25. Dezember 2009

ganz großes Kino

Wer sich ausnahmsweise mal um die Konsumtion der Rezensionen aktueller Kinofilme drückt und zufälligerweise in der Nähe eines Kinos ist, der sollte sich Avatar antun. Ganz großes Kino. Für solche Filme sind Leinwände gemacht.

Der Film bringt nichts Neues in die Geschichte des Kinofilms ein, klaut überall und zermanscht es in einer science fiction Story mit zum Teil atemberaubenden und über große Teile ruhigen Bildern.

Kinopommesfilm vom Feinsten, während dem man kaum das Flaschennuckeln und Popcornkracken der Nachbarn wahrnimmt, weil die gar keine Zeit für die Nahrungsaufnahme haben.

Kleiner Tip am Rande. Rasierloge zwingend vermeiden, da es um große Leinwandgemälde geht.

Aus meiner Sicht war der Film eine Verbeugung vor Sigourney Weavers Alien. Sie spielt ja die (gute) Hauptrolle auch selbst. Die Bösen sind diesmal die Menschen.