30. Juli 2008

viel Rauch um nichts

Das Gelaber um das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes offenbart dreierlei.

1. Die Verlogenheit der Gesundheitspolitik.
2. Die Gültigkeit des Prinzips Teile und Herrsche.
3. Das Heuchelvermögen der Quacksalber.

Ich warte auf den Tag, an dem das Bundesverfassungsgericht entscheidet, daß in allen Gastronomiebetrieben die Einnahme von Alkohol untersagt wird, weil ein Kneipier sein Recht auf Gesundheit eingeklagt hat. Er habe durch die alkoholgeschwängerte Luft ständig Kopfschmerzen, Albträume, schlafe schlecht und sei auf Arbeit apathisch.

Ein konsequente Gesundheitspolitik hätte nämlich zur Folge, daß Aktiv- und Passivsaufen in öffentlichen Einrichtungen ebenso untersagt wird, wie das Rauchen in selbigen. Momentan sind die Raucher die Neger des deutschen Pöbels. Mal sehen, wer folgt.

Ansonsten habe ich mich nicht zu Schimanskis Ehrentag nicht gemeldet. Versteht sich von selbst, daß der einer der wenigen Heroen des Landes ist.

Yassin darf weiterhin seine Märchen aufschreiben, aber das interessiert mich eigentlich auch nicht weiter, denn Terror war heute auf der Landstraße. Rückstau in beiden Fahrtrichtungen bis zum Abwinken. Da macht das Radeln keinen Spaß mehr, weil man den ganzen Auspuffrotz zusätzlich zum knappen Sauerstoff einatmen muß.

Burks hat mal wieder einen Sturm im Wasserglas ausgelöst und alle stürmen mit.

Und die Türkei schrammt nicht geradeso an einer Demokratiekrise vorbei, die ist seit Jahren mittendrin. Aber das begreifen die beim Spiegel soundso nicht.

Die wichtigste Meldung des Tages erhielt ich per email. Jemand, den ich sehr gut kenne, hat sich eine Canon D 40 zugelegt. So ein Teil hätte ich auch gerne.