SPIEGEL ONLINE - 12. August 2007, 09:32
http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/0,1518,druck-499463,00.html
STASI-SPEZIALEINHEIT
Historiker fordert Ermittlungen wegen DDR-Schießbefehl
Stets geleugnet, jetzt gefunden: Der bedingungslose Schießbefehl an der DDR-Grenze existierte. Wegen dieser "Lizenz zum Töten" müsse der Staatsanwalt ermitteln, fordert der Leiter der Berliner Stasiopfer-Gedenkstätte. Politiker zeigten sich nach dem Aktenfund entsetzt.
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Besser läßt sich schlampiger Journalismus nicht verdeutlichen.
Gefunden wurde erst mal gar nichts. Solange es nicht dokumentiert ist, handelt es sich erst mal nur um eine Behauptung.
Und genau auf diese Behauptung hin reagieren die zuständigen Organe und verkleckern literweise Speichel. Wie einst der pawlowsche Hund.
Politiker zeigen sich im übrigen immer und zu allem entsetzt, sofern sie damit in den Medien zitert werden. Betroffenheitsjournalismus funktioniert nunmal immer und zu jeder Zeit.
Bisher haben wir also Null Aussage und eine ganze Menge Geschmiere. Mehr nicht.