5. November 2012

flieg, Maxl, flieg

Da ruft doch gestern Abend der Maxl an, weil er was fürchterlich wichtiges kundzutun habe. Er hat am Sonntag mal einen kleinen Rundflug in seinem Territorium veranstaltet und seine früheren Lieblingslandeplätze besucht. Er hat sich ganz viel Mühe gegeben und ist nicht abgestürzt, hat stattdessen mit großem Interesse als auch genüßlich und in aller Ruhe von der Küchentür aus beobachtet, was so alles in den Kochtöpfen angestellt wird.

Soso, da hat der Schlingel also nach 6 Monaten begriffen, daß er ein Flugtier ist, daß nicht mutwillig abstürzen muß, um lebensgerettet zu werden. Hat er nämlich das letzte Jahr mit Vorliebe so gemacht, abstürzen, versteck spielen, um sich per Expreßfahrstuhl wieder auf sein Bäumchen hieven zu lassen.