Eigentlich ist es ganz einfach, Sarrazins Preisvorstellungen für ein Wochenmenü zu unterbieten. Benötigt werden ein Zahnarzt, der einen von allen überflüssigen Zähnen befreit, um dann die Montage einer Knabberhilfe anzubieten, und die daraus resultierende Notlage.
Not macht erfinderisch, denn in dem Zeitraum, den das Labor für die Verfertigung der neuen Beißerchen benötigt, muß man ja trotzdem ab und zu an die Steckdose und Energie nachtanken.
Es reichen für eine Wochenration also ungefähr:
- 1 Packung Buttertoastbroat für 50 Cent,
- 2 Packeungen weiche Salami für 1,80 Euro
- 1 Packung Weichkäse für 90 Cent
- 2 Tütensuppen für 1 Euro (reicht für 5-7 Tage) und
- 1 viertel Beutel mehlig kochende Kartoffeln für 50 Cent
- 2 Zwiebeln, 4 Äpfel, 4 Salzgurken. 4 Birnen und Tomaten aus Restbeständen, die per Gemüsehäcksler püriert werden.
Macht pro Woche ca. 5 bis 6 Euro, absolut nicht satt, schmeckt nicht und ist ungesund bis zum Gehtnichtmehr, unterbietet aber den Vorschlag des Berliner Finanzsachverständigen bei weitem. Und man nimmt ab, was bei mir allerdings überhaupt nicht erforderlich ist.
3 Wochen muß ich diese Situation noch durchhalten, aber dann soll ich angeblich wieder Möhren, Äpfel, Salzstangen, Erdnüsse und vor allem Steaks verputzen können, daß die Kiefer nur so krachen.
Kau'n wer ma.