13. Februar 2010

München ist wieder die Hauptstadt der Bewegung

Sueddeutsche

Wie so oft, wenn es um Bewegung ohne Endziel (Bernstein) geht, stellt sich die SPD an deren Spitze. Ist aber bei einer Partei, die einen Pop-Beauftragten nötig hat, nicht weiter verwunderlich. Und in einem Land, in dem ein Popbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung den Kampf für die deutsche Reinheitskultur führt.

Verbot für radikale Musiker gefordert

Eine Charta gegen Hassmusik

Die Münchner SPD will nicht, dass Popstars Bürger beleidigen. Eine Charta soll Künstler wie Bushido oder Rammstein aus der Stadt verbannen.

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Die Haltung von Fall zu Fall festlegen, sich an Tagesereignisse, an das Auf und Ab im politischen Kleinkram anpassen, die Grundinteressen des Proletariats, die Grundzüge der ganzen kapitalistischen Ordnung und die gesamte kapitalistische Entwicklung vergessen, diese Grundinteressen um wirklicher oder vermeintlicher Augenblicksvorteile willen opfern darin besteht die revisionistische Politik. (Quelle)

Das Gegentum wäre z.B.:

Hermann Kant grüßt vom festen Standpunkt her, wen immer es betrifft.