Aus Frust bekommt jetzt der oberste Polizeigewerkschafter eine auf den Deckel.
Wir erinnern uns, daß dieser Herr Wendt immer dann in den Qualitätsmedien zitiert wird, wenn es darum geht, noch Dümmeres zu verbreiten als an Dummheiten schon verbreitet ist. Oder andersrum gesagt, da ich sicherheitshalber nochmal eine Suche durchführen ließ, die Datenkrake google hat nicht eine einzige substanzielle Aussage von Herrn Wendt als Treffer aufweisen können, was darauf schließen läßt, daß diese top secret sind, er inhaltliche fundierte Aussagen noch nie getroffen hat oder aber die Qualitätsmedien solche nie für meldepflichtig hielten.
Heute ist wieder so ein Tag, an dem das Müsli, das seiner Denkstruktur entfleuchte, in den Medien breitgetreten wird. Er brauche zwingend die Vorratsdaten, so sein credo.
Polizei fordert 2000 Seelsorger für das Internet
Auch könne Menschen in seelischen Notlagen ... "durch einen schnellen Zugriff auf Verkehrsdaten geholfen werden".
Kaum ist der Friedrich einen halben Tag im Amt, blüht der Unsinn in den schönsten Farben, als ob der literarische Frühling ausgebrochen ist.
Wenigstens einen kleinen Sprung
"Wir brauchen 2000 Cyber-Cops".
Unter welchen Umständen aus dem "Internet als größten Tatort der Welt" (Wendt) die größte seelsorgerische Müllhalde (ich) wurde, das entzieht sich meiner Kenntnis.
Und ich? Ich bin geknickt, daß es das seelische Notlagenvorratsdatenspeicherungs-gesetz noch nicht gibt, denn nun harre ich weiterer 4 Wochen ohne seelsorgerische Internetbetreuung einer zahnärztlichen Abschlußreparatur.
Doch Lösung naht im Sauseschritt. Statt auf die Internetseelsorger zu warten, betätige ich mich als Bankräuberspieler.
Bankraubspiel Monaco hilft gegen Depressionen