BKA, LKA und/oder BPA hatten eine Menge zu tun, um mißliebigen Journalisten einen Ostseeaufenthalt zu verwehren.
Bei SPON hieß es dazumal noch: "Das Bundespresseamt (BPA) weist alle Vorwürfe 'nachdrücklich zurück'. Einem Regierungssprecher zufolge wurden etwa 20 von 4700 Anträgen auf Akkreditierung abgelehnt. Bei Veranstaltungen dieser Art könnten Journalisten nicht ohne Sicherheitskontrollen Zugang gewährt werden. Das BPA habe das übliche Akkreditierungsverfahren angewandt, das bei allen Presseveranstaltungen der Bundesregierung gelte."
Und nun lese ich:
SPIEGEL ONLINE - 08. Juni 2007, 18:54
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-487577,00.html
Russischer Oppositioneller schleicht sich bei G-8-Gipfel ein
Nach eigenen Angaben ist er Anhänger der Bewegung "Anderes Russland" und hatte sich als Korrespondent einer russisch-deutschen Zeitung akkreditiert, die es gar nicht gibt.
Von einschleichen kann ja wohl kaum die Rede sein.