Wir haben gestern den koreanischen Garten verlassen, der sich nebst dem japanischen am östlichen Ende des Parks befindet, und stehen nun grübelnd vor einer oppulenten Wiese. Ein Blick auf die Uhr verrät, daß wir bis hierher 75 Minuten Zeit benötigt haben, was akustisch aus dem Magen-Darm-Trakt mit grimmigen Geräuschen begleitet wird. Ergo, so wird flugs entschieden, wird in die kleine Restauration (links im Bild) eingekehrt, um dem Magen keinerlei Chance für weitere Proteste zu bieten.
Hier verlustieren wir uns für 16 Euro bei einer Erbsensuppe, einer Flasche Wasser, 2 Kugeln Eis mit Sahnehaufen, von Häufchen konnte keine Rede sein, das alles ohne Farb- und Konservierungsstoffe, und einem abschließenden Pott Kaffee. Dann geht es weiter entgegensetzt dem Uhrzeigersinn schnurstracks in den balinesischen Garten.
Der ist in einem Treibhaus untergebracht, das man schleunigst durchschreitet, da die Luftfeuchte immens hoch ist.
Kurz darauf der Haupteingang des Erholungsparkes, dem wir einen Klick des Fotoapparates gönnen.
Am Wochenende soll der Planet ja noch einmal glühen. Ratet mal, was mir zuteil wurde? Eine Einladung in die Gärten der Welt, so es die deutlich über 20 Grad werden sollten.