29. Juni 2011

ein hoch zwischenzeiliger Kurztext

URTEIL IN DEN USA

Für Gewaltspiele gilt Meinungsfreiheit

Computerspiele mit hohem Gewaltanteil dürfen an Kinder verkauft werden. Mit dieser Entscheidung hob das oberste US-Gericht ein Verbot in Kalifornien auf. Und begründete es mit Meinungsfreiheit.


Mir schwappt förmlich die Kotze aus dem Monitor, die derdiedas afp/taz über der Tastatur abtröpfeln ließ, als er diesen gutmenschlich unhaltbaren Zustand mit dem süffisanten und begründete dies mit Meinungsfreiheit kommentierte.

Ja, lieber TAZler, kotzt ruhig weiter. Das ist der Grund, warum ich nicht zahle. Für die TAZ.

Ganz nebenbei, eine vollkommen korrekte Entscheidung, wie man diversen Formulartexten entnehmen kann.

Oberste US-Richter finden Grimms Märchen schlimmer als Egoshooter - Financial Times Deutschland - ‎28.06.2011‎

Justiz: US-Gericht erlaubt Gewalt-Videospiele für Minderjährige - FOCUS Online - ‎28.06.2011‎

Supreme Court hat entschieden: Kinder dürfen ballern - STERN.DE - ‎28.06.2011‎

«Grimms Märchen sind in der Tat grimmig» - NZZ Online - ‎28.06.2011‎


n-tv: Das Fazit: "Grimms Märchen sind in der Tat grimmig." Außerdem gebe es keine "überzeugenden" Beweise für einen Zusammenhang zwischen Gewalt-Spielen und aggressivem Verhalten von Kindern und Jugendlichen.

Wer sich mal über die Zustände nach der Amtswaltung deutscher Zensurbehörden informieren möchte, ist auf die wiederholte sehr lange Schilderung von Hans Schmid angewiesen, der sich diesmal zensierte Horrorfilme reingezogen hat.