13. April 2011

Prekariatsindustrie gründet Selbsthilfegruppe

Die Preakaraiatsindustrie hat heute, stellvertretend durch die großen Verlierer der Branche, die Gründung einer Selbsthilfegruppe bekanntgegeben. Mit regelmäßigen Treffen und in Gesprächsrunden wollen die Beteiligten ihr Verliererimage aufpolieren, um zukünftig Scheiße als Gold verkaufen zu können.

Der Start des Unterfangens stimmt hoffnungsfroh, denn die versammelten Loser waren durchaus zu Scherzen aufgelegt. So äußerte Monika Piel, Intendantin des WDR, die von ihnen hervorgebrachten Werke seien von einzigartigem kulturellen Wert und stünden für eine "Vielfalt in der Presse- und Kulturlandschaft", die "unverzichtbar für die Weiterentwicklung unserer pluralistischen Gesellschaft und der Demokratie" seien.

Ja, so klingt das eben, wenn eine spricht, die zuviel kifft.

Wie immer, wenn sich Gesatlten treffen, die es im Leben zu nichts gebracht haben, darf einer nicht fehlen, Dieter Gorny, fleischgewordenes Trauerspiel des schlechten Musikgeschmacks.

Der Vergeßlichkeit dieser Stümper ist geschuldet, daß sie eines unerwähnt ließen. Der Internettrend kommt von Porn. Oder so ähnlich.