Wenn sie schon einen Roman zum Tröten-Killer schreiben, dann sollten sie auch ordentlich erklären, wie es geht. Man braucht einen mehrbandigen, per Zahlen fütterbaren EQ, in den die Werte eingetragen werden. Dann experimentiert man im live-Modus etwas herum, da die Frequenzen nicht so ganz hinhauen. Und weil die Tröterei ein sehr komplexes Signal ist, kriegt man's auch nicht perfekt auf die Reihe.
Mir persönlich vollkommen wurscht, da ich den Ton eh abdrehen würde, wenn ein westdeutscher Reporter ein Sportereignis beschreibt. Da bin ich falsch sozialisiert worden. Es hilft mir also nicht weiter, wenn sie folgende Lebensweisheit festhalten:
Aber wenn man mehrere Frequenzen und deren Obertöne ausfilterte, könnte man den Ton am Fernseher durchaus wieder anschalten. Seit man sich da nicht mehr ständig Marcel Reif anhören muss, lohnt sich das ja sogar.