17. September 2011

Der Spaßvogel - Maxl-Concerts präsentiert ...

Maxl in
The Sound of Tibetan Bells (Klassik-Version)

Der große Auftritt in Weltmusik. Das Konzertereignis des Tages. Der weltbekannte Glockenspieler Maxl hat sein erstes von zwei Konzerten unter tosendem Beifall des Auditoriums absolviert.

Eine höchst beachtenswerte Performance, die der Meisterschüler des internationalen Gurus tibetischen Glockenzaubers darbot. Momentan ist nur er in der Lage den Energiefluß des Lebens, die Harmonie von Körper und Geist in solche glockenklare, zarte, handgeklöppelte Klänge* umzusetzen, die seinesgleichen suchen. Die ballerinenhaften Einlagen, einer Bolschoi-Diva gleichwertig, unterstreichen seinen Anspruch, dem Publikum nur beste, handgezupfte Hausmusik darzubieten, die keinerlei Vergleich scheuen muß. Für das Ende des Konzerts hat er sich einen besonders furiosen Abgang ausgedacht.

Maxl, dein Auftritt. Zupf die Glocke.



Screenschottin: Maxl-Cam jetzt auch auf Amazon

* Hin und wieder muß ich auch etwas beweisen, statt immer nur zu behaupten.

Manchmal denke ich, der ist leicht bekloppt, denn inzwischen erwartet er und kündigt dies lautstark an, daß ich mit ihm zusammen erst mal Bimmelglöckchen spiele. Und da hat er sich was neues antrainiert. Als genauer Beobachter der Szenerie hat er ja sein Glockenspiel zu Beginn mit dem Schnabel bewerkstelligt. Das hat er offensichtlich als falsche Verhaltensweise eingestuft, auch wenn damit Musik intoniert werden konnte, da ich nach wie vor ausschließlich den Finger nehme. Also hat er sich das abgekupfert. Mit einem Fuß auf dem Bäumchen festhaken und mit dem anderen einen heftigen Karate- oder Kickboxhieb aufs Glöckchen. So wird das gemacht.