27. September 2008

Fazit einer journalistischen Hysterie

Aus einer Flugzeugerstürmung durch das SEK wurde einer Herauszerrung durch LKA-Beamte und wandelte sich dann in eine ruhig verlaufene Festnahme.

Aus geplanten Attentaten, Reisen ins Terrocamp Pakistan und Abschiedsbriefen wurden keine geplanten Attentate, eine Reise nach Uganda und keine Funde in den Wohnungen der Festgenommen.

Mittlerweile heißt es nur noch, die Beweislage sehr außerordentlich dünn. Nur der Leitende Staatsanwalt glaubt noch an das, was die Zeitungen schrieben, als an unerschütterliche Beweise. Daran hat es in den letzten Jahren zwar durch die Bank gemangelt, aber schau'n wer ma.

Deutsche Journalisten bringen's nur noch wie die Hunde. Sobald die Terror hören, läuft ihnen der gesamte Sabbervorrat eines Tages aus dem Maul und sie schalten ihr Gehirn ab.

Zu einer logisch strukturierten, objektiven und fundierten Analyse des Sachverhaltes sind sie nicht mehr fähig.

Und sie schreiben auch noch kreuz und quer voneinander ab, denn da man nichts genaues weiß, muß die Anzahl der Druckzeilen ja irgendwo herkommen.

Irgendwann kommt aber doch der Tag, an dem in Deutschland ein Terroranschlägchen endlich mal gelingt, wie er seit Jahren zwar sehnsüchtig herbeigeredet und -geschrieben wird, aber leider immer noch nicht passierte.

Wie mir höchst vertraulich aus Kreisen des BKA, Verfassungsschutzes und der Bundesanwaltschaft zugetragen wurde, heißt es dort (nur) hinter vorgehaltener Hand:
Leider haben sich unsere bisherigen V-Männer alle als Luschen herausgestellt. Aber wir arbeiten dran.