Nachdem sich herausstellte, daß die gestrige Presseerklärung der Bundesanwaltschaft eher der völkischen Bespaßung diente, als daß sie ernst genommen wurde, sieht sich die dpa in fleischlicher Gestalt von Wolfgang Janisch in die Pflicht genommen, läßt sich nicht lumpen und legt beim Spaßfaktor noch mal nach.
heise-news 27.11.2008 08:32
Schlag gegen virtuelle Glaubenskrieger und Propaganda im Internet
Wie gefährlich solche "Sessel-Dschihadisten" sind, lässt sich ermessen, wenn man sich die Bedeutung des Internets für den islamistischen Terrorismus vor Augen hält.
Ich hatte die Bedeutung des Internets irgendwie verlegt und sie heute erst wiedergefunden. Hab ich sie mir der Anregung folgend vor die Augen gehalten und schallend gelacht.
Schade eigentlich. Die GIMF hatte 10 Leser, 6 bei der Bundesanwaltschaft, 2 beim BKA und jeweils 1 bei PPQ und der dpa.
Nun wird's ungemütlich, denn die 6 Bundesanwälte sind arbeitslos. So können sie sich 'ne Menge neuer Schikanen einfallen lassen.
Also laßt die Dschihadisten zurück in ihre Sessel und ihr Kabarett bespielen. Wir vermissen das.
Zu gut deutsch: Das stinkt zum Himmel, was den Ärschen in Karlsruhe entfleuchte.
Donnerstag 27. November 2008 Terrorverdächtiger aus Schlangen wieder frei
Der Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Terror-Helfer aus Schlangen ist außer Vollzug gesetzt worden. Der 23jährige legte vor dem Ermittlungsrichter ein umfassendes Geständnis ab. Demnach hat er zusammen mit einem anderen Verdächtigen Texte für eine islamistische Internetseite verfasst. Nach Ansicht der Bundesanwaltschaft unterstützte der Schlänger damit die Terrorgruppen Al-Kaida und Ansar el Islam. Allerdings gibt es auch Hinweise darauf, dass der 23jährige psychisch krank ist.