Panik befällt ihn, weil ja noch ein Beleg aussteht, der den heroischen Einsatz im Auftrag der Tierrettung dokumentiert, statt ihn nur zu behaupten. Und weil er der Osterhasen angesichtig wurde, suchte er flugs die Dokumente zusammen, die das Überleben eines Osterhasen nachweisen.
Im Bild das in die Länge gezogene Zwergkaninchen nach seinem dritten Fluchtversuch im nördlichen Norden von Teneriffa, der allerdings nur halbherzig durchgezogen wurde, da es sich in der unwirtlichen Gegend doch lieber, und das ganz schnell, wieder einfangen ließ.
Das Ende der langen Wanderung, die kleine Restauration in Chamorga, führte letztlich zur Inhaftierung des Osterhasen in einem Vogelkäfig, den selbst Maxl mit Nichtachtung gestraft hätte.
Wenn es in diesem Jahr wieder um die Ehrung der besten Tierretter deutscher Zunge geht, dann vergeßt bitte nicht die Heldentat des Aufschreibers, der keine Ahnung hat, was aus dem Tier geworden ist. Ich würde ja mal behaupten, ein lecker Sonntagsbraten kurz darauf.
