Ich habe keine Ahnung, welche Weltuntergänge die Menschheit in den letzten drei Wochen bekämpfen mußte, um zu überleben. Ich weiß nur, daß das alles Pillepalle im Vergleich zur Freilassung des Aschemonsters Ramsauer war.
Es kommt einer gigantischen Katastrophe gleich, wenn eine Horde betagter und genervter englischer Aschewolkenmonsternopfer nächtens in einem Hotel untergebracht wird. Wenn dieses Rudel, mit der nötigen Wut im Bauch ausgestattet, im 10-Minuten-Takt die prall gefüllten Rollkoffer über den Flur zerrt, mit den Türen knallt und laut die kommenden Weltuntergänge debattiert, dann kommen mir die Brecher der ozeanischen Flut 10 Meter unter mir wie liebliche Einschlafmusik vor.
Und um ja pünktlich auf den Flughafen zu sein, das gleiche Spiel um kurz vor 8 in der Frühe, wenn ordentliche Menschen eigentlich das ausgebige Einpegeln in den Tag herbeiträumen.