wie Kinder aufführen.
Wer Vorurteile verurteilt, sollte sich solcher nicht selbst bedienen.
--
Jan F.
Das hat nichts mit Mann / Frau zu tun, sie ist genau so schlecht in ihrem Job wie Bela Rethy. Beide in einer Live-Reportage zu hören grenzt an Folter, das braucht kein Mensch.
--
Thomas B.

Wie war doch der alte Witz? "Und, Isaak, hast du die Stelle als Radioansager bekommen?" "N-n-nein, a-a-alles A-A-Antisemiten da."
Aber mal ernsthaft, über Neumann wird auch nicht ausfallender geschimpft als über Rethy. Das muss man aushalten (oder bessere Leute einstellen).
--
Jochen W.

Es ist keine Frauenfeindlichkeit, es ist die Stimme der Frau die aggressiv macht.
--
Wolf B.

Für mich ist Claudia Neumann keine gute Sportkommentatorin. Das hat aber nichts mit dem Geschlecht zu tun. Sie ist da ebenso schlecht bei der WM wie Oliver Schmidt, Steffen Simon und Tom Beyer. Es wäre gut, wenn die Leute von Sky die WM Kommentierung übernehmen würden, dann geht es nur um Fussball. Jetzt redet man über alles mögliche, einschliesslich Politpropaganda und das ist unmöglich.
--
Waltraud F.

Auch als Frau mag ich Frau Neumann nicht zuhören! Abgesehen von der Stimme, sind die meisten Inhalte auch substanzlos.
Und den guten Ratschlag, den sie meint anderen geben zu müssen, länger in die Schule zu gehen, hätte sie wohl selbst beherzigen sollen - zumindest im Fach Deutsch!
Ich habe selten so viele grammatikalische Fehler während eines Kommentars gehört.
Ich schalte den Ton auch ab und höre mir parallel den Radiokommentar an, wenn sie spricht.
--
Schatzilein

Naja, auch ich finde die Stimme von ihr nicht so prickelnd. Vor allem nicht im Zusammenhang als Sprecherin eines Sport-Events.
Persönliche Beleidigungen und Kommentare die unter die Gürtellinie gehen, sind selbstverständlich nicht in Ordnung! Doch auch andere in der Öffentlichkeit stehende Personen müssen ein bisschen mehr an Spott und Hohn einstecken können, als ein gewöhnlicher Privatmann.

Soll ich Beispiele aufzählen oder versteht jeder was ich meine?
--
Loopyland

Was hat ein länger Schulbesuch denn damit zu tun? Frau Neumann und das ZDF sollten ihre Position verstehen. Sie sind reine Dienstleister. Und wenn der Kunde, der in diesem Fall Zuschauer heißt, mit den erbrachten Leistungen nicht zufrieden ist, dann wird halt zu Recht reklamiert. Besonders, weil dieser Kunde (Zuschauer) jeden Monat dazu gezwungen wird, für diese schlechten Leistungen auch noch in Vorkasse zu treten.

Ich persönlich habe nichts gegen Frauen als Kommentator. Meinetwegen könnten auch alle Spiele von Frauen kommentiert werden. Sofern sie kompetent sind und ihre Stimmen sich zum Kommentieren eigenen.

Beides ist aus meiner Sicht bei Frau Neumann leider nicht gegeben.
--
Peter P.

Soweit ich das mitbekommen habe hat die Dame auch für eine Frau eine sehr unangenehme Stimme wie es die Mehrheit empfindet. Von den fachlichen Fehlern die sie zur Häufe macht mal abgesehen muss man schon überlegen ob man politische Korrektheit vor den Spielgenuss des Zuschauers stellt.
--
Alegna L.

Kleiner Tipp: Ich schalte immer bei Fußball-Live-Übertragungen auf "Ton für Sehgeschädigte" als alternative Tonspur um.
Die sind um Längen unterhaltsamer, als im "normalen" Betrieb. Da sitzen 2 Moderatoren, die kommentieren das Geschehen, sind meist lustig und auch mit Emotionen bei der Sache.
Bei Bartels, Rethy oder Neumann habe ich in der Regel das Gefühl, die kommentieren eine Beerdigung.
--
oliver h.

Oha als Frau ist das mit der Kritik immer so eine Sache...zur Not sind eben die anderen schuld. Damit fahren die meisten dann auch sehr gut durchs Leben, Selbstreflexion ist deren Steckenpferd nicht.
--
Carsten L.

Diese Selbsterhöhung, zumal in meinem Fall ungerechtfertigt, ist unerträglich.
Was da schon an Fakenews kam wird immer ausgeblendet (Ukraine, zuletzt Seehofer uvm).
Das ZDF (und die ÖR insgesamt) haben ihre eigene Filterblase, in der es sich herrlich leben lässt. Selbst in der Rente haben sie eigene Regeln.
Wenn die Zwangsabgabe nicht wäre und sie sich dem Wettbewerb stellen müssten, sähe das ganz anders aus.
--
Thomas M.

Er gibt auch schlechte männliche Kommentatoren... ganz schlimm zB Steffen Simon.

Aber ich habe zum einen die Dame schlecht verstanden (Stimme ging leicht unter) und dann hatte die einen Redeschwall drauf.... ne für mich ist da sehr viel Luft nach oben - aber Hoffnung habe ich nicht, dass sie sich bessert.

Ihre Aussage „Vielleicht brauchen Männer ihre kleine Oase des Rückzugs, in der man sie Kind sein lässt.“ ist unverschämt und zutiefst sexistisch. Geht gar nicht!
--
Marianne M.

Frau Neumann. Wechseln Sie doch bitte zu einem Privatsender... Was, das ist Ihnen zu risikoreich? Sie wollen den GEZ-Geld-Topf nicht verlieren? Tja, so ist das reale Leben nun mal. Sie sind eine Fehlbesetzung - da helfen auch keine Frauenquoten oder angebliche fachliche Kompetenzen.
--
Volker B.

Der ÖR sollte lieber seinen Verpflichtungen nachkommen! Frau Neumann, ich meine es nicht böse, aber ihre Stimme kilt jedes Spiel.
--
wilhelm h.

Die gute Frau ist so schlecht und langweilig wie ihre männlichen Kollegen. Wer jemals einen kommentar der aus dem Rundfunk stammenden Leute gehört hat, wird die Jämmerlichkeit sofort feststellen. Und man höre sich etwa heinz florian oertel an, an dessen Fachwissen die heutigen nicht einmal annähernd heranreichen. Ja, die Herrn u Damen sind weitgehend überflüssig
--
Elke B.

wenn man laenger zur Schule geht, dann bekommt man nach 20 Semestern Andrea Nahles. Die ist auch gern oft deftig.
--
Veit G.

Vielleicht hätte Frau Neumann selbst besser an ihrer Bildung arbeiten sollen, dann würde sie nicht pauschal alle Männer verurteilen ("vielleicht brauchen MÄNNER ...")!
Man stelle sich vor, ein Mann würde so einen Vorwurf gegenüber Frauen machen, was wäre dann los!
Aber vielleicht reicht ihre Bildung einfach nicht dazu aus zu sehen, dass es sehr wohl MÄNNER gibt, die sich für die Rechte und die Förderung von Frauen in den verschiedensten Bereichen tatkräftig einsetzen und stolz auf die unzähligen Errungenschaften der Frauen in dieser Welt sind. Diese Männer gibt es nämlich auch, was leider immer wieder vergessen und gerne übersehen wird! Und genau diese Männer werden durch solch pauschale Aussagen ebenfals verunglimpft!
Und ja, es gibt auch sehr viele Männer, die Frauen im Sport anfeuern, sei es im Fußball, Tennis usw., und für die es ganz selbstverständlich ist, mit Frauen über Sport zu reden.
Aber so ein Denken scheint manchen wohl nicht in den Kram zu passen, da würden sie ihr Schubladendenken ja aufgeben müssen!
--
L. R.

Sorry aber wenn ich sowas machen möchte dann sollte ich mich schon ein wenig mit dem Sport auskennen, wir leben nicht mehr in den 70ern wo Werner Hansch (meiner Meinung nach DER Kommentator) mal eben von der Trabrennbahn im Fußballstadion aushelfen kann. Ich habe letztens in einem Fußballforum eine Auflistung der Wissenslücken von Frau Neumann gelesen und das war schon gravierend, eine Tendenz die man aber auch bei den männlichen Kollegen in den ÖRs feststellen kann (Bela Rethy). Irgendwie scheint da eine gewisse "Beamtenmentalität" vorzuherrschen die ich beispielsweise bei Sky so nicht bemerke und ja da arbeiten auch Frauen. Ich finde dieses Suhlen in der Opferrolle ein Stück weit erbärmlich - Man sucht sich die paar Idioten raus die unsachlich und beleidigend werden um die ganze Kritik abzuschütteln.
--
U D.

Man sollte grundsätzlich nicht jede/n ans Mikrofon lassen. In den USA wird vorher gescreent, ob jemand eine Stimme hat, die sich für Radio oder TV eignet. Auch der Mitreißeffekt bei Sport-Kommentierung ist dabei zu berücksichtigen.
--
Jack H.

Ich mag ihre Stimme nicht, ich mag ihre Themen nicht beim kommentieren und ich mag diese Person nicht. Es ist mein Recht diese Person nicht zu mögen. Wer mir hierbei Frauenhass unterstellt sollte nochmal in die Schule ;-)

5. Juli 2018

Frauen können kein Theater und keinen Fußball

Die Welt ist nicht satisfaktionsfähig, da sie uns die beanstandete Meinung im Zitat vorenthält, statt dessen weibisches Gejammer veröffentlicht. Es ist auch deswegen nicht satisfaktionsfähig, weil die Welt sprachnuttig und penetrierend (Fettdruck) daherkommt.

Die Antwort auf Castorfs Aussage wären mitreißende Theaterstücke, die die Zuschauer in Scharen in die halbleeren Säle treiben. Dito beim Frauenfußball. Wo sind die Mannschaften, für die man sich gerne drei vier Stunden Freizeit abknappst?

Frauen können auch keine großen deutschen Romane. Aber das hat Reich-Ranicky gesagt. In einer Zeit, in der Meinungsfreiheit noch respektiert wurde.

SPD benötigt Beratung für Asyl




Die Spitzenkräfte der SPD sind prinzipiell für eine offene Lagerhaltung, äh, quatsch. Sind prinzipiell offen für die Lagerhaltung der Asyltouristen, scheitern momentan jedoch an der Zustimmung, da ihnen noch kein parteiverbindlicher Begriff dafür eingefallen ist. Die Lösung ist nah.

Nun, Vorstand der Partei und Fraktionsspitze können ja in den Niger auswandern, und in gemeinsamer Beratung mit den reisefreudigen Einwohnern des Landes eine einvernehmliche Lösung suchen. Das hätte den großen Vorteil, daß erstens ewig lange keine gefunden werden wird und das deutsche Volk dieses Pack, zweitens, endlich los ist und sich den wirklichen Problemen hierzulande widmen kann. Da kann es nur Gewinner geben.

Sollte das nicht klappen, wären als Kompromiß zum Beispiel Kurzzeit-KZ denkbar, die wechselseitig für Selfies von den Granden der Koalitionsparteien besucht werden, um sich vom rechten Gang der Dinge zu überzeugen.
chris.rad @christoph_rad

Der Soziolge Harald Welzer im Interview!
wir müssen nun Grundlagenarbeit machen und diese Zentren stenisch als das benennen was sie sind, Lager! Wir müssen diese besuchen, mit den Menschen dort reden und unsere Argumente untermauern!

Es folgt jener Tteil der Wortsuche, der bereits für den öffentlichen Diskurs freigegeben wurde.
Jan Böhmermann @janboehm

Robin Alexander hat mir gerade per SMS geschrieben, dass er aus SPD Vorstandskreisen erfahren hat, dass „Freiheitsgefängnis“, „Sozialhaftcenter“ oder „Gute Laune Lager“ Begrifflichkeiten sind, mit denen die SPD nach einer harten aber ehrlichen Debatte einverstanden wäre.
In der Diskussion sind dann unter anderem die von der Bundeswort­hül­sen­fa­brik vorgegeben Begriffe wie:

- "Migration Campus" (Auffanglager für neu Eingetroffene) oder "Homecoming Area" (Abschiebelager) von Cyberpilot,
Cyberpilot @esopriester

Natürlich müssen noch so Phrasen wie "artgerechte Haltung" im Konzept vorkommen. Das ist wichtig fürs Gewissen.
- „Artgerecht Haltung“ ist hart rassistisch und entwürdigend. Besser: „Kultursensitive Unterbringung“. Meint Alf Möller.
- „Bayerntanamo“ von Polstillleaks,
- "Seehöfe" von Pu der Zucker,
- „Småland“ von Der tägliche Monolog,
- Orientierungslager - da steckt der Orient auch schön drin von k3m,
- „Grenzdurchgangslager“ hat sich doch jahrzehntelang bewährt von Schulte-Richtering,
- Camp Horst von supatyp,
- Ist das jetzt Satire oder Ernst? von Pierre Pohl,
- Refugee Fun Park von Mentolhino,
- fiktive Einreiseportale von SynapsenBlock,
- "Come in and find out" von blogoli,
- GUteLAunelaGer von Derhesligebaum
- Kontakt– oder Kommunikationszentren ließe sich aber besser abkürzen von linksroller,
- MigrationsServiceCenter von Sven Schoppe,
- Oder einfach das was es ist, ein Konzentrationslager ! von Schwester_Horst.

4. Juli 2018

NSU: ein Hochstapler erkennt seine Schweine am Gang

anmerkung

Selbst mit einem Jahr Studium am Goetheinstitut der JVA bekommt die Zschäpe nie einen solch hohlen Text auf die Reihe. Hier waren also wie­der mal Dichter, aber keine Denker am Werk. Zschäpe hat eine Kurz­vor­lesung gegeben.

Im folgenden das profunde Urteil eines der besten jemaligen Gutachter deutscher Zunge. Drei Klassen besser und unterhaltsamer als der Küchen­psychologe Saß.



Gert Postel @PostelGert

Es ist vollständig ausgeschlossen, dass die Angeklagte dieses Schlusswort selbst formuliert hat. Es ist viel zu klug, zu intelligent, zu eloquent, und steht in überhaupt keiner Übereinstimmung mit allem, was man von ihr bisher kennt und gewohnt war.
Gert Postel hat hinzugefügt, Wiebke Ramm @WiebkeRamm

Beate Zschäpes letztes Wort im Wortlaut
http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-zschaepes-schlusswort-im-wortlaut-1.4038624 …
--
The Marc Knight ‏ @HerrKuchi Antwort an @PostelGert

Gert du bist kein Gutachter.
--
David Rieger @coffinwoodb

Und das hier ist Twitter, kein Gerichtssaal. So what?
--
Lars Pellinat @Lars9596

Nur gut das #Zschaepe sich von der rechten Szene distanziert hat.
War bis jetzt das Überzeugendste am #NSU-Prozess.
--
Matthias Schneider @linksanwalt

So ist es!
--
Oliver. H.‏ @handschi2

...und da sind Sie ganz alleine drauf gekommen?
Herr Postel, Herr Postel, es geht bergauf.
Grüße an die Pfleger...
--
Bernd Born @bornibornii

Wann begreifen Sie es? Sie sind kein Psychiater oder Gutachter! Witzpille.
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--
Volker Putt @DerVolkerPutt

Schon klasse die Schuld vom Verfassungsschutz auf sich zu nehmen um den Staat zu schützen. Jeder sollte mittlerweile wissen das böhnhart und Mundlos schon Jahrzehnte als Vmänner arbeiteteten. Applaus für Beate

Schwierigkeiten mit der Satire

Hadmut Danisch hat Schwie­rig­keiten mit Satirikern.
Ich habe in den letzten 6 Jahren, in denen ich mich mit diesem Themenkreis befasse, so unglaublich viele Leute erlebt, die exakt so drauf und so völlig bekloppt sind, dass es keine Rolle mehr spielt, ob da ein Satiriker dazwischen ist. Zumal man als Satiriker dann auch irgendwo einfach scheitert, wenn man keinen satirischen Unterschied, keine satirische Überspitzung im Vergleich zur Realität mehr hinbekommt.
Nun, das geht zumindest in der Spitzenklasse der Satire kaum noch oder gar nicht, denn die besten Pointen professioneller Spaßmacher und das Gesülze der Politiker und ihrer Analzapfen in den Medien sind wirkungs­gleich.

Wie soll man das hier toppen?
Deutschland Unmut in der SPD
„Hier wird ein ganzes Land für dumm verkauft“
Stand: 10:33 Uhr | Lesedauer: 4 Minuten
Von Daniel Friedrich Sturm
Oder das hier?
Deutschland Unionskompromiss bei Asyl
Wegen „ein paar Handvoll Flüchtlingen“ lässt die SPD die Koalition nicht platzen
Stand: 18:58 Uhr | Lesedauer: 6 Minuten
Von Tobias Heimbach, Daniel Friedrich Sturm
Da nützt auch kein Don Alphonso, der die Probleme aus oberbayerischer Sicht erörtert und damit prinzipielle richtig liegt. Denn genauso werden sie auch an der Currywurstbude im Osten Berlins diskutiert, wobei der größte Teil dieser Diskussion hier im Blog wegen der Maasisten und ihre Gesetze nicht zitierfähig ist, aber im richtigen Leben trotzdem im vollen Wortlaut zu hören ist.

Wenn es die Merkel und Horst Seehofer und Frau Zschäpe selber auf die Spitze treiben, dann ist auch für den besten Satiriker Ende mit sein Deutsch.

Oder um es mit der eigentlich nicht satisfaktionsfähigen Stokowski bezüglicher dieser Neumann zu sagen, die mit dem Timbre einer Kreissäge, dem sportlichen Fachverstand eines Brotfahrers und dem Unterhaltungswert eines entwerteten Fahrscheins Mikrofrondienst (sic!) ableisten muß.
Frauen haben es einfach nicht drauf
Zumindest das hat die Stokowski bezüglich der Neumann völlig richtig erkannt.

Nein, das ganze Land läßt sich schon lange nicht mehr für dumm verkau­fen. Aber das verstehen Spitzenkräfte wie der beste Aktentaschen­träger Deutschlands oder A.Nahles nicht.

3. Juli 2018

der Anstand des Unanständigen


Glaubt man der Lügenpresse, so gehört Alexander Gauland zu den Unan­ständigen des Landes, ist also auch unanständig. Da hätte ich dann nicht erwartet, daß er sich einen Rest menschlichen Anstandes bewahrt hat. Er mag mit Söder nicht koalieren. Hut ab.

letzte Worte



Zitate
  • "Aber man sagt doch, dass die Zungen sterbender Menschen, gleich der zauberischen Harmonie zur Aufmerksamkeit nötigen; sparsame Worte werden selten vergebens aufgewandt, denn diejenigen sagen die Wahrheit, die ihre Worte mit Schmerzen atmen müssen."
    William Shakespeare, Richard II., 2. Akt, 1. Szene / Gaunt
  • "Ein Mann, der etwas auf sich hält, sollte seine letzten Worte beizeiten auf einen Zettel schreiben und dazu die Meinung seiner Freunde einholen. Er sollte sich damit keinesfalls erst in seiner letzten Stunde befassen und darauf vertrauen, dass eine geistvolle Eingebung ihn just dann in die Lage versetzt, etwas Brillantes von sich zu geben und mit Größe in die Ewigkeit einzugehen."
    Mark Twain, The Last Words Of Great Men, in: The Curious Republic of Gondour and Other Whimsical Sketches, 1869
  • "Da gibt es nichts zu weinen." (Original Kölsch: "Do jit et nix ze kriische.")
    Konrad Adenauer - 19. April 1967
  • "Wie komme ich bloß aus diesem Labyrinth heraus?"
    Simón Bolívar - 17. Dezember 1830
  • "Lass mein Leben nicht vergeblich gewesen sein."
    Tycho Brahe
  • "Laßt mich in Ruhe!"
    Bertolt Brecht
  • "Mit größerer Furcht wohl sprecht Ihr mir das Urteil, als ich es empfange."
    Giordano Bruno - 17. Februar 1600
  • "Was immer das Ergebnis sei, ich nehme die Gewissheit mit ins Grab, dass ich es zumindest gut für mein Land gemeint habe."
    James Buchanan
  • "Der Fall ist nun klar: Es geht um Licht oder Dunkelheit, und jeder muss sich entscheiden, wo er steht."
    Gilbert Keith Chesterton
  • "Ich habe mich so sehr bemüht, das Richtige zu tun."
    Grover Cleveland - 24. Juni 1908
  • "Scheiße auf die ganze Gesellschaft. Scheiße auf alles, was unwichtig ist."
    Joan Miró
  • "Lasst den Vorhang herunter; die Farce ist zu Ende."
    François Rabelais - 9. April 1553
  • "Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken."
    Anton Tschechow
  • "Ich lasse mich nicht von einer Kanzlerin entlassen, die nur wegen mir Kanzlerin ist."
    Horst Seehofer

2. Juli 2018

neben sich stehen

Hans-Dieter Schütt
Ganz bei der Sache zu sein heißt auch, ganz gelöst neben sich stehen zu können.
Siehe dazu auch: sich selber beim Faulenzen zuschauen als der tiefe Sinn des menschlichen Daseins.