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14. Juli 2010

picnik - Bildbearbeitung für Arme in der Praxis

Ich habe, versteckt in den Kommentaren der Bildagentur PPQ ein Foto gefunden, das geradezu zur Fotobearbeitung reizt, weil nichts an den Bild stimmig ist. Bis auf das Motiv. Das Motiv des Fotografen, das Bild zu machen, war stimmig. Das Motiv, das er dabei erwischte, das stimmte auch.

Es handelt sich um den Berlinpankowblogger, der ein kürzlich stattgefundenes Gewitter ablichtete.

In der Hoffnung, seine Erlaubnis* läge vor, habe immerhin die ersten 15 Jahre meines Erdwurmseins in Pankow verbracht... Ich fang nochmal an. Ich möchte kurz noch einmal picnik für Arme vorstellen und habe mir dafür ein sehr schwieriges Foto ausgesucht.

Ich kann jetzt schon das Fazit vorwegnehmen. Picnik hat das Zeug zu einer echten Killerapplikation. Ist schon ziemlich ausgefuchst, was google gestern unters gemeine Volk geschleudert hat.

Bild original (by Ole Krüger), auf 1600px verkleinert.



Bild mit diversen Schiebereglern in picnik verändert, hier vor allem Sättigung und Färben (über Menü Effekte erreichbar)



Bild in häuslicher Fleißarbeit gestaltet und hochgeladen, kein picnik sondern ein ordentliches 5-Gänge-Menü-Programm... Wobei... Wenn man sich mit allen Fietschers in picnik eingefuchst hat, dann kommt es nahe an ein 5-Gänge-Menü heran, man muß nur wissen, wo die Macher die Turbogänge versteckt haben.


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* berlinpankowblogger // 14. Juli 2010 um 20:31

Die Anmerkung: Genehmigung erteilt. Schön hast Du das gemacht. Und warte ab, wenn ich erst mit meiner Lumix eins bin und dann auch noch die Fotos bearbeite…


Der Eigner des Fotos hat auch noch einmal Hand angelegt.

picnik - dritter post

Es gibt auch eine hilfreiche Seite zu picnik. Für die gängigen Browser kann man sich eine Erweiterung installieren. Bin in chrome gerade am werkeln, aber da funzt die Erwiterung noch nicht ganz so elegant, wie die Bildbearbeitung selbst. Picnik kann keine Verbindung zu meinem picasa-Webalbum herstellen und zahnrädelt vor sich hin. Hergestellt wird da bei google nichts, dafür sinnlos Strom verbraucht. Und das bei der Hitze.



So, jetzt hab ich mal das Firefox-Plugin installiert. Da funktioniert alles einwandfrei. Picnik beißt sich mit zähnernen Rädern sogar bis in mein picasa-Webalbum durch. Screenshot sichtbarer Bereich / ganze Seite ist ebenfalls möglich. Picnik ist also wirklich ein geiles Teil.

picnik - Bildbearbeitung für Arme und Faule

Ich will gerade in meinen (unsichtbaren) Picasa-Alben etwas Ordnung herstellen, da sehe ich eine kleine Veränderung. Da ich ausschließlich online mit Picasa-Webalben arbeite und nicht mit der Software, kann das eine Killerapplikation sein, die google freigeschaltet hat.

picnik - Die Bildbearbeitung für Faule, Arme und Daus. Ich brauche sowas nicht, aber vielleicht der andere oder eine.



Hier mal eine quick and dirty Bearbeitung, ohne lange nachzudenken.



Ich habe Bildkontrast und Schärfe mit den Schiebreglern verändert. Das kommt dann raus.

21. Oktober 2011

ausgeschlafene Qualitätsredakteure

Ja, es kommt auch mal vor, daß Qualitätsredakteure ausgeschlafen sind und sich den wirklich wichtigen Themen im Leben widmen.

Nun ist auch die Sueddeutsche auf den Trichter gekommen, daß es spät hell und früh dunkel, so daß man depressiv wird, was mit Fotobasteleien bekämpfbar sei.



Ich verweise auf die vor fast anderthalb Jahren erschienene Artikelserie zu picnik, Bildbearbeitung für Arme und Faule, das die Sueddeutsche heute exemplarisch vorstellt. Jeder picasa-Nutzer weiß, daß sich picnik per Rechtsklick mit der Maus für die Bildbearbeitung vorschlägt. Das hätte man alles schon vor sehr langer Zeit wissen können, werte Redakteure der Sueddeutschen.