18. Mai 2010

google seaview

Ganz dem Vorbild der Vorkämpferin für Privatheit und gegen Datenmißbrauch nacheifernd, habe ich mich in den Kampf gegen den dahin siechenden google-Konzern eingereiht und bin vollkommen einer Meinung mit Frau Aigner, daß die Verbrechen dieses imperialistischen Unterjochungsmultis ans Tageslicht gezerrt werden müssen.

Im Land der ewigen Sonne z.B., in Spanien, müssen Mitarbeiter fast nackich arbeiten, da sie kaum Geld für ihre körperlich schwere und anstrengende Arbeit bekommen, um sich ein vernünftiges Radleroutfit leisten zu können.



Aus meiner Sicht ist eine dringende EU-Initiative erforderlich, um diesen sklavenhaften Arbeitsbedingungen mit einer Resolution den entschiedenen Kampf anzusagen.

Viel perverser ist jedoch, daß google seine Mitarbeiter beauftragt hat, die Titten am Strand abzulichten, damit das Bilder kucken mehr Spaß macht. Wobei... Die müssen ja alle verpixelt werden, damit man sie nicht wiedererkennt. Und da muß ich sagen, zu einem großen Teil vollkommen zurecht.

Es sei denn, da hat sich ein pfiffiges Kerlchen einen Jux gemacht, und radelt sein Privathobby als google beachview ab. Google macht alles, glaubt der gemeine Bürger, warum nicht auch die Möpse am Strand ablichten und kartographieren?



Ich möchte ausdrücklich betonen, daß ich mir diese Praxis nicht zu eigen gemacht und mich voll auf meine Aufgabe konzentriert habe, der Dokumentation dieser perversen Verletzung der Privatheit argloser Bürgerinnen. Ich hatte gar kein Auge, die Titten der Schönheiten am Strand zu beäugen. Ich schwöre es. Beim Barte der Prophetin Aigner.

Ich denke mal, daß google seine schweinischen Machenschaften auch in diesem Falle schnell wieder einstellen wird und alle Ferkelbilder löscht, denn noch so einen Skandal wie mit der Erfassung von WLAN-Stationen können die sich nicht leisten. Denn dann wird denen der Strom abgeschaltet.