28. Juni 2009

Naziwerbung in der ARD - mit Gebührengeldern finanziert

Was im Land Brandenburg generell verboten ist, ein Kleidungsstück der Marke Londsdale zu tragen, weil man durch das Tragen des selbigen zum Träger einer undemokratischen Gesinnung wird, das ist in Berlin erstmal nur Polizisten in Zivil untersagt. In Uniform dokumentieren sie ja schon regelmäßig ihr mangelndes Demokratieverständnis.

Das alles ficht die ARD nicht an, denn in Zeiten knapper Kassen ist jeder Euro willkommen. Geld stinkt nicht und hat keine Gesinnung, sagten sich wohl die Verantwortlichen Produktplatzierer.

So durfte der geneigte Boxfreund sich also in fast voller Länge und Breite der Werbung für demokratiefeindlichen Anziehsachen erfreuen. Bis das Handtuch geworfen wurde.





Es kann allerdings auch sein, daß es sich seitens mutiger Sportredakteure innerhalb der ARD um eine sehr subtile Form aktiven Widerstandes gehandelt hat. Haut den Nazis in die Fresse, wo ihr sie trefft. Das hat Abraham dann sehr wohlfeil erledigt. Nur ob der Deutschtürke Oral ein Nazi ist, das wage ich mal anzuzweifeln.

Warte ich also lieber ab, was die Träger demokratischer Anziehsachen in den nächsten Tagen via Presseerklärung dazu vermelden.