18. Januar 2011
die Doofen sterben nie aus
Jo mei, die Stasi gibt es seit 20 Jahren nicht mehr, kann dort also kein Stasi-Spitzel beschäftigt sein, höchstens einer vom deutschen Inlandsgeheimdienst, dem Verfassungsschutz.
Zweitens staunt man ob der schreienden Unlogig, denn im Text wiederum heißt es, er sei hauptamtlich, und zwar früher, für das MfS tätig gewesen, was dann die überschriftliche Tätigkeit so gut wie ausschließt, sofern er nicht bei der inneren Abwehr tätig war.
BILD wiederum beruft sich auf die das Heringseinwickelpapier aus Berlin, die B.Z.
Ob das bei Lötzsch ein Skandal ist, weiß die B.Z. ja gar nicht, denn laut Eigenauskunft der stinkenden Zeitung heißt es: Frau Lötzsch und Herr Singer waren gestern bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Aber weiter im text.
Die Vorsitzende der Linkspartei, Gesine Lötzsch, beschäftigt als Büroleiter einen Mann, der drei Jahre lang hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatsicherheit der DDR war...
In seiner Stasi-Akte, die der B.Z. exklusiv vorliegt, steht wörtlich: „Singer, Klaus war von I/78 bis I/81 Angehöriger des Wachregimentes des MfS (…)“
Am Ende der weinerlichen Litanei darf dann der eigentliche tränendrüsenknaller nicht fehlen.
Büroleiter im Bundestag werden aus Steuermitteln bezahlt und beziehen monatlich in der Regel rund 7000 Euro.
Ohje, die haben keine Ahnung und protzen damit auch noch rum. Elitesoldat, das ich nicht lache. Das war das Wachregiment, nix da Elite. Das war schnöder langweiliger Wehrdienst.
Und welche Büroleiter im Bundestag monatlich 7000 Euronen nach Hause gebracht kriegen, diese Antwort ist uns die B.Z. schuldig geblieben, denn der von Lötzsch gehört nicht zu diesem erlauchten Kreis.
Also, viel Wind um gar nichts.
Ach ja, Doofe werden in diesem Blog durch namentliche Nennung gewürdigt. Der Dummschreiber heißt Gunnar Schupelius.