24. Juli 2007
was fehlt
24.07.07
»Eigentlich fehlt es an allem«
Studie untersucht Einschränkungen für
Bezieher von Arbeitslosengeld II
Von Jens Wernicke
- Verzicht auf Urlaub, Ausflüge und Erholung
- Verzicht auf Nahrung
- kaum mehr mögliche Pflege sozialer Kontakte
- fast jeder Fünfte zahlt überdies anteilig zu den Mietkosten hinzu
- erleben die eigene Arbeitslosigkeit dabei einzig als Bürde
- materiellen Not
- Unmöglichkeit, ihre Fähigkeiten einsetzen zu können
- Mangel der sozialen Kontakte.
- soziale Isolation und Ausgrenzung
- Verlust des gesellschaftlichen Ansehens
- Depressionen, Zukunfts- und Existenzangst sowie eine ausgeprägte Perspektivlosigkeit
- fremdbestimmt sowie hilflos äußerer Kontrolle und Druck durch die Behörden ausgesetzt
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Dafür bedarf es eigentlich keiner Studie. Es reicht zu wissen, daß man in diesem Land mit 345 Euro über monatlich leben können soll muß. Dann kann oben Beschriebenes extrapoliert werden.