16. Juli 2018

Brot und Spiele: Stiftung Bela-Rethy-Test enttäuscht



Hilfe, Hilfe, Hilfe, die Faschistenschweine haben die BILD geentert und in stalinscher Manier die Regenschirme wegretuschiert. Es geht los. Das vierte Reich kommt.



Die historisch korrekten Fotos werden nur noch in der demokratischen Nischenpresse (Mottenpost) gezeigt.

BILD-Redakteure sind faschistische Charakterschweine der übelsten Sorte. Alle. Die Fascho-Schmierfinken von Austs Gnaden sind auch nicht besser.

Der Stiftung Bela-Rethy-Test war der Auftrag erteilt worden, den Kommentator des WM-Finalspiels einer verschärften Hörprobe zu unterziehen. Das Ergebnis ist enttäuschend. Der Versuch wurde wegen Überlastung bereits nach wenigen Minuten abgebrochen, da das zu untersuchende Objekt ein Vollversager war.

Alle, die behauptet haben, daß Claudia Neumann eine mindestens genauso grottige Mikrofonperformance zeigt wie Bela Rethy haben Recht.

Testurteil zum Kommentar von Bela Rethy: nicht zu gebrauchen

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Grindel entlassen werden muß, sobald er Löw und Bierhoff entlassen hat.

Dem französischen Mann gebührt die Anerkennung für den verdienten WM-Titel. Frauen durften ja nicht mitspielen.

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 3

Weiter geht es im großen Fotoreport von der Fahrraddemo, die am Tag nach dem Regen, dem TagX, stattfand und wegen Nichtteilnahme der Antifa weitestgehend alleine absolviert werden mußte. Protest ist Protest, egal wann, wo und wieviel.

Im Teil 1 wurde sich etwas mit der Logistik einer solchen Demo beschäftigt. Im Teil 2 wurde die Strecke vorgestellt und der erste Streckenabschnitt bebildert. Der ging bis zur Stadtgrenze von Berlin, der Endhaltestelle der Straßenbahn. Diese wird erst im letzten Teil vorgestellt, da erst so spät fotografiert. Desweiteren hatte ich mich in einem Blogpost aus prinzipiellen Gründen über das Radeln gegen Grüne geäußert. Auch das wird heute nochmal Thema sein.

Hier habe ich einen kurzen Fotostopp eingelegt, weil ich an dieser Kreuzung zum Ende hin wieder rauskommen werde, von links, aus dem Norden. Hier geht es Richtung Lindenberg und Bundespolizeikaserne. Ich fahre erst mal geradeaus zur Autobahn.



Das ist dann nach ungefähr einem Kilometer Geradeausfahrt durch einen Teil des Dorfes Ahrensfelder schon der Ortsausgang. Hier strömte im Mai 1981 reichlich Volk gen Acker, denn der zu Gitarrenklang sprechende Grölemeyer hatte zum Dummenfang geladen. Auch ich war da, bin aber wegen der Arschkälte und des einsetzenden Regens nach ca. 20 Minuten wieder geflüchtet. Mein bevorzugter Sprechstil war das schon damals nicht.



Derweil also an dieser Kreuzung gewartet werden muß, da es auf die andere Seite der Straße rübergeht, wo der Radweg weiter führt, sei kurz ein Blick auf das Display gestattet. Da kommen noch 600 Fremdkilometer mit anderen rädern hinzu. Mittlerweile sind es also 2.700.



Das ist der Grölemeyer-Acker. Im Hintergrund ist ein Teil des Dorfes Eiche zu sehen.



Jetzt kommt ein sehr schöner Radweg, der an etlichen Stellen sanierungsbedürftig ist. Auf dem kann man meines Wissens ungefähr in etwa bis zur Oder radeln, zumindest bis Werneuchen und Tiefensee. Aber man fährt die ganze Zeit in einer Wolke von Gestank mit. Ist also als Radweg empfehlenswert, nicht aber als Atemkur.



Unser Abendbrotbrot ist sicher.



Hinter der Blumberger Senke radeln wir an einem riesengroßen Gewerbepark vorbei. Das Hotel besuchen wir später.



Das Berliner Umland braucht mehr Windräder. Also fummelt man eines der neuesten aus der Grünenphysikgeneration auf den Acker bei Seefeld oder Altlandsberg. Die haben Solarpaneele auf den Rotoren. Sollte mal kein Wind, aber eitel Sonnenschein sein, liefern die genügend Strom, das Windrad zu drehen und so Windstrom zu simulieren und ins Energiespeichernetz Überlandleitung einzuspeisen.



In der Bildmitte am Horizont, hinter dem Autobahnschild, mithin jenseits der Autobahn, liegt die Gemeinde Blumberg, früher Standort des Polizeimuskkorps, Zentrales Orchester des MdI. Bis Zur Autobahn ist es noch einen Kilometer. Da radeln wir jetzt hin.



Autbahn Berliner Ring Richtung Norden, Bernauer Schleife. Zu sehen ist die Eisenbahnbrücke für die Linie Ostkreuz-Werneuchen (früher bis Tiefensee).



Hier drehe ich mal um, denn ist es noch ein weiter Weg bis nach Hause.



Ein kurzer Blick noch auf eine Sammlung von Häusern, die Rehhahn heißen. Das benötigen wir im nächsten Teil. Wichtig ist, daß unser Essen sicher ist, da schon abgeerntet.

15. Juli 2018

ZDF-Bonzen verweigern Claudia Neumann WM-Endspiel



Ein Herr Steinhöfel schaut die Fußball-WM wohl auf einem Feindsender und ist mit den Leistungen der Kommentatoren hochzufrieden, wie er seinen Folgern mitteilt.
Neumann als Kommentatorin des Endspiels wäre ein sehr deutliches Statement gegenüber allen Kritikern gewesen, das ZDF entschied sich anders.

chh/sid
Die alten weißen, heterosexuellen, frauenfeindlichen, rassistischen hetoo Männer des ZDF haben ein sehr deut­liches Signal an all jene gesandt, die bezüglich Brot und Spiele Recht hatten. Im übrigen wäre es an der Zeit, daß Grindel seinen Rücktritt voll­zieht nachdem er Löw und Bierhoff entlassen hat. Özil und Gündogan will eh keiner mehr in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sehen.

hackmackenreuther Heute, 14:18
4. Chance verpasst

Das ZDF verhält sich genau so bräsig wie der DFB, die Bundesregierung und die deutsche Industrie:
Status Quo über alles, keine Zukunftsidee und bloss nicht bewegen, es könnte wie Wackeln aussehen.
Irgendwann wird sich diese Haltung rächen, und dann...
--
tuan_nguyen Heute, 14:18
5. Vernünftige Entscheidung

Die Entscheidung zugunsten von Herrn Réthy ist eine gute Wahl. Die Kritik ggü. Frau Neumann mag oft unter der Gürtellinie gewesen sein, jedoch soll das nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Zuschauer nicht zufrieden mit ihrem Stil bzw. ihrer Stimme sind.
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morgoth_tm Heute, 14:37
15. Zweikanalton

Bitte in Zweikanalton übertragen. Die zweite Tonspur bitte nur mit unkommentierten Stadionton.
Die ZDF-Kommentatoren sind unerträglich!
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tarwars357magnum Heute, 15:17
36. Was solls !!

Wie das Niveau der WM so auch der Kommentator des Endspiels.
Es gab mal eine Zeit wo der Kommentator der sich während der WM am besten qualifiziert hat, auch das Endspiel kommentieren durfte.
Wenn ich die Wahl habe zwischen dem talentfreien Bela und dieser Quotenperle dann nehm ich doch die Audiodeskription.
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schwaebischehausfrau Heute, 15:32
44. @Olicrom: Warum? Darum...
Zitat von olicrom
"Wie man sehr schön hier nachvollziehen kann, kriegt auch Herr Rethy sein Fett weg. Und nicht zu knapp. Frau Neumann hätte das auch ausgehalten, fachlich und stimmlich kann sie mit Herrn Rethy absolut mithalten. Warum, liebes ZDF, also so kurz vor dem Ziel den Schwanz einziehen?"
Ganz einfach: Weil es anscheinend selbst bei ARD/ZDF wohl einige gibt, die realisieren, dass sie sich (angesichts einer breiten öffentlichen Kritik an ihren Zwangsgebühren) den Ast, auf dem sie sitzen , vollends absägen, wenn sie die Meinung ihrer (Zwangs-)Kunden beharrlich ignorieren und versuchen, die gegen ihren Willen zu erziehen. Und unabhängig von einer Menge unflätiger Beleidigungen in sozialen Medien gegen Frau Neumann ist es nun mal Fakt, dass eine große Mehrheit der Fußballfans die Live-Kommentare von ihr nun mal objektiv schlecht finden.
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Uhrzeit bezieht sich auf Montag, den 09.07.2018

NSU: Moser führt Selbstgespräch und lobt sich selbst



Nach dem Urteil ist nicht vor der Aufklärung, sondern das genaue Gegen­teil, die Zementierung der Nichtaufklärung, das deutliche Signal an die Jammerlappen der Nation, das Gewinsel sein zu lassen. es wird nichts aufgeklärt werden. Jedenfalls nichts, was NSU heißt, also angefangen bei den 10 Morden an türkischen, kurdischen, griechischen und deutschen Bürgern bis hin zum Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos.

Huch, Moser lobt Moser ist ein steinalter Hut? Dann ist er ja Wiederho­lungs­täter, der Gold Star For Robot Boy.

Bajoboes 30.07.2017 21:37

Sagen Sie mal Herr Moser, stimmt ditte hier?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2017/07/30/nsu-moser-lobt-moser/

Schreiben Sie sich als James Chance hier selbst Lobreden ins Forum? Ist das nicht ganz schön ... dürftig?

Warum? Nicht, dass Ihre Artikel jetzt extrem frequentiert würden, aber das liegt ja vor allem auch daran (glaube ich), weil dieser Prozess vermutlich von so ca. 80-90% der Leute in dem Land hier ohnehin für eine Farce gehalten wird und sich an dem Thema noch abzuarbeiten schon etwas von der verzweifelten Naivität eines Don Quixote hat (ich will das damit nicht diskreditieren, aber sämtliche "bürgerlichen" Aufklärer sind halt nicht gegen den tiefen Staat angekommen).

Warum loben Sie sich hier selbst und dann auch noch so, dass es andere offenbar billig mitbekommen?

Ja, das kenne ich auch. Wenn ich mich mal wieder richtig super fand, danke ich mir auch und lobe mich über den grünen Klee. Zum Beispiel wenn ich beim Bäcker ein lecker Stück Sahnetorte mit Schokosplittern und Nougatdip gekauft habe. Also da lobe ich mich noch nicht. Da lasse ich nur den Zahn tropfen. Aber wenn ich es dann vertilgt habe, mir vor lauter Behaglichkeit auf den Wanst klopfe, dann rutscht mir ob meiner hervorragenden Einkaufskunst doch ab und zu ein Lob über die Lippen, was für ein tolles Burschel ich doch bin.

So geht es auch dem Moser, der Selbstgespräche führt und sich für die Verklappung seines geistigen Sondermülls im Internet über den grünen Klee lobt. Im Gegensatz zu einer Nuß-Nougat-Sahne- ist Moser halt nicht die hellste Torte unter den NSU-Poeten.

Einen schönen Sonntag allen bei lecker Sahnetorte.

Trumpelstilzchen 11.07.2018 17:34

Popcorn !

Schafft das Forum mehr als 1000 Beiträge zum Thema ?
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better-with-bacon 11.07.2018 18:00

Ein fröhliches Stelldichein der VTler - fängt schon beim Artikel an

Besseres Entertainment gibt es kaum.
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mind.dispersal 11.07.2018 17:36

Es geht allein deswegen weiter

Weil die Anwälte von Zschäpe in Revision gehen werden.

Das Urteil ist Rechtsstaatlich eine Enttäuschung. Zu feiern hätte es dann etwas gegeben, wenn selbst in diesem ideologisch und emotional, landesweit aufgeladenen Prozess das Prinzip "Im Zweifel für die Angeklagte" hochgehalten worden wäre.

Dann wäre eine Verurteilung wegen "10fachen Mordes" jedoch schlicht unmöglich gewesen, da selbst die wissentliche Unterstützung in Abwesenheit für die Morde nicht ausreichend belegt ist.

So hat man Beate Zschäpe dann eher doch stellvertretend für Mundlos und Böhnhardt verurteilt. Und das ausgerechnet in einem Prozess der Faschisten gemacht werden sollte.

Ein bitteren Beigeschmack hat das schon.
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James Chance 11.07.2018 17:45

Vielen Dank an den Thomas Moser..
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gerheise 11.07.2018 18:17

Re: Vielen Dank an den Thomas Moser..

LOL, der Thomas Moser dankt dem Thomas Moser. Das ist der NSU-Kracher schlechthin.
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James Chance 11.07.2018 17:57

SPON : "Pannen und Behördenversagen Die Merkwürdigkeiten im NSU-Komplex"

Das ehemalige Nachrichtenmagazin verhöhnt den Aufklärungswunsch der Angehörigen,behaupt es sei am plausiblsten,dass Böhnhardt und Mundlos den Heilbronn-Tatort ZUFÄLLIG während ihrer Radtouren entdeckten,definiert die FBI Spur weg und ignoriert Kiesewetters Thüringen Bezüge ...
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Red Sonya 11.07.2018 17:57

Das Reichsgericht hat gesprochen.

Bin Ladens Leibwächter lief hier unbehelligt viele Jahre durch die Gegend und Beate Z. bekommt lebenslänglich in einem Indizienprozess. Nicht mehr mein Land!
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HW4711 11.07.2018 18:14

rassistischen Serienmorde des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)

Ich habe mal nach 'Denkmal NSU Opfer' gegoogelt.

Ungefähr 89.100 Ergebnisse

Die gesamte Gutmenschen Welt basiert auf dem Axiom
"rassistischen Serienmorde des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU)"

Das gesamte Antifa - , SPD - , Grünen - , Linken - Denkmodell basiert auf diesem Axiom: einer als absolut richtig postulierter Annahme, der ultimativ gültigen Wahrheit, der keines Beweises bedarf.

Alles Andere ergibt sich daraus als logische Konsequenz:
Vom Kampf gegen Nazi-Deutschland 2018 bis hin zu den Umvolkungs-Ideologien und refugee welcome, open border Vorstellungen.

Fakten, Beweise, Logik sind irrelevant.
Ein Art ideologischer Gottesstaat.

Das ist die Deutschland 2018.
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Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 11.07.2018 18:32

Re: Vielen Dank an den Thomas Moser..

Warum führen Sie Selbstgespräche?
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Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 11.07.2018 18:40

Re: Vielen Dank an den Thomas Moser..

Aufgrund des Titels Ihres Beitrags natürlich.
Verstehe die Frage nicht?
Warum bedanken Sie sich bei sich selbst?
Und wofür eigentlich genau?
Für die gehorsame Wartung und Pflege der offiziellen Verschwörungstheorie?
--
GateClosed 11.07.2018 18:18

Laut Radio drohen ihr damit 22+ Jahre Haft..

da in Bayern die besondere schwere der Schuld sehr streng gehandt habt wird.

Wenn es von ihr irgend eine Strategie war so in der Verhandlung zu agieren, ist sie damit phänomenal gescheitert.
--
Visitor_from_Home 11.07.2018 18:32

Das war letztendlich ein politischer Prozess

bleibt zu hoffen, dass die nächste Instanz bei der Revision dann wieder Rechtsstaatlichkeit herstellen wird.

Anzulasten ist ihr eine Brandstiftung, wenn die U-Haft auf das Strafmaß dafür angerechnet würde, wäre sie vermutlich auf freien Fuß zu setzen.
Oder auf Bewährung zu entlassen.

Ihre Mordbeteiligung konnte nicht nachgewiesen werden.
Auch hier sollte dann gelten, in dubio pro reo.
Auch wenn die Opfer das als Hohn empfinden, Justizia ist blind und darf nicht nach Anschein entscheiden.

VfH
O
--
Die_Templer_sind_immer_im_Spiel 11.07.2018 18:45

Moser ist einfach zum Piepen!

Die vermutlich nicht ohne Absicht eher schlecht recherchierten Artikel, die der Pflege und Wartung der offiziellen Verschwörungstheorie dienen, haben Moser ja trotz all seines Bemühens als kritiklosen MSM-Journalisten nach Art von Sundermann und Co offenbart, der offenbar doch noch ein wenig Karriere machen will und daher Sorgfalt und Anstand tunlichst vernachlässigt.
Aber ernsthaft zu schreiben: " Die vier anderen Angeklagten werden verschont", ist angesichts der mehrjährigen Haftstrafen selbst für ihn ein Bringer.

Besser ist nur noch, dass er sich unter einem seiner Pseudonyme James Chance auch heute wieder selbst lobt und dafür einen eigenen Thread eröffnet.
--
CAOS4.4 11.07.2018 19:13

Die wichtigsten Fragen fehlen im Artikel:

1. Wer hat die Morde und Sprengstoffanschläge tatsächlich begangen?
2. mit welche( r/n ) Waffe( n ) wurden die Morde tatsächlich begangen?

In den Gerichtsprotollen (die es auf das NSU-Watchblog geschafft haben) habe ich darauf jedenfalls keine zufriedenstellenden Antworten gefunden.

CAOS
--
Auriol 11.07.2018 19:24

mit der Argumentation werden wir auch Fußballweltmeister

Denn so wie die deutsche Mannschaft gespielt hat und durch ihr Ausscheiden in der Vorrunde war es eindeutig Beihilfe zum WM-Titel der Anderen. :-D
--
OnkelHa 11.07.2018 19:57

Frau Zschäpe ist ja nun offensichtlich
nicht die hellste Kerze auf der Torte, also das ideale Opfer unserer Bananen-Republik-Justiz. Da braucht man doch nicht offensichtliche Unfähigkeiten von Behörden offen zu legen...
--
bachmerat 11.07.2018 20:06

Zufälle gibt es, die sollte es nicht geben aber es gibt sie.

Stellen sie sich darum der Einfachkeit einmal siebzehn Schiffbrüchige im Südpazifik vor. Um nicht zu verhungern fangen die an, ihre Kameraden zu verspachteln. In Summe haben sie acht ihrer Kameraden verspachtelt. Zum besseren Verständnis - die haben angeblich B-) ausgelost!

Nur! was ist das für eine Auslosung, wenn sieben von diesen acht Verspachtelten schwarz waren :-| und des waren im übrigen alle Schwarzen, die sie an bord hatten also 87,5% aller verspachtelten waren Schwarzafrikaner.

Was für eine Quote! und da will man mir einreden ein rein deutsches Trio schaft eine Quote von 50% Kurden
--
D.o.S. 11.07.2018 21:25

Ein Haftstrafe ist doch eine gute Coverstory für eine neue Identität

Ein Haftstrafe ist doch eine ideale Coverstory für eine neue Identität.
Vielleicht sitzt sie ein paar Monate ab. Danach wird sie weil man fürchtet, dass sie Opfer eines Racheakts wird, offiziell im Geheimen ein paar Mal "verlegt". Und landet dann unter falscher Identität irgendwo in Südamerika ...
--
Capri 11.07.2018 21:14

Re: Wolf Wetzel (nicht nur) heute auf den NDS
MvR schrieb am 11.07.2018 20:43:

Es ist der Sieg des RSHA.
Dir stinkt ja nur das der Führer jetzt eine Frau ist ;)
--
Nimmdas! 11.07.2018 20:15

Schauprozess

man möge sich mal die Definition von "Schauprozess" bei Wikipedia reinziehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schauprozess
Angesichts der Tatsache das der Richter in seiner Urteilsbegründung explizit darauf hingewiesen hat, das die deutsche Bevölkerung etwas erwarte, und es nicht verstehen würde, wenn das Gericht anderweitig entschieden hätte, bleibt keine andere Bezeichnung für dieses ganze Theater.
Nach rechtsstaatliche Grundsätzen ist es unmöglich Tschäpe auch nur für einen einzigen Mord zu verurteilen. Selbst die Tatbeteiligung auch nur eines "Uwes" ist nicht beweisbar.
--
heimburki 11.07.2018 21:28

Ein Scheinprozess mit Schauurteil...

...so kommt es mir vor. Vielleicht irre ich, aber alles was ich bisher von dem Prozess mitbekommen habe, können die den Uwes keinen Mord konkret nachweisen, von Zschäpe (die ich für eine inoffizielle Verfassungsschutzmitarbeiterin halte) gar nicht zu reden.

Wenn 2015 die Ernüchterung über linke Politik gebracht hat, so bringt 2018 die Ernüchterung über die deutsche Justiz. Zahn- und hilflos gegenüber den kriminellen Diensten. Alles nur nicht unabhängig, ob gerecht, wird sich noch herausstellen. Aber die MSM spielen wie immer brav das böse Spiel mit.

Aber wenn das Urteil nach dem Widerspruch Bestand hat, schwätzt die Zschäpe vielleicht endlich... oder wird geselbstmordet. Wenigstens bleibt es spannend.
--
-fdik-, Volker Birk, bumens@dingens.org 11.07.2018 22:04

Nach dem Urteil ist vor der Aufklärung

Damit ist über die Qualität des Urteils alles gesagt.
--
Lasse Reden 11.07.2018 23:08

FAZ nennt Präzedenzfall in Bezug auf "Mittäterschaft" ...

Die FAZ geht auf die Revision vor dem BGH im Fall Zschäpe ein:

Sowohl die Anwälte von Beate Zschäpe als auch die Verteidiger Ralf Wohllebens haben am Mittwoch angekündigt, gegen die Urteile des Oberlandesgerichts (OLG) München Revision einzulegen.
...
Zuständig für Revisionen ist der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Für Revisionen im NSU-Prozess wäre dort der Dritte Strafsenat zuständig.
...
Im Kern dürfte es den Verteidigern Zschäpes dabei um deren Verurteilung als Mittäterin gehen. Ausgerechnet der Dritte Strafsenat am BGH formulierte in diesem Zusammenhang strenge Voraussetzungen. In einer Entscheidung aus dem Jahr 2015 heißt es, eine Frau sei keine Mittäterin eines Tankstellenüberfalls, obwohl sie gemeinsam mit ihrem Komplizen den Tatort ausgespäht, das Auto gefahren, die Tatwaffen mitbesorgt und von der Beute profitiert hatte. Den eigentlichen Überfall führte der Mann alleine durch. Die BGH-Richter urteilten, Kenntnis von den Taten und der Wille, sie als gemeinsame anzusehen, begründeten keine Mittäterschaft.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nsu-prozess-welche-aussicht-auf-erfolg-hat-die-revision-15686260.html

Das dürfte noch interessant werden!
--
Nimmdas! 11.07.2018 23:16

Das dürfte noch interessant werden!

Ja! In einem Rechtsstaat. Das Gericht in München hat gerade bewiesen das Buntland genau das nicht ist. Von daher erwarte ich nichts spannendes.
--
Nimmdas! 11.07.2018 23:39

Du bist zu optimistisch

der Fall Mollath hat exemplarisch gezeigt wie elegant kaffkaesk und dabei völlig problemlos sich die deutsche Justiz verbiegen kann um jedwedes Recht bis zum Erbrechen zu beugen. Und außerdem vergisst du die Rolle der Medien. Was nicht in den Mainstreammedien berichtet wird findet auch nicht statt.
--
Nimmdas! 11.07.2018 23:47

Re: Vielleicht ist das auch der Trick ...
Lasse Reden schrieb am 11.07.2018 23:42:

Vielleicht ist das auch der Trick (und der Deal mit Zschäpe). Das OLG Münschen verurteilt Zschäpe (ungerechtfertigt) wegen Mittäterschaft zur Höchststrafe und demonstriert damit aller Welt Härte im "Kampf gegen Rechts" und der BGH kassiert anschließend das Urteil wegen materiellrechtlicher Fehler.

Richter Götzl geht demnächst in Rente, also kann das seiner Karriere nicht mehr schaden. Und nach außen hin hat er ja guten Willen gezeigt und Härte bewiesen; wer sollte ihm deshalb nachträglich ans Bein pissen?
Du kannst Recht haben. Aber Zschäpe ist nach meiner Meinung nicht Teil des Deals (auch wenn sie das seit 5 Jahren glaubt) Sie ist nur der Bauer der leicht geopfert werden kann. Und damit deine Theorie aufgehen kann muss sie sogar geopfert werden. Man stelle sich vor die Wahrheit käme wirklich heraus:-O
--
Dienstaufsicht 12.07.2018 04:46

Es ist ja nichtmal geklärt

Ob die Uwes die Täter waren und ob sie ermordet wurden.

Damit müsste man mal anfangen, quasi ganz von vorne.

Ich behaupte die Morde sind ein aus dem Ruder gelaufenes Wehrsportgruppen/Gladio-Projekt, d.h. ermöglicht durch den Geheimdienst und von diesem im Nachhinein versucht zu vertuschen.
--
Bratapfelkuchen 12.07.2018 08:47

Re: Nein, die Geschichte ist langweilig!

Sir Willibald schrieb am 11.07.2018 21:58:

Zschäpe ist wegen Mordes verurteilt worden, obwohl weder ihre Anwesenheit an einem Tatort noch Anstiftung oder Vorbereitung an einem Mord nachgewiesen werden konnte.

Es wurde ja nicht mal bewiesen, daß die Uwes an den Tatorten waren.

Keine Fingerabdrücke.
Keine DNA an keinem Tatort. Es gab 27.
Keine Fingerabdrücke auf der "Selbstmordwinchester", obwohl sie keine Handschuhe im Wohnmobil hatten.
Nach dem Selbstmord hat dann Uwe M. die Waffe noch repetiert.
Keupstraße: Die Videoaufnahmen belegen, daß die Fahrradschieber zu klein waren, um als Uwes identifiziert zu werden.
Nun ja - dafür belegt ja der jahrelange Rechtsterror, daß die Uwes die Haupttäter waren. Was hatten wir alle für furchtbare Angst als die andauernden Hassparolen lanciert worden sind.

14. Juli 2018

Grimmepreis 2018 im Fach Comedy bereits vergeben

Danisch: der Maas geht mir so auf den Wecker

Es ist zwar illegal oder nicht legitim oder offener Betrug, was die für wertlose Tandpreise bekannte deutsche Akademie da gemacht hat. Sie kam aber ob der schieren Prägnanz des Scherzes nicht umhin, kurz bevor alle in die Ferien fliegen, bekanntzugeben, daß der Preis in der Sparte Stehauf-Lächerliches an einen Herrn Maas gegangen ist. Die kleine Stehauf-Lächerlichkeit aus Berlin hat den Präsidenten der USA durch seine neckischen Späße zutiefst belustigt. Nun, da er von seiner Maasigkeit zurecht geweist wurde, ist Trump ein bißchen weiser.

Radeln gegen Grüne



Vor einem Jahr hatte ich zum ersten Mal ein elektrisch unterstütztes Fahrrad im Test und bin mit dem Ergebnis hochzufrieden gewesen. Mittlerweile, also binnen eines Jahres, haben sich ungefähr 2.700 elektrisch geradelte Kilometer zusammengekleckert, was ein guter Wert ist, da 4 Monate, Mitte November bis Mitte März, nicht geradelt wurde. Früher bin ich auch 5.000 Kilometer im Jahr geradelt, aber auch nur einmal. Es gab auch ein Jahr, da bin ich nur 50 geradelt.

Don Alphonso hat alles zu den grünen Dumpfbacken aufgeschrieben. Mehr muß man nicht wissen, wenn es um den Volkstodeskult dieser Verbrecher geht.
Aber im Berliner Stadtverkehr hängt das Leben nicht an der Frage, ob man eigenverantwortlich die Schraube der Vorderradbemse richtig angezogen hat, sondern am Umstand, ob einen die sturzbesoffene Grüne Jugend mit einem Schrottrad plötzlich in den Weg taumelt und mit rosa lackierter Felge nicht mehr anhalten kann.
Mit besonderem Interesse habe ich jene Passagen gelesen, in denen die Gefährlichkeit des Radelns in Berlin beschrieben wird. Da hat der Don ein sehr präzises Auge für gehabt. Erwähnt werden sollte, daß die Ausstattung mit Radwegen außerordentlich schlecht ist und das Mitfahren im Verkehrsstrom keinen Spaß macht. Am Stadtrand sieht es nur begrenzt besser aus, denn über die Dörfer radeln geht hier auch nicht, da wegen der umfangreichen Straßenbauarbeiten an den Autobahnzubringern viel Autoverkehr über die Dörfer abfließt, um Abkürzungen zu nehmen, was nicht wirklich schneller ist.

Insofern gibt es nur wenige Strecken, auf denen man seinen Spaß haben kann, da man abseits des motorisierten Verkehrs vor sich hin strampeln kann. Und nur in einem solchen Körperzustand kann die Seele fliegen.

Doof nur, daß auch da Hobbyrambos unterwegs sind, jene, die erstens Waden doppelten Umfangs haben wie ich haben und mich locker mit jedem Rad überholen. Die sind im Grunde harmlos, nur schnell. Gefährlich sind Rennradfahrer, die ähnlich Motorradfahrern meinen, nach Gutdünken im Verkehr zu marodieren dürfen. Keine Klingel, ständig Unruhe in den Beinen und dann noch rummotzen, wenn sie sich mit Mühe an einem Spaßradler vorbeikämpfen müssen.

13. Juli 2018

Verfassungsschutz verbreitet Fake-News



Und BILD fakenewst mit. Nein, der Russe vergreift sich nicht an Siechen, auch wenn es die Schlapphutbande gerne so hätte.

Das Abnippeln der deutschen Medien geschieht auf ganz natürlich Weise. Sie vermodern von innen heraus, weil sie wesentlich aus Tothirnen bestehen. Peter Tiede ist ja das beste Beispiel dafür.

Deutsche Medienhäuser sind, um es mit einem Begriff dieser Häuser selbst zu erklären, nichts weiter als Gammelfleisch. Irgendwann ist es so tot, daß nur noch Aasfresser ihren Spaß dran haben, weil sie die einzigen sind, die es verwerten können.

Der Russe muß da nichts weiter machen als den Statler und Waldorf zu geben, also Popcorn reinzuschaufeln, solange der Vorrat reicht. Man kann mit viel Genuß und zur persönlichen Erbauung zuschauen, wie die Medien quälend hinwegsterben. Das machen die von ganz alleine.

Aber, vielleicht ist alles ganz anders, wie der focus zu berichten weiß. Die Literaturkritiker in Köln haben die Daten von linksunten.indymedia ausgewertet und dem Chef auf den Sprechzettel geschreiben, er möge doch bitte öffentlich vor linksradikalem Cyber warnen. Was hiermit getan wurde. Kölner Schlapphutbande warnt vor linksradikalem Cyber.

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 2



Bevor es an die Darstellung des Demoverlaufs geht, sei die Demoroute erklärt. Im Grunde gibt es für mich drei, theoretisch, gleichwertige Möglichkeiten, mich aus Marzahn in die Natur zu verpissen. Legt man auf Sicherheit wert, sind es nur noch zwei. Dann radelt man gen Süden zum U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz und biegt dort auf die B1 ein. Das ist alles Radweg und läßt sich schön radeln. Leider sind sehr viele Kreuzungen zwischengschaltet. Und es stinkt gewaltig, wenn man die ganze Zeit im Strom der Autos mit fahren muß. Diese Route würde vom in der Karte verzeichneten Ziel erst 4 Kilometer gen Süden gehen und dann nach Osten. Ist für das Auge nicht so prickelnd.

Die Variante zwei würde vom Ziel nach Osten gehen. Fährt man das 2.000 Kilometer durch, kommt man in Moskau raus. Umgekehrt hat es der Russe gemacht. Der ist hier 1945 reingekommen. Die Route ist überhaupt nicht zu empfehlen, da 3 km ostwärts Ende der Radwegveranstaltung ist. Dann muß man sich irgendwie durch Hellersdorf, Hönow und Neuenhagen durchschlagen. Habe ich jahrelang gemacht, wenn es zum elterlichen Garten in Neuenhagen ging. Hat mit entspanntem Radeln überhaupt nichts zu tun, da man hochkonzentriert mit dem Verkehr mitschwimmen muß. Das macht keinen Spaß.

Man könnte sich auch an der Stelle, wo das Copyright-Zeichen ist, gen Norden in die Büche schlagen und auf echten Feldwegen über die Äcker machen. Mit einem Mountainbike ginge das auch. Mit einem Bequemfahrrad geht das nicht.

So habe ich als Servicedienstleister für euch da draußen entschieden, die Variante drei zu wählen, zumal es die fotogenste der drei Tourmöglichkeiten ist. Es geht vom Blumberger Damm gen Norden nach Ahrensfelde, von dort zur Autobahn, zurück mit einem großen Schwenk nach Lindenberg, zurück nach Ahrensfelde, durch den Bürgerpark Eiche hindurch an der Wuhle entlang zum Blumberger Damm. Die Route wird dann anhand der Fotos erklärt. Der Start ist der fotografische Start. Der Blumberger Damm wird dann erst ganz am Ende erklärt, im letzten Teil des Demoberichtes.

Die Tour war etwas 40 Kilometer lang, wurde in einem Rutsch absolviert, allerdings mit vielen Fotopausen. Ich wußte gar nicht, daß man auch sehr entspannt fotodemonstrieren kann, denn genau das war der Zweck der Übung. Wieder mal bewußt die Knipse in der Hand haben, bewußt auf die Gegend achten und sich des Privilegs bewußt sein, mitten in der Wochen eine Fahrraddemo durchführen zu dürfen. Der Anfang beginnt mit der Prüfung des Wetters. Es war zwar Regen annonciert, aber der kam erst am späten Nachmittag.



Das nächste Foto ist in der Karte der Startpunkt im Eichepark. Zu sehen ist der Ahrensfelder Berg.



Nach nur wenigen hundert Metern geht es nach Norden weg, an einer großen eingezäunten Freifläche für schottische Hochlandrinder vorbei.



Zu erkennen sind Futterplätze für Heuzufütterung und der schützende kleine Wald, der von den Rindviechern bei Hitze gerne okkupiert wird. Außerdem läßt sich da drinnen herrlich Mittagsschlaf machen. Im übrigen fanden dort gar keine Highland Cattles statt.



Der Eichepark (Bürgerpark Eiche). Ich kann nicht sagen, was da Berlin, und was Brandenburg ist. Ich würde aber behaupten, ich radel in Brandenburg. Die Stadtgrenze verläuft etwas westlich dem Straßenverlauf Blumberger Damm.



Ein aus Rückständen vom Bau Marzahns errichteter Kletterfelsen, der auch von Feuerwehr und Polizei für deren Training genutzt wird. Niemand demonstrierte dort heute (sein Können).



Eine Teil des Dorfes Eiche. Unser Abendbrotbrot ist sicher.



Weiß der Deibel, was das für ein verruchtes Angebot ist. Eine Frau mit drei Beinen und Ähren.



Da ist die Stadtgrenze von Berlin, links von den Zirkuszelten.



Das Dorf Ahrensfelde. Dahinter schleicht sich die Blechkarawane zur Autobahn, denn in Pankow und Eiche wird gebaut, ergo versuchen alle, hier aus der Stadt zu schleichen und landen im Stau.



Der Zirkus entpuppt sich als Hüpfborg Oase. Fotografenstandort ist Stadtgrenze. Hinter mir ist Berlin (und Ahrensfelde/Brandenburg), vor mir das Land Brandenburg. Die Endhaltestelle Straßenbahn, die sich in meinem Rücken auf der anderen Straßenseite befindet, zeige ich im letzten Teil der Reportage.

12. Juli 2018

Urteil im NSU-Prozeß - einfach erklärt

Is @nsu_leaks shadowbanned on Twitter?

Soviel zu den deutschen Maasisten und Meinungsfreiheit und Stasibüttel der Kahane-Stifung.


@MartinaRenner

Bitteres Resümee nach 5 Jahren #NSU-Prozess:

Die Taten sind nicht aufgeklärt.
Das Netzwerk der Täter ist nicht ausermittelt.
...
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FHV Köpenick‏ @FluchthilfeTK Antwort an @MartinaRenner @Linksfraktion

Die linke sagt die Taten des NSU seien nicht aufgeklärt - - Verurteilen kann man aber trotzdem. Genau so sieht linke Rechtsstaatlichkeit aus - - Verurteilung nach politischen Vorgaben, kennen wir so noch aus der DDR

TagX: Die Anmerkung auf Fahrraddemo - Teil 1

Ich hatte ja versprochen, am TagX auf Fahrraddemo zu gehen und meiner staatsbürgerlichen Widerstandspflicht nachzukommen. Oder hatte ich das nur angekündigt? Das ist wurscht. Ich war jedenfalls auf Demo. es war aber zum Kotzen. Da hatte die Antifa für den Tag zur Demo aufgerufen, deutschlandweit solle man Zeichen setzen, ich war auch pünktlich am Start, doch keine Antifasau weeit und breit zu sehen.

Im Verlaufe meiner Demo stellte sich dann auch noch raus, daß ich der einzige war, der dem Aufruf folgte. So wird das nie was mit der Revolution. Erst die Leute anheizen und dann geht keiner hin.

Ich hatte extra den Fotoapparat umgehängt, um den Menschen da draußen an den Flachbildschirmen den großen Aufmarsch der deutschen Jugend fotografisch nahezubringen, nun fällt das aus. Das ist aber egal. Dann erkläre ich die Fahrraddemo eben so, auch wenn die Marzahner dringendere Angelegenheiten zu erledigen hatten. In den nächsten Tagen folgen also die Demofotos.



Teil 1 beschäftigt sich mit der Logistik. Wenn man auf Demo geht und für den Weltfrieden revolutioniert, und daß all die bösen Schlingel in den Knast müssen und so, dann ist man am Ende des Tages ausgehungert. Ergo wurde Vorsorge getragen. Als strammer Veganer habe ich mir also einen fetten Rot- und Weißkohlsalat besorgt, der noch zubereitet werden muß. Strammer Max wird es sicher nicht, sondern eher karge Kost. Salz, Pfeffer, Zwiebel und fertig ist das Abendbrot mit getoastetem Brötchen.



Als erste Belohnung wurde jedoch lecker Pflaumenkuchen eingefahren, um den Kohlehydratspeicher wieder aufzufüllen. Keine Sorge, da ist nichts verbrannt, das ist nur das Wasser, das das Backpapier schwarzlesbisch einfärbte.



In der Nacht zuvor hatte es erfreulicherweise geregnet. Leider waren bis auf ein paar Restw in den Gletscherspalten schon wieder alle Spuren des Kühle veheißenden Regens verdunstet. Staattdessen demunstrierte ich bei schwülwarmen 20 bis 21 Grad.






Oben sind ein paar hängengebliebene Restbestände des himmlischen Segens abgebildet.

Demnächst mehr von der großen Friedensdemonstration, die Die Anmerkung stellvertretend für euch alle durchführte.

Sobald ich die veganen Brätlinge aus der südamerikanische Gegend rund um Angus vertilgt habe, geht es weiter. Bleiben sie dran.

11. Juli 2018

Werden New York Times und Washington Post gelöscht?

Twitter, der Nachrichtendienst für Blöde, Legastheniker, eine Schwatz­bude ohne jeden Wert, hat angekündigt hunderte zigtrilliarden Mega­millionen falsche Konten zu löschen, um das Satzangebot etwas über­sichtlicher zu gestalten.

Da kommt der wahre Präsident dahergeschlichen und stellt eine einfache Frage.
Twitter is getting rid of fake accounts at a record pace. Will that include the Failing New York Times and propaganda machine for Amazon, the Washington Post, who constantly quote anonymous sources that, in my opinion, don’t exist - They will both be out of business in 7 years!
Und gibt eine Prognose ab. Binnen 7 Jahren ist das amerikanische Volk von den beiden größten Lügenproduzenten der Totholzbranche erlöst. Sie werden den Bach runtergehen.

Binninger: ein fester NSU-Glaube ist seine Burg

Zum Geleit

Es ist für die Weltenläufte völlig belanglos, wenn die Antifa heute ausflippt.

Wichtig wäre nur, daß heute Abend die Mauern des Kreml erzittern, weil der Engländer ein paar Kilometer entfernt durchdreht und im weiten Stadionrund das Lied der schüt­zenswerten Königin schmettert.

Denn dann besteht die Möglichkeit, daß am Sonntag die Erdachse verschoben wird.

Im übrigen bin ich der Meinung, daß Grindel zurücktreten muß, nachdem er Löw und Bierhoff entlassen hat.


Ich finde dieses TagX-Rudelgucken der Live-Übertragung der Urteilsverkündung im NSU-Prozess irgendwie befremdlich, weil ich damit sowas wie "Fanmeile" assoziiere.
Ja, wenn doch immer Straßenkarneval wäre, dann wäre die Welt eine lustigere. Oder auch nicht. Mit einer Werbekampagne sondergleichen blasen die Knickhirne des Landes zum Rudelhassen auf dem Münchener Straßenkarneval. So haben sie sich das OLG zu München als Fanmeile auserkoren, um ihren Linksrassismus auszuleben.

Auf fremdem Arsch ist gut durchs Feuer reiten
Martin Luther

Es gibt es. Das Buch zum vorschriftsgemäßen Gebrauch der deutschen Sprache. Noch gibt es es. Es verkommt allerdings immer mehr zu einer Spielwiese genderistischer Sprachterroristen, die nichts zu sagen haben, das dann aber mit schlimmer Schrift zum Ausdruck bringen. Es ist der Duden. Nicht mehr lange, dann ist auch der Geschichte, Beliebigkeit, Erinnerung an die wenigen Menschen mit Achtung vor der deutschen Sprache.


NSU-Chef-Aufklärer: "Es gibt es Tatbeteiligte, die wir noch nicht kennen"
Binninger meinen sie, wenn sie das Attribut Chef nutzen. Nur hat er nichts aufge-, sonder verklärt. Nichtmal erklärt. Auch er eine traurige Politgestalt, die aus ihrer staatsraisonalen Haut nicht heraus kann und/oder darf und sattdessen lieber auf anstrengungsfreie Ideologie macht. Schauen wir uns einige Beispiele an, wie er in Zusammenarbeit mit dem Hitlertagebuch-Magazin den NSU verklärt, verwässert, im Nebel verschwinden läßt.

Wir erfahren eine Neuigkeit, die wir so hinnehmen müssen, die allerdings auch ohne weiter Bedeutung ist, da mission accomplished.
Warum hat die Bundesanwaltschaft Frau Zschäpe eine Kronzeugenregelung angeboten?
Hat sie das?
Ja, der Bundesanwalt Diemer ist zu Frau Zschäpe in die Haftanstalt gefahren. Die Bundesanwaltschaft hat uns das auch bestätigt.
Das ist mir neu. Im Ausschuss klang das für mich anders.
Zschäpe war Kronzeugin der Anklage, sogar die einzige, denn sie hat bis einschließlich letztes Wort alles dafür getan, die von der Bundesanwaltschaft erdichtete Anklage in ihren wichtigsten Punkten zu bestätigten. Ohne Tatwissen preiszugeben. Das interessierte vor Gericht aber niemanden. Insofern kann es Diemer und Genossen völlig schnurz sein, auf welche Art die Kronzeugenrolle gespielt wurde. Sie hat das prima gemacht. Und fertig.
In jedem anderen Mordprozess wird auch versucht aufzuklären: wer hat die Opfer ausgewählt, wer hat sie ausgespäht, wer war mit vor Ort, wer hat geholfen. Warum traf es den einen und den anderen nicht? Diese Erwartungen wurden nicht erfüllt.
Das stimmt. Das sind die offenen Fragen, die verständlicherweise die Angehörigen enttäuscht und verstört zurücklassen. Diese Fragen standen im Prozess nicht im Mittelpunkt, weil die Bundesanwaltschaft sich in ihrer Anklageschrift festlegt und sagt: alle 27 Verbrechen, zehn Morde, zwei Sprengstoffanschläge, 15 Banküberfälle sind von zwei Personen begangen worden. Ohne weitere Mittäter. Und diese beiden Personen sind tot und nicht angeklagt.
Die offene Frage überhaupt ist: Wer waren die Täter? Wenn diese Frage von den zuständigen Ermittlern gerichtsfest beantwortet ist, erst dann kann man sich um den dargestellten Problemkreis weiterer Fragen kümmern. Ohne Täter keine Mittäterschaft. So einfach ist das.

Und hier beißt sich der Hund in den Schwanz, denn alle, ob Luschen der Aufklärung wie Binninger, Schmierfinken wie Sundermann oder Jansen, gar nicht zu reden vom anwesenden Weibsvolk (Monthy Python), alle haben die Frage nach dem Urknall nicht gestellt. Denn sie stellten sich voll und ganz auf die Seite des Staates. Alle. Ohne Ausnahme. Sie haben dem Ziercke und Rang widerspruchslos deren Lügen abgekauft und nicht nach Beweisen gefragt. Die Behauptung war der Beweis und genügende den ideologischen Straßenkämpfern für ihren Reichstagsbrandprozeß.

Niemand hat den obersten Ankläger nach Beweisen für seine dreiste Behauptung gefragt, Böhnhardt und Mundlos hätte zehn Menschen ermordet, mehrere Bombenanschläge begangen und die Spargroschen der Arbeiter und werktätigen Bauern aus den Bankhäusern weggetragen.

Man hatte sich mit tatkräftiger Unterstützung durch Ulli Jentsch vom apabiz den neuen Gott NSU geschaffen, an dem man den Kampf gegen Rechts™ abarbeiten konnte, völlig unabhängig vom wirklichen Geschehen, denn die Geschichte des NSU, deren Verbrechen, Kontakte, Vorhaben, Ideen, Ziele usw. usf. sind zu 99,999% ein Produkt linker Knickhirne und Schmierfinken, bar jeden Bezugs zur Realität. Der NSU wurde von der Antifa geschrieben, um ihn zu bekämpfen.
Das Problem ist aber: Wir haben keine geständigen Täter, keine geständigen Unterstützer, außer zweien, die ihre Unterstützungshandlungen auf einmalige Leistungen beschränken. Es gibt keine Augenzeugen, die einen Täter so gut beschrieben haben, dass man sagen kann: die waren es. Und vor allen Dingen: Wir haben keine Spuren von Mundlos und Böhnhardt, nicht ihre Fingerabdrücke, nicht ihre DNA. Weder an den Tatorten, noch an den Opfern, noch an den Tatwaffen.
Das Problem ist, in Widerrede zu Binninger: Wer war es?
Glauben Sie das Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt überhaupt Täter waren?
Ja, daran habe ich trotz allem keine Zweifel, denn es gibt eine Fülle anderer Beweise. Die Dienstwaffen der Polizisten, die im Wohnmobil in Eisenach gefunden wurden, die Blutspur von Frau Kiesewetter an der im Haus in Zwickau gefundenen Jogginghose, die Zeitungsartikel, das Video, die korrespondierenden Autoanmietungen und natürlich die im Brandschutt in Zwickau aufgefundenen Tatwaffen, um nur einige zu nennen. Aber ob Mundlos und Böhnhardt wirklich jede Tat alleine begangen haben, dabei elf Jahre lang nie erwischt wurden, nie gesehen wurden und nie Spuren hinterlassen haben, dahinter kann man schon ein großes Fragezeichen machen.
Herr Binninger hätte seine erlerntes polizeiliches Fachwissen um einen kleinen kriminologischen Kurs ergänzen sollen, dann würde er zwar auch noch solchen Blödsinn faseln, da staasraisonal impliziert, aber wissen, das das Fake ist. Genau die von ihm angeführten Beispiele sind alles mögliche, nur eines genau nicht, ein Beweis für irgendwas. Sie sind nicht mal Indizien, auch nicht mit einem genügend großen Maß an kruder Phantasie.
An verschiedenen Tatorten gibt es anonyme DNA-Spuren, die man bis heute niemandem zuordnen kann. Darunter zum Beispiel am Rücken eines der Opfer von Heilbronn. Diese Spur hat man nicht nur mit der DNA von Mundlos und Böhnhardt und den Angeklagten sondern auch mit über 100 sogenannten "Tatortberechtigten", also Kollegen, Rettungssanitäter oder Umfeld abgeglichen - ohne Übereinstimmung.
Zu deutsch heißt das, die DNA-Prüfung ergab keine Kreuztreffer zu Böhnhardt und Mundlos. DNA verbleibt aber immer am Tatort. IMMER! Wenigstens an einem einzigen hätte man Spuren von Böhnhardt und Mundlos finden müssen. Das hätte ja gereicht.

Das heißt nichts anderes, daß man nicht weiß wer die Täter sind, oder es nicht sagen darf, weil es der innige Wunsch von Klaus-Dieter Fritsche ist.
Und trotz vieler V-Leute haben sie angeblich nicht mal den Aufenthaltsort des Trios mitbekommen.
Das ist in der Tat nur schwer nachvollziehbar. Im Ausschuss gab es für uns dafür mehrere Erklärungen: Entweder waren die V-Leute ungeeignet oder sie wurden nicht richtig befragt oder sie haben die Sicherheitsbehörden belogen.

Oder die Sicherheitsbehörden haben zugesehen. Um ihre Quellen zu schützen. Oder einzelne Beamte fanden gut, was die machen.
Einspruch! In all den Akten, die wir gesehen haben, auch in den Berichten der V-Leute, findet sich nichts, das darauf hindeutet, dass Behörden wussten, wo das Trio ist oder gar was es tut.
Oder sie sollten nicht gefunden werden. Binninger ist auch noch Falschspieler, der einen sehr plausiblen Grund wegläßt. Schließlich wußte das sächsische Staatsministerium des Inneren die ganze Zeit, wo die drei "gesuchten" Personen waren. Wenn man dessen Akten außen vor läßt, nur den Verfassungsschutz im Visier hat, der bei Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe , außen vor war, wie Axel Minrath beim Generalbundesanwalt aussagte, dann hat man einfach nur schlampige Arbeit abgeliefert. Auch die deutsche Polizei in Bund und Ländern arbeitet zum Teil mit geheimdienstlichen Methoden. Ein Polizist sollte sowas eigentlich wissen. Aber wenn man die Polizei all die Jahre draußen vor läßt, dann kommt genau das raus, was man rauskommen lassen wollte, Schlapphutbashing ohne Konsequenzen.
Trotzdem bleiben die Zweifel, dass auch keiner der vielen V-Leute etwas gewusst hat.
Zumindest den Aufenthaltsort des Trios müssen einzelne V-Leute gekannt haben. Offen ist die Frage, ob es V-Leute oder ehemalige V-Leute gab, die gewusst haben, was die tun. Dafür haben wir bislang aber keine Anhaltspunkte.

Weiß man heute, was das Trio in den Jahren des Untertauchens gemacht hat?
Über 13 Jahre waren die drei untergetaucht, wie reden also über rund fünftausend Tage. Betrachtet man die Ermittlungsergebnisse, kann man vielleicht für gerade mal für 250 Tage nachvollziehen, wo sich Mundlos und Böhnhardt aufgehalten und was sie gemacht haben.
Eben. Ihr wißt gar nichts und habt auch nichts rausgefunden. Aber den Rufmörder geben. Da sind sie ganz groß, die Politiker. Und genau deswegen schreibt ihr die Geschichte des NSU ja selber. Weil ihr nichts wißt, aber irgendetwas wissen wollt, das ihr dann bekämpfen könnt.
Was denken Sie denn?
Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass wir das meiste eben noch nicht wissen.
Dann wäre die einzige Konsequenz ein Höchstmaß an öffentlich zelebrierter Bescheidenheit und Zurückhaltung.
Hat institutioneller Rassismus zu den Fehlleistungen der Ermittler geführt?
Ich weiß, dass der Nebenklagevertreter Herr Daimagüler und andere hochgeschätzte Kollegen von mir das so sehen. Ich sehe es nicht so. Ich sehe Betriebsblindheit ...
Hierfür gibt es langanhaltenden Beifall. Das Publikum erhebt sich von den Plätzen und tobt vor eitel Freude.

Oder wie es Stolt sagte, schnöde 08/15-Polizeiarbeit wie an jedem anderen verdammten kriminellen Tag des Jahres.
Die Akten konnten in wesentlichen Teilen rekonstruiert werden, wir konnten sie damals einsehen und zweifelsfrei feststellen, dass keine der dort genannten V-Personen jemand vom Trio oder von den übrigen Angeklagten war.
Wiederholung. Es geht um geheimdienstliche Operationen der Polizei. Warum wurde dieses Thema all die Jahre ausgespart?

Ganz zum Schluß noch einmal die Quintessenz aus dem Binningerschem Geschwurbel.
27 Verbrechen und an keinem der Tatorte findet sich die DNA von Mundlos, Böhnhardt oder den Angeklagten, stattdessen von unbekannten Personen.
Dann waren sie es auch nicht. Ganz einfach. Dann ist der NSU nach dem Reichstagsbrand der größte Hoax der deutschen Kriminalgeschichte und den faschistischen Propagandaverbrechen ebenbürtig. Alle Achtung.
Gibt es den NSU noch?
Da die Antwort auch hier schwäbische Sülze ist, sei sie erteilt: Einen NSU hat es nie gegeben. Bis er am 12.11.2011 in einer abenteuerlichen und bis dahin nicht gekannten Form der engen Zusammenarbeit der Antifa und des Staatsschutzes gegründet wurde.

Was Binninger im Hitlertagebuch-Magazin verkündet, ist evangelistische Esoterik, schwäbisch angehaucht. Oder ist das eher katholisch? Vor allem ist es egal, denn mit seriöser polizeilicher Aufklärung von Kapitalver­brechen hat dieser ideologische Müll nichts zu tun. Es wäre also für die Schriftsetzer der Seite besser gewesen, sie hätten auf den Werbeblock "gelernter Polizeikommissar" verzichtet.

10. Juli 2018

was Castorf sonst noch sagte

Angeblich hat Castorf behauptet, Frauen können kein Theater und Fußball können sie auch nicht. Es muß so stehen bleiben, da uns die Quelle der Äußerung von den Protestanten versagt bleibt. Aber wenn er es so gesagt hat, dann ist das fast schon unterschriftsreif. Möglicherweise muß er noch an der Formulierung feilen. Möglicherweise auch nicht.

Ausnahmsweise sei mal das Hamburger Schmierblatt verlinkt, denn da hat Castorf noch ganz andere Dinge gesagt. Die kann man nachlesen. Die sind zitierfähig. Seit der Hitler-Parodie von Harald Schmidt ist dies die beste Zustandsbeschreibung der Berliner Republik.
Die Oper ist das letzte Refugium der Kunst. Als Sänger in der Oper kann ich mich nicht hinstellen und sagen: "Tut mir leid, ich kann das hohe C nicht treffen, aber dafür bin ich Syrer."
Das gilt auch für Kommentatoren der Fußball WM.

Brot und Spiele: fällige Entlassungen

In Berlin schlagen derzeit die Wellen hoch, weile eine linke Senatorin wieder mal beim Nichtstun erwischt wurde. Es ist ja nicht das erste Mal.

So wie der Grindel, Löw und Bierhoff wegen Brot und Spiele entlassen gehören, nachdem man Özil und Gündogan ihren zukünftigen Nichteinsatz für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bekanntgegeben hat, so gehört eben auch die Lompscher entlassen. Mit einem Frühstücksdirektor als Chef wird das aber kaum gelingen, denn der Müller müßte ja auch gehen.
Jian 09.07.2018 08:43

Kernkompetenz der LINKEN

Sry, liebe LINKE, aber Homo-Ehe, Genderismus usw. solltet ihr den Grünen überlassen und statt dessen Eure Kernkompetenz ins Auge fassen. Ihr seid die (inzwischen einzige) Lobby des Lohnarbeiters. Konzentriert euch darauf.

Ich hab in den 80ern gesagt, "Die Grünen sind die Hofnarren des Bundestages. Sie dürfen zu gewissen Themen mal die Wahrheit sagen und Klartext reden, aber niemand wäre so dämlich sich von ihnen regieren zu lassen." Genau den Ruf hat inzwischen die LINKE. Und wenn ich ehrlich bin: Ihr seid selbst schuld.

Klassenkampf? Fehlanzeige, statt dessen wird laut und überdeutlich zu jedem Thema Stellung bezogen, das gerade als Sau durchs Dorf getrieben wird- und jeder, der nicht der Parteilinie folgt, ist ein Verräter. (Ich wünsche mir (auch und gerade von Euch) auch mal jemand, der einfach sagt "Mit meinen derzeitigen Infos kann ich mir kein Urteil erlauben, warten wir bis wir mehr wissen".) Eure Parolen und Slogans auf den Wahlplakaten habe ich meistenteils als populistisch und peinlich empfunden, die gingen an wirklich LINKEN Zielen vorbei.

Leute, Ihr könnt gerne eine Meinung haben zu all diesen Problemen, aber in Eurer Arbeit konzentriert Euch BITTE erst mal auf Eure Kernkompetenz. Und die ist Klassenkampf- mit allem, was dazu gehört.
Und vertretet eure Zielgruppe als Ganzes, anstatt heute Politik für Frauen, morgen für Zeitarbeiter und übermorgen mal für Hartz-IV-Empfänger zu machen.
--
TroyMcLure 08.07.2018 22:51

Re: Die Angelegenheit ist doch viel komplexer

... Man hat bei Berlin langsam das Gefühl es handle sich um einen FailedState.
--
KlausTh 08.07.2018 15:16

Qualifiziert

Frau Lomper hat sich also durch die Teilnahme an einem Assessment-Center qualifiziert, bei dem es um "Frauenförderung" ging. Der ebenfalls eingeladene, fachlich qualifiziertere, aber abgelehnte Mann hatte vermutlich die falschen primären Geschlechtsmerkmale und hat sich möglicherweise hinsichtlich Frauenförderung nicht so engagiert gezeigt. Ich fühle mich wieder in meinen sämtlichen Einschätzungen über das politische Berliner Biotop bestätigt. Den Parteien in Berlin geht es lieber um gendergerechte Straßenbenennungen, viktorianisch korrekte, züchtige Plakate (abgelehnte werden allerdings modisch mit dem Begriff "sexistisch" beschrieben) oder um feministische Pornofilme (SPD-Parteitagsbeschluss). In feministisch korrekter Politik kennen sich die Genoss*_Innen nämlich aus.
Vielleicht sollte man einen (weiteren) Genderlehrstuhl einrichten, denn immerhin gibt es ja schon über 200 in Deutschland. Ich schlage die einschlägig vorbelastete Humboldt Universität vor. Vorschlag: "Lehrstuhl für gendergerechtes Wohnen". Das klappt bestimmt schneller als der Bau neuer Wohnungen!

9. Juli 2018

Frauen oben ohne als Segen für Männer?



Das meistverbreitete deutsche Tittenmagazin möchte wissen, ob Frauen einfach so den BH weglassen können. Am Können sollte das nicht schei­tern. Auch ist es nicht verboten. Es wäre aber in weiten Teilen auch ein Massaker an der optischen Ästhetik für Männer und (Frauen), die sich gleichermaßen an den weiblichen Brüsten erfreuen. Oft ist es die bessere Wahl, den BH doch anzulegen.

8. Juli 2018

Linksflucht



Vom Denken kommt kein Rechtsruck. Nicht mal ein Ruckeln.

Alles neben mir sei rechts, denkt sich Matthias Dell als Mittelpunkt der Denkwelt und fast dies in der Kurzform Die neue Ordnung zusammen.
Realitätsflucht: Politik und Medien rutschen in atemberaubendem Tempo nach rechts – Ausdruck einer tiefen Verunsicherung
Nö, die Menschen haben die Schnauze vom hohlen Geschwätz der Linken voll und fühlen sich von denen erstens nicht vertreten und zweitens nicht mit denen verbunden. Das ist schon alles. Medien rutschen mitnichten nach rechts, somit auch nicht atemberaubend, sondern werden in ihre linksblöden Ideologie immer extremer. Und Politiker reagiert auf Entwicklungen, welche auch immer. Wenn da Typen wie Dell schlicht unter den Tisch fallengelassen, also ignoriert werden, so what. So ist das Leben. Niemand in der Bundesrepublik braucht diesen Mann und sein Gewäsch. Das ist so überflüssig wie die M. Die braucht auch niemand.

Aus der Sicht der Dells dieser Welt ist nunmal alles, was sich von ihnen wegbewegt, rechts. Solchen Quark muß man nicht ernst nehmen.

NSU: Moser vertut letzte Chance



Es sollte der große Aussöhnungsroman aller Deutschen werden, evange­listische Versöhnungsesoterik mit höchstem literarischen Anspruch, wie es der Intimkenner der Szene, Andreas Förster, postulierte.

Eine Geschichte der Findung des inneren und somit auch äußeren Friedens. Ein Werk, das allen Lesenden und Lesendinnen und ihren *_X_Innen die Augen öffnen sollte. Sie hatte sich bemüht und jahrelang am Text gefeilt.

Treue und Reue

Doch dann kam der international hoch geschätzte Schriftgutachter Gert Postel daher und enttarnte das Schreiben als Fremdleistung, als erschlichen und von anderen formuliert. Auch die Literaturkritiker des AK NSU haben sich ausgiebig mit dem Text beschäftigt.
heute möchte ich die Chance der letzten Worte nutzen
Welche Chance? Laut StPO §258 gibt es keine Chance des letzten Wortes, sondern nur das letzte Wort.
Trotzdem habe ich den Entschluss gefasst, diesen Schritt zu gehen und weise darauf hin, dass diese Worte keinerlei anwaltliche Formulierungen enthalten.
Schön, und wer hat es dann formuliert? Ein JVA-Bediensteter? Die Zellennachbarin?
Die im Prozess gemachten Erfahrungen sowie die mediale Berichterstattung verunsichern mich bis heute.
Wer im Prozeß der Schöpfung eines Romans verunsichert ist, der sollte es eher bleiben lassen. Man ahnt, daß das nichts wird, da immer ein Zweifel in einem nagt, ob das Werk auch gelingt. Grundsätzlich falsch ist es, sich auf die Phantasie medialer Berichterstattung zu verlassen. Sicher, man kann es als Anregung nehmen, den einen oder anderen Bonmot in der Erzählung zu verwursten. Aber im Jahrhundertroman zählt nur das, was man selber an Phantasie einbringt, so abwegig die auch sein mag. Die Phantasien der anderen, die verhohnepiepelt man, verwurstet sie, läßt sich aber nicht durch sie verunsichern. Wer solche Pflöcke in den Boden stampft, die Sicherheit bei der Entstehung des Romans geben sollen, der kann nur verlieren, denn wackliger ist nur noch der Tisch an dem das dürre Script daraus entsteht.

Außerdem wäre auch mal interessant zu wissen, was das Rezept für einen Erfolgsroman ist. Welche Medien sind denn das, die man abends im stillen Kämmerlein konsumiert, um sich verunsichern zu lassen?
Nach der viertägigen Irrfahrt, in der ich mich mit dem Resultat der vergangenen 13 Jahre mit all meinen Fehlentscheidungen konfrontiert sah ...
Ja, wo irrte sie denn hin, in den 6 Tagen Flucht? Schön, daß bei der Gelegenheit auf dem supallerletzten Drücker die sechstägige Flucht zu einer viertägigen eingedampft wurde, damit sie der Anklageschrift gerecht wird. Dann wäre das auch noch geklärt.

Nicht geklärt ist, warum das nicht ein einziges Medium aufgegriffen hat.

Was war denn das Resultat der vergangenen 13 Jahre mit all den Fehlentscheidungen? Leider erfahren wir in dem Gesellschaftsroman nichts darüber? Waren das zwei zu Brei zerschossene Matschhirne in einem Wohnmobil?
„Ich habe mich nicht gestellt, um nichts zu sagen“ – dieser Satz am Tage der Selbststellung war und ist bis heute keine leere Phrase für mich.
Warum sind dann die Seiten mit dem Kapitel alle in papierfarbenen Lettern gedruckt? Warum sind die Seiten leer, die das, was sie sagen will enthalten?
Ich sah die Auswirkungen der Brandstiftung auf Frau Erber und die traumatisierten Bankangestellten.
Oha, hat sie also einen auf Gaffer gemacht, als Frau Eber der Rock unterm Arsch angezündet wurde? Und den Banküberfall, welchen auch immer, den hat sie veranstaltet? War die Autorin also der Kerl mit den langen Haaren?

Oder ist sie nur eine Seherin?
Hätte ich weitere Kenntnisse würde ich sie spätestens jetzt hier preisgeben, da es für mich keinerlei Grund mehr gibt, irgendetwas zu verschweigen. Vermutungen und daraus resultierende Spekulationen helfen hier niemandem weiter.
Soso, sie weiß nix. Gar nichts, um präzise zu sein. Und läßt sich also für Dinge verknacken, die sie weder zu verantworten, noch getan hat? Dann helfen Vermutungen und Spekulationen doch weiter. Die Autorin ohne anwaltliche Formulierung leidet, wie es im Roman heißt. Sie leidet unter dem Verena Becker Syndrom. Das ist nicht heilbar, eitert auch nicht von alleine raus.
Ich möchte nur noch eines: einen Abschluss finden, um irgendwann ein Leben ohne Abhängigkeit, ohne Gewalt und Ängste jeglicher Art führen zu können.
Eine Verena Becker führt kein Leben ohne Abhängigkeit. Die leergeschossenen Schädel der Uwes werden die Literatin bis ans Ende ihres Lebens verfolgen.
Ich bin ein Mensch, der gravierende Fehler gemacht hat und habe diese in einem jahrelang andauernden Lernprozess – der übrigens schon vor den Ereignissen des 4.11.2011 begonnen hat – eingesehen.
Der Verweis auf den 4.11. in diesem Zusammenhang erfüllt keinerlei dramaturgische Funktion, ist ein schwerer Mißgriff. Es sei denn, es war der schrecklichste Moment ihres bis dahin gelebten Lebens. Dann ist die Hervorhebung dieses Tages an dieser Stelle des Kurzromans sehr wohl von Bedeutung.
Der Inhalt meiner am 29.09.2016 selbst verlesenen Distanzierung von der rechten Szene soll deshalb als klares Zeichen gesehen werden, dass ich mit diesem Kapitel unwiderruflich abgeschlossen habe.
Von der 313. Vorstellung des bayerischen Bühnenkrachers NSU-Prozeß am OLG-Stadl gibt es einen Mitschnitt. Wie immer gibt es am Kleidungsstil nichts zu mäkeln. Dem Anlaß gemäß kam das Teufelsweib passend gekleidet zum Vortrag.




Ich warne nachdrücklich, vor allem junge Menschen davor, sich rechtsradikalen Parteien anzuschließen. Lassen sie sich nicht hineintreiben in Fremdenhaß, Gewalt, Rassismus. Das endet in der Katastrophe. Ich weiß, wovon ich rede. Wer es nicht glaubt, kann ja den Film anschauen Der Untergang.

Und jetzt: Werbung!

Der Führer warnt: Wehret den Anfängen

Ich ließ mich von der durch die Wendezeit nachhaltig beeinflussten Ideologie mitreißen.
Welche Ideologie war denn das, die von der Wendezeit nachhaltig beeinflußt wurde?
Zwar akzeptiere ich die Meinung und Gesinnung der Mitangeklagten, habe aber für mich die Entscheidung getroffen, dass rechtes Gedankengut keine, aber auch gar keine Bedeutung mehr für mich hat.
Unerhört. Sie akzeptiert Nazimeinungen. Ist sie gar für Meinungsfreiheit? Sowas gehört bestraft.

Der Schluß des Romans endet in einer Utopie, weit weg vom Leben auf diesem Planeten. Ein schöner Schluß, der die Herzen der Leser erreichen soll.
Ich möchte jetzt den Senat und Sie, Herr Richter Götzl, darum bitten, ein Urteil zu fällen , welches unbelastet von öffentlichem oder politischem Druck ist. Bitte verurteilen Sie mich nicht stellvertretend für etwas, was ich weder gewollt noch getan habe.
Forget about it. (deutsch: Mann, piß die Wand an!)




Ein ganz großer Auskenner der deutschen Literatur bringt es auf den Punkt, Marcel Reich-Ranicky.

Dieser Roman ist etwas ganz ungewöhnliches.

Zunächst einmal, ganz kurz.

Ich habe so viele Feinde, dann habe ich noch zehn Feinde heute Abend, ist ganz egal.

Ich bin da schon resigniert.

Frauen können in deutscher Sprache keine bedeutenden Romane schreiben. Es gibt keine.

Zu deutsch: Frau Zschäpe hat sich bemüht, einen kurzweiligen Abriß ihres Lebens zu verfassen. Das mündete in einem Desaster. Ihr vor erlauchtem Publikum in öffentlicher Lesung vorgetragener Kurzroman ist literarischer Müll.

Einen schönen Sonntag noch.

Ups, hätte ich fast vergessen. Die AG Literaturkritik in Telepolis hat analysiert, daß Thomas Moser aka Gold Star For Robot Boy die letzte Chance vertan hat, in den Olymp der NSU-Poeten aufzusteigen. Stattdessen macht er auf billige Gossenschreibe und verklappt seinen Mist für lecker Euro an arglose Lesebedürftige. Ist halt sein Geschäftsmodell.

Rene Falk Thomasius 03.07.2018 19:06

Hätte der Autor den "5.min" langen Text der Zschäpe dokumentiert

wäre auch sein billiges wohlfeiles Nachtreten nicht so leicht gefallen!

Sie hat explizit alle ihre Fehler zugegeben, hat sich an die Opfer-Familien namentlich gewandt und hat explizit in diesem 5.min Text dargelegt das Sie schwer vom politischen Denken der Rechten verstrahlt wurde und das schon lange als schweren Fehler erkannt hat!

Sie sagte weiterhin das dass alles aber nichts wieder gut machen kann!

Die Angeklagte ist also Einsichtig!

Der Text ist von Ihr verfasst und nicht von Anwälten!

Insofern.

Wer den Text liest wird feststellen das Sie sehr wohl die Chance nutze, volle Einsicht zeigte und zurück in die demokratische Gemeinschaft möchte!

Das ist daher ein Sieg für die Demokratie auf ganzer Linie!

Die Überschrift "Zschäpe vertut die letzte Chance" ist daher eine glatte propagandistische Lüge!

Hier die Schlussworte im Wortlaut.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article214756025/Die-Schlusswort-von-Beate-Zschaepe-im-Wortlaut.html

Gute Besserung uns allen!
--
Rene Falk Thomasius 03.07.2018 19:17

Gerechtigkeit in einem Rechtsstaat gilt nicht nur für die Opfer!
Bennardo schrieb am 03.07.2018 19:09:

Das ist ja echt zum Kotzen, was mit der armen Frau abgezogen wird.
Gerechtigkeit in einem Rechtsstaat gilt nicht nur für die Opfer!

Sie hat auch für die Täter zu gelten!

Wir sind keine Bananenrepublik!

Und wenn ein Autor dieses sehr eindeutige Schlusswort und Eingeständnis als nicht genutzte Chance liest hat er entweder Tomaten auf den Augen oder ist selbst politisch schwerst verstrahlt!

So funktioniert Demokratie und Gerechtigkeit jedoch nicht!

Auch der Täter kann durch Schuldbekenntnis und ehrliche Sühne beweisen das er/sie etwas gelernt hat!

Und das hat Sie nach diesem Text offenbar!

Insofern. Der Rechtsstaat ist nicht für Rache oder andere niedere Beweggründe zuständig! Journalisten aber offenbar dafür um so lieber! ;)
--
keinreporter 03.07.2018 20:10

Keine DNA an 27 Tatorten-keine DNA und k. Fingerabdrücke an 20 Waffen

dafür beim Polizistenmord DNA von Polizisten(von mindestens 1-keine Lust noch mal zu suchen) gefunden die am Tattag gar keinen Dienst hatten.

Und Herr Moser fällt kein besserer Text ein?
--
Bratapfelkuchen 04.07.2018 07:09

Re: Keine DNA an 27 Tatorten-keine DNA und k. Fingerabdrücke an 20 Waffen

Anderes würde nicht ins Narrativ passen. Moser will doch seine Pamphlete verkaufen.
--
Crystal 04.07.2018 18:26

Uwe & Uwe wussten halt, wie man den perfekten Mord begeht

Ohne die Paulchen Panther Filme wäre das NIE herausgekommen.
--
Guter Mensch 04.07.2018 08:13

Eigentlich müsste Zschäpe freigesprochen werden,

aus Mangel an Beweisen. Kein Mord wurde den Uwes wirklich nachgewiesen. Die Geschichte, wie sie das Haus gesprengt haben will, ist unglaubwürdig ...
Das Einzige was man wirklich gegen sie in der Hand hat, sind ihre eigenen Geständnisse. Sehr seltsam.
Es ist könnte wirklich so sein: Sie geht lieber ins Gefängnis, weil sie weiss, dass sie in Freiheit nicht lange überleben würde.
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Jerry Tomcat 03.07.2018 20:47

Was man Frau Zschäpe nachweisen kann, ist Brandstiftung

Und das ist auch alles. Diese Brandstifung hat Zschäpe zugegeben, diese Brandstiftung kann bei einem übelmeinenden Richter als schwere Brandstiftung ausgelegt werden, wobei Zschäpe Ersttäterin hierbei wäre und überdies eine sehr lange U-Haft bereits abgesessen hat. Wenn überhaupt, erwartet Zschäpe eine Haftstrafe für diese Brandstiftung, eine Strafe, die sehr wahrscheinlich zur Bewährung ausgesetzt wird, bzw. kurz ausfällt.

Weder der Staatsanwaltschaft noch den Nebenklägern ist es in irgendeiner Form und über sehr lange Zeit hinweg gelungen, auch nur ansatzweise Indizien für die These beizubringen, Frau Zschäpe habe irgendwelche Morde begangen oder sei daran beteiligt gewesen. Kein Richter der etwas auf sich hält, kann Zschäpe daher für solche Taten verurteilen. Höchstens ein politisch gesteuerter Unrecht-"Richter" würde es tun, wir wollen nicht hoffen, daß der aktuelle Richter derart ferngesteuert wird.

Hierbei ist übrigens stets zu bedenken, inwieweit islamische Clans dem Richter oder seinen Angehörigen bereits gedroht haben, bei einem ungenehmen Urteil gegen den Richter oder seine Angehörigen informell vorzugehen. Sollte der Richter ein gerechtes Urteil fällen, so muß man neue Identitäten für ihn und seine Familie einplanen, um sie alle zu schützen.

Dies gilt übrigens auch für Frau Zschäpe, die ohne eine neue Identität niemals mehr in Deutschland sicher sein kann. Ich würde Frau Zschäpe dringend empfehlen, in ein antisislamisches Land auszuwandern, Japan, Australien, Taiwan, Israel o.ä. Für das merkel-islamophile Deutschland kann leider heutzutage niemand Unversehrtheitsgarantien übernehmen.

jt
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CharlosMolinero 03.07.2018 20:54

Re: Was man Frau Zschäpe nachweisen kann, ist Brandstiftung

Falsch, Frau Z. hat eine Brandlegung zugegeben, aber die Details sind unmöglich.