26. November 2010

Schnüffelstaat die 100ste

Korrekte Überschrift bei heise

Innenminister mahnt Regelung zur schärferen Internetüberwachung an

Der Bezug zur Rheinischen Post ist insofern falsch, weil es erstmal nur um einen einzigen Fall geht. Die wollen in die Wohnung einbrechen, einen Trojaner auf dem PC installieren und dann die Internettelefonie abhören. Da hat sich die Bundesanwaltschaft erstmal verweigert. Trotz allem ist heise korrekt, denn nur darum geht es, die Begründung dafür ist scheißegal.

Einfacher ginge das mit der staatlichen Infrastruktur für den Bundestrojaner, der e-Perso-App. Statt einem update bekommen die Verdächtigen, im Ernstfall also alle, ein update plus die Schnüffelsoftware übergeholfen.

Hier werden sie nicht geholfen sondern abgehört.

Halten wir kurz fest, daß wir in den nächsten Tagen die üblichen Pappnasen mit den üblichen Arumentatiosnketten von den kompetenten Jopurnalisten serviert bekommen, falls das nicht bereits geschehen ist.

Bosbach wird also irgendwann in ein Mikrofon hauchen, daß er über die Verweigerungshaltung der Dingsda empört sei, denn man benötige dieses Überwachungsinstrument dringendst, um den Terrorismus zu bekämpfen. Und wenn das nicht mehr zieht, zieht er die Kinderpornokarte. Zieht die nicht, zieht er die gewaltverherrlichenden Computerspiele aus dem Ärmel usw. Bosbach wirdf also definitiv so dumm sein, alle 5 Textbausteine, die er drauf hat, für die Begründung seiner perversen Schnüffelbedürfnisse zu verheizen.