Ich hatte ja schon des öfteren betont, daß Maxl für sein Gras jede Vorsicht sausen läßt, nur um an sein Dope zu kommen. Dieser Tage habe ich es selber ausprobiert. Durch persönliche Inaugenscheinnahme wollte ich dieses Verhalten analysieren.
Mitten im Winter sammelte ich auf einen geschützten Flecken Kleinstwiese blühende Gräser, einen kleinen Strauß, trabte damit gen Maxl und hielt es ihm ein Weilchen vor die Augen, damit er es visuell begutachten kann.
Dann wurde das Testmuster wie üblich vorbereitet und auf seiner Hütte befestigt.
Was soll ich groß sagen? Die vergangenen 4 Wochen waren hier grau in grau, Maxl ist so gut nicht drauf, da fehlen auch ihm wie uns allen die echten UV-Strahlen. Aber bei dem Dope, da gab es kein Zögern. Ruckzuck war der kleine Kerl am Gras dran, damit bei sich und somit mit dem Gang der Weltenläufte zufrieden.
Da habe ich mich mit dem Gänsemarsch gen Westen wohl vertan. Möglicherweise waren das gar keine Winterflüchtlinge, die in wärmere Gefilde wollten, sondern mehrere hundert verirrte Einzelgänse, denn wenn Maxl jetzt schon sein lecker Gras bekommt, dann muß es ja Frühling werden.