Der Spiegel verbreitet heute u.a. diesen Satz:
Nachfolger de Maiziere hörte sich die Vorbehalte der Netzgemeinde im Januar dann persönlich an. Er hatte zur Deeskalation der angespannten Beziehungen Vertreter der Netzgemeinde zum Gespräch gebeten, und die nutzten die Chance, ihre Bedenken zur aktuellen Netzpolitik der Bundesregierung vorzutragen ausgiebig - satte drei Stunden lang.
Ich konnte mich dunkel erinnern, daß einer der Teilnehmer eine gänzlich andere Auffassung dazu veröffentlicht hatte. Die lautete:
Nehmen wir einmal an, der Bundesinnenminister wollte das wirklich. Und er wollte ernsthaft über Datenschutz im Internet diskutieren. Dann lief das weitgehend schief.
Der Spiegelleser weiß also wieder mal mehr Blödsinn als der medienkompetente Zeitgenosse.