Heute gibt es ausreichend Gründe zu feiern.
BILD hat die hundertste Version des Tathergangs im Fall Mannichl veröffentlicht.
Die dahinter steckende Idee ist grandios. Durch die rechtswidrige Erhebung von Bewegungsprofilen wurde zumindest klargestellt, daß niemand aus der Familie die Tat begangen hat.
Was bleibt über? Ganz nach dem Motto, der erste Eindruck ist der Beste, fokussieren sich die Ermittlungen nun wieder auf die Naziszene.
Dazu wurde der 2007 verstorbene NPD-Funktionär Friedhelm Busse aus dem Reich der Toten zurückgeholt. Er trägt nun die volle Verantwortung für die Hinterlegung des Lebkuchenmessers. Da sein Leichnam inzwischen verwest ist, kann es natürlich auch keine Fingerabdrücke auf dem Tatwerkzeug geben.
Warum sind wir eigentlich nicht von selbst drauf gekommen? Ist doch so klar wie braune Soße.