Starker Tobak, den Jacob Augstein der Freitag mit dem allerletzten Satz seines Weihnachtsfrustes (Redigierte Fassung vom 26.12. / 21:00) abläßt. (via Broder)
Da hab ich mir doch gleich mal eine der Lügen rausgepickt und stelle sie zur Diskussion.
Als erstes sei dem notorischen Internetverweigerer Jacob Augstein der Freitag mitgeteilt, daß es möglich und angetan ist, Artikel zu verlinken.
Als zweites möge Herr der Freitag (Kurzform) mal über diese Lüge sinnieren, so er überhaupt sinnieren kann.
Wie schön wäre es, wenn unsere politischen Führer nicht nur über die Halbbildung ihrer Redenschreiber, sondern über eigene Bildung verfügten!
Weh uns, wenn sich die Verhältnisse, in denen wir uns so behaglich und selbstgerecht aufgehoben fühlen, einmal zu unseren Ungunsten ändern sollten. Wir werden uns dann wundern über den überbordenden Opportunismus und die kriecherische Feigheit rings um uns.
Nun gut, ich gestehe. Mit dem zweiten Absatz hat uns Sarrazin schon ein bißchen an der Nase herumgeführt und angeschwindelt. Die Verhältnisse müssen sich nämlich überhaupt nicht ändern. Überbordender Opportunismus und kriecherische Feigheit berieseln uns tagtäglich ähnlich dem Starkschneefall, der gerade vor dem Tore wütet. Ich wundere mich da überhaupt nicht.
Hier eine Synopse der Sinneswandlungen des Herrn Augstein der Freitag.
In Deutschland darf eben jeder seine Intelligenz öffentlich zur Schau stellen, selbst wenn er gar keine hat.
siehe auch:
ppq
Zettels Raum