11. November 2006

prosaisches Geplapper

SPIEGEL ONLINE - 11. November 2006, 11:38
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,druck-447853,00.html
ANSCHLAGSGEFAHR
Generalbundesanwältin warnt vor möglichen Terroranschlägen

Die Terrorwarnungen werden lauter: Nach den Berichten des britischen Geheimdienstes hat nun Generalbundesanwältin Harms zu "größerer Wachsamkeit" aufgerufen. Einem Fernsehbericht zufolge plant das Terrornetzwerk al-Qaida mehrere Anschläge auf Ziele in Europa.

Hamburg - Die momentane Ruhe könne trügerisch sein, sagte Generalbundesanwältin Monika Harms der "Bild am Sonntag". Sie verglich die Terrorgefahr mit einem Geysir, der lange untätig sei und plötzlich hochkochen könne.


Sehr lyrisches Geplapper, aber ich weiß nicht, was ein Geysir ist, der lange untätig war und plötzlich hochkocht. Ich kann es mir nicht mal vorstellen.

SPIEGEL ONLINE - 10. November 2006, 07:47
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,druck-447597,00.html

Geheimdienst warnt vor Terroranschlägen

Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass derzeit bis zu 30 größere Terroranschläge im Land geplant werden. Der MI5 beobachtet derzeit rund 1600 Verdächtige. Viele von ihnen sollen Verbindungen zur Qaida in Pakistan haben.

London - Die künftigen Bedrohungen könnten auch den Einsatz von Chemikalien oder von Atomtechnologie umfassen, sagte die Chefin des Geheimdienstes MI5, Eliza Manningham-Buller, der BBC zufolge. Junge britische Muslime würden auf einen Einsatz als Selbstmordattentäter vorbereitet.


Naja, wenn Frauen über Terror schwätzen, dann kommen halt solche Banalitäten raus.
Dem Sinngehalt nach klingt es wie: Heute Nachmittag wird es ein scheiß Wetter geben, wie ich mit einem Blick aus dem Fenster konsterniere.

Das Beste an dem Rumgequarke sind noch die lustigen Karnevalsbilder von BTO am heutigen Tage, die das illustrieren sollen.




http://www.welt.de/data/2002/04/05/411088.html

Mangelnde Hygiene in Krankenhäusern fordert jährlich bis zu 40.000 Todesopfer

http://www.welt.de/data/2005/04/05/622054.html

Kunstfehler töten mehr Deutsche als Verkehrsunfälle

Präsident der Chirurgischen Gesellschaft beklagt "Politik des Schweigens" - internationale Studien liefern "schockierende Ergebnisse"

München - An Behandlungsfehlern sterben in deutschen Krankenhäusern mehr Menschen als im Straßenverkehr. Der Präsident der Deutschen Chirurgischen Gesellschaft, Matthias Rothmund, legte gestern in München alarmierende Zahlen vor: Demnach zählt das Risiko, an Kunst- und Behandlungsfehlern im Krankenhaus zu sterben, zu den zehn häufigsten Todesarten. Rothmund forderte seine Kollegen auf, die "Politik des Schweigens" zu beenden und Konsequenzen zu ziehen.