Wenn ich jemand jammern höre, dann nicht die armen mecklenburger Ossis, wie es dem Altkanzler mit seinem Tinitus ins Ohr rauschte. Laut und deutlich jammern ausschließlich Wessis. Kapitalisten auch noch, die wie wir durch den Krisenverlauf der letzten 6 Monate gelernt haben, auch immer ärmer werden.
Deshalb fordern die Verlage, den Schutz geistigen Eigentums im Internet weiter zu verbessern. Schließlich bedeute freier Zugang zu Webseiten nicht zwingend auch kostenlosen Zugang. Die mehr als 160 unterzeichnenden Verleger wollen den freien Zugang zu ihren Angeboten erhalten, zum Verschenken ihres Eigentums ohne vorherige Zustimmung wollen sie sich jedoch nicht zwingen lassen.
Das Internet sei für den Journalismus eine große Chance, aber nur, wenn die wirtschaftliche Basis auch in den digitalen Vertriebskanälen gesichert bleibe. Das sei derzeit nicht der Fall.
1. Es gibt kein geistiges Eigentum. Entweder ihr behaltet es für euch, oder erzählt es jedem.
2. Wenn ihr als Kapitalisten zu blöd seid, eure eigenen Verwertungsbedingungen zu diktieren, dann ist das euer Problem, nicht meins. Das Internet trägt daran keine Schuld.
Im Klartext heißt das wohl, liebe EU, wir sehen uns momentan nicht in der Lage, die Profitauflagen unserer Eigentümer so umzusetzen, wie diese es sich wünschen. Helft da mal etwas nach.
Geht woanders weinen, aber belästigt uns nicht mit eurem Kummer.
12. Juli 2009 19:09
Wenn euch unser Internet nicht passt, dann veröffentlicht euren Dreck woanders.
ShakeHead (mehr als 1000 Beiträge seit 11.07.00)
Wenn den Verlegern der Urheberschutz im Internet nicht passt, dann sollen sie eben ihren Kram weiterhin auf Papier drucken,
Das netz kann doch denen egal sein.
So kann man das natürlich auch ausdrücken.