12. März 2010

Schweinegrippe entpuppt sich als Scheinegrippe

Der Spiegel rudert massiv zurück, auch wenn er selbst einen Anteil an der Massenhysterie beisteuerte.

Die Ausrufung der Pandemie durch die WHO habe den Pharmakonzernen 18 Milliarden Dollar Zusatzeinnahmen in die Kassen gespült.

Kurz darauf zieht Markus Grill Lehren, wie man zukünftig mit Verlautbarungen der Welt-Hysterie-Organisation (WHO) umgehen sollte.

Was macht die WHO, wenn sich demnächst eine neues Schnupfenvirus über den Erdball verbreitet?

Zu den Profiteuren der Schweinegrippe gehören die Pharmakonzerne Roche und GlaxoSmithKline. Sie haben mit Tamiflu und Relenza sogenannte antivirale Medikamente im Angebot, die nach derzeitigem Wissensstand kaum einen Nutzen haben.

Die Medien hatten schon dadurch ihren Anteil an der Alarmstimmung, dass über die Schweinegrippe fast täglich und fast immer prominent berichtet wurde - auch im SPIEGEL und auf SPIEGEL ONLINE. So wurde bei vielen Lesern der Eindruck einer Gefahr erweckt.

Das Problem solcher Warnungen: Man wird ihnen künftig nicht mehr recht glauben, wenn die vorherigen zuvor vor allem aus heißer Luft bestanden haben.


Eine bemerkenswerte Einzelmeinung.