4. August 2011

Nachtrag zum Berufsempörer Schwennicke

Christoph Schwennicke hat den Geißlerschen Amoklauf nachrecherchiert und bezeichnet ihn nun als Entgleisung (sic!). Geißler am Bahnhof Stuttgart entgleist.

Man hört sich die Audio-Datei wieder und wieder an und fragt sich, wie ein Mann von der politischen und der Lebenserfahrung eines Heiner Geißler derart Amok laufen kann.
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Man hört sich die Audio-Datei wieder und wieder an und fragt sich, wie sich ein Mann von der politischen Erfahrung und der Lebenserfahrung eines Heiner Geißler eine derartige Entgleisung leisten kann.


Die neue Variante ist natürlich grottenschlechtes Deutsch, das sei dem Schwennicke gegönnt.

Viel interessanter ist in dem Zusammenhang, was er einen Tag vorher geschrieben hatte.

In Berlin lief dagegen sofort die Empörungsmaschine an: Gesetze verschärfen, Neonazis verbieten. Kann in der deutschen Politik nicht einfach mal Ruhe sein? Fragt Christoph Schwennicke.

Gegen den deutschen Politiker ist der pawlowsche Hund ein vernunftbegabtes Wesen, das den Mut aufbringt, sich seines Verstandes zu bedienen.

Warum muss Politik in Deutschland so sein? Warum muss jeder und jede jede Gelegenheit nutzen, das zu sagen, was er oder sie immer schon gesagt hat? Warum kann nicht einfach mal Ruhe sein?


Es scheint so, daß Herr Schwennicke einen direkten Draht zur Empörungsmaschine Spiegel hat.